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Fanfiction

Won't stop us - Der Neue Minister

von Laila Malfoy

„Scheiße!“, murmelte Abby „Scheiße, Scheiße, Scheiße!“
„Was ist los?“ erkundigte sie Abbys Cousine Diana, die mal wieder zu Besuch war. Abby knallte die heutige Ausgabe des Tagespropheten aus den Couchtisch und deutete auf das Bild eines Zauberers mit dunklem Haar, dass fast die komplette Titelseite einnahm.
„Pius Thicknesse. Wenn der kein Todesser ist, brenne ich unser Haus ab.“ Diana warf einen beiläufigen Blick auf das Foto. Offenbar konnte sie nichts verdächtiges an Thicknesse entdecken.
„Das ist doch der neue Zaubereiminister. Wie kommst du darauf, Abby?“ Abby warf ihr einen entnervten Blick zu und wies auf die Schlagzeile „Neue Entdeckungen: Zauberei kann sich nur durch enge Verwandtschaft vererben. Muggelstämmige haben sich zu Verhör einzufinden.“ Darunter folgte ein über mehrere Seiten gehender Artikel, in dem es hauptsächlich darum ging, dass Muggelstämmige durch Diebstahl in Besitz ihrer magischen Fähigkeiten gelangt waren. Nachdem Diana etwa ein Viertel davon gelesen hatte, schnaubte sie verächtlich.
„Wenn auch nur ein Wort davon wahr ist, esse ich mein Leben lang nur noch Brokkoli. So einen Stuss hab ich ja noch nie gehört. Wie soll das überhaupt gehen: Magie stehlen?“
„Was weiß ich. Jedenfalls werden die die keine Magie mehr haben Squibs. Steht hier“
„Aber das ist doch völlig unlogisch.“, meinte Diana „Es gibt viel mehr Muggelstämmige als Squibs.“
„Ja, und außerdem haben Muggel überhaupt keine Ahnung das es Zauberer gibt, logischerweise versuchen sie auch nicht deren Fähigkeiten zu stehlen.“, vervollständigte Abby die Ausführungen ihrer Cousine. „Schon klar, Diana. Keine Ahnung wen die damit überzeugen wollen.“ Abby starrte verächtlich auf die Zeitung. Sie hörte wie jemand die Haustüre aufschloss, dann die hastigen Schritte ihres Bruders. Drei Minuten später kam ihr Vater William ins Wohnzimmer. Er sah sehr müde aus.
„Hey Dad. War´s stressig auf der Arbeit?“, fragte Abby. „Und Mark“, fügte sie an ihrem Bruder, der eben hereinkam, gewandt hinzu „Wie oft hat Mum dir eigentlich schon gesagt, dass du nicht an die Tür sollst? Erst recht nicht, wenn es dunkel ist. Du kannst froh sein, dass sie das grade nicht gemerkt hat.“ Er rollte mit den Augen.
„Ihr seid alle so Sicherheitsfanatisch.“
„Völlig zu recht Mark.“, sagte Diana und lümmelte sich auf das Sofa, als wäre es ihr Eingenes. Das war nicht mal so falsch, denn Diana war hier quasi Aufgewachsen. Weil ihr Vater, ein Muggel, ihre Mutter noch vor Dianas Geburt verlassen hatte und ihre Mutter Grace oft so lange arbeiten musste, war Diana wahrscheinlich öfter bei Abbys Familie gewesen als Zuhause. Diana war normal groß für ihre vierzehn Jahre, hatte dunkelbraune Haare und leuchtend hellblaue Augen. Auch Abbys Augen hatten diese Farbe. Sie war kaum größer als ihre Cousine, obwohl sie zwei Jahre älter war und ihre Harre waren etwas heller und lockiger, als die von Diana. Mark war strohblond und stämmig, er sah seinem Vater sehr ähnlich und war gerade elf. Er kam diesen September nach Hogwarts und Abby glaubte nicht das er wirklich verstand in was für einer Lage sich die magische Welt momentan befand. Er war nicht dumm, aber kein Kind in diesem Alter wusste solche Dinge. Sie waren zu klein, um es wissen zu müssen. Manchmal wünschte sich Abby, selbst auch nichts zu wissen, nichts über die Todesser und die Verbrechen die sie begehen. Manche Sachen wollte man einfach nicht wissen. Aber sie musste. Sie musste auf sich selbst aufpassen und auf ihren Bruder. Und das war leichter wenn man eine Ahnung von der Bedrohung hatte.
Aber was änderte sich dadurch, dass nun auch der Zaubereiminister auf der Seite der Todesser stand? Nun konnten die Todesser tun und lassen was sie wollten, ohne das jemand da war, der sie anklagte oder gefangen nahm. Man überließ die Leute einfach sich selbst. Und die Muggelstämmigen mussten sich zu einem Verhör einfinden. Was sollte das für ein Verhör sein? War es nicht reiner Selbstmord sich als Muggelstämmiger in die Hände der Todesser zu geben? Wenn sie Muggelstämmig wäre, würde sie da nicht hingehen. Ihre Gedanken wanderten zu Eliza, ihrer besten Freundin. Und zu einigen anderen aus ihrem Jahrgang von denen sie wusste, dass sie eine Vorladung zum Verhör bekommen würden. Es war ungerecht. Abby mochte die Todesser nicht. Aber sie waren stark und mächtig. Und Abby war klein und schwach. Sie wusste das es Leute in ihrem Alter gab, die sich den Todessern anschlossen, aber auch welche, die gegen sie rebellierten.


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