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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Freud und Leid

von wonzie

Hallo! Heute gleich noch ein Kapitel. Vielleicht spornt es euch an, mir mal wieder ein paar mehr Kommis zukommen zu lassen. Habt ihr das Interesse verloren, oder was ist los? Ich weiss, ich update selten. Mea culpa!!!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

„Es ist irgendjemand tatsächlich in Godrics Hollow eingedrungen. Ich kann es nicht fassen. Wir haben fremde Spuren gefunden. Er hat sämtliche Schutzzauber deaktiviert, sowas habe ich noch nie gesehen.“ schüttelte Bill entsetzt den Kopf.
„Sollten wir Harry Bescheid geben?“ schaute Kingsley sorgenvoll drein.
„Nein!“ fuhr Ginny dazwischen.
„Aber Ginny...“ legte ihr Vater die Hand auf ihre Schulter.
„Harry wird es wissen wollen, wenn jemand in euer Haus eindringt und dich bedroht.“ gab Charlie zu bedenken.

Sie waren alle gekommen. Das Wohnzimmer des Fuchsbaus platzte fast aus allen Nähten. Selbst Charlie hatte in Rumänien alles stehen und liegen gelassen.
Wenn ein Mitglied seiner Familie in Gefahr war, so hielt ihn nichts und niemand auf. Das galt erst recht, wenn es sich hierbei um seine kleine Schwester handelte.

„Ginny, wenn soetwas mit Fleur passieren würde, würde ich wahnsinnig werden, wenn man mir nicht rechtzeitig Bescheid geben würde.“ wandte sich Bill eindringlich an seine Schwester.
Ginny schüttelte abwehrend den Kopf: „Ich bin ja jetzt hier und ihr seid alle da, um euch zu kümmern. Wenn Harry jetzt davon erfährt, dann bricht er die Mission ab und die Gefahr für alle anderen einschliesslich ihm wächst, dass sie dort auffliegen.“
Kingsley schaute ernst: „Da muss ich Ginny recht geben. Es würde die Arbeit von zehn Monaten zunichte machen. Nichts desto trotz würde ich Harry zurückrufen, wenn ihr es wollt.“
„Es geht hier um mich und ich sage nein!“ wurde Ginny langsam trotzig.
Sicher sie war hier das Nesthäkchen und sie wusste, dass sich alle Sorgen machten, doch war sie auch eine verheiratete Frau und konnte allein entscheiden, ob sie dringend ihren Ehemann an ihrer Seite brauchte, oder nicht. Natürlich wollte sie nichts mehr als Harry bei ihr, doch wollte sie keinesfalls die Mission oder ihn selbst in Gefahr bringen.

Bill, Charlie, Molly, George und Arthur sahen sie besorgt an.
„Hee, ich bin jetzt hier. Hier kann mir nichts passieren und morgen kommt Harry eh wieder.“ setzte sie ein gequältes Lächeln auf.
„O.k., ich werde ihn morgen sofort hierher schicken.“ erhob sich Shaklebolt und flohte zurück ins Ministerium.
Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, Harry morgen mitteilen zu müssen, dass seine Frau abermals Opfer dieses Stalkers geworden war und dass auch noch in Godrics Hollow.
Er konnte sich bildlich vorstellen, wie der junge Auror ausrasten würde.
Kingsley konnte ihn aber auch zu gut verstehen.
Harry hatte schon soviel durchgemacht. So viele geliebte Menschen waren bereits von ihm gegangen.
Jetzt, wo er sich das erste Mal im Leben wirklich sicher und glücklich fühlte, wurde seine Ginny bedroht.
Es schien nie aufzuhören.



Ginny wachte von einem stetigen Klopfen an der Fensterscheibe auf. Verstört blickte sie Richtung Fenster.
Wer zum Teufel schickte um diese Zeit eine Eule?
War etwas mit Harry?
Sie sprang auf, liess den Vogel hinein und band den Brief von dessen Bein ab.
Sofort drehte das Tier sich um und flog zurück in die Nacht.

Auf dem Brief stand mit großen Buchstaben nur ein Wort:

TRAUMFRAU

Oh, bitte, nein!
Nicht hier auch noch.
Ginny merkte, wie die Tränen in ihr hochstiegen.
Konnte dieser Irre sie nicht einfach in Ruhe lassen?
Sollte sie den Brief wirklich öffnen?
Vielleicht sollte sie ihn einfach ins Feuer des Kamins werfen?
Nein, wenn dort wieder eine Drohung drinstand, so musste sie doch wissen, wer sich in Gefahr befand.
Sie musste wissen, wie sie verhindern konnte, dass irgendjemand zu Schaden kam.
Am ganzen Leib zitternd öffnete sie den Umschlag.

Traumfrau

Na endlich! Du bist bei ihm ausgezogen. Gut! Ich sehe dich lieber zuhause bei deinen Eltern, als bei ihm. Halt dich von ihm fern! Ich kann es nicht ertragen, ihn in deiner Nähe zu wissen. Bald schon werden wir zwei vereint sein. Ich werde dir alles bieten können. Dir wird es an nichts fehlen.
Ich liebe dich!!!!
Streich ihn, streiche eure Vergangenheit. Du gehörst mir!
Halte dich an meire Vorgaben und es wird niemanden etwas geschehen.
Es wäre doch wirklich nicht schön, wenn vielleicht dem kleinen Teddy oder aber der süssen Victoire ein Unglück passieren würde. Kleine Kinder sind ja manchmal so tolpatschig, nicht wahr?
Ich hoffe, ich habe dir eindrucksvoll bewiesen, dass ich dir überall hin folgen kann, egal wieviele Schutzzauber der ach so tolle Held von Ehemann oder der große Fluchbrecher von Gringotts auch auffahren.
Sie werden mich nicht von dir fernhalten. Ich bin immer in deiner Nähe.

Dein größter Fan

P.S. Ich ertrage es nicht, wenn du in seinen alten T-Shirts schläfst!



Ginny sah erschroken an sich herunter.
Sie trug tatsächlich eins von Harrys alten Shirts.
Sie hatte es erst heute Abend in ihrem Kleiderschrank ihres alten Mädchenzimmers wiedergefunden.
Es roh noch nach ihm.
Niemand hatte sie damit gesehen. Sie hatte es angezogen und war direkt ins Bett gegangen.
Wie konnte dieser Kerl davon wissen?
Beobachtete er sie etwa auch hier?
Fast hätte sie vor Panik laut aufgeschrien, doch wollte sie niemanden wecken.
Sie würden alle in Aufruhr geraten und das gesamte Areal durchsuchen.
Ausserdem würden sie sicherlich Harry Bescheid geben.

Sie atmete tief durch, verriegelte die Fenster, zog sie Vorhänge dicht und legte sich wieder in ihr Bett.
Sie musste Stärke beweisen.
Sie durfte sich von diesem Typen nicht ins Boxhorn jagen lassen.
Er würde ihr nichts antun.
Nicht solange sie ihr im Fuchsbau war.


„Ich mache mir wirklich Sorgen um Ginny!“ seufzte Charlie und liess sich in einem der Sessel nieder.
„Was sollen wir denn bloss machen? Ihr hättet sie mal sehen sollen, wie sie wie ein Häufchen Elend in ihrer Küche hockte. Meine arme Kleine.“ schluchzte Molly.
Arthur täschelte beruhigend ihr Knie: „Mach dir keine Sorgen, Mollewobbel! Bill wird sämtliche Schutzvorkehrungen erneuern und Kingsley selbst nimmt sich der Sache an.“
„Ich denke, wir sollten warten, bis Harry wieder da ist. Ohne ihn kann ich sowieso nicht die Schutzzauber aufheben und erneuern. Er wird die Erneuerungen selbst übernehmen wollen.“ erklärte Bill.
„Wahrscheinlich hört der ganze Unfug sowieso auf, wenn Harry wieder bei ihr ist. Wer legt sich denn schon persönlich mit dem Auserwählten an?“ gab George zu bedenken.
„So einem Irren ist alles zu zutrauen.“ mischte sich Angelina ein.
„Isch glaub, dahs der Stalker auf´ört, wenn die Beidn ihr Läben weiterläbn. Er wird aufgähbn.“ nickte Fleur.
„Oh, ich hoffe es so sehr.“ schniefte Molly.
„Dieser Kerl zieht aber auch wirklich die Probleme an.“ schnaufte Charlie.
Bill nickte: „Ja, aber nichts davon war sein Verschulden und er ist unser Bruder.“
„Naja, er ist wohl der einizge Bruder von uns, der Ginny etwas mehr als brüderliche Liebe entgegenbringt.“ zwinkerte George.
„Ach George, du kannst es nicht lassen, oder? Sei doch froh, dass deine Schwester jemanden an ihrer Seite hat, der sie von Herzen liebt.“ knurrte Angelina leicht angesäuert. Manchmal gingen ihr die Bemerkungen ihres Mannes schon gegen den Strich.
„Glaub mir, Maus, ich bin mehr als froh, dass Harry und Ginny einander haben. Er ist wohl der Einzige von uns, der sie besänftigen kann. Ich könnte mir keinen Besseren für meine kleine Schwester vorstellen und es war uns auch schliesslich immer schon klar. Ginny hatte nie einen Zweifel daran gelassen, wen sie einmal heiraten wird und du weisst ja, wie stur sie sein kann.“ lächelte George seine Frau an.


„Was? Wieso hat mir niemand Bescheid gesagt?“ schrie Harry ausser sich.
„Harry, bitte, ich kann ja verstehen, dass du dich aufregst, aber sie ist im Fuchsbau gut aufgehoben und ihre Familie kümmert sich um sie.“ versuchte Kingsley ihn zu beruhigen.
„Ich bin ihr Ehemann. Ich habe ein Recht darauf zu erfahren, wenn meine Frau bedroht wird.“ schrie sich Harry in Rage.
„Das weiss ich durchaus. Ginny wollte nicht, dass wir dich aus der Mission holen. Sowohl der Auftrag, als auch sämtliche Auroren wären in Gefahr gewesen. Das Risiko war zu groß.“ sah Shaklebolt ihn streng an.
„Die Mission interessiert mich hier überhaupt nicht. Es geht um Ginny! Es geht um meine Frau. Meine Familie.“ schüttelte Harry frustiert mit dem Kopf.
„Bill hat bereits alles untersucht und wird dich so schnell wie möglich auf den Stand der Dinge bringen.“ erklärte der Minister.
„Wie geht es Ginny?“ wurde Harry langsam etwas ruhiger.
„Sie ist bei ihrer Familie. Es ist nichts passiert. Leider können wir diese Briefe nicht untersuchen, da sie sich in Rauch auflösen.“ berichtete Kingsley.
„Briefe? Gab es mehrere?“ horchte Harry auf.
„Nun, einen Drohbrief hat sie wohl noch im Trainingslager erhalten und ein Brief lag dann auf dem Küchentisch in Godrics Hollow.“ fuhr der Minister fort.
„Bei uns im Haus? Wie ist er da hin gekommen? Wie ist er durch die Schutzzauber gekommen?“ erschrak Harry. Er hatte gedacht, dass sein Haus sicher wäre.
„Genaueres wissen wir noch nicht. Bill hat aber wohl entdeckt, dass jemand definitv eingedrungen ist.“ sah Kingsley ihn besorgt an.
„Ich muss zu Ginny. Gibt es hier noch was, oder kann ich gehen?“ stand Harry auf und ging Richtung Tür.
„Nein, alles in Ordnung. Kümmere du dich um deine Frau und um dein Haus. Du hast bis auf weiteres frei.“ stand Shaklebolt auf und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Danke. Bis dann.“ spurtete Harry aus dem Zimmer Richtung Flohnetzwerk.


Ginny hatte kaum etwas hinunter bekommen.
Der Brief des gestrigen Abends geisterte ihr immeroich durch den Kopf.
Was sollte sie bloss tun?
Sie wusste, dass ihre Familie sich Sorgen um sie machte.
Wie sollte es nur weitergehen?
Wenn Harry nur wieder da wäre.

Ein Raunen im Wohnzimmer liess sie aufhorchen.
Hatte sie da nicht gerade den Namen ihres Mannes gehört?


Sie stürzte zur Küchentür.
„Harry?“ hastete sie ins Wohnzimmer.
Und dort stand er!
„Gin!“ eilte er zu ihr und schlang seine Arme um sie.
Ginny schmiegte sich in seine Arme und begann leise zu schluchzen.

Die Welt um sie war vergessen.
Minutenlang stand das junge Paar mitten im Wohnzimmer und hielt einander in den Armen.
Harry küsste ihr Haar: Ich hab dich so vermisst, Liebling! Ich bin so froh dich zu sehen.“
„Oh, Harry!“ schluchzte Ginny.
Harry legte sanft eine Hand unter ihr Kinn und hob ihren Kopf an, so dass er ihr in die Augen schauen konnte: „Gin, geht es dir gut? Was ist passiert?“
Ginny schüttelte nur mit dem Kopf und schlug die Augen nieder: „Nicht jetzt. Ich bin so froh, dass ich dich wieder habe.“
„Ich auch.“ lächelte er sie an und küsste sie sanft.

Ginny schlang ihre Arme um seinen Nacken und vertiefte den langerwarteten Kuss.
Schnell waren sie total ineinander versunken.
Glücksgefühle stiegen in Harry auf.
Endlich hatte er wieder seine Gin im Arm.
Endlich konnte er sie wieder spüren.
Ihren Duft tief einatmen.
Ihre Lippen schmecken.
Egal was in letzter Zeit passiert war, jetzt, wo sie wieder beisammen waren, würde alles wieder gut werden.


Molly sah gerührt auf ihre Tochter und ihren Schwiegersohn.
Es war schön zu sehen, wie innig die Beiden miteinander umgingen.

Leise stand sie auf und bedeutete dem Rest der Familie ihr in die Küche zu folgen.
Sie wollte den jungen Eheleuten ein wenig Privatsphäre gönnen. Allerdings waren ihre Söhne davon nicht so überzeugt und blieben an ihren Plätzen.
Resolut wie sie war, zog sie ihre Söhne persönlich von ihren Sesseln und deutete unmissverständlich Richtung Küche, wohin Arthur und die Schwiedertöchter schon verschwunden waren.
„Braucht ihr eigentlich immer eine extra Einladung?“ fauchte sie sie an.
„He, wir haben das selbe Recht im Wohnzimmer zu sein, wie die Beiden.“ echauffierte sich Charlie.
„Die Beiden haben sich mehrere Wochen nicht gesehen. Sie sind frisch verheiratet. Könnt ihr nicht mal etwas diskret sein?“ fuhr Angelina aus der Haut.
„Woh, ist ja schon gut.“ wehrte George ab und rollte mit den Augen.
„Das hab ich gesehen.“ knurrte Angelina ihren Ehemann an.
„Und ich auch.“ blickte Molly finster in die Runde.


Ginny spürte seine Hände, wie sie langsam über ihren Körper fuhren.
Mhmm!
Es tat so gut, ihn zu spüren.
Seine Zunge schob sich zwischen ihre Lippen und liebkosten ihre Zunge.
Ginny vergaß all ihre Sorgen.
In ihr schwabbte nur noch ein Glücksgefühl nach dem Anderen wie eine Woge empor.
Sie drängte sich an ihn.
Ihre Körper verfielen in ihren altbekannten Tanz.
Harry liess seine Hände über ihren Rücken gleiten und umfassten ihren Po. Er zog sie so nah wie möglich zu sich.
Ginny spürte wie erregt er berreits war und stöhnte leise auf: „Oh, ja, Harry!“
Er hob sie hoch und sie umklammerte ihn mit ihren Beinen.
Er trug sie zum Sofa und setzte sich langsam mit ihr auf seinem Schoss hin.
Seine Hände strichen durch ihre langen Locken und sein Mund wanderte langsam ihren Hals hinab.
„Oh, Baby, ich brauche dich so.“ keuchte er auf, als Ginny ihre Hüften über seiner Härte kreisen liess.
„Mhm!“ war das Einzige, was sie erwidern konnte.
Seine Hände fuhren langsam unter ihr Shirt und strichen sanft am Rand ihren Bhs entlang.
„Harry, ich glaube nicht, dass wir das hier im Wohnzimmer vertiefen sollten. Auch wenn Mum so rücksichtsvoll war, alle in die Küche zu scheuchen.“ kicherte Ginny.
„Nach hause?“ stammelte Harry hastig. Er konnte es wirklich kaum noch erwarten.
„Nein!“ stiess sie hervor. „Keine Schutzzauber mehr aktiv. Wir müssen erst hierbleiben, bis alles wieder eingerichtet ist.“
„Richtig!“ brachte er leicht enttäuscht hervor.
Zu sehr hatte er sich danach gesehnt die heutige Nacht wieder mit seiner Frau im heimischen Bett zu verbringen.
Ginny lächelte ihn lasziv an: „Lust auf ein Revival? Mein altes Zimmer?“
Harry grinste: „Und ob.“

Ginny stand auf und zog ihn mit sich die Treppe hinauf.
Sie wollte nicht warten.
Sie wollte ihn jetzt sofort.

„Äh, Ginny, meinst du nicht, dass die Anderen sich wundern werden, wo wir abgeblieben sind?“ zögerte Harry ein wenig.
„Glaubst du ehrlich, sie können es sich nicht denken? He, unser Ruf ist doch eh schon ruiniert, nicht wahr?“ grinste Ginny und öffnete die Tür zu ihrem alten Mädchenzimmer.
„Stimmt.“ brachte Harry hervor, bevor er sich von ihr aufs Bett ziehen liess.

Ginny musste ihn nicht wirklich lange bitten.
Dieser Raum, dieses Bett, dieser Geruch alles brachte Erinnerungen hervor, die Harry auf Wolke sieben schweben liessen.
Er schlang die Arme um seine junge Frau und zog sie auf sich.

„Merlin, hab ich es vermisst!“ stöhnte er, während er ihr das Shirt abstreifte und ihren Bh öffnete.

Ginny hatte inzwischen die Knöpfe seines Hemds gelöst und bedeckte seinen Oberkörper mit federleichten Küssen.
Nahezu quälend langsam tasteten ihre Lippen sich wieder zu seinem Kinn empor.
Ihre Zunge fuhr spielerisch über seine Lippen und Sekunden später fanden sie sich in einem leidenschaftlichen Kuss wieder.

Behutsam drehte Harry sich mit ihr um, so dass sie unter ihm lag.
„Wow, die ganze Zeit habe ich genau von diesem Anblick geträumt. Dieses Gefühl wollte ich wieder spüren.“ küsste er sich an ihrem Hals entlang und fuhr mit seiner Zunge über ihre Brüste.


Bill öffnete vorsichtig die Wohnzimmertür.
Er wollte um keinen Preis nochmal seine Schwester in flagranti erwischen.
Das eine Mal auf dem Heuboden hatte ihm mehr als gereicht.

Erstaunt blickte er sich um.
„He, Ginny und Harry sind gar nicht mehr da.“ rief er in die Küche.
„Was? Aber wo sind sie denn? Ist etwas passiert?“ fuhr Molly erschrocken hoch.

Ein Quieken war von der Treppe her zu hören, gefolgt von einem eindeutigen Stöhnen. „Woah, Gin!“
„Womit klar wäre, wo sie sind und was sie machen.“ grinste George.
„Und sie haben mal wieder den Muffliato vergessen.“ stöhnte Arthur auf und hielt sich die Ohren zu.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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