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Won't stop us - Filch im Glück

von Laila Malfoy

@Brina: Danke!



Das gute Wetter hatte nicht nur bei Abby für einen Energieschub gesorgt. Alle, die ganze DA, war rastlos und hungerten danach, mal wieder etwas zu tun. Als Abby an diesem Montag frühzeitig zum DA Treffen kam, trainierten Amy und Evan gerade mit Neville und Seamus Schock- und Entwaffnungszauber. Amy, die ja erst in der ersten Klasse war, war überraschend gut und auch der Zweitklässler Evan war nicht schlecht.
„Hi Abby! Willst du mitmachen?“, rief Seamus kaum dass er sie sah. „Komm schon, meinst du, du wirst mit mir fertig?“ Abby grinste belustigt und zückte den Zauberstab.
„Die Frage ist wohl eher, glaubst du, dass du ne Chance gegen mich hast?“, gab sie schlagfertig zurück, obwohl sie sich nicht sicher war, ob sie Seamus besiegen konnte. Sie hatte weder viel Erfahrung noch Übung im Duellieren. Sie stellten sich gegenüber auf, während die beiden Kleinen eine Pause machten und Neville belustigt zusah. Seamus begann und schoss einen Schockzauber in Abbys Richtung, dem sie mit einer Drehung zur Seite auswich. Sie schickte eine rasche Folge von Klammerflüchen zurück, die Seamus mit einem Schild parierte. Ehe er sie wieder angreifen konnte, jagte sie jetzt einen Kitzelfluch auf ihn, der aber daneben ging. Seamus fasste sich blitzschnell und schoss einen Tarantalegra auf sie und sie musste ihrerseits ein Schild heraufbeschwören, um einen Treffer zu vermeiden. Den nächsten Schockfluch konnte sich nicht mehr abwehren aber sie schaffte es irgendwie sich zur Seite zu hechten und noch während sie am Boden lag einen Beinklammerfluch auf Seamus zu schießen. Der wehrte sich zu spät, seine Beine schienen fortan zusammenzukleben. Überrascht wie er war hatte er auch Abbys anschließendem Entwaffnungszauber nichts mehr entgegensetzen.
„Ha! Ich würde sagen, eins zu null!“, rief Abby triumphierend, nachdem sie sich aufgerappelt und Seamus vom Beinklammerfluch erlöst hatte. Sie war ein bisschen außer Puste.
„Das schreit nach einer Revanche!“, antwortete Seamus, gerade als Abby bemerkte, dass sich der Raum gefüllt hatte. Inzwischen waren fast alle DA-Mitglieder anwesend.
Selten waren sie sich so einig gewesen, was zu tun war. Sie wollten einen neuen Spruch in der Eingangshalle hinterlassen: „Dumbledores Armee sucht noch Leute!“


Als Abby am nächsten Morgen hinunter zum Frühstück ging, kam ihr eine beunruhigt aussehende Ginny entgegen.
„Was ist los?“, fragte Abby und musterte sie besorgt. „Alles in Ordnung?“
„Nein.“, erwiderte Ginny „Wir müssen reden, sofort!“
„Hey, habt ihr Neville gesehen?“ Seamus kämpfte sich durch eine Traube Huffelpuffs zu ihnen durch..
„Komm mit!“, sagte Ginny. Sie führe sie zur einem unbenutzten Klassenzimmer in der Nähe und vergewisserte sich, das keiner drin war, bevor sie hinein ging. Abby und Seamus tauschten einen ratlosen Blick und folgten ihr. Kaum war die Tür hinter ihnen zugefallen, richtete Ginny ihren Zauberstab darauf und sagte: „Muffliato!“
„Was hast du gemacht?“, fragte Abby „Abgeschlossen?“
„Nein.“, sagte Ginny „Nur dafür gesorgt, dass man uns nicht belauschen kann. Hermine hat mir den verraten. Aber wenn du gerade von abschließen sprichst...“ Sie hob wieder ihren Zauberstab „Colloportus!“
„Also was ist los?“, fragte Seamus, der sich gegen das Lehrerpult lehnte.
„Die Carrows scheinen seit den Ferein ziemlich aufzupassen.“, erklärte Ginny „Neville, Parvati und Lavender sind heute Nacht erwischt worden. Hagrid hats mir eben erzählt.“
„Scheiße.“, murmelte Abby. In der ersten Stunde hatte sie wieder Dunkle Künste. Große Scheiße.
„Das halt ich nicht aus.“, sagte sie. „Ich melde mich krank.“
„Das darfst du nicht!“, sagte Ginny sofort. „Das ist viel zu verdächtig! Carrow wird glauben, dass du damit was zu tun hast und dir zusammenreimen konntest, was passiert ist!“
„Für so clever hält mich Carrow bestimmt nicht.“, murmelte Abby trotzig, obwohl sie wusste, dass Ginny wahrscheinlich recht hatte.
„Und ob er dich für clever hält.“, widersprach Ginny „Es wäre dumm von ihm, wenn nicht. Ich schätze, er weiß genau, dass du damals wegen deinem Vater gelogen hast. Kann sein, dass er sauer auf dich ist, weil du ihn getäuscht hast, aber ich denke, er bewundert dich heimlich dafür.“ Das hielt Abby für sehr weit hergeholt, aber dass Carrow sauer auf sie war, konnte schon stimmen. Er hatte sie als einzige aufgerufen, als sie den Cruciatus-Fluch üben sollten. Außerdem hatte er ihr in den letzten drei Wochen zwei S auf ihre Hausaufgaben gegeben. Abby verstand, dass er sich ab jetzt auf jeden noch so winzigen Fehler von ihr stürzen würde. Sie musste noch besser aufpassen.
„Was ist mit deinem Vater?“, fragte Seamus verwirrt. Abby fuchtelte ungeduldig mit der Hand.
„Das ist jetzt nicht wichtig, Seamus. Ich erzähls dir später.“ Sie wandte sich wieder an Ginny „Irgendwelche besseren Ideen, als nicht zu kommen?“
„Keine Ahnung.“, sagte Ginny. „Frag ihn was oder so, er hört sich doch selber so gern reden.“ Abby schnaubte unzufrieden.
„Ich wette, das wird ein Schießtag heute.“ Keiner antwortete ihr und nach einer gefühlten Ewigkeit sagte Ginny: „Lasst uns frühstücken gehen.“
„Das hat keinen Sinn. In Carrows Unterricht kotze ich.“, kündigte Abby schlecht gelaunt an.
„Dann kotz wenigstens Carrow voll.“, sagte Seamus in einem Tonfall als meine er es absolut ernst.


Carrows Unterricht verlief anders als erwartet. Zum einen musste Abby sich doch nicht übergeben. Zum andern war keine Spur von Neville, Parvati und Lavender zu entdecken. Stadtessen stellte sich Carrow vor die Klasse, fragte alles bisher gelernt ab und verkündete, dass sie nächste Woche mit dem Imperius-Fluch anfangen würden. In der folgenden Doppelstunde Verwandlung hatte Abby keine Möglichkeit Ginny davon zu erzählen, zumal sie auf der anderen Seite des Klassenzimmers saß. Als es endlich klingelte, war Abby schneller draußen als alle anderen und auf dem Weg zum Mittagessen konnte sie endlich Ginny und Seamus, der entweder nur zufällig da war, oder angefangen hatte, sie zu verfolgen, erzählen was passiert war. Ginnys Mine zeigte eine Mischung aus Verwirrung und Erleichterung. Seamus aber blickte nach wie vor besorgt.
„Aufgetaucht sind sie aber auch nicht.“, sagte er „Den ganzen Morgen nicht!“ Sie kamen an die Marmortreppe wo sich eine große Masse an Schülern versammelt hatte. Sie hörten ein scharfes Sirren, dann einen Knall und die Schüler stöhnten auf. Abby, Seamus und Ginny tauschten Blicke und drängten nach vorne um zu sehen was los war. Abby stockte der Atem als sie an einem Viertklässler aus Gryffindor vorbei in die Eingangshalle blicken konnte.
Da standen die beiden Carrows nebeneinander und sahen sich unwahrscheinlich ähnlich. Beide blickten selbstzufrieden. Da war Filch. Da waren Lavender und Parvati, aneinander gefesselt, vor den Füßen der Carrows. Und da war Neville. Sein Hemd war irgendwie abhanden gekommen. Er lag auf dem Boden, mit tiefen, heftig blutenden Strimen auf dem Rücken. Er war bei Bewusstsein, aber bei seinem Anblick fragte Abby sich, wie lange noch. Sie starrte auf die Szene und verstand erst, als sie sah wie Filch die Peitsche hob. Ein Sirren, ein Knall, ein Aufstöhnen der Menge. Noch mehr Blut. Fassungslos sah Abby auf das, was nur wenige Meter vor ihr vor sich ging. Einen Augenblick lang wusste sie nicht, ob sie Wut oder Angst empfinden sollte. Sie war wie gelähmt vor Entsetzen und noch während sie krampfhaft versuchte, irgendeinen klaren Gedanken zu fassen wurde sie heftig beiseite gestoßen und verlor fast das Gleichgewicht, aber Seamus hielt sie fest. Als sie sich umschaute sah sie Hannah, der die Leute auf der Treppe Platz machten, während sie in einem gefährlichen Tempo hinunter sprang. Und abermals hob Filch seine Peitsche...
„Aufhören!“, kreischte Hannah und stürzte auf ihn zu „Sofort Aufhören!“ Ihre Augen glitzerten vor Wut. Sie sah durchaus einschüchternd aus, aber irgendwie erinnerte sie Abby an eine Irre. Eine Gefährliche Irre. Filch hielt inne. Carrow richtete den Zauberstab auf sie.
„Miss Abbot, Sie haben nicht das Recht eine Bestrafung zu stören! Zwanzig Punkte Abzug für Huffelpuff! Und jetzt verschwinden Sie und seien Sie still!“, sagte er kalt. Ein Empörtes Murmeln ging durch die Reihen der Huffelpuffs. Der Hauspokal war ihnen noch nie sonderlich wichtig gewesen und in diesem Jahr war er es erst recht nicht, aber zwanzig Punkte Abzug bedeuteten etwas anderes: Es war Carrows allerletzte Warnung, bevor er zu anderen Mitteln greifen würde.
„Ach ja und das soll fair sein? Sie dürfen Schüler zu Tode prügeln und wir dürfen nicht mal was dagegen sagen?“, platze Seamus heraus. Die Menge verbarg ihn glücklicherweise vor den Blicken der Carrows. Abby packte ihn am Arm.
„Sag mal, spinnst du?“, zischte sie.
„Findest du das etwa in Ordnung?“, gab Seamus zurück. Abby antwortete nicht und starrte wieder hinunter in die Eingangshalle. Gab es eine Möglichkeit, das Ganze zu stoppen?
