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Fanfiction

Won't stop us - Das Gruppenverbot

von Laila Malfoy

„Was soll das denn?“
„Himmel, dass ist doch Umbrige-Niveau!“
„Was wollen sie denn bitte damit bezwecken?“
„Die die den Spruch an die Wand geschrieben haben und so werden sich davon bestimmt nicht aufhalten lassen!“
„Was wollen sie machen, wenn man sich nicht daran hält? Uns rauswerfen?“
Der Unmut unter den Ravenclaws und vermutlich auch unter den anderen Schülern war groß. Am ersten Tag nach den Ferien war ein großes Plakat am schwarzen Brett im Gemeinschaftsraum aufgetaucht. Der Inhalt war fast genauso, wie der von Umbriges Plakaten, sogar der Wortlaut war ähnlich. Alle Schülerorganisationen von mehr als drei Leuten waren verboten, man musste beim Schulleiter eine Genehmigung zur Neugründung abholen. Was sollte das werden? Die DA hatte sich schon von Umbrige nicht verbieten lassen, wieso glaubten Snape und die Carrows, dass sie mehr Erfolg hatten? Abby hatte keine Sekunde geglaubt, dass sich das Verbot gegen den Koboldsteinclub, die Quidditschmannschaften oder den Zaueberschachclub richtete. Nein, es ging allein gegen die DA. Von allen Schülerorganisationen war sie die Einzige, die eine politische Meinung hatte und die, die am rebellischsten und aufrührerischsten war.
Ginny war der erste Mensch dem Abby begegnete, der nicht aufgebracht oder wütend über die neue Regel war. Tatsächlich war sie relativ unbekümmert. Sie erzählte, das McGonnagall bereits irgendwie dafür gesorgt hatte, dass Gryffindors Quidditschmannschft weiter spielen durfte und die Tatsache, dass die DA jetzt offiziell verboten war schien sie nicht weiter zu stören.
„Die DA war schon immer verboten.“, meinte sie schulterzuckend „Und die Carrows sind so unbeliebt, dass das die meisten Leute nur noch anstacheln wird. Weißt du, ein bisschen so wie damals, als Umbrige den Klitterer verboten hat. Alle wollten ihn lesen! Nichts ist besser für uns, als eine neue Regel, die sie nicht durchsetzten können!“ Zugegebenermaßen hatte Ginny nicht mal Unrecht, aber Abby glaubte, dass die Carrows ihre Regeln besser durchsetzten konnten als Umbrige. Es gab gewisse Parallelen: Sie alle waren böse und hinterhältig und sie hatten jemand mächtigen der ihnen den Rücken freihielt. Alle waren nicht übermäßig, sondern eher durchschnittlich intelligent. Die Carrows waren sozusagen Umbrige in exrem.
Und Ginny hatte vor allem in einem Punkt Recht: Die DA würde sich an dieser Regel nicht stören. Schon vor den Weihnachtsferien waren sie sich einig gewesen, dass man sie wohl bestrafen würde, wenn die Carrows herausfinden würden, wer hinter dem Chaos an ihrer Schule steckte.

