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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Der Stalker

von wonzie

Hallo! Endlich geht es weiter. Ich kann zwar noch nicht sagen, wann das nächste Kapitel kommt, aber gedanklich ist es schon in der Mache. Manchmal kommt einem nur einfach das Leben dazwischen, sorry!
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Harry und Ginny waren so sehr miteinander beschäftigt, dass sie die Eule auf dem Fenstersims vor Ginnys Fenster gar nicht bemerkten.
Doch der große Bartkauz beobachtete sie ganz genau.

Seine Idee war nahezu genial gewesen.
Wer achtete schon auf eine Eule?
Eulen waren in der Zaubererwelt überall zugegen. Sie konnten alle Schutzzauber überwinden und sämtliche Abwehrmechanismen hinter sich lassen, denn schliesslich waren sie die Boten. Ihre Nachrichten mussten zugestellt werden.

Er grinste innerlich!

Ja, dieser Bartkauz war der perfekte Animagus für ihn. Es war ein hartes Stück Arbeit gewesen, doch wenn man sein Ziel vor Augen hatte, dann konnte man jedes Hindernis überwinden.

Niemanden war der Kauz im Trainingslager der Harpies aufgefallen und auch in Godrics Hollow hatte keiner von ihm Notiz genommen. Auf diese Art und Weise konnte er seine Brief an seine Traumfrau persönlich abliefern und musste sich auf keinen Boten verlassen.

Wenn er in seiner Eulenform erst einmal die Schutzzauber eines Hauses oder Trainingscamps überwunden hatte, war es ein leichtes in seiner menschlichen Form die Manipulationen vorzunehmen, die Ginny davon überzeugen sollten, endlich sich ihm zu zuwenden.

Ja, Ginny! Seine Ginny!
Bald schon würde sie nur ihm gehören.
Er konnte es kaum ertragen, sie mit diesem Potter dort in Bett zu sehen. Er fasste sie an. Er beschmutzte sie.
Ginny gehörte ihm!
Er musste wohl eine deutlichere Warnung ausstossen.


„Würde bitte jemand von euch bei Ginny anklopfen und den Beiden mitteilen, dass das Abendessen in einer halben Stunde fertig ist? Ich bin mir sicher, dass Harry noch vorher duschen möchte.“ blickte Molly in die Runde.
Ihre Söhne sahen sie voll Entsetzen an.
„Ich werde definitv nicht dort oben anklopfen. Im Leben nicht.“ wiegelte Charlie sofort ab.
Bill schüttelte ebenfalls mit dem Kopf: „Nee, danke, einmal hat mir gereicht. Ich will nicht noch einmal in das Vergnügen kommen, Harry und Ginny in eindeutiger Position zu erwischen.“
Molly rollte mit den Augen: „Gut, wenn keiner von euch freiwillig geht, dann...“
„Ich mach das schon, Mollewobbel.“ stand Arthur auf und schaute seine Söhne streng an.


So wohl und geborgen hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Sie lag mit ihrem Kopf auf seiner Brust und strich sanft durch die dunklen Härchen. Harry hatte einen Arm um sie geschlungen und kraulte sanft ihren Nacken.
Diese Innigkeit war es, die er am Meisten vermisst hatte. Natürlich hatte er sich auch nach Sex gesehnt, aber die Zweisamkeit gab ihm noch soviel mehr.
So könnte er ewig liegenbleiben.

Ein leises Klopfen lies sie aus ihrer Idylle hochschrecken.
„Harry? Ginny?“ hörte sie die Stimme ihres Vaters.
Oh, Gott, Arthur!
Harry zuckte unwillkürlich zusammen.
Ginny legte ihm beruhigend die Hand auf die Brust und antwortete: „Dad, was gibt es denn?“
„Ich soll euch nur ausrichten, dass das Abendessen in einer halben Stunde fertig ist. Nur falls Harry noch vorher duschen möchte.“
„Danke, Dad!“ entgegnete Ginny und Harry atmete hörbar auf. Er war heilfroh, dass Arthur nicht das Zimmer betreten hatte. Sicherlich hatte er jedes Recht mit seiner Frau in einem Bett zu liegen, aber er musste ja nicht unbedingt den Schwiegervater als Zeuge habe.
Ginny blickte in sein erschrockenes Gesicht und begann zu kichern: „Hattest du etwa Angst, er würde hereinkommen?“
Harry nickte bloss.
„Keine Sorge, niemand aus meiner Familie betritt freiwillig ein Zimmer, in dem wir geraume Zeit allein waren. Wir haben sie alle zusehr verschreckt.“ grinste sie ihn verschmitzt an.
Harry verdrehte die Augen und sprang aus dem Bett. Ginny schaute ihn verdutzt an, als er ihr die Hand hinhielt.
„Was?“ blickte sie ihn fragend an.
„Ich wollte duschen gehen. Kommst du etwa nicht mit?“ grinste er.
„Mr. Potter!“ lachte Ginny und drohte spielerisch mit dem Zeigefinger.
„Nun, ist der Ruf er ruiniert...oder wie war das?“ lachte nun auch Harry und zog sie mit sich ins Bad.


Das gemeinsame Abendessen war ganz nach Ginnys Geschmack gewesen.
Laut, lustig und niemand erwähnte das Problem mit dem Stalker!
Endlich mal einen Abend die bösen Gedanken vertreiben. Sie hatte ihre Familie um sich und vor allem hatte sie wieder Harry bei sich.
Es war alles wieder gut!
Harry erzählte von seiner Mission.
Vor allem Arthur stellte die eine oder andere Frage, da er beruflich mit dem Thema vertraut war.
Ginny erzählte vom Trainingscamp und wie sehr sie dort gescheucht worden waren. Von dem strömenden Regen und den endlosen Stunden auf dem Platz.
„Und wenn du dann abends total ausgelaugt da sitzt, dann kommt Gwenog noch mit dem ganzen Theorie-Quatsch um die Ecke...“ maulte Ginny leicht.
„Tja, Quidditchprofi zu sein, ist wohl etwas anderes als den Griffindorliebling zu mimen, oder?“ neckte sie George.
„Was heisst denn hier mimen? Gin ist und bleibt der Griffindorliebling, jedenfalls für mich.“ mischte sich Harry ein und Ginny küsste ihn zärtlich auf die Wange.
“Ach, muss Liebe schön sein.“ kommentierte Charlie sarkastisch.
„Ist sie, versuch es einfach mal.“ gab Ginny zurück.

Während Ginny und Molly noch einen Tee für alle zubereiteten, nutzte Harry kurz die Zeit, um die Weasley-Brüder kurz auf den Stalker anzusprechen: „Also ich mache mir nach wie vor Sorgen. Ich weiss beim besten Willen nicht, wie er bei uns eindringen konnte.“
„Ja, gewundert hat mich das auch. Die Schutzzauber waren doch recht stark.“ gab Bill zu bedenken.
„Ich würde vorschlagen, wir gehen morgen alle gemeinsam nach Godrics Hollow, schauen uns nochmal um und erneuern die Schutzzauber komplett.“ schlug Percy vor und alle nickten zustimmend.
„Kingsley wollte auch kommen.“ nickte Harry.
„Vielleicht hat der Spuk ja auch jetzt ein Ende, wo ihr beide wieder zusammen und zuhause seid.“ versuchte Angelina zu beruhigen.
„Dein Wort in Merlins Gehörgang. Wenn es so weiter geht, werde ich vor Sorgen sonst noch verrückt.“ gab Harry zu bedenken.
„Das wird schon. Wozu sind wir die Weasleys?“ schlug Ron ihm auf die Schulter und lächelte ihn an.


„Morgen, Mum! Kann ich dir etwas helfen?“ stand Ginny in der Küchentür und begrüßte ihre Mutter.
„Ah, Guten Morgen, Ginny. Schon auf? Hast du gut geschlafen?“ lächelte Molly sie an.
„Ja, danke, Mum. So gut wie lange nicht mehr.“ lächelte Ginny versonnen.
Molly schaute ihre Tochter an und schmunzelte: „Ja, ja, der beste Schlafplatz ist immernoch in den Armen des eigenen Mannes, nicht wahr?“
Ginny lachte auf: „Du sagst es.“
„Könntest du vielleicht schon rausgehen und die Hühner rauslassen?“ fragte ihre Mutter.
„Klar!“ machte sich die junge Potter auf den Weg zum Hühnerstall.
Gerade als wsie die Stalltür öffnen wollte, sah sie es.
Dort, direkt am Zaun des Hühnergeheges hang er.
Attila, der alte fast handzahme Hahn ihrer Mutter, hang dort kopfüber.
Irgendjemand hatte ihm den Hals umgedreht.
Und Ginny schrie!!!!


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