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Won't stop us - Die Abreise

von Laila Malfoy

Ein paar Kommis wären nett :)


„Abby! Wach auf!“ jemand rüttelte an ihrer Schulter. Etwas widerwillig schlug sie die Augen auf. Dem Licht nach musste es mitten in der Nacht sein. Schemenhaft erkannte sie ihren Vater über sich.
„Was ist los?“, murmelte sie verschlafen.
„Deine Freundin Eliza. Sie geht heute Nacht. Ich dachte du willst vielleicht mitkommen und dich verabschieden?“ Abby überkam ein warmes Gefühl der Dankbarkeit für ihren Vater, weil er sie geweckt hatte. Sie war jetzt hellwach.
„Gib mir drei Minuten.“ Sie sprang aus dem Bett, durchquerte ihr Zimmer, riss den Schrank auf und zog die erstbesten Kleider an, die ihr in die Hände fielen. Ihre Haare kämmt sie nur kurz und grob durch und band sie der Einfachheit halber zu einem Pferdeschwanz. Sie war schon auf dem Weg zur Treppe, als ihr einfiel, dass sie besser eine Jacke mitnehmen sollte. Abby lief noch mal zurück und griff nach der dunkelgrauen Sweatjacke, die auf ihrem Schreibtischstuhl lag, als ihr Blick auf ein Foto an ihrer Pinnwand fiel. Es wahr fast zwei Jahre alt, aufgenommen vor dem Strandhaus von Elizas Tante. Eliza hatte sie eingeladen und es war großartig gewesen. Für einen Moment war Abby versucht, es Eliza zum Abschied zu schenken. Aber sie wusste, dass Eliza das Foto selbst hatte und Abby brauchte es für sich selbst, als Erinnerung an eine Zeit, als es niemanden gestört hatte, dass Eliza Muggelstämmig war. Es war nicht fair, dass diese Tatsache sie auseinander riss.
Abby wusste etwas anderes, etwas viel besseres, dass sie Eliza schenken würde. Ihre Kette. Sie hatte sie von ihren Eltern zur Geburt bekommen und sie seitdem kaum jemals abgenommen. Das wäre das passende Geschenk für Eliza. Auf einmal fiel ihr wieder ein, dass sie sich ja beeilen musste. Sie schnappte sich ihre Jacke und verließ das Zimmer.

Noch nie zuvor war Abby an einem Flughafen gewesen, und die Tatsache, dass sie auch jetzt nicht gerade wegen einem schönen Ereignis hier war, hinderte sie nicht daran sich interessiert umzuschauen. Die Halle in der sie sich befand, war riesig. Wahrscheinlich hätte die große Halle in Hogwarts zwei oder drei mal hier rein gepasst und es war sehr viel weniger los als dort. Nur ein paar Muggel drängten sich um einen Abflugschalter. Abby stand ein bisschen Abseits, halb versteckt hinter einem Blumenkasten, und wartete auf ihren Vater. Er wollte Eliza holen. In diesem Augenblick entdeckte sie Athur Weasley in Begleitung von zwei Jungen, die Abby vom sehen kannte. Der eine war Collin Creevy, ein Gryffindor aus ihrem Jahrgang, der andere sah aus als könnte er sein Bruder sein. Abby schätzte ihn auf dreizehn oder vierzehn. Die Gruppe steuerte auf sie zu.
„Hi.“, sagte Abby, sobald sie in Hörweite waren. Die beiden Jungen schienen sich zu freuen, sie zu sehen, auch wenn sie sich kaum kannten. Athur Weasley allerdings, sah nicht besonders begeistert aus.
„Was bei Merlins Bart treibst du hier?!“
„Ich werde mich ja wohl von meiner besten Freundin verabschieden dürfen!“, sagte Abby empört.
„Würde mich ja mal interessieren was dein Vater dazu sagt!“, antwortete Mr. Weasley. Abby zuckte mit den Schultern.
„Er hats mir erlaubt.“, meinte sie gelassen. Glücklicherweise musste sie sich nicht weiter mit Mr. Weasley auseinandersetzen, denn ihr Vater war soeben aufgetaucht. Eliza folgte ihm und zog einen riesigen Koffer mit Rollen hinter sich her.
„Da seid ihr ja endlich!“, sagte Mr Weasley „Wir haben nicht mehr viel Zeit.“ Er holte einen Umschlag aus Pergament aus seinem Umhang und gab ihn Eliza.
„Mach ihn erst auf, wenn ihr in der Luft seid.“, wies er sie an. „Dadrin sind Erklärungen zu eurem Wohnort, Muggelgeld und ein paar Anweisungen vom Orden des Phönix. Und noch was: Versucht nicht mit irgendwem hier Kontakt aufzunehmen das ist viel zu riskant. Und wenn es doch unbedingt seinen muss, dann denkt daran dass Eulen abgefangen werden können und das Flohnetzwerk überwacht wird. Hier sind eure Flugtickets. Und jetzt los, sonst verpasst ihr noch euren Flieger!“ Die beiden Jungen verabschiedeten sich rasch und stapften zu den Muggeln am Abflugschalter hinüber. Eliza blieb zurück und umarmte Abby.
„Pass auf dich auf, Abby.“
„Du auch. Wir sehen uns wieder, versprochen.“
„Bestimmt.“ Abby lies Eliza los, weil sie wusste, dass es Zeit wurde zu gehen, aber Eliza packte sie bei den Schultern und sah sie eindringlich an.
„Abby, was auch immer passiert, du musst so bleiben wie du bist. Verstehst du? Du darfst nicht zulassen dass die Todesser dich ändern. Du musst du bleiben.“ Abby nickte nur, weil sie nicht wusste was sie darauf erwidern sollte.
„Bis dann.“, sagte Eliza und wandte sich zum gehen.
„Bis dann“, sagte Abby leise.
Erst als Eliza durch die Sicherheitskontrolle verschwunden war, fiel Abby ein, dass sie die Kette noch immer um den Hals trug.

Der erste September kam viel zu schnell. Zum ersten mal in ihrem Leben wollte sie nicht nach Hogwarts zurückkehren. Der vergangene Sommer war definitiv nicht der schönste gewesen, aber sie wollte ihn gerne zurück. Sogar das Wetter schien unglücklich über das Ferienende zu sein, es war bereits Herbstlich kühl und vom Himmel fiel feiner Sprühregen.
Als sie durch die Wand auf das Bahngleis 9 ¾ gekommen waren, wurden sie zunächst von drei Ministeriumsangestellten kontrolliert, die ihre Namen auf einer langen Liste abhakten. Erst dann durften sie zum Zug gehen. Möglicherweise lag es am Wetter, aber der Bahnsteig sah irgendwie leerer aus als in den vergangenen Jahren, und dass obwohl sie bereits ziemlich spät dran waren und ihnen kaum zehn Minuten bis zur Abfahrt des Hogwarts-Express blieb. William wuchtete die Koffer von Mark, Diana und Abby in den Zug. Isobel umarmte ihre beiden Kinder gleichzeitig.
„Passt auf euch auf... Seid vorsichtig... Mark sei brav...tu was deine Schwester dir sagt...Abby, du musst dich um ihn kümmern...“ Als ihre Mutter sie aus ihrer knochenbrechenden Umarmung freiließ, ging sie hinüber zu ihrem Vater. Er sah ihr ernst in die Augen.
„Vergiss nicht was ich dir gesagt habe.“ Abby nickte.
„Bleib stark, aber gehe keine Risiken ein.“ Wieder nickte Abby
„Und...Du kennst Mark. Er weiß nicht immer, wann er besser den Mund halten sollte. Pass auf ihn auf.“ Auch er umarmte sie. Abby ertappte sich bei dem Wunsch, wieder ein kleines Kind zu sein, das so von ihm beschützt wurde, anstatt selbst beschützen zu müssen. Nach einigen Sekunden ließ er sie wieder los.
„Viel Spaß in der Schule.“ In diesem Augenblick ertönte der Pfiff der die Abfahrt des Zuges anzeigte. Brav stieg Abby in den Wagon, aber eigentlich wäre sie viel lieber Draußen geblieben.
„Macht euch keine Sorgen um uns.“, sagte sie schnell, ehe sich die Türen schlossen „Wir kommen schon zurecht. Wir schreiben, versprochen!“
Abby blieb an der Tür stehen, als der Zug losfuhr. Der Bahnsteig verschwand rasch, aber sie sah noch, dass ihre Mutter weinte.


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