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Won't stop us - Nächtliche Abwesenheit

von Laila Malfoy

Abby wachte davon auf, dass ihr Vater nach Hause kam. Draußen war es dunkel. Sie drehte sich auf die Seite und warf einen Blick auf die Leuchtziffern ihres Wecker. Halb Fünf. Wo zu Teufel war er gewesen? Ein Teil von ihr wollte weiterschlafen, aber ihre Neugier war übermächtig. Sie stand auf und lief leise die Treppe hinunter. Ihr Vater kam ihr auf halbem Weg entgegen und schaute sie erschrocken an.
„Dad“, zischte Abby leise „wo warst du?“ Sie sah wie ihr Vater zögerte, dann fasste er sie am Arm und zog sie von der Treppe in die Küche. Offenbar fürchtete er, den Rest der Familie zu wecken, sollten sie im Treppenhaus eine Diskussion führen. In der Küche war es heller. Der Mond leuchtete geradewegs durch eines der Fenster und warf lange Schatten auf den Fußboden.
„Ich habe ein paar Überstunden gemacht.“, sagte William „Nichts weiter.“ Abby verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn spöttisch an.
„Überstunden. Ja sicher.“ Noch während sie sprach, registrierte sie, dass er nicht nach Alkohol roch. Er war also auch nicht in irgendeiner Bar gewesen. Sehr seltsam.
Er raufte sich die Haare.
„Abby, hör zu. Ich kann dir nicht sagen wo ich war.“
„Warum nicht?“
„Ich... Es geht dich überhaupt nichts an. Geh ins Bett.“ Er drehte sich um und ging. Abby sagte nichts und sah ihm nach.

Am nächsten Abend legte sich Abby auf die Lauer, aber irgendwann schlief sie ein. Sie hatte ihn verpasst und sah ihn erst beim Frühstück wieder.
Heute war Sonntag, heute musste er nicht Arbeiten. Er blieb auch den ganzen Abend lang daheim, aber Abby traute dem Frieden nicht. Um vier Uhr wachte sie auf weil sie Durst hatte. Sie schlich hinunter in die Küche und nachdem sie ein Glas Wasser getrunken hatte, warf sie, einem Impuls folgend, einen Blick in das Schlafzimmer ihrer Eltern. Ihre Mutter Isobel schlief tief und fest, aber Williams Bett war leer. Abby war zu müde für einen neuen Versuch ihn abzufangen.

Sie hatte sich darauf eingestellt, dass er auch Montagnacht erst wieder sehr spät auftauchen würde, aber sie täuschte sich. Ihr Vater erschien bereits kurz nach sieben Uhr am Abend. Wusste er, dass Abby ihn beobachtete?
Nach dem Abendessen saß Abby auf dem Teppich im Wohnzimmer und suchte im Tagespropheten nach den Quidditchergebnissen. Die anderen Artikel interessierten sie nicht.
„Hast du schon gesehen wer euer neuer Schulleiter ist?“, fragte ihr Vater der auf dem Sofa saß und irgendwelche Akten für die Arbeit durchlas.
„Nein. Wer?“, fragte Abby sofort.
„Professor Snape.“ Abby schnaubte. Snape war so ziemlich der Schlechteste Lehrer den sie kannte. Abgesehen von Umbrige natürlich. Nicht das man bei Snape nichts lernen würde, im Gegenteil, aber er hatte die blöde Angewohnheit die Slitherins zu bevorzugen und ungerecht zu bewerten. Deswegen war er als Direktor eher ungeeignet. Außerdem hatte sie die Gerüchte nicht vergessen, die Ende letzten Schuljahres die Runde gemacht hatten. Snape sollte der Mörder von Dumbledore und ein Todesser sein. Es tat ihr Leid um alle Muggelstämmigen Schüler, sie würden unter Snape sicherlich schlecht behandelt werden, bis ihr einfiel, dass sie vermutlich nicht mehr nach Hogwarts durften.
„Dad.“, sagte Abby. Er brummte zum Zeichen, dass er sie gehört hatte „Was passiert eigentlich mit den Muggelstämmigen Leuten nach dem Verhör?“ Ihr Vater sah auf.
„Sie werden nach Askaban gebracht.“
„Was?“, rief Abby entsetzt und sprang auf. Ihr war eben etwas in den Sinn gekommen, dass sie über das seltsame Verhalten ihres Vaters völlig vergessen hatte. Sie raste hinauf in ihr Zimmer, schnappte sich ihren Zauberstab und ihre gesamten Vorräte an Muggelgeld, die sie immer in ihrem Schmuckkästchen aufbewahrte. Nur ein einziger Gedanke hämmerte in ihrem Kopf: Eliza!


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