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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Trügerische Sicherheit

von wonzie

Auch an jenem Abend befand sich keine Rose auf Ginnys Bett.
Nach den bisherigen Vorkommnissen war Ginny aber alles andere als beruhigt.
Heute war ihre Teamkollegin verunglückt.
Der Besen war manipuliert worden und dieser Stalker hatte sie doch genau davor gewarnt.
Ginny erschauderte.
Es handelte sich wohl doch nicht um einen harmlosen Fan, wie hier alle annahmen, aber was sollte sie machen?
Sie war mehr als froh, dass es morgen nach Hause ging. Endlich konnte sie wieder nach Godrics Hollow.
Endlich wieder zu Harry.
Ja, sie würde Harry wiedersehen, ihn wieder spüren. Seine Nähe fühlen, seine schützenden Arme um sich fühlen.
Komm schon Ginny. Nicht heulen! Du bist keine Heulsuse!!!!
Sie fühlte die Sehnsucht in sich hochsteigen und kuschelte sich in ihr Bett.

Ein Klingeln holte sie aus ihren Träumereien.

„Harry?“ wisperte Ginny.
„Hi Liebling! Wie geht es dir?“ antwortete Harry mit leiser Stimme.
„Oh, Harry, ich bin so froh, wenn ich nach Hause kann. Ich vermisse dich so.“ klang Ginny weinerlich.
„He, Engelchen, was ist los? Ist etwas passiert? Hat der Typ sich wieder gemeldet?“ fragte er alamiert nach.
Ginny hielt einen Moment inne. Sollte sie ihn wirklich in Panik versetzen?
Er würde total ausrasten, wenn er von der Nummer mit dem Besen erfuhr. Hatte Gwenog nicht gesagt, dass sowas schonmal vorkam? Ausserdem war doch auch nichts passiert. Vielleicht war ja auch damit Schluss, wenn sie erstmal wieder zu Hause war.

„Nein, nein, alles ruhig.“ sagte sie hastig.
„Gin?“ hakte Harry nach, da er einen unsicheren Tonfall bei ihr vernommen hatte.
„Alles gut, Harry. Ich möchte einfach nur nach Hause. Zu dir.“ versuchte sie unbelastet zu klingen.
„Nun, ehm, da wäre nur ein Probelm.“ druckste der junge Ehemann herum.
Ginny wollte ihren Ohren nicht trauen. Was war da los?
„Wieso?“
„Naja, ich muss heute Nacht auf Mission. Keine Sorge, es ist nichts gefährliches. Lediglich Background Arbeit, aber ich werde die nächsten Tage nicht zuhause sein.“ erklärte Harry geknickt.
„Nein, das darf doch nicht wahr sein.“ entfuhr es der jungen Hexe.
„Liebling, es tut mir leid. Ich wollte es wirklich nicht. Merlin, ich habe mich sogar mit Kingsley deswegen angelegt. Aber..“ begann Harry.
„Nein, Harry, es ist schon in Ordnung. Es ist dein Job. Ich muss ja auch ins Trainingslager und zu Auswärtsspielen.“ wehrte sie ab.
Harrys Stimme war mehr als besorgt: „Ja, aber gerade jetzt, wäre ich gern hier, wenn du zurückkommst.“
„Wie lange wirst du denn wegbleiben?“ fragte sie vorsichtig nach.
„Ich bin in drei Tagen wiedr da. Ginny, hör mal, ich möchte, dass du solange zu deinen Eltern gehst. Es ist einfach sicherer.“ erklärte der junge Potter.
„Ganz bestimmt nicht. Ich will nach Hause. Ich bin in unserem Haus zuhause und nicht mehr im Fuchsbau bei meinen Eltern. Es sind im Endeffekt doch nur zwei Tage. Ich kann doch wohl für zwei Tage allein sein.“ echauffierte sich Ginny über seinen Vorschlag.
„Ginny, bitte. Mir wäre wohler dabei.“ klang er verzweifelt.
„Harry, nein, ich gehe nicht zu meinen Eltern und damit basta. Unser Haus ist mit den besten Schutzzaubern ausgestattet. Was soll mir da schon passieren?“ gab sie ihm kontra.
„Es hat wohl keinen Zweck dich zu überreden, oder?“ knickte er resigniert ein.
„Du kennst mich gut.“ kicherte die junge Potter.
Harry seufzte: „Sturkopf!“
„Ich liebe dich!“ wisperte sie.
„Ich liebe dich auch und ich freue mich darauf, wenn ich dich endlich wieder in meine Arme schliessen kann.“ flüsterte er zärtlich.
„Bis bald! Pass auf dich auf!“ verabschiedete sich Ginny.
„Bis bald, mein Liebling. Mach dir keine Sorgen.“ hörte sie noch Harrys Stimme, bevor er auflegte.

Er war also morgen nicht da, wenn sie zuhause ankam.
Sie war ganz allein.
Nein, der Fuchsbau war keine Alternative. Sie wollte nicht wieder wie ein kleines Mädchen bei ihren Eltern einziehen.
Zwei Tage würde sie schon überstehen.
Zwei Tage waren doch nicht die Welt!


Er lag einfach so da.
Er wirkte gar nicht bedrohlich, doch Ginny merkte, wie ihr die Kälte über den Rücken kroch.
Nun war er auch hier aufgetaucht.
Er lag auf ihrem Küchentisch, wie ein x-beliebiger Brief, doch war er trotz sämtlicher Schtuzzauber hier eingedrungen.
Es war kein Fenster offen und die Türen waren ebenfalls verriegelt. Eine Eule konnte den Brief also nicht hier abgelegt haben. Wie ist er hierher gekommen?
Wie konnte er so seelenruhig auf ihrem Küchentisch liegen?
Mit zitternden Händen nahm sie ihn hoch.
Was würde sie dafür geben, wenn Harry jetzt da wäre.
Sie entfaltete den Brief.

Traumfrau!
Du hast also das Trainingslager endlich hinter dich gebracht. Ich war sehr erfreut zu sehen, dass du dein Griffindorhemd beim letzten Training getragen hast. Der Name Weasley steht dir doch eh viel besser.
Der kleine Stunt mit dem Besen war eindrucksvoll, nicht wahr? Wieso muss diese kleine Schlampe auch immer wieder diesen Potter erwähnen? Kann sie nicht sehen, dass du für mich bestimmt bist? Nun, wer nicht hören will, muss fühlen!
Lass dir dieses kleine Exempel eine Lehre sein. Dieses Mal ist die kleine Schlampe nur auf ihren Hintern gefallen. Beim nächsten Mal... Nun, ich hoffe, ich brauche es dir nicht zu erklären.
Ich mag es überhaupt nicht, dass du jetzt wieder in seinem Haus hockst. Du hast dort nichts zu suchen. Du gehörst zu mir und schon bald werde ich dich holen.
Traumfrau, wir werden für immer zusammen sein und niemand wird uns stören!!!
Halte dich von ihm fern und alles wird gut. Wenn nicht? Nun, ich werde nicht zögern dir meine Macht zu zeigen.
Ich liebe dich Traumfrau!
Dein größter Fan

P.S. Du siehst wundervoll aus, wenn du schläfst!



Ginny begann zu würgen!
Er war hier gewesen.
Er hatte sie beobachtet, als sie geschlafen hatte.
Er hatte an ihrem Bett gestanden.
Sie stürzte zur Spüle und übergab sich.
Zitternd drehte sie sich um, und sah aus dem Augenwinkel, wie der Brief sich in einer Rauchwolke auflöste.
Was sollte sie bloss tun?
Der Typ bedrohte sie.
Er drohte damit jemanden aus ihrer Nähe etwas anzutun.
Er drohte damit, sie zu holen.
Sie sank an der Spüle in sich zusammen.


„Ginny? Ginny, wo bist du?“ rief Molly quer durch das Haus.
Sie war doch gestern nach Hause gekommen.
Wo konnte sie nur sein?
Harry hatte ihnen extra nochmal eingescherft gleich am ersten Tag nach ihr zu schauen.
Molly betrat die Küche und sah ihre Tochter in einem Knäuel vor der Küchenzeile kauern.
„Ginny, Kleines.“ rief sie erschrocken auf.
Erst jetzt hatte Ginny registriert, dass ihre Mutter vor ihr stand.
„Mum? Was machst du hier?“ fragte sie und schaute ihre Mutter entsetzt an. Sie wollte nicht, dass sie sie so sah.
„Ginny, Kind, was ist mit dir?“ hockte sich Molly vor sie.
„Nichts, ich...“ begann Ginny.
„Nichts? Willst du mir das wirklich jetzt verkaufen?“ packte Molly sie am Arm und zog sie hoch. Ihre Beine waren immernoch wackelig und sie musste sich am Küchentresen abstützen.
„Also?“ schaute ihre Mutter sie direkt an.
„Mum, nun, ich...“stammelte Ginny.
„Geht es um den Stalker?“ hakte Molly nach.
Ginny sah sie mit großen Augen an: „Ihr wisst davon?“
Molly nickte: „Harry hat uns alles erzählt. Er hat uns auch gebeten sofort nach dir zu schauen. Mir wäre es ja lieber gewesen, wenn du im Fuchsbau übernachten würdest, aber...“
„Mum, ich bin hier zuhause.“ fuhr Ginny dazwischen.
„Dessen bin ich mir durchaus bewusst, aber solange dein Ehemann nicht da ist und dieser Stalker hinter dir...“ fuhr Molly sie an, doch bemerkte sie, wie Ginny bei der Erwähnung des Stalkers zusammenzuckte.
„Was ist los, Ginny?“ fragte sie eindringlich.
„Es gab wieder einen Brief.“ sagte Ginny leise.
„Was? Hier? Wie konnte er hier reinkommen? Harry hat doch alles abgesichert und Bill hat es auch nochmal überprüft.“ war die Mutter tzotal entsetzt.
„Deswegen bin ich ja auch so durcheinander.“ stöhnte Ginny.
„Du kommst jetzt mit. Keine Widerrede. Du bleibst hier nicht allein.“ legte Molly den Arm um sie.
„Ja, Mum!“ stimmte Ginny schwach zu. Vielleicht war es ja doch besser im Fuchsbau zu bleiben solange Harry nicht da war.


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