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Fanfiction

Won't stop us - Ausflug in die Winkelgasse

von Laila Malfoy

„Abby, Aufstehen!“ Abby gab ein unwilliges Geräusch von sich und zog sich die Decke über den Kopf.
„Die Hogwartsbriefe sind angekommen. Schau mal!“, versuchte Mark sie zu locken. „Mum sagt wir gehen heute in die Winkelgasse.“ Sie stieß ein knurren aus, dass wie ein übel gelauntes „Na und?“ klang, gab aber endgültig den Versuch auf, weiter zu schlafen. Sie blinzelte und sah ihren Bruder an.
„Sag Mum, dass ich nicht mitkomme.“
„Sie will aber unbedingt, dass du mitkommst. Los jetzt!“ Schlaftrunken richtete sie sich auf. Sie war erst vor ein paar Stunden ins Bett gekommen, als draußen schon der Morgen dämmerte. Abby warf einen schnellen Blick auf ihren Wecker. Neun Uhr. Ihr Gehirn streikte bei dem Versuch auszurechnen wie viele Stunden sie geschlafen hatte.
„Sag ihr, dass ich erst noch duschen gehe.“, wies sie ihren Bruder an, stand auf und schlappte gähnend hinüber zu ihrem Kleiderschrank. Mark verschwand nach unten und Abby schlurfte weiter zum Badezimmer. Nachdem sie geduscht hatte fühlte sie sich etwas wacher. Als sie schließlich hinunter in die Küche kam, war der Rest ihrer Familie bereits in Aufbruchstimmung. Diana saß am Tisch und unterhielt sich mit Abbys Mum. Mark hüpfte aufgeregt umher. Eigentlich schade das sie die Ankunft der Briefe heute Morgen verpasst hatte. Jedes Kind freute sich über seinen Brief, egal ob es nun einer Zaubererfamlie kam oder nicht. Mark hatte schon den ganzen Sommer über darauf gewartet. Abby griff nach einem Toast und knabberte lustlos daran herum, während sie ihren Brief aufriss. Das übliche Anschreiben von Professor McGonagall überging sie und als sie ihre Einkaufsliste herauszog fiel ihr ein, dass sie noch gar nicht wusste welche Fächer sie im nächsten Jahr belegen würde, weil ihre ZAG-Ergebnisse noch nicht da waren.
„Mum wir können heute noch nicht in die Winkelgasse. Ich weiß nicht was ich brauche, weil ich meine Prüfungsergebnisse noch nicht habe.“ Zu ihrer Überraschung lächelte ihre Mutter daraufhin nur und schob einen zweiten Umschlag aus Pergament zu ihr herüber.
„Ist heute morgen angekommen.“ Abbys letzte Hoffnung, doch noch etwas Schlaf zu bekommen, verflüchtigte sich. Dafür verdreifachte sich ihr Herzschlag, als sie den Brief mit den Prüfungsresultaten aufriss und ein Blatt Pergament entfaltete.

Ergebnisse der Zaubergrad-Prüfungen

Bestanden mit den Noten:
Ohnegleichen (O)
Erwartungen übertroffen (E)
Annehmbar (A)

Nicht bestanden mit den Noten:
Mies (M)
Schrecklich (S)
Troll (T)


Abbygail Therese Lincoln hat folgende Noten erlangt:

Astronomie: A
Pflege magischer Geschöpfe: A
Zauberkunst: O
Verteidigung gegen die dunklen Künste: E
Kräuterkunde: E
Geschichte der Zauberei: M
Zaubertränke: E
Verwandlung: O
Alte Runen: E


Das war besser als sie gehofft hatte! Sie war überall durchgekommen, außer in Geschichte der Zauberei, aber wen kümmerte das? Am meisten überraschte sie das O in Verwandlung.
„Und?“, fragte ihre Mum.
„Gut.“, strahlte Abby. „Wirklich gut. Hier, schau!“
Diana sah finster drein. Was war los mit ihr?
„Diana, alles okay?“ Zur Antwort deutete sie auf die Heutige Ausgabe des Tagespropheten, die auf dem Tisch lag.
„Es gibt zwei Pflichtfächer, die jetzt jeder hat. Muggelkunde und“ ihre Mine wurde, soweit es möglich war, noch finsterer „Dunkle Künste.“
„Du meinst Verteidigung gegen die Dunklen Künste.“, verbesserte Abby sie.
„Nein. Dunkle Künste. Der Lehrer heißt Amycus Carrow. Die neue Lehrerin für Muggelkunde heißt Alecto Carrow. Sie ist seine Schwester.“ Abby schüttelte ungläubig und entsetzt den Kopf.
„Dunkle Künste. Der Direktor ist ein Todesser. Mit Hogwarts geht es echt den Bach runter. Wenn es diese bescheuerte Schulpflicht nicht gäbe, würde ich Daheim bleiben.“ Diana nickte zustimmend.
„Acht ZAGs!“, rief ihre Mutter und umarmte Abby stürmisch „Ich bin ja so stolz auf dich.!“

