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Fanfiction

Won't stop us - Potterwatch

von Laila Malfoy

@starry dreams: Danke! ich werde versuchen mich zu bessern =)



Der Rest des Unterrichts verging, als würde Abby ihn durch Milchglas beobachten. Sie war völlig durcheinander und abwechselnd damit beschäftigt, Carrow den Tod zu wünschen und sich Sorgen um Seamus zu machen.
Sie hatte nicht zu Mittag gegessen, aber komischerweise verspürte sie keinen Hunger. Trotzdem ging sie zum Abendessen, wo sie irgendwas verspeiste. Sie hätte genauso gut auf einem Stück Pappe kauen können und hätte es wahrscheinlich nicht bemerkt.
Danach ging sie zum Raum der Wünsche. Ginny und Neville hatten ein kurzfristiges Treffen für heute Abend angesetzt. Kaum war sie dort, wusste Abby, dass es ein Riesenfehler gewesen war. Sie hatte gehofft, dort auf Energie zu stoßen, auf Mut. Aber die Leute hier waren niedergeschlagen. Seamus fehlte.
„Was für ein Scheiß-Tag.“, murmelte Terry Bott, als Abby sich auf ein Sitzkissen neben ihn fallen ließ. Abby nickte und konnte kaum glauben, dass sie heute Früh noch in guter Stimmung gewesen war. Es hatte ja auch gut angefangen. Wenn Carrow nur eine Minute aufgehalten worden wäre...dann hätte er Seamus nie erwischt. Dann wäre alles gut gewesen. Ein blöder Zufall, nichts weiter. Abby erwischte sie dabei, wie sie von ganzem Herzen hoffte, dass Carrow demnächst durch genau so einen blöden Zufall die Treppe runter fallen und sich das Genick brechen würde.
„Ach kommt schon!“, sagte Ginny genervt „Könnt ihr mal bitte ein bisschen weniger deprimiert sein? Ich hab was, was euch bestimmt aufheitert!“ Alle Köpfe fuhren hoch und sahen sie an.
„Ach ja?“, fragte Terry leicht misstrauisch.
„Ja.“ Ginny ging zu einem Radio, das auf einer Kommode stand, die Abby zuvor nicht bemerkt hatte und stellte einen Sender ein.
„Alle Radiosender sind in der Hand von Du-weißt-schon-wem. Von dem Geschwafel, das da kommt, hab ich schon genug in Muggelkunde.“, sagte Ernie und ließ Ginny keine Sekunde aus den Augen. Sie warf einen Blick auf ihre Uhr, tippte dann mit dem Zauberstab auf das Radio und sagte: „Dumbledore!“ Nichts passierte.
„Wahnsinnig aufheiternd.“, murmelte Parvati und verdrehte die Augen. In diesem Augenblick sprang das Radio an und eine Stimme, die Abby vage bekannt vor kam verkündete: „Hallo und Herzlich Willkommen zu PotterWatch, dem Radiosender der den Todessern Kopfzerbrechen bereitet! Zuerst können wir von einem Erfolg berichten!Wir haben es inzwischen geschafft, offiziell verboten zu werden! Mein Name ist Stormer und heute sind Nager, Beißer und Romulus bei mir.“ Abby schnappte nach Luft. Der Typ von den Fahndungsplakaten!
„Lee Jordan?“, flüsterte Lavender ungläubig. Ginny nickte. Stormer war Lee Jordan? Der, der mit seinen immer etwas parteiischen Quidditschkommentaren in Hogwarts so etwas wie Berühmtheit erlangt hatte?
„Bevor wir allerdings zu den hochinteressanten Informationen kommen, die sie heute mitbringen, müssen wir ihnen leider mitteilen, dass vor zwei Tagen ein Muggelflugzeug, offenbar durch Magie, zum Absturz gebracht wurde und dabei 124 Menschen gestorben sind und in Edinburgh eine vierköpfige Muggelfamilie ermordet worden ist. Außerdem wurde ein Heilerin aus dem Sankt Mungo tot aufgefunden, nachdem sie Muggelstämmige in ihrem Haus versteckt hatte. Wir werden nur für alle Opfer die dieser Krieg bisher gefordert hat, eine Schweigeminute abhalten.“ Stille trat ein, die keiner durchbrach. Abby war nicht sicher, ob sie wirklich hören wollte, wie es weiter ging.
Dann räusperte sich Lee und redete weiter: „Liebe Hörer, jetzt sind Beißer und Nager bei mir. Welche Neuigkeiten habt ihr heute dabei?“
„Wirklich interessante!“, sagte eine andere Stimme, von der Abby ebenfalls glaubte, sie zu kennen, auch wenn sie sich nicht zuordnen konnte.
„Fred oder George?“, wisperte Neville.
„George glaube ich.“, sagte Ginny.
„Das Kopfgeld, das man auf Harry Potter ausgesetzt hat, wurde verdoppelt. Außerdem wurden die Fangprämien, die das Ministerium für entflohene Muggelstämmige bezahlt aufgestockt.“
„Das könnte daran liegen, dass einzelne Greifer-Teams sich aufgelöst haben, was daran lag, dass sich schlicht keinen Gewinn machen konnten.“, sagte jemand anderes, dessen Stimme fast genauso klang wie die des Ersten. Vermutlich der andere Weasley-Zwilling. „Also Leute, seit vorsichtig! Euer Kopf ist dem Ministerium jetzt mehr wert!“
„Sagtet ihr nicht vorhin, es gäbe Nachrichten aus Hogwarts?“, fragte Lee.
„Ja, gibt es.“, sagte der zweite Zwilling „Snape hat offenbar beschlossen, der pinken Kröte nachzueifern! Er hat kürzlich alle Gruppen und Vereinigungen von Schülern verboten. Allerdings hat das gewisse Teile der Schülerschaft genauso wenig interessiert wie Umbriges Regel vor zwei Jahren.“