Hannah hatte ihren Blick auf Amycus gerichtet und sah aus, als hätte sie gute Lust, ihm die Augen auszukratzen.
„Und ob ich das Recht habe.“, fauchte sie und zückte ihrerseits den Zauberstab.
„Hannah! Du kannst doch nicht..!“ Ernie hatte sich aus der Menge gelöst und machte einen zaghaften Schritt auf Hannah zu, aber die reagierte nicht.
„Hannah.“, sagte Neville plötzlich und hob mit offensichtlicher Mühe den Kopf. Er sprach nicht laut, aber es war so still, dass Abby es sogar aus der Entfernung hörte. „Lass gut sein.“ Hannah starrte ihn an, schien aber keinen Moment darüber nachzudenken, zu tun was er sagte.
„Nachsitzen, Miss Abbot!“, schnarrte Carrow. „Und jetzt, verziehen Sie sich!“
Abby bis ich auf die Lippe und dachte fieberhaft nach. Es musste eine Möglichkeit geben, das hier zu stoppen. Es musste einfach. Ginny schien den selben Gedanken zu verfolgen, sie blickte wild umher, als hoffte sie, dass die Wände einen brauchbaren Vorschlag machten. Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe, Carrow dazu zu bringen seine Aktion zu beenden... Plötzlich wünschte Abby sich, sie würde den Imperius-Fluch beherrschen. Sofort verdrängte sie den Gedanken. Hatte sie gerade ernsthaft darüber nachgedacht, unverzeihliche Flüche zu verwenden? Wenn sie das tat, war sie kein Stück besser als die Carrows.
In diesem Moment tauchte Snape auf. Mit seiner üblichen, ausdruckslosen Mine blickte er auf das Geschehen. Dann wandte er sich den Carrows zu.
„Amycus, Alecto, ich muss mit Ihnen sprechen, sofort. Mr. Filch, Ihre Arbeit ist getan.“Filch schien nicht sehr begeistert zu sein und rollte seine Peitsche auf. Abby erinnerte sich, dass er schon immer scharf darauf gewesen war die Schüler auszupeitschen. Heute musste echt sein Glückstag sein. Auch die beiden Carrows schienen nicht allzu glücklich über diese Wendung des Geschehens zu sein, aber sie folgten Snape ohne jedes Wort. Als auch Filch fort war, brach unter den Schülern das Chaos aus. Die meisten waren einfach nur erleichtert. Eine Gruppe Slytherins, darunter Harper, beschwerte sich lautstark, dass die Gryffindors ihrer „gerechten Strafe“ entgangen waren. Ginny blickte drein, als ob sie ihnen gleich eine reinhauen wollte, begnügte sich dann aber doch mit einem mordlustigen Blick. Seamus nahm Abbys Hand und zog sie hinunter zu den anderen. Ernie und Hannah hatten Neville geholfen sich aufzusetzen. Weitere DA-Mitglieder lösten sich aus der Menge und bildeten einen engen, vor den Blicken der anderen Schüler schützenden Kreis. Abby kauerte sich neben Parvati und Lavender auf den Boden und als sie versuchte, ihre Fesseln zu lösen, merke sie, dass ihre Finger unkontrolliert zitterten. Sie atmete tief durch, gewann nur mit Mühe ihre Selbstbeherrschung zurück und konnte die Knoten lösen.
„Danke.“, sagte Lavender und rieb sich die Handgelenke. Von irgendwo her stürzte Padma besorgt auf ihre Zwillingsschwester zu.
„Wir brauchen einen richtigen Heiler.“, sagte Susan während sie sich Nevilles Rücken näher ansah. Ginny und Abby wechselten einen ratlosen Blick. Wie sollte das gehen, vorbei am neuen Verbot?
„Wir gehen zu McGonnagall.“, sagte Ginny schließlich. „Sie hilft uns. Und wir sollten nicht so auffällig hier rumstehen.“ Richtig, das Gruppenverbot gab es ja auch noch. Ginny hatte jetzt die Sache in die Hand genommen und schickte alle, die nicht in Gryffindor waren, zum Mittagessen. Amy und Evan schickte sie auch hinterher. Die Hälfte der Mittagspause war bereits um und danach hatte Abby Muggelkunde. Ihr drehte sich der Magen um, als sie daran dachte.


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Katie Leung