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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Warnschuss

von wonzie

Hallo! Vielen Dank für eure Kommis. Es freut mich, dass ihr die Wendung der Geschichte so interessant und spannend findet. Bitte, bitte, gebt mir weiterhin feedback. DAnke!!!
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Sie hatte in der letzten Nacht mehr als schlecht geschlafen. Immerwieder brannten die Worte dieses Irren in ihrem Kopf.
Meinte er seine Drohungen wirklich ernst, oder wollte er sich lediglich aufspielen?
Was sollte sie bloss tun?
Sie hatte den Brief Gwenog zeigen wollen, doch noch bevor sie ihn ein zweites Mal lesen konnte, hatte der Brief sich selbst zerstört. Er war einfach in Rauch aufgegangen.

Gilly hatte Ginnys panische Reaktion bemerkt und sie sofort zur Trainerin geschleppt.
Gwenog hingegen konnte die Mädchen beruhigen, solche nicht besonders komischen Spielchen von irgendwelchen verrückten Fans waren nicht zum ersten Mal vorgekommen.
Sie nahm die Drohungen überhaupt nicht für voll.
Jones konnte schon verstehen, dass Ginny geschockt reagiert hatte, doch musste sie Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.
Bisher war auf solche Schmiereien nie etwas passiert und wer sollte schon das Training der Harpies manipulieren können?

„Ginny, mach dir keine Gedanken. Da will sich jemand wichtig machen und dich verunsichern.“ legte Gwenog beruhigend die Hand auf ihre Schulter.
„Meinst du? Aber was ist mit den Drohungen gegen die Anderen, gegen Gilly? Was ist, wenn etwas passiert?“ schaute Ginny sie an.
„Sowas kommt öfters vor, als du dir vielleicht jetzt vorstellen kannst. Mir hat schon mal jemand gedroht mir meinen Besen unterm Hintern anzuzünden, wenn ich nicht absichtlich gegen die Chudley Cannons verliere. Du weisst, dass wir noch nie gegen die verloren haben und wie du siehst, habe ich keinen verbrannten Hintern.“ drehte Jones sich um und zeigte auf ihren Allerwertesten.
„Wiebitte? Sowas ist normal?“ war Ginny schockiert.
„Ich will nicht sagen normal, aber Spinner gibt es immer und irgendwie meinen diese Typen, sie könnten gerade ein erfoglreiches Frauenteam durch Bedrohungen aus der Bahn werfen.“ erklärte Gwenog ruhig.
„Oh, Mann! Bei Merlins heiligen Unterhosen, wenn ich gewusst hätte, dass sowas dabei rumkommt, wenn ich bei den Harpies spiele, dann...“ schüttelte Ginny schockiert den Kopf.
„Was dann? Wärst du nicht Profispielerin bei uns geworden?“ hob Jones die Augenbrauen.
Ginny schaute in die Runde der Mädchen: „Doch, auch dann! Es ist mein Traumjob und kein Irrer der Welt wird mich davon abbringen.“
„Yeah! Genau so will ich das hören.“ jubelte die Trainerin.
Gilly lächelte ihre Zimmergenossin an: „Na bitte. Uns kann nichts aufhalten, ausser...“
„Was?“ drehte sich Ginny zu ihr um.
„Ausser dein Zaubererheld, wenn er dir ein Baby andreht.“ kicherte Gilly.
„Na, da bin ich ja dann wohl dabei.“ lachte Ginny und der Rest begann zu Lachen.


Obwohl das Gespräch ihr durchaus einen großen Teil der Angst genommen hatte, liess Ginny eine gewisse Vorsicht walten. Was war, wenn dieser Typ sie doch beobachtete? Vielleicht drehte er durch und es gab einen bösen Unfall. Sie musste unter allen Umständen vermeiden, dass der Stalker wütend wurde.

„Hee, Potter! Wieso hast du heute nicht dein Trainingspolo an?“ rief Gwenog, als das Team den Platz betrat.
Ginny hatte sich entschieden ihr altes Griffindor Outfit anzuziehen. Sicher war sicher.
„Ähm, nun, das Trikot war von gestern noch etwas feucht und ausserdem hatte ich heute mal Lust auf etwas anderes.“ log Ginny und bestieg schnell ihren Besen.
„Feucht? Haben es die Betreuer denn nicht getrocknet, so wie alle anderen Sachen auch? Ach, auch egal... Hauptsache du trägst beim Spiel das offizielle Trikot.“ winkte Jones ab.
Puh! Gerade nochmal davongekommen!
Sie hatte wirklich keine Lust auf eine Grundsatzdiskussion, wie man mit aufdringlichen Fans umging.


„Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein.“ brüllte Harry.
Kingsley schaute ihn erschrocken bis irritiert an. So eine Reaktion war er von Potter überhaupt nicht gewöhnt.
„Ich denke schon, dass es unser Ernst ist und jetzt mässige dich.“ wurde der Zaubereiminister ernst.
„Ja, aber ich kann doch jetzt nicht auf eine Mission gehen. Ich bin doch gerade erst aus dem Trainingslager gekommen.“ verstand der junge Auror die Welt nicht mehr.
„Harry, einer der Auroren liegt mit der dicken Mandelentzündung flach und wir brauchen dich. Es dauert auch nicht lange. Höchstens drei Tage. Du musst nur den Background abdecken.“ erklärte Shaklebolt ihm.
„Ja, aber...“ schüttelte Harry verzweifelt den Kopf.
Morgen Abend sollte sie wiederkommen und jetzt war er vielleicht nicht da?
Das konnte doch nicht sein.
Seit Tagen hatte er vor Sehnsucht und Sorgen kein Auge mehr zugemacht.
Himmel nochmal!

„Was aber, Harry? Ist es wegen Ginny?“ blickte ihn Kingsley an.
Er kannte den jungen Zauberer sehr gut und er wusste, wie er sehr dieser an seiner jungen Ehefrau hing.
Er selbst hatte die Beiden verheiratet.
Hier allerdings ging es um Professionalität. Auror war ein harter Job, doch wusste er, dass mit Harry einer der Besten vor ihm stand, den er jemals hatte rekrutieren dürfen.
„Harry, du wusstest doch, dass wir dich auf Missionen schicken würden. Du wusstest, dass du dich immer mal wieder von Ginny trennen musst, um deinen Job auszuüben.“ hob er eine Augenbraue hoch.
„Ja, ja, ich weiss. Nur sie ist seit Wochen im Trainingslager und kommt morgen wieder und...“ versuchte Harry seine Situation zu erklären.
„Gut, und du bist spätestens in drei Tagen auch wieder da. Zwei Tage mehr wirst doch bei einer wochenlangen Trennung auch überleben, nicht wahr?“ täschelte der Minister Harry die Hand.
Harry zog schnaubend die Hand fort: „Es geht hier nicht nur um die Trennung. Ich mache mir Sorgen um sie und will sie endlich wieder bei mir wissen. Verdammt und jetzt muss ich sie hier allein lassen.“
„Sorgen? Wieso Sorgen? Und du willst mir doch nicht sagen, dass Ginny hier allein wäre. Bei Godric, in der Familie Weasley ist niemand jemals allein.“ lächelte Kingsley.
„Sie hat... nun sie hat einen Stalker.“ war Harrys knappe Ausführung.
„Einen Stalker? Oh, das ist nicht schön, kommt aber bei Quiddtichstars öfters vor.“ versuchte Shaklebolt ihn zu beruhigen.
„Er bedroht sie. Er legt Rosen auf ihr Bett. Er dringt in den innersten Bereich der Harpies ein.“ versuchte Harry seine Sorgen zu erklären.
„Rosen auf ihr Bett? Mhm, dass ist natürlich schon ein dickes Ding. Die Holyheads haben damals eng mit unserer Abteilung für Schutzzauber zusammengearbeitet. Sie haben wirklich aufwendige Massnahmen zur Sicherheit getroffen, gerade was ihr Trainingscamp angeht.“ sinnierte Kingley.
„Eben.“ reagierte Harry einsilbig.
„Nun, ich kann verstehen, dass du beunruhigt bist, aber ist denn schon irgendetwas passiert, oder waren es nur die Rosen?“ hakte der Minister nach.
„An den Rosen hängen jedesmal kleine Zettel, die ziemlich einschüchternd sind. Er weigert sich zum Beispiel ihre Ehe mit mir zu akzeptieren. Er behauptet, dass sie ihm gehöre und so weiter.“ stöhnte Harry auf.
„Aha, ein verliebter Fan. An sowas soltest du dich gewöhnen. Gerade Frauenteams haben Probleme mit zudringlichen Typen, die in ihrer Fantasie mit den Spielerinnen zusammen sind und dann schonmal eifersüchtig auf die Realität reagieren.“ gab Shaklebolt zu bedenken.
„Ich weiss, dass es auch andere Kerle gibt, die meine Frau anschmachten, aber der Typ ist mir unheimlich. Ich mache mir halt Sorgen.Punkt!“ schaute Harry ihn ernst an.
„Die Sorgen kann dir auch niemand nehmen, aber jetzt übertrieben vorsichtig zu reagieren, spielt solchen Leuten nur zu. Macht einfach weiter wie bisher und ignoriert ihn. Meistens erledigt sich sowas von allein.“ tätschelte er Harry die Schulter.
„Dein Wort in Merlins Gehörgang.“ schnaufte Harry.
„Gut, also morgen früh um sieben geht es los. Quatier Ginny doch in den Fuchsbau ein, solange du nicht da bist.“ schlug Shaklebolt vor.
„Ha, kannst du dir vorstellen, dass Ginny sich von mir einfach irgendwo einquatieren lässt?“ zog Harry eine Augenbraue hoch.
Kingsley grinste den jungen Auror an: „Da hast du auch wieder recht. Es wird euch schon etwas einfallen. Spann ihre Familie ein.“


Gilly hatte schon die ganze Zeit während des Trainings das Gefühl, dass ihr Besen irgendwie komisch reagierte. Sie drückte nach rechts und der Besen buckelte. Sie legte sich nach vorn und der Besen verlor an Höhe.
Komisch!

Ein lauter Schrei und ein dumpfes Plumpsen liess Ginny aufschrecken. Sie drehte im vollen Flug ihren Besen und sah hinter sich.
Gilly sass circa drei Meter unter ihr auf dem matschigen Boden und keuchte.
Schnell war der Rest des Teams bei ihrer Kollegin.
„Hee, was ist los?“ lief Ginny zu ihr hinüber.
Mittlerweile war Gilly aufgestanden und rieb sich den Hintern.
„Dieser Scheiss- Übungsbesen hat mich abgeworfen und ich bin auf dem Hintern gelandet. Au!“ jaulte Gilly.
„Nur gut, dass der Boden vom Regen total aufgeweicht ist, sonst hättest du dir jetzt den Steiss geprellt.“ grinste Gwenog sie an.
Es kam häufiger vor, dass mal jemand vom Besen fiel. Trotz ihrer lockeren Art war sie immer besorgt, dass sich eine ihrer Spielerinnen sich verletzte. Sie hatte eine Fürsorgepflicht und sie war angewiesen auf ein intaktes Team. Ausserdem waren ihr die Mädchen ans Herz gewachsen.
Sirina, die Treiberin, kam mit Gillys Besen im Schlepptau auf die Gruppe zu: „Hee, Gwen, guck dir das mal an.“
Jones drehte sich um und inspizierte den Übungsbesen der Jägerin.
„Gilly, dein Besen wurde manipuliert. Ich weiss zwar nicht, wie jemand da Zugriff haben konnte, aber das Besenende wurde angesägt.“ erläuterte die Trainerin.
Ginny schaute sie erschrocken an.
„Keinen Grund zur Panik, wir werden das aufklären und die Sicherheitsvorkehrungen erhöhen. Ist ja nicht das erste Mal.“ blickte Gwenog beruhigend in die Runde.
Ginny schluckte schwer. Der Irre hatte seine Drohung wahr gemacht. Er schien nicht zu spassen. Nur gut, dass es morgen nach Hause ging


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