„Ich schätze, gewisse Teile unserer Hörer werden sich angesprochen fühlen!“, fügte der andere Zwilling hinzu.
„Wir von PotterWatch werden die Lage in Hogwarts im Auge behalten.“, verkündete Lee „Es wird bald eine Hogwarts-Spezial-Sendung geben, wenn wir nicht von einer Razzia unterbrochen werden.“ Es klang, als hielt er eine Razzia für nicht sehr wahrscheinlich. So als hätte er davon gesprochen, dass sie demnächst von Außerirdischen entführt werden könnten.
„Aber jetzt zu unserem, so möchte ich behaupten, interessantestem Thema dieser Sendung! Romulus vom Orden des Phönix ist heute hier! Romulus, was ist über Weihnachten so passiert?“
„Die Todesser haben am 24. und 25. Dezember zahlreiche Leute festgenommen.“, sagte Romulus. Abby blinzelte überrascht, nicht nur, weil sie die Stimme von Professor Lupin erkannte. Die Todesser hatten an Weihnachten noch andere verhaftet?
„Es handelt sich dabei um Mitglieder oder Sympathisanten vom Orden des Phönix. Allerdings hatten sie gegen die Meisten keine Beweise und haben sie nach wenigen Tagen wieder frei gelassen.“ Hoffnung glomm in Abby auf. Vielleicht war ihr Vater Zuhause. Vielleicht... Aber hätte er dann nicht geschrieben? Ihr zumindest einen keinen Hinweis gegeben? Oder wusste er, dass sie heute hier zuhörte? Verwirrt biss sich sich auf die Unterlippe. Sie wusste nicht was sie denken sollte. Sie lauschte in sich hinein. Nein, bestimmt hätte ihr Vater ihr ein Zeichen gegeben. Oder war das zu rikant?
„Weiterhin verschwunden ist jedoch Luna Lovegood, die bereits am 17. Dezember auf dem Heimweg in die Weihnachtsferien von Todessern entführt worden ist. Sie gehört zwar schon seit zwei Jahren zu den wichtigsten Unterstützern von Harry Potter in Hogwarts und zu einer Gruppe von Schülern, die sich im laufenden Schuljahr immer wieder gegen die Schulleitung aufbegehrt haben, aber es ging dem neuen Regime wohl hauptsächlich darum, ihren Vater Xenophilius Lovegood zum schweigen zu bringen, der sich in seiner Zeitschrift, dem Klitterer, deutlich gegen das Ministerium gewendet hat. Inzwischen wurde er unter eigenartigen Umständen verhaftet. Sein Haus wurde dabei vollständig zerstört und Gerüchten zufolge soll er die Todesser sogar selbst herbeigerufen haben, mit der Begründung, das Harry Potter bei ihm sei. Ich persönlich halte das jedoch für recht unwahrscheinlich, auch wenn Harry und Xenophilius persönlich miteinander bekannt sind.“ Es versetzte Abby einen Stich, als von Luna gesprochen wurde. So ungewöhnlich und seltsam Luna war, Abby vermisste sie. Sie dachte an die Ausgaben des Klitterers, die oben im Schlafsaal unter ihrer Matratze versteckt waren. Sollten diese bunten Hefte wirklich der Grund sein, weshalb man Luna entführt hatte?
„Das klingt übel! Hat es denn keiner geschafft zu fliehen?“, wollte Lee wissen.
„Einige Ordensmitglieder sind bereits bei ihrer Festnahme entkommen und nun auf der Flucht. Wir sind uns auch noch nicht sicher, ob die massive Beschädigung des Hauses von Bathilda Bagshot am 24. Dezember durch Magie damit in einem Zusammenhang steht. Mrs Bagshot gilt seither offiziell als vermisst, allerdings hat sie schon seit August letzten Jahres offenbar keiner mehr gesehen.“
„Wurde sie von den Todessern entführt?“, fragte Lee.
„Möglicherweise. Allerdings hat sie nie dem Orden de Phönix angehört, obwohl sie mit Dumbeldore und den Potters befreundet war.“
„Wir wollen hoffen das sich die Sache aufklärt.“, sagte Lee. „Romulus, was würdest du denjenigen raten, die auf der Flucht sind?“
„Sie sollten häufig ihren Standort wechseln, möglichst nicht unter Menschen gehen und starke Schutzzauber verwenden. Außerdem sollten sie sich unbedingt an das Tabu halten!“
„Könntest du noch mal kurz Erläutern, wie es sich mit dem Tabu verhält?“
„Natürlich. Jeder der den Namen von Ihr-wisst-schon-wem ausspricht, wird sofort gefunden. Alle Schutzzauber verlieren augenblicklich ihre Wirkung!“
„Endlich hat der Name „Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf“ tatsächlich einen wahren Kern.“, sagte einer der Zwillinge aus dem Hintergrund. Der andere Zwilling lachte.
„Danke Romulus.“, sagte Lee „Liebe Hörer, hiermit endet nun unsere Sendung. Wir wissen nicht, wann wir das nächste mal Senden können, aber wir werden alles versuchen. Das nächste Passwort lautet „Sirius“. Gute Nacht“ Das Radio schaltete sich mit einem klicken aus. Ginny hatte definitiv recht gehabt: Das war aufheiternd gewesen. Von andern Leuten zu hören, die sich zur Wehr setzten tat gut.


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