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Das Leben geht weiter - Brautpaare

von wonzie

„Hee, Harry, wo hast du denn jetzt den Feuerwhiskey gelassen?“ blickte Neville grinsend den Bräutigam an.
„Oh, ich äh?“ schaute Harry verwirrt zischen seiner Frau und seinem altem Schulkamerad hin und her.
Neville klopfte ihm beruhigend auf die Schulter: „Haha, schon gut Alter. Meinst du ich wäre so blöd die Ausrede mit dem Whiskey zu glauben?“
Harry wurde rot.
„Allerdings weiss ich nicht, ob George nicht noch ein bisschen darauf herumreiten wird.“ deutete er auf Harrys Schwager.
„Ah, keine Sorge, er kriegt gleich neues Kanonenfutter.“ grinste Harry und sein Blick schweifte Richtung Ron und Hermine.
„Nein?“ erwiderte Longbottom ungläubig.
„Und ob, mein Guter!“ klopfte Harry ihm auf die Schulter und schlang anschliessend seine Arme um Ginny.

Ginny starrte unverhohlen auf ihren Bruder und ihre beste Freundin, bald Schwägerin: „Wieso sagt er denn nichts?“
Harry zuckte bloss mit den Schultern: Sollen wir ihn ins kalte Wasser schubsen?“
„Verdient hätte er es, nachdem was er uns alles angetan hat.“ grinste die junge Braut diabolisch.

Harry hielt seinen Zauberstab an seine Kehle und bat um Aufmerksamkeit: „Leute! Leute! Hier gibt es noch etwas zu verkünden!“
„Was denn? Trägt mein Schwesterherz doch schon einen kleinen Potter unter dem Herzen?“ drehte sich George um und schaute auf die beiden Pärchen, die dort vor ihm standen.
„Nein, George! Diesmal geht es nicht um uns.“ erwiderte Ginny gelassen.
Mittlerweile war sie es schon gewöhnt, dass ständig jemand fragte, ob sie schwanger war. Im Endeffekt war sie ja auch selbst Schuld. Schliesslich hatten sie mittlerweile alle in der Familie schon an ihrem Sexleben teilhaben lassen. Über kurz oder lang würde die Presse wohl auch mit neugierigen Fragen um die Ecke kommen. Sie wunderte sich sowieso schon, dass man sie bisher in Ruhe gelassen hatte.

„Wie Ginny schon sagte, es geht jetzt mal nicht um uns. Auch wenn jeder von euch glaubt, dass es uns nicht schnell genug mit der Vergrößerung unserer Familie geht, kann ich euch versichern, dass wir die nächste Zeit auch zu Zweit noch sehr geniessen werden.“ grinste Harry, schlang seine Arme um Ginny und zog sie eng an sich. Seine Lippen berührten ihren Nacken und Ginny lächelte ihn glücklich an.
„Du weisst gar nicht wie sehr ich mich auf die Zeit mit dir allein freue.“ raunte Harry, hatte jedoch vergessen, dass nachwievor der Sonorus auf seiner Stimme lag.
„Ui, ui, ui. Bevor ihr jetzt wieder in eure kleine Knutschwelt abgleitet, könntest du uns aber zuvor noch erleuchten, was du denn jetzt damit gemeint hast.“ schaute ihn Bill interessiert an.
Harry blickte lediglich zu Ron rüber und nickte.

Alle schauten zu Ron hinüber.
„Jetzt sag nicht, dass Hermine schwanger ist.“ rutschte es Percy heraus noch bevor irgendjemand reagieren konnte.
„Was? Nein, ich...“ sieiss diese erschrocken hervor und schaute errötend an sich herunter.

Molly blickte neugierig zu ihrem jüngsten Sohn und seiner Freundin hinüber. Ihr Blick glitt über das junge Pärchen und sie erstarrte.

„Hermine!“ kreischte sie erfreut und schlang ihre Arme, um die junge Hexe. Augenblicklich traten ihr die Tränen in die Augen.
Sie nahm Hermines Hand und deutete auf den Ring: „Ist es das, was ich vermute?“
Hermine nickte bloss.

„Also äh, wir, nun, wir wollten es eigentlich nicht heute sagen, weil es ja Ginnys und Harrys großer Tag ist, aber ...“ stammelte Ron und die gesamte Familie schaute ihn erstaunt an.

Hermine seufzte und ergriff Ron Hand. Während sie die andere Hand mit dem Verlobungsring hochhielt, quiekte sie regelrecht: „Wir sind verlobt.“

Das war der Moment, wo die Hölle losbrach. Alle stürzten sich auf das frischverlobte Pärchen und gratulierten herzlich.
Alle, bis auf zwei!

Harry hatte Ginny aus der Menge herausgezogen, in die andere Ecke der Tanzfläche, nahm sie eng in seine Arme und fing an mit ihr zu Tanzen.
„Genauso hatte ich es geplant. Sie können ihre Verlobung feiern und wir haben Zeit für uns.“ wisperte er, während er federleichte Küsse auf ihren Schultern verteilte.
„Mhm, schlau, Mr. Potter!“ schnurrte Ginny und genoss seine Zärtlichkeiten.
„Ich würde mir noch vielmehr ausdenken, wenn ich dich für mich allein behalten kann.“ raunte er.
„Nicht mehr lang und wir sind ganz allein.“ flüsterte sie in sein Ohr und knabberte an seinem Ohrläppchen.
„Wow, Gin, ich könnte dich gleich hier auf der Tanzfläche...“ stöhnte der Bräutigam.

„Hee, Potter!“ rief Charlie dem jungen Brautpaar zu.
Harry drehte sich erschrocken um. Er war fest davon ausgegangen, dass niemand auf sie geachtet hatte.
George grinste seine Schwester und ihren Mann an: „Sonorus?“
„Schitt!“ brachte Harry nur noch hervor und die ganze Familie gröhlte vor Lachen.
„Bevor du noch völlig den Verstand bei meiner kleinen Schwester verlierst, denke ich, es ist Zeit, dass wir zu unserem Geschenk kommen.“ trat George hervor.
Ginny blickte erstaunt auf ihre Brüder. Was kam denn jetzt?
„Wenn ich dann mal alle rausbitten dürfte.“ zeigte Ron Richtung Zeltausgang.


Draussen war es mittlerweile dunkel geworden.
Goerge trat einige Schritte beiseite, hilt seinen Zauberstab hoch und am Himmel entzündete sich ein bombastisches Feuerwerk.
„Oh, wie wundervoll.“ strahlte Ginny.
„Es ist fantastisch und erinnert mich an den großen Moment, als ich dich gefragt habe, mich zum glücklichsten Mann auf Erden zu machen.“ wisperte er in ihr Ohr.
Ginny lächelte ihn verliebt an.

Der Himmel erstrahlte von immer neuen Varianten des Feuerwerks. Den Abschluss bildete ein großes Herz in dessen Mitte ein Bild der Beiden erschien, darunter war der Spruch zu lesen „Liebe besiegt alles.“
„Wer wüsste das besser als ihr zwei.“ beugte sich Ron zu seinem besten Freund hinüber.
Gerührt nickte Harry und bedankte sich bei George für die wunderschöne Darbietung.


Die Party dauerte noch bis tief in die Nacht. Es wurde getanzt, gelacht, getrunken und über alte Zeiten gequatscht.

Gegen vier Uhr morgens schlang Ginny ihre Arme um ihren Ehemann, der mit Neville, Ron und George an einem der Tische sass und Feuerwhiskey trank.

„Harry? Was würdest du sagen, wenn ich dir mitteile, dass ich langsam müde werde?“ flüsterte sie in sein Ohr.
Harry sprang von seinem Sitz auf, drehte sich zu ihