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Won't stop us - Der Diebstahl

von Laila Malfoy

Als es klingelte, blieb keiner der Schüler länger als unbedingt nötig im Klassenzimmer für Muggelkunde. Abby hatte heute fast die gesamte Stunde damit verbracht, zu überlegen, wer der Autor von Schlammblüter und die Gefahren, die sie für eine friedliche reinblütige Gesellschaft darstellen war, denn irgendwie kam ihr der Stil bekannt vor. Aber ihr fiel niemand ein, den sie kannte, der eine Rose, die von Unkraut erstickt wurde aufs Titelblatt setzen würde. Ganz bestimmt würde Abby in Muggelkunde durchfallen. Zu bestehen würde bedeuten der rassistischen Politik des Ministeriums und der Todesser zuzustimmen. Das wollte sie nicht und selbst wenn sie versuchen würde zu bestehen, sie würde es nicht schaffen, weil sie es nicht über sich bringen könnte das Geschwafel von Professor Carrow nachzuplappern, weil es so falsch und absurd war.
Als die Ravenclaws und die Gryffindors in die Eingangshalle kamen, fiel ihnen zuerst auf, das Professor Snape und Professor Amycus Carrow vor dem Schlossportal miteinander sprachen. Das war ungewöhnlich, weil man Snape sonst eigentlich nur beim Essen sah. Neugierig ging Abby gewagt langsam an Carrow und Snape vorbei und spitzte die Ohren. Auch die Anderen hatten ihre Schritte verlangsamt.
„Ich werde heute Abend zurück sein.“, sagte Snape gerade. „Der Dunkle Lord wünscht mit mir etwas zu besprechen.“ Abby war schon zu weit entfernt um Carrows Antwort zu hören und auf einmal wollte sie es auch gar nicht mehr wissen. Nun gut, zumindest wusste sie jetzt sicher das Snape ein Todesser war.
Abby musste sich beeilen, wenn sie noch pünktlich zu Kräuterkunde kommen wollte. Sie rannte fast zu den Gewächshäusern und kam gerade noch rechtzeitig. Die heutige Aufgabe, eine Teufelsschlinge umzutopfen, erforderte viel Konzentration. Sie arbeiteten zu zweit, aber es war trotzdem schwierig. Abbys Partner war Jojo. Luna und Ginny die einen Tisch weiter arbeiteten, flüsterten die ganze Zeit miteinander und wurden mehrmals von Professor Sprout ermahnt. Als Abby die Teufelsschlinge entschlossen aus ihrem alten Topf zog, schlangen sich die Ranken um ihren Unterarm, aber Jojo brachte sie mit heißer Luft aus seinem Zauberstab dazu, sich wieder zurückzuziehen.
Nach dem ende der Stunde, der letzten für heute, gingen die Schüler gemeinsam zum Abendessen.
„Wo ist denn Luna?“, fragte Matthew irritiert. Luna war zwar eine Außenseiterin, aber trotzdem war sie die letzten fünf Jahre beim Essen immer bei ihnen gesessen. Jetzt war von ihr nichts zu entdecken. Nachdem sie ihre Pasteten aufgegessen hatten, machten sie sich auf den Weg zurück zum Ravenclawturm. Auf halber Strecke hörten sie Lärm aus einem Seitengang. Neugierig bogen die Sechstklässler um die Ecke. Snape, der anscheinend bereits wieder zurück war, verschwand eben durch die Tür seines Büros. Die beiden Carrows hatten sich wütend davor aufgebaut. Abby kniff die Augen zusammen, aber sie war zu weit weg um mehr zu erkennen. Sie blieb stehen und beobachtete was von sich ging. Am Rande registrierte sie, dass auch Lewis und Jojo angehalten hatten. Abby hörte jemanden sprechen. Dann trat Snape aus der Tür seines Büros. Er sah so wütend aus, dass Abby instinktiv einen Schritt zurück machte. Ihm folgten Ginny, Luna und ein Siebtklässler aus Gryffindor, den Abby nicht kannte. Mit gesenkten Köpfen schlichen sie hinter Snape her und verschwanden um die nächste Ecke. Abby war verwirrt. Sie wusste immer noch nicht was passiert war, aber es sah ganz so aus, als hätten Luna, Ginny und der Junge etwas angestellt. Abby war sich inzwischen sicher, dass Luna für den Wandspruch zumindest mitverantwortlich war und Ginny traute sie das auch zu. Immerhin war sie mit Harry Potter zusammen gewesen. So musste es sein. Snape und die Carrows hatten herausgefunden, dass die drei hinter dem Wandspruch steckten. Abby lief es kalt den Rücken herunter, als ihr die Bestrafung der drei kleinen Gryffindors heute morgen dachte. Was für eine Strafe würden Ginny, Luna und der Junge erst bekommen?
Abby und die beiden Jungen warteten noch ein paar Minuten, aber als nichts weiter passierte gingen sie hinauf in den Turm.
„Und was habt ihr herausgefunden?“, wollte Chandra sofort wissen und rückte, um ihnen Platz auf einem Sofa zu machen. Jojo erzählte was sie beobachtet hatten. Etliche andere Ravenclaws scharrten sich um ihn und hörten interessiert zu.
„Aber warum war Snape so wütend?“, fragte Mark, der ganz aufgeregt war und kaum stillsitzen konnte „Was haben die Drei angestellt?“
„Das wissen wir nicht so genau. Vielleicht ist es wegen dem Wandspruch“, sagte Abby.
„Wie war das nochmal?“, sagte eine Siebtklässlerin, von der Abby nur wusste das sie Padma Patil hieß â€žSnape ist rein und dann kam er mit Ginny, Luna und Neville wieder raus?“ Abby nickte. Das brachte die ganze Geschichte doch auf den Punkt. Padma runzelte die Stirn.
„Aber ihr habt nicht gesehen, wie die drei rein sind?“ So hatte Abby bisher gar nicht gedacht. Sie schüttelte den Kopf
„Sie müssen vorher schon drin gewesen sein.“, sagte sie nachdenklich. „Bevor Snape drin war...“
„Glaubst du sie sind eingebrochen?“, fragte Mary interessiert.
„Aber warum sollte irgendwer freiwillig in Snapes Büro wollen?“, sagte eine kleines Mädchen, vielleicht aus der zweiten Klasse, verwirrt.
Die anderen murmelten. Man war geteilter Meinung, was die Einbruchs-Theorie anging. Einige hielten das für weit hergeholt, aber andere argumentierten, dass man bei einem Einbruch in das Schulleiterbüro sicherlich an interessante Informationen kommen könnte. Chandra erzählte von dem Gespräch zwischen Snape und Carrow, das sie vor Kräuterkunde mitbekommen hatten.
„Ha, da habt ihrs.“, rief Parvati Patil triumphierend. „Sie haben gehört das Snape weg ist und haben die Gunst der Stunde genutzt, um in sein Büro einzubrechen.“ Dann zuckte sie leicht zusammen und verzog sich in die nächste Ecke. Abby sah wie sie eine Galleone aus der Tasche nahm und sie eingehend betrachtete. Kurz darauf verschwand sie mit einem Großteil der anderen Siebtklässler aus dem Gemeinschaftsraum. Sehr seltsam.
Immer noch diskutierten alle um sie herum über den möglichen Einbruch. Abby nervte der Lärm und sie beschloss früh ins Bett zu gehen, auch wenn sie wusste, dass das ganze Wochenende für Hausaufgaben draufgehen würde, wenn sie heute mal wieder nichts machte. Aber ihr fehlte in letzter Zeit einfach die Motivation. Entgegen ihrer üblichen Gewohnheit erledigte sie alles im letzten Moment. Die Stunden bei den Carrows waren sowohl Horror als auch Zeitverschwendung. Abby brachte sie meistens damit zu, ihre Gedanken schweifen zu lassen, was das ganze ein bisschen aushaltbarer machte, ihr aber schlechte Noten bescherte. Aber das war ihr egal.
Gleichzeitig passierte in Hogwarts so viel, dem man seine Aufmerksamkeit schenken musste, wenn man den Überblick behalten wollte, dass man kaum dazu kam sich dem Unterricht zuzuwenden, egal wer der Lehrer war. In der Magischen Welt herrschte Krieg, da war es doch wohl verständlich, wenn man eine Millionen andere Dinge im Kopf hatte. Um Eliza sorgte sie sich wenig, die war in Sicherheit. Hoffentlich. Doch die Sorge um ihren Vater nagte an Abby. Was sollte sie machen, wenn er aufflog? Nun gut, sie hätte ihre Mum, aber Abby wusste, dass ihre Mutter nicht stark genug war. Nicht stark genug, um damit fertig zu werden, wenn Abbys Dad nicht mehr da war. Nicht stark genug, um Mark und Abby vor den Todessern zu schützen. Wahrscheinlich, dachte Abby, bin ich selbst auch nicht so stark.

Den ganzen nächsten Tag über kochte die Gerüchteküche. Inzwischen waren sich alle sicher, dass es einen Einbruch in Snapes Büro gegeben hatte, weil sich das die Portraits im ganzen Schloss erzählten. Wer die Einbrecher allerdings waren, war noch nicht durchgesickert. Abby hörte die Unterschiedlichsten Theorien, angefangen bei Peeves, was wenigstens noch halbwegs realistisch war, bis hin zu so Kandidaten wie Professor McGonnagall. Besonderer Beliebtheit erfreute sich die Vermutung, es sei Harry Potter gewesen. Das Snape heute nicht beim Frühstück gewesen war, stachelte das nur noch an. Die begeisterten Anhänger der Harry-Potter-war-der-Einbrecher-Theorie behaupteten steif und fest, dies liege daran, dass Harry Potter auf dem Rückweg auf Snape gestoßen sei und ihn direkt zu Hackfleisch verarbeitet habe. Um die Mittagszeit verbreitete sich die Geschichte, es sei etwas aus dem Büro entwendet worden. Was genau, das wusste niemand. Jedenfalls keiner der Schüler. Die Lehrer schienen nämlich alle Bescheid zu wissen. Es war dann auch ein Lehrer der es ihnen verriet. Hagrid erzählte es seinen Viertklässlern.
„Er hat gesagt, es seinen drei Schüler gewesen, aber er wollte nicht verraten, wer es war.“, sagte Diana. Sie sprach leise, weil sie sich in der Bibliothek befanden. „Er meinte sie wollten das Schwert von Gryffindor stehlen, aber ich weiß nicht so genau was es damit auf sich hat.“ Natürlich konnte Diana das nicht wissen. Sie war damals ja noch nicht in Hogwarts gewesen.
„Es ist ein Schwert, dass, wie der Name schon sagt, mal Godric Gryffindor gehört hat.“, erklärte Abby „Harry Potter hat es benutzt um das Monster von Slytherin zu besiegen. Ich weiß nicht besonders viel über diese Geschichte. Nur das er es aus dem Sprechenden Hut gezogen haben soll.“
„Glaubst du es war wirklich Harry Potter?“, wisperte Diana aufgeregt. „Er wollte sich das Schwert holen weil...Du-weißt-schon-wer ist ja auch ein Slytherin...vielleicht hilft es ihm ihn zu besiegen!“
„Das glaube ich nicht.“, sagte Abby und erzählte ihrer Cousine was sie gestern Abend beobachtet hatte. Diana schien ein bisschen geknickt weil es so etwas unspektakuläres war.
„Aber das heißt dann ja das sie erwischt worden sind. Oh je...weißt du wie sie bestraft worden sind?“ Abby schüttelte den Kopf.
„Ich weiß nicht, ob ich das wirklich wissen will.“, gab sie zurück.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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