Den ganzen Dienstag konnte sich Abby kaum auf den Unterricht konzentrieren, zu gespannt war sie auf das DA-Treffen am Abend. Jetzt war es wichtig zu zeigen, dass die DA sich nicht einschüchtern lies. Den Nachmittag über stolperte sie hastig ihre Hausaufgaben zusammen (Es würde sie nicht wundern, wenn sie für die Hausaufgabe in Dunkle Künste zum fünften mal in diesem Schuljahr ein S kassieren würde) und dann erschien sie eine halbe Stunde zu früh im DA-Raum. Der Raum (Ginny nannte ihn Raum der Wünsche) war heute mit Sesseln und mehreren Couchtischen ausgestattet. Zu Abbys Überraschung waren bereits Leute anwesend: Seamus, Neville, Ginny, Lavender, Parvati und zwei kleine Gryffindors, ein Junge und ein Mädchen, die Abby nicht kannte.
„Hi.“, sagte Abby und schloss die Tür hinter sich.
„Hi Abby.“, sagte Ginny „Darf ich dir Amy Jones und Evan Fawcett vorstellen?“ Abby lächelte den beiden zu und sah Ginny fragend an. Ginny verzog nur leicht das Gesicht und fuchtelte mit der Hand. Offenbar wollte sie es erst später erklären, was die beiden Knirpse hier machten. Nach und nach trudelten die anderen DA-Mitglieder ein. Dann, eine viertel Stunde vor beginn des Treffens waren alle da. Soweit Abby das beurteilen konnte, waren alle erholt aus den Ferien zurückgekommen, nur Zacharias Smith sah aus, als hätte er zutiefst schlechte Laune. Allerdings sah er so fast immer aus. Und Luna war auch nicht da. Jetzt hatten sie oben in ihrem Schlafsaal zwei leere Betten.
„Hey Ginny!“, rief Terry Boot durch das aufkommende Stimmengewirr „Ist Ron immer noch krank?“ Beim Wort „krank“ deutete er mit den Fingern Anführungszeichen an. Ginny setzte ein übertrieben dramatische Mine auf.
„Ja ist er. Der Ärmste!“
„Wie blöd für ihn, das das ausgerechnet jetzt passiert, wo wir so tollen Unterricht in Muggelkunde bekommen! Da verpasst er ja alles!“, murmelte Seamus sarkastisch.
„Ja, das hat ihn wirklich hart getroffen.“, sagte Ginny. Abby grinste. Nach allem was sie wusste konnte sie sich zusammenreimen, dass Ginnys Bruder Ron nicht Griselkrätze hatte, sondern mit Harry Potter auf einer streng geheimen Mission unterwegs war. Alles was Ginny darüber wusste, war, dass es wohl um die Vernichtung vom Dunklen Lord ging. Nein! Die Vernichtung von Lord Voldemord! Abby hatte es sich angewöhnt, sich in Gedanken zu berichtigen. Den Namen auszusprechen, das wagte sie nicht, aber sie hatte beschlossen ihn zumindest in Gedanken zu nennen. Sie wollte sich selbst beweisen, dass sie dazu nicht zu feige war.
„Neville, wer sind die beiden Zwerge da?“, rief Susan Bones. Die Unterhaltungen verstummten und alle sahen Neville abwartend an. Neville wirkte nervös, wie immer wenn er vor vielen Leuten reden sollte, auch wenn er schon deutlich selbstsicherer geworden, im Vergleich zum November.
„Das sind Evan und Amy. Ginny hat sie gestern dabei erwischt, wie sie eine Stinkbombe in Carrows Büro schmuggeln wollten. Wir sind der Meinung, das wir sie bei uns aufnehmen sollten.“ Ein Murmeln ging durch die Reihen der DA, aber keiner erhob Widerspruch.
„Ähm“, sagte Seamus „Anderes Thema, aber was machen wir? Wir müssen was tun, damit die Carrows nicht denken, sie hätten hier die Oberhand.“
„Ja“, sagte Abby. „Das denk ich auch.“ Hannah zuckte mit den Schultern.
„Schreiben wir was an die Wand!“
„Ja, das ist gut.“, grinste Ginny „Ist zwar ein alter Hut, aber Fred und George haben mir Farbe geschenkt. Ist mit keinen gängigen Reinigungsmitteln abzubekommen und verschwindet erst nach einem Monat von selbst wieder.“
„Klingt gut!“, meinte Neville „Was schreiben wir, wohin und wer machts?“
„Es muss was provokantes sein.“, sagte Padma „Und wir sollten Unterschreiben!“ Parvati kicherte.
„Wie wärs mit der Wand neben dem Klassenzimmer von Amycus Carrow?“ Dieser Vorschlag stieß auf breite Zustimmung. Amy hob verschüchtert ihre Stimme.
„Was ist mit sowas wie: Eure Regeln werden immer lächerlicher!“Seamus sah sie überrascht an.
„Hey das ist gut! Ach ja, ich würds machen.“
„Wir brauchen aber noch Leute die Schmiere stehen.“, meinte Lavender kritisch.
„Kann ich vielleicht...“, hob Evan nervös an.
„Nein!“, fiel ihm Zacharias unwirsch ins Wort.
„Moment!“, rief Neville „Die Idee ist nicht schlecht.“ Viele wandten sich irritiert zu ihm um „Wir wissen alle, dass wir zu wenige Leute sind um wirklich etwas zu bewirken. Bei den Weihnachtlichen Grüßen an die Carrows haben wir alle gebraucht. Was, wenn wir mal ein wirklich großes Ding drehen wollen?“
„Was hast du vor?“, wollte Abby interessiert wissen.
„Wir nehmen zwei von uns, sagen wir Michael und Ernie. Sie bringen den jüngeren bei, was sie wissen müssen, damit sie bald selber Aufgeben übernehmen können, wenn sie wollen.“
„Wir müssen das nicht jetzt beschließen.“, rief Ginny in den Raum, denn uneiniges Gemurmel hatte eingesetzt. „Also, finden sich noch zwei, die Seamus helfen?“
„Ich.“, sagte Terry.
„Und ich.“, sagte Anthony.

Als Abby am nächsten Morgen zur dritten Stunde in Dunkle Künste ging, hatte sich bereits eine Traube aus Ravenclaws und Huffelpuffs, mit denen sie Unterricht hatten, um einen großen, knallpinken Schriftzug versammelt. Er lautete wie abgemacht: Eure Regeln werden immer lächerlicher. Dumbledores Armee. Abby musste lächeln. Wieder etwas, dass Snape und die Carrows auf die Palme treiben würden, und besser noch, sie hatten es mehr oder weniger selbst verursacht! Die Tür zum Klassenzimmer flog auf und heraus kam eine Truppe Siebtklässler aus Slytherin. Lachend und offenbar bestens gelaunt verschwanden sie in Richtung Marmortreppe. Ihnen folgten Lavender, Parvati und Neville. Bei ihrem Anblick erlosch Abbys Lächeln sofort. Sie sahen alle drei ungesund blass aus.
„Was ist passiert?“, fragte Abby sofort. Lavender machte einen Schritt auf sie zu und zischte leise: „Seamus. Du musst versuchen ihn da raus zu hauen. Bitte!“ Sie wirkte sehr besorgt. Abby wusste nicht was los war, aber dennoch nickte sie. Als eine der Letzten betrat sie den Klassenraum, zutiefst beunruhigt, und erstarrte.


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