Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Won't stop us - Die Strafe

von Laila Malfoy

Als Abby aufstand fühlte sie sich erschöpft, fast als wäre sie die ganze Nacht wach gewesen. Gleich zwei mal hatte sie ihr altbekannter Albtraum geweckt. Der Himmel draußen war stahlgrau. Man merkte, dass es schon Mitte Oktober war und so wie es aussah, würde der Winter dieses Jahr nicht lange auf sich warten lassen.
Die ersten Wochen in Hogwarts waren überraschend schnell vorbei gegangen, obwohl außer dem Wandspruch vor drei Tagen nichts besonderes passiert war.
Als sie sich auf dem Weg zum Frühstück der Eingangshalle näherte, nahm sie ein ungewöhnlich lautes Stimmengewirr wahr. Neugierig beschleunigte sie ihre Schritte.
Zahlreiche Schüler bildeten einen Kreis um etwas, das Abby nicht sehen konnte. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und versuchte herauszufinden was los war, aber sie war zu klein.
„...die ganze Nacht lang!“, rief ein Junge aus Gryffindor aufgebracht.
„Ich habe gehört, sie haben gesagt, sie würden sich niemals Du-weißt-schon-wem anschließen!“, erzählte ein Mädchen aus Huffelpuff ihrer Nachbarin.
„Was ist hier los?“, erklang die Stimme von Professor McGonnagall. Alle redeten durcheinander, fuchtelten zum Teil empört mit den Armen und gingen beiseite um einen Weg für die Lehrerin frei zu machen. Jetzt konnte auch Abby den Grund für den Aufruhr erkennen. Drei Gryffindors, Zweitklässler vermutlich, ein Mädchen und zwei Jungen, hatte man mitten in der Eingangshalle in Ketten gelegt. Sie waren so an den Handgelenken befestigt, das die drei gezwungen waren zu stehen.
„Wer ist hierfür zu verantworten?“, verlangte McGonnagall, nun ebenfalls erbost, zu wissen. Darüber waren sich alle einig.
„Carrow!“
Als hätte man ihn gerufen tauchte Amycus Carrow mit einem bösen Grinsen im Gesicht auf. Einige Schüler machten ihrer Wut Luft und schleuderten ihm zornige Phrasen entgegen. Es war ein Glück das Carrow noch nicht lange genug an dieser Schule unterrichtete, um zu wissen, welche Schüler das typischerweise taten. Gerade in diesem Moment kamen Chandra und Mary dazu. Hinter ihnen schob sich Luna zu ihnen durch.
„Was ist denn hier los?“, fragte Chandra und versuchte an Professor McGonnagall vorbei einen Blick zu erhaschen.
„Professor Carrow hat drei Schüler in Ketten gelegt!“, erklärte Abby leise.
„Was!? Warum?“, wollte Mary sofort wissen. Aber Abby antwortete nicht, um nichts zu verpassen.
„Ruhe!“, fauchte Carrow wütend. Nur etwa die Hälfte der zornigen Schüler gehorchte.
„Seid still jetzt!“, rief McGonnagall und nun waren alle leise. Auch McGonnagall war wütend, dass sah man ihr an, aber sie war ganz ruhig.
„Amycus“, sagte sie laut „halten Sie das für eine angemessene Art der Bestrafung?“ Carrow fing wieder an böse zu Grinsen.
„Die Bälger habens verdient!“ Wieder fingen einige Schüler an, wütend zu murmeln, aber sie verstummten, als sie Professor Snape bemerkten, der sich ungeduldig einen Weg durch die Menge bahnte.
„Amycus.“, sagte er in einem Tonfall den Abby nicht so recht einordnen konnte „Ich denke die drei haben ihre Lektion gelernt. Mach sie los. Und Sie“, fuhr er an die schaulustigen Schüler gewandt fort „haben Sie nichts besseres zu tun, als rumzustehen und dumm zu gucken? Verschwindet, alle miteinander!“ In wenigen Augenblicken hatte sich die Eingangshalle geleert und auch Abby ging zusammen mit Luna, Mary und Chandra zum Frühstück.
„Wofür hat Carrow die drei denn jetzt eigentlich Bestraft?“, wollte Mary wissen, nachdem sie sich Tee eingeschenkt hatte. Abby zuckte ratlos mit den Schultern.
„Das weiß ich auch nicht.“
„Ich glaube nicht das das wichtig ist.“, meldete sich Luna, die sich neben Abby gesetzt hatte, zu Wort. „Wahrscheinlich wollte er nur deutlich machen, das er hier die Schüler kontrolliert. Wegen dem Wandspruch.“Alle sahen sie überrascht an, weil Luna gar nicht verträumt klang.
„Snape hat sich komisch verhalten, findet ihr nicht auch?“, meinte Chandra „Ich meine, wann hat er sich denn jemals um das Wohl der Schüler geschert?“ Wie auf Kommando sahen alle vier zu Snape am Lehrertisch.
„Vielleicht ist er ja doch netter als wir gedacht haben.“, sagte Mary. Aber man konnte deutlich hören das sie nicht einmal selbst an ihre Wort glaubte. Auch Abby hielt das für äußerst unwahrscheinlich.
„Ich glaube eher das er verhindern wollte, dass eine offene Rebellion oder sowas ausbricht.“, sagte sie langsam. Luna nickte.
„Das erscheint mir auch am wahrscheinlichsten zu sein.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
Daniel Radcliffe über Mike Newell