Abbys Mum war, genau wie bei Abbys letztem Besuch in der Winkelgasse vor einem Jahr, sehr anstrengend. Ungeduldig zerrte sie Mark, Diana und Abby von einem Geschäft zum nächsten und schien ausschließlich daran interessiert, dass sie schnell wieder nach Hause kamen.
„So“,murmelte sie zerstreut als sie gerade aus Portages Kesselladen kamen „Mark braucht noch seinen Zauberstab und ihr braucht alle noch Bücher und Umhänge.“
„Mum“, sagte Abby „Ich und Diana kaufen die Bücher für alle und ihr besorgt so lange den Zauberstab. Wir können uns dann in Madam Malkins wieder treffen.“ Als sie sah, dass ihre Mutter widersprechen wollte, fügte sie rasch noch „Dann sind wir schneller fertig.“ hinzu.
„Oh, na schön, meinetwegen.“, gab sich Mrs Lincoln geschlagen.
„Merlin! Ich hätte nicht mitkommen sollen.“, sagte Diana, als sie sich auf den Weg zu Flourish und Blotts machten. „Deine Mum macht sich echt zu viel Stress. Als ob die Todesser einen Grund hätten, uns hinter einer Hausecke aufzulauern. Was ist DAS denn?“ Sie war stehen geblieben und starrte mit angewidertem Gesicht in ein Schaufenster rechts von ihnen. Wenn Abby sich nicht täuschte, waren dort ein halbes Dutzend Schrumpfköpfe ausgestellt.
„Ich schätze, die Nocturngasse verlagert ihren Standort.“, sagte sie finster „Komm weiter. Hier will ich nicht stehen bleiben.“ Sie machten einen kleinen Umweg um in dem Süßigkeitenladen eine Packung Zuckermäuse zu kaufen, bevor sie in den Buchladen gingen. Zum Glück hatten die Verkäufer wieder ein eigenes Regal aufgebaut, in dem die Bücher angeboten wurden, die man für die Schule brauchte. Abby bezahlte mit dem Geld, das ihre Mutter ihr gegeben hatte, dann schlenderten sie hinüber zu Madam Malkins.
„Abby!“, sagte Diana plötzlich und alarmiert. Nicht weit von ihnen entfernt, vielleicht 10 oder 15 Meter, standen zwei Männer mit Todessermaske und -umhang. Abby machte instinktiv einen Schritt zurück und zog Diana mit sich. Aber die beiden Todesser schienen sich nicht für sie oder sonst irgendwen zu interessieren. Sie schwangen nur beide wortlos ihre Zauberstäbe, worauf überall in den Schaufenstern und an den Wänden Plakate erschienen. Dann dissapperierten sie. Die meisten Leute in ihrer Umgebung schienen nicht mal etwas von ihrer Anwesenheit mitbekommen zu haben. Mit einer Mischung aus Neugier und Furcht vor dem, was sie sehen würde, trat Abby auf eines der Plakate zu. Es sah aus wie ein Fahndungsplakat und war anscheinend auch eines. Es zeigte ein großes Bild von Harry Potter unter der fetten Bildüberschrift „Unerwünschter Nr. 1“ Unter dem Bild stand etwas kleiner „10.000 Galleonen Belohnung für alle Hinweise, die zu seiner Festnahme führen“ So wollten die Todesser ihn also kriegen.
„10.000 Galleonen!“, flüsterte Diana neben ihr. „Davon könnte man sich ein Haus kaufen. Ein Haus mit eigenem Pool und mehr Zimmern als man bewohnen kann.“
„Ja.“, sagte Abby bitter „Jeder dem was an Geld liegt wird ihn verraten. Aber immerhin bedeutet das, dass er noch lebt. Die Frage ist, wie lange noch.“


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