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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Guten Morgen

von wonzie

Hallo!
Nach langer Zeit kommt heute mal ein neues Kapitel. Zu Zeit befinde ich mich in einer Findungsphase. Ich weiss noch nicht genau, wie ich mit dieser Geschichte weitermachen will. Keine Sorge, mir leigt sehr viel an dieser FF und ich werde sie definitv fortsetzen. Ich bin mal gespannt, was da noch so alles kommt und hoffe, dass ihr auch gespannt seid. Vielen Dank für eure Kommentare.
Hannah Abbot13: Dein Kommentar hat mich doch etwas irritiert. Sicherlich hast du recht, dass sexuelle Nötigung gar nicht geht. Wenn diese Szene bei dir den Eindruck hinterlassen hat, dann tut es mir leid. Allerdings war die Einleitung zu dieser Szene von langer Hand vorbereitet, so dass ich dachte, das ihre Aussage eindeutig wäre. Ginny hatte Harry zuvor massiv angemacht und auch zugeben, dass ihr die Intimitäten fehlen würden. Ein gewaltsamer Übergriff von Seiten Harrys war es deshalb für mich nicht. Kein anderer Kommentar zu diesem Kapitel hat auf Nötigung abgezielt. Ich versuche hier eine unterhaltsame Fanfiction zu schreiben. Warnungen stehen im Vorwort!!! Gesellschaftkritische Anmerkungen möchte und kann ich mit dieser FF nicht aufbringen. Es ist nur zur Unterhaltung und ohne Hintergedanken. Wer so eine Geschichte als Freifahrtsschein für irgendwelche gewalttätigen Handlungen nimmt, der hat definitiv einen Knick in seinen Gehirnwindungen!!!!!
wonzie
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Ginny wurde durch eine seichte Bewegung geweckt.
Sie murrte.
Sie wollte noch nicht aufwachen.
Zu schön war der Traum gewesen.
Verschlafen rieb sie sich die Augen und hob den Kopf.
Es war kein Traum gewesen. Sie waren tatsächlich in diesem unglaublichen Hotel in Paris und es war ihre Hochzeitsnacht gewesen.
Ihre Hochzeitsnacht!!!
Sie war verheiratet.
Sie war Mrs. Ginevra Molly Potter!
Wahnsinn!
„Guten Morgen, mein Liebling! Hat meine Ehefrau gut geschlafen!“ lächelte Harry sie an.
Er konnte gar nicht oft genug das Wort Ehefrau laut aussprechen.
Es war immernoch wie ein Traum, aber neben ihm lag tatsächlich seine Ehefrau Ginny Potter.
„Guten Morgen Ehemann! Danke, hervorragend!“ grinste sie ihn an.
„Frühstück?“ schaute Harry sie an.
„Du fragst eine Weasley, ob sie Frühstück haben will?“ schüttelte Ginny lachend den Kopf.
„Nein!“ schoss es aus ihm hervor.
„Was nein?“ verstand die junge Frau nur Bahnhof.
„Ich frage keine Weasley, sondern eine Potter.“ zog er sie zu sich und küsste sie sanft auf die Stirn.
„Na, ich glaube, bei meinem Appetit wird die Namensänderung wohl keine Wirkung zeigen.“ lachte Ginny nun über ihren eigenen Fautpas.

Gerade als Harry etwas erwidern wollte, klopfte es an der Tür.
„Herein?“ schielte er erstaunt Richtung Tür.
Die Tür öffnete sich vorsichtig und ein großer Servierwagen mit Frühstück für zwei Personen erschien im Eingang.
Ginny richtete sich erstaunt auf. War der Wagen jetzt allein erschienen? Doch plötzlich hörten sie eine piepsige Stimme und ein kleiner Elf erschien hinter dem großen Wagen.
„Guten Morgen Mrs und Mr Potter! Ich bin Alaf, der persönlich Hauself für diese Suite. Ich habe das Frühstück für die Herrschaften. Ich hoffe, dass ich nicht gestört habe. Wenn sie noch etwas benötigen, dann brauchen sie nur nach mir zu rufen.“ verbeugte sich der kleine Elf und verschwand.
„Huh, danke!“ rief Harry hinterher und stand auf, um den Wagen mit dem Frühstück ans Bett zu ziehen.
„Woh, nette Aussicht, Mr Potter!“ kicherte Ginny und Harry sah erschrocken an sich herunter. Er hatte vollkommen vergessen, dass er splitterfasernackt war.
Grinsend drehte er sich um: „Gewöhn dich schonmal dran. Ich habe nicht vor viel in den nächsten zehn Tagen anzuziehen.“
Erschrocken schaute sie auf: „Wiebitte? Wie sollen wir denn dann irgendwo vor die Tür gehen?“
„Keine Sorge, dort wo wir hingehen, wird es niemanden stören, wenn wir nichts anhaben.“ zwinkerte er.
„Hä?“ verstand sie gar nichts mehr.
„Lass dich überraschen, mein Liebling. Und jetzt wird erstmal gefrühstückt, bevor wir nachher eine kleine Erkundungstour durch Paris machen. Und keine Sorge, dafür ziehe ich mir etwas an.“ stellte er das Tablett auf dem Bett ab und gesellte sich zu seiner Frau.

Paris war eine Reise wert.
Definitiv!
Ginny jedoch konnte sich kaum auf die vielen Sehenswürdigkeiten konzentrieren, immerwieder glitten ihre Gedanken ab. Wo wollte Harry wohl mit ihr hin? Würden sie die ganzen Flitterwochen nur nackt in einem Hotelzimmer verbringen?
Einerseits liebte sie es mit Harry allein zu sein.
Andererseits war so eine Reise etwas ganz besonderes für sie. Ihre Eltern hatte nie viel Geld besessen und bis auf die Reise nach Ägypten zu Bill damals, waren sie nicht besonders viel herum gekommen.
Ginny war ihren Eltern deswegen nicht böse oder gar enttäuscht darüber, denn sie hatte doch eine sehr sehr schöne Kindheit genossen.
Die Sommer am Fuchsbau waren herlich gewesen und niemand verstand es bis heute so gut Weihnachten zu zelebrieren, wie ihre Mutter.
Hoffentlich konnte sie ihr nacheifern. Sie wollte ihrer Familie auch diese Heimeligkeit und Geborgenheit bieten, die sie immer bei ihren Eltern gefunden hatte.
Eine eigene Familie?
Ginny überkam eun leichtes Schaudern.
Harry und sie waren jetzt eine eigene Familie. Seit gestern bieldeten sie nun Familie Potter. Es kam ihr nach wie vor seltsam vor. Mr und Mrs Potter waren immer Harrys Eltern gewesen, auch wenn sie die Beiden nie kennenlernen durfte, und nun war alles neu.
Doch gehörten zu einer Familie nicht mehr als zwei Leute?
Ginny wusste, dass Harry sich Kinder wünschte. Wenn sie bei Teddy waren, konnte sie sehen, wie gut sich die Beiden verstanden und wie behutsam und liebevoll Harry mit seinem Patenkind umging. Schon mehr als einmal war ihr der Gedanken gekommen, wie sehr sie sich Harry als Vater ihrer Kinder wünschte.
Ja, Harry war der Mann, mit dem sie eine Familie gründen wollte und mit der gestrigen Hochzeit waren sie den ersten Schritt gegangen.
Doch wollte sie jetzt schon Kinder?
Harry und sie hatten niemals ernsthaft über diesen Kinderwunsch gesprochen. Wollte Harry so kurz nach der Hochzeit schon Kinder?
Ginny fühlte sich hin und her gerissen. Einerseits wollte sie die Familie mit Harry, die ihr seit Jahren im Kopf herumspukte und andereseits war sie noch so jung.
Gerade erst hatte sie bei den Holyhead Harpies eine Chance bekommen. Nie im Leben hatte sie sich erträumt wirklich einmal Profiquidditch bei ihrer Lieblingsmannschaft zu spielen. Wenn sie mit ihren Teamkolleginnen in der Luft war fühlte sie sich frei und sicher. Das war es, was sie tun wollte. Sie wollte Jägerin sein. Sie wollte den Pokal gewinnen. Sie wollte international spielen.
Dieser Traum würde platzen wie eine Seifenblase, wenn sie schwanger werden würde.
Keine schwangere Hexe war für das professionelle Quidditch zugelassen, so stand es in den internationalen Regeln. Die Holyheads traf diese Regelung besonders stark, da sie ein reines Frauenteam waren. Regelmässig fielen etablierte Spielerinnen aus, weil sie ein Kind erwarteten.

„Gin? Engelchen? Alles o.k.?“ drang Harrys Stimme zu ihr vor.
Sie war so in ihren Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, dass Harry seit geraumer mit einer Tasse Tee in der Hand vor ihr stand.
„Oh, äh, ja, danke!“ sah sie ihn verwirrt an. Harry krabbelte auf die andere Seite des Betts, stellte den Servierwagen neben sich und nahm sich ebenfalls eine Tasse Tee.
„Willst du mir nicht sagen, was in deinem wunderschönen rothaarigen Kopf vorgeht?“ sah er sie liebevoll an.
„Ah, Harry, es ist nichts wichtiges, wirklich.“ versuchte Ginny abzuwiegeln.
„Auch unwichtige Sachen interssieren mich.“ liess er nicht locker.
Ginny schnaufte leicht durch und sah ihren Ehemann an: „Harry? Harry willst du Kinder?“
„Natürlich will ich Kinder mit dir. Ich dachte, dass wüssest du. Wieso, hast du es dir anders überlegt? Willst du keine Familie gründen?“ fragte er unsicher nach.
„Merlin seh mir bei, wenn sie ihre Meinung geändert hat.“ dachte der junge Zauberer. Es gab nichts auf dieser Welt wonach er sich so sehnte, wie nach einer eigenen Familie. Sicher hatte er bei den Wealseys immer dazugehört und auch die kurze Zeit mit Sirius hatte ihm ein Gefühl von Familie gegeben, doch er wollte etwas eigenes. In seinen Träumen sass er mit Ginny auf dem Sofa und ihre Kinder spielten vergnügt vor dem Kamin.
„Doch Harry, ich will eine Familie. Ich will ein Kind oder Kinder von dir.“ fuhr Ginny dazwischen.
„Aber?“ sah er sie an.
„Es ist nur... wir sind... wir sind noch so jung. Willst du jetzt schon Kinder?“ fragte sie unsicher.
„Gin, wir haben alle Zeit der Welt. Ich freue mich über jedes Kind von dir zu jedem Zeitpunkt, aber wenn du erst noch warten willst, so finde ich es völlig o.k..“ beruhigte er seine junge Frau.
Ginny pustete erleichtert durch.
Harry lächelte sie an: „Godric, Gin, hast du gedacht, ich würde dich gleich auf der Hochzeitsreise schwängern wollen?“
Ginny zuckte mit den Achseln.
„Engelchen, ich bin glücklich mit dir und ich will die Zeit mit dir geniessen. Wenn wir ein Kind bekommen sollten, dann freuen wir uns und bis dahin mach mich einfach nur zum glücklichsten Mann auf diesem Planeten, o.k.?“ zog er sie in seine Arme.
Ginny nickte und lächelte ihn an.
„Harry, es ist wirklich nicht so, dass ich keine Kinder möchte, nur halt noch nicht jetzt. Du wirst gerade zum Auror ausgebildet und ich habe die Chance bei den Harpies zu spielen. Ich möchte nur noch ein wenig warten.“ erklärte sie ihre Ansicht nochmal.
„Ich weiss, mein Schatz! Ich liebe dich!“ küsste er sie auf die Stirn und hielt ihr einen warmen Toast mit Butter und Marmelade hin.
Ginny biss genüsslich ab: „Mhm, Frühstück im Bett. Da könnte ich mich dran gewöhnen.“
„Ach, du willst also keinen Stadtbummel durch Paris machen und auf Hochzeitsreise gehen? Sollen wir einfach nur nach Hause apparieren und Toast und Marmelade essen?“ grinste er sie an. „Nicht, dass mir die Idee nicht gefallen würde.“ zwinkerte er und schleckte einen Tropfen Marmelade von ihrem Mundwinkel.
„Untersteh dich. Ich will Paris sehen. Und ich will unbedingt wissen, was du dir als Hochzeitsreise ausgedacht hast.“ lachte Ginny und drohte spielerisch mit dem Zeigefinger.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg