Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Leben geht weiter - Rote Rosen

von wonzie

Nach längerer Zeit geht es weiter. Hier kommt ein kleines Aufbaukapitel, aber ich verspreche euch eine spannende Wendung der Geschichte. Also bleibt am Ball. Ihr könnt auch gern Tipps abgeben oder eigene Wünsche anbringen. Kommis sind mir immer willkommen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Noch nicht einmal eine Woche war vergangen in diesem Trainingslager und Ginny hatte schon mehr als die Schnauze voll.
Zunächst regnete es seit Tagen Bindfäden.
Morgens wurden sie beim Ausdauertraining nass und nachmittags kam das Techniktraining, wo sie wieder raus in den Regen mussten.
Ginny war eigentlich hart im Nehmen, doch mehrmals täglich völlig durchweicht zu werden, zerrte an ihren Nerven.
Das Zwischenspiel mit ihrer Cojägerin funktionierte auch noch nicht so, wie Gwenog es sich vorstellte, so dass sie kurz davor waren Extraschichten fahren zu müssen.
„Bloss nicht noch länger draussen im Regen rumfliegen.“ dachte Ginny mürrisch.

Ihre Laune wurde auch nicht dadurch gebessert, dass dieses Trainingslager die erste Trennung von ihrem Ehemann bedeutete. Sie hatten so eine schöne Zeit miteinander gehabt, doch nun, sass sie hier allein und die Sehnsucht stieg fast sekündlich.
Sicher, sie konnten sich schreiben, aber das war nicht das Gleiche, als ihn zu spüren oder mit ihm zu reden.
Letzteres war seit gestern wieder möglich und Ginny dankte ihrer besten Freundin Hermine für ihr Muggelgeschenk letzte Weihnachten. Harry hatte die Handys wieder reaktiviert. Merlin sei Dank!
Gestern Abend hatte sie mit Tränen in den Augen auf ihrem Bett gehockt und seiner Stimme gelauscht. Sie brauchte ihn so sehr. Sie war doch kein weinerliches Weibchen, aber Harry war ihre Luft zum Atmen.
Heute hingegen konnte sie ihn nicht erreichen. Er war ebenfalls in einem Trainingslager seit morgens. Fitness und Agilität wurde bei der Aurorenausbildung gross geschrieben und so wurden die neuen Anwärter in spezielle Fitnessprogramme gesteckt.
Harry war zwar nicht besonders unfit, aber dieses Programm würde dafür sorgen, dass er ordentlich an Muskeolmasse aufbauen würde. Wenn er dieses Trainingsjahr hinter sich hatte, würde von dem schmalen Hemd nicht mehr viel übrig sein.
„Es gibt also für die Schinderei ein nettes Nebenergebnis.“ grinste Harry in sich hinein, während er seine schmerzenden Muskeln unter einer heissen Dusche zu entspannen suchte. Was Ginny wohl zu einem durchtrainierten Ehemann sagen wird?
Ginny!
Beri Godric, er vermisste sie, obwohl es erst so kurze Zeit her war, seitdem sie sich verabschiedet hatten.
Manchmal konnte er Hermine knutschen für ihre Einfälle. Als er gestern schlecht gelaunt bei den Wealseys im Garten gesessen hatte, war sie es gewesen, die ihn auf die Idee gebracht hatte. Die Jungs hatten sich freilich über ihn lustig gemacht. Wie konnte man nur so liebeskrank sein? Molly hatte extra für ihn einen Kesselkuchen mit Schokoglasur gebacken, doch er bekam nichts runter.
Sich selbst bemitleidend sass er auf der alten Gartenbank und dachte an sie.
Seine Ehefrau!
Seine Ginny!
„Wieso redest du nicht mit ihr? Die Stimme des Anderen zu hören, tut manchmal gut.“ hatte Hermine leise gesagt und ihm eine Hand auf die Schulter gelegt.
„Sehr witzig, Hermine. Ich würde ziemlich viel dafür geben, wenn ich mit ihr reden könnte, aber sie ist nicht da. Sie ist in Nordwales, verdammt!“ knurrte Harry.
„Ah, ist mir noch gar nicht aufgefallen.“ gab Hermine sarkastisch zurück und Harry funkelte sie an. Musste sie ihn jetzt auch nich nerven?
„Falls ich mich nicht täusche, so haben die Muggel einen Apparat, genannt Telefon. Und wenn ich mich recht erinnere, so habe ich euch beiden die moderne Version zu Weihnachten geschenkt. Ein Handy!“ grinste sie.
„Hermine, du bist...“ stammelte Harry.
„Jaja, ich weiss.“ lachte Hermine.
„Es wäre ja wirklich schön, aber ich weiss gar nicht, wo Ginny ihr Handy hat und dann müsste ich es ihr auch erst noch nach Wales schicken.“ sagte der junge Potter enttäuscht.
„Nunja, sie hatte ihr Handy hier im Fuchsbau zurückgelassen und naja, ich habe es ihr bereits zugeschickt.“ zwinkerte Hermine.
Harrys Augen wurden groß: „Ehrlich? Hermine du bist unglaublich. Ein Genie!“
Er drtückte seine beste Freundin an sich und die lachte: „ Ja, das sagt jeder!“

Leider konnte auch das Handy ihr nicht viel helfen. Er war nicht erreichbar. Es gab ein völliges Kontkatverbot von seiten der Aurorenabteilung. Sie wollten unter allen Umständen das Training von Störungen fernhalten.
Die zweite heisse Dusche des Tages hatte ihr zumindestens die Kälte aus den Knochen getrieben und so liess sie sich rücklinks aufs Bett fallen. Vielleicht würde ein traumloser Schlaf etwas Erholung bringen.
Sie schoss ruckartig nach oben. Iurgendetwas hatte sie direkt in die Kopfhaut gepickst.
Als sie sich umdrehte, bemerkte sie die langstielige rote Rose auf ihrem Kissen.
Woher?
Wie hatte Harry das nur geschafft?
Sie hob die Rose empor und sog den Duft tief ein.
Erst jetzt bemerkte sie den kleinen Zettel, der an die Blume geknotet war.
„Für meine Traumfrau“ stand auf dem kleinen Zettel.
Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Auch an den nächsten Tagen fand sie jeden Abend eine rote Rose auf ihrem Kissen. Die Geste war zu romantisch.
An Tag zwei stand auf dem kleinen Zettel: „Ich bin immer bei dir.“
„Du gehörst nur mir.“ war der Spruch an der dritten Blume.
Ginny war schon etwas erstaunt über Harrys Art. Eigentlich war sowas nicht seine Art und dieser besitzergreifende Spruch klang auch gar nicht nach ihm. Aber was konnte die Sehnsucht nicht alles aus einem machen.
Tag vier war Harry Tag. Endlich wear er wieder telefonisch erreichbar und sie war kaum aus der Dusche gestiegen, als sie auch schon ihr Handy klingeln hörte.
„Hallo?“
„Hi, Süße! Wie geht es dir mein Schatz.“ ertönte Harrys Stimme.
„Oh, Harry, wie schön dich zu hören. Geht es dir gut? Wie war das Training?“ rief Ginny aufgeregt.
„Das Training war extrem anstrengend, aber ich denke, bei dir ist es auch kein Zuckerschlecken, nicht wahr? Kommt ihr voran?“ entgegnete Harry.
„Es geht. Das Wetter macht uns immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Ich schwöre dir, ich bin noch nie so oft nass geworden, wie in dieser Woche.“ stöhnte Ginny.
„Mein armer Engel. Bald ist es ja vorbei und dann bist du wieder bei mir.“ versuchte er sie zu trösten.
„Ja, ich zähle schon die Stunden, ehrlich. Deine Rosen allerdings haben mir die letzte Tage versüßt, Harry. Danke dafür!“ sagte seine Frau.
„Rosen?“ fragte Harry entgeistert.
„Ja, wie hast du das eigentlich angestellt, mir jeden Tag eine Rose aufs Kopfkissen zu legen?“ hakte sie nach.
„Ginny, ich habe dir keine Rosen geschickt.“ stellte Harry fest.
„Hast du nicht? Und was ist dann mit den Sprüchen?“ war Ginny total entgeistert.
„Ich versteh kein Wort, Liebling.“ wurde Harry unruhig.
„Nun, in den letzten drei Tagen lag jeden Abend jeweils eine rote Rose auf meinem Kopfkissen. Es war immer ein kleiner Zettel dran. Auf dem Ersten stand „für meine Traumfrau“, auf dem Zweiten „Ich bin immer bei dir“ und auf dem Dritten „Du gehörst nur mir“.“ erklärte sie ihrem Mann.
Harry atmete tief durch: „So leid es mir tut, aber die Rosen kommen nicht von mir. Aber ich würde schon gern wissen, wer da meiner Frau hinterhersteigt.“
„Ist bestimmt nur ein blöder Scherz der Mädels.“ versuchte sie ihn zu beruhigen.
„Hoffentlich.“ gab er zurück.
Harry war selbst darüber erstaunt, dass es nicht Eifersucht war, die in ihm aufgflammte, sondern Besorgnis. Diese Sprüche klangen schon ziemlich besitzergreifend. Wer wollte da etwas von seiner Frau. Soviel war sicher, sie sollten in nächster Zeit auf der Hut sein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint