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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Die Auserwählte

von wonzie

Hallo!
Bei Merlin ist es lange her, dass ich hier ein neues Kapitel hochgeladen habe. Es tut mir wirklich leid. Ich habe diese Geschichte in letzter Zeit etwas stiefmütterlich behandelt, da mir die Fortsetzung meiner anderen FFs etwas leichter viel. Ich muss jetzt ertmal sehen, wie die Story hier genau weitergehen soll.
Danke für die vielen Kommentare.
anonymus: Ich habe dir eine pm geschickt. Ich hoffe, du hast sie erhalten. Danke für die Kritik.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Nun waren es schon mehr als vier Wochen, doch die Belagerung wollte kein Ende nehmen.
Sicherlich sie hatten mit einer gewissen Aufmerksamkeit der Presse gerechnet, aber so?

Ginny schaute beklommen aus dem Fenster.
„Hört das denn nie auf?“ stöhnte sie und zog die Vorhänge zu.
„So schlimm hatte ich es auch nicht erwartet.“ schüttelte Hermine den Kopf.
„Harry ist schon total paranoid. Er hat hier Schutzzauber aufgefahren, als wären wir Gringotts persönlich. Er befürchtet immernoch, dass Rita Skeeter irgendwann als Käfer in unserem Schlafzimmer herumkrabbelt.“ murrte die junge Potter.

Wie schön war doch die Unbesorgtheit auf ihrer Hochzeitsreise gewesen.
Eine ganze Insel nur für sie allein. Das warme blaue Meer, der weisse Strand und Harry, mehr brauchte sie nicht.
Sie hatte 10 unbeschwerte Tage im Paradies verbracht. Sie hatten sich in der sanften Brandung geliebt und zusammen unter dem Mondlicht geträumt.

„Ginny? Hee, Ginny, wovon träumst du denn schon wieder?“ grinste Hermine ihre scheinbar völlig entrückte Freundin an.
„Wiebitte?“ rauschte die Erinnerung durch Ginnys Gehirn.
„Ich habe dich gefragt, ob ihr eigentlich schon die ganzen Glückwunschkarten beantwortet habt? Aber sag mir lieber, an was du gerade gedacht hast.“ kicherte die Brunette.
„Mhm, also an Sandstrand, Palmen, Meer und ...“lachte Ginny.
„Und Harry.“ vollendete Hermine ihren Satz.
Ginny nickte und kicherte: „Ja, es ist schon eigenartig, aber ich kann nicht aufhören von den Flitterwochen zu träumen. Sie waren zu schön.“
„Wie wäre es, wenn du das mal den Leuten da draussen erzählst.“ zog ihre Freundin die Augenbrauen hoch.
„Bloss nicht, die löchern mich schon bei jeder Gelegenheit mit intimen Fragen.“ winkte Ginny ab.
„War auch nicht ernst gemeint.“ legte Hermine eine Hand auf ihre Schulter.

Es war wirklich fast unerträglich.
Eigentlich sollte sie überglücklich sein.
Sie hatte wunderschöne Flitterwochen mit dem Mann ihrer Träume hinter sich.
Sie hatten sich ihr Heim nach ihren Wünschen eingerichtet und ihre berufliche Zukunft sah mehr als rosig aus, wenn..
Ja wenn die mehr als neugierige Presse nicht wäre.

Sie waren wirklich überall.
Sie lungerten vor ihrem Haus in Godrics Hollow, sie belagerten den Fuchsbau und sie tauchten bei den Harpies auf.
Sicherlich war es ihr vorher schon bewusst gewesen, dass sie als Frau von Harry Potter und angehende Profiquidditchspielerin die Aufmerksamkeit der Presse auf sich ziehen würde, aber das Ausmass war schon gewaltig.
Erst letzte Woche war eine Pressekonferenz fast eskaliert. Es war Gwennog zu verdanken gewesen, dass sie nicht völlig ausgerastet war.


Flashback
„Herzlichen Willkommen zur ersten Pressekonferenz der neuen Saison. Neben Gwennog Jones wird ihnen heute Mrs Ginny Potter Rede und Antwort stehen.“ gab der Konferenzier der Pressekonferenz bekannt und durch die Menge der Reporter ging ein Raunen.

Die Pressemitteilungen der Harpies waren immer sehr beliebt, doch seitdem die Ehefrau des Auserwählten bei den Holyheads spielte, waren solche Interviews ein Garant für steigende Auflagezahlen.

„Hallo! Ich begrüße die Vertreter der magischen Presse sehr herzlich. Bevor wir einige Fragen zur aktuellen Saison beantworten werden, möchte ich ihnen kurz einige Informationen zukommen lassen. Wir haben unsere Saisonvorbereitetung erfolgreich abgeschlossen und sind startklar für die neue Saison. Unser Ziel ist selbstverständlich der Gewinn der Meisterschaft. Unser Team hat sich lediglich auf zwei Positionen verändert. Zum Einen werden wir auf der Position der Hüterin unserer bisherige Ersatzhüterin Gilly Tensworth eine Chance geben, da Abigail Winstel sich mehr um ihre Familie kümmern möchte. Nun die zweite Veränderung sitzt bereits neben mir und ich glaube, ich brauche sie niemanden hier vorzustellen. Wir sind sehr froh sie in unserer Mitte begrüßen zu dürfen. Ginny hat schon in Hogwarts bewiesen, was für ein Talent in ihr steckt. Sie ist der beste Neuzugang seit Jahren und wird die Liga durcheinander wirbeln.“ grinste Gwennog Ginny an und klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter.

„Mrs Potter, wie schön sie hier gut erholt zu sehen. Sind ihnen die Flitterwochen gut bekommen?“ fragte ein älterer Herr.
Ginny lächelte leicht: „Ja danke, äh.. der Urlaub war sehr schön.“

„Quidditch-International, hallo Mrs Potter, werden sie es denn schaffen, sich auf ihre Quidditch-Karriere vol lzu konzentrieren?“ meldete sich ein junger Mann zu Wort.
„Ich freue mich auf meine neue Aufgabe. Quidditch zu spielen war immer mein Traum, vor allem für die Harpies, meine Lieblings-Mannschaft.“ erwiderte die junge Hexe freundlich.

„Haben sie denn keine Angst, dass ihr Eheleben darunter leiden könnte. Sie sind immerhin oft zu Auswärtsspielen unterwegs.“ hakte der Mann nach.

Ginny schaute ihre Trainerin leicht irritiert an.
Die Fragen waren ihr eigentlich schon zu privat, aber Gwen zuckte mit den Schultern. Sie hatte Ginny darauf vorbereitet, dass sie immer auch abseits des Quidditch interessant sein würde. So ging es jeder Profispielerin. Die Fans wollten halt alles wissen.

„Harry unterstützt mich voll und ganz. Er ist genauso begeistert wie ich, dass ich bei den Holyhead Harpies angenommen wurde. Er wird sicherlich nicht alle meine Spiele verfolgen können, da er beruflich auch stark eingebunden ist, aber wann immer es möglich ist, wird er da sein und die Harpies anfeuern.“ lächelte sie in die Reportermenge.

„Mrs. Potter, wie ist es denn so mit dem Held der Zaubererwelt verheiratet zu sein?“ meldete sich eine recht quiekige Stimme.

Ginny suchte in der Menge und entdeckte die junge Reporterin der Hexenwoche.
„Für mich ist er nicht der Held der Zaubererwelt, sondern mein Ehemann Harry. Ausserdem möchte ich sie daraufhin weisen, dass es sich hier um eine Qiudditch-Pressekonferenz handelt. Mein Privatleben tut hier nichts zur Sache.“ wurde der Ton der jungen Potter harscher.

„Nun, Mrs Potter, die Zaubererwelt nimmt nunmal Anteil am Schicksal und Leben ihres größten Helden. Es interessiert unsere Leser, ob der Auserwählte glücklich ist.“ erhob sich nun Rita Skeeter.

„Wenn sie wissen wollen, ob Harry glücklich ist, so sollten sie ihn selbst fragen. Ich bezweifele allerdings, dass er ausgerechnet mit ihnen reden wird, Rita.“ wurde Ginny langsam sauer.

Rita Skeeter hatte ihr gerade noch gefehlt. Dieses alte Klatschweib versuchte doch nur sie wieder in den Dreck zu ziehen.

„Naja, dann können sie uns ja wenigstens verraten, ob sie glücklich sind. Macht Harry sie glücklich? Macht er seinem Ruf als sexiest Zauberer alle Ehre?“ quiekte nun wieder die helle Stimme der Hexenwochevertreterin durch den Raum.

Es war so still geworden, dass man eine Stecknadel fallen hören konnte. Der ganze Saal sah gebannt auf die junge Jägerin.

Ginny lief glutrot an: „Fragen sie mich wirklich gerade, ob mein Mann im Bett gut ist?“
Gwennog ging zu Ginny rüber und zog sie vom Stuhl: „Geh, ich regel das.“
Ginny nickte und eilte aus dem Saal.
Diese Frage ging ihr eindeutig zu weit.
Sie hörte wie Gwen die Reporterfragen abwiegelte und die Pressekonferenz für beendet erklärte.

Flashback Ende


Natürlich war diese Pressekonferenz nicht ohne Folgen geblieben. Gleich am nächsten Tag konnte man sowohl im Tagepropheten, als auch in der Hexenwoche lesen, was Ginny angeblich gesagt oder angedeutet hatte.

Der Tagesprophet bezweifelte mal wieder, dass sie die Richtige für Harry war und die Hexenwoche liess in großen Lettern verlauten, dass sexy Harry auch im Bett seinen Mann steht.


„Na Sexgott, wie laufen die Geschäfte?“ klopfte ihm George kichernd auf die Schulter, als sie beim sonntäglichen Familienessen draussen zusammen sassen.
„Boah, bitte, du nicht auch noch. Kannst du dir vorstellen, was ich für eine Woche im Ministerium hinter mir habe?“ stöhnte Harry und errötete leicht.
„Oh je, kann es mir denken.“ setzte sich George neben ihn.
„Die Presse hat mich ja schon immer genervt, aber es wird wirklich immer schlimmer.“ maulte Harry.
„Tja, du hättest halt nicht den kommenden Stern am Quidditchhimmel heiraten sollen.“ lachte sein Schwager.
Harry musste grinsen: „Ja, daran wird es liegen, Mist.“
„Aber jetzt mal ernsthaft. Ginny belastet es ganz schön, nicht wahr?“ mischte sich Bill an.
Harry nickte: „Ja, wir können keinen Schritt mehr machen. Wir werden ständig belauert. Sie sind in Godrics Hollow, obwohl die Gemeinde alles versucht die Presse aussen vor zu lassen. Sie lungern an den Appariergrenzen hier am Fuchsbau und sie stören das Training. Gwennog ist wenig begeistert. Wir hatten gehofft, dass es allmählich ein wenig abebbt, aber...“
„Nachdem was neulich in der Zeitung stand, wäre ich persönlich ausgerastet.“ warf Charlie ein.
„Ja, die Skeeter wirft Ginny doch glatt vor dich zu benutzen, um ihre Karriere voranzutreiben. Wie hiess es so schön, die Auserwählte unseres Helden benutzt den Retter der Zaubererwelt zu Popularitätszwecken. Puh!“ schüttelte der älteste Weasleybruder den Kopf.
„Au Mann, Ginny ist total ausgeflippt. Auf der Pressekonferenz ging es überhaupt nicht um ihre Position im Team, sondern nur um unsere Ehe. Merlin, die Tussi von der Hexenwoche wollte glatt wissen, wie ich im Bett bin.“ knurrte Harry.
„Also laut Hexenwoche kommst du doch auch ganz gut weg, nicht wahr?“ wackelte George mit den Augen.
„Fragt sich nur, woher die das wissen wollen. Oder glaubt einer von euch, dass Ginny sowas erzählen würde?“ schaute Harry in die Runde.
„Bei Merlin, bitte nicht. Wenn ich ehrlich bin, habe ich bis heute Schwierigkeiten damit, dass Ginny überhaupt weiss, wie du so im Bett bist.“ stöhnte Charlie auf und der Rest der Runde kicherte.

„Mhm, ich weiss noch vielmehr, doch würde ich diese Dinge niemals der Presse erzählen, sonst halten sie dich wirklich noch für einen Sexgott.“ legte Ginny plötzlich von hinten ihre Arme um Harry und küsste seinen Nacken.
„He, Auszeit, sowas wollen wir keinesfalls wissen.“ rief Bill und hielt sich die Augen zu.

Ginny kicherte und kletterte bei Harry auf den Schoss: „So, ihr wollt also nicht wissen, wie es so auf der einsamen Karibikinsel war? Die seichte Brandung, warmes Meerwasser, das einen umspülte, der warme Sand auf der Haut, die funkelnden Sterne...“
„Mhm, Gin, am Liebsten würde ich sofort wieder zurück.“ schloss Harry die Augen und zog seine Frau eng an sich.
„Ach, herrje, zu spät. Jetzt sind sie wieder stundenlang nicht ansprechbar. Lassen wir sie allein, Wir sind alle schon in den Genuss gekommen, mehr mitzubekommen, als unsere armen Seelen verkraften.“ lachte George und zog Bill und Charlie mit zurück in den Fuchsbau.
Harry und Ginny hatten nichts vom Rückzug ihrer Brüder bemerkt. Sie waren in ihrer Fantasie wieder auf ihrer Insel und liebten sich am Palmenumsäumten Strand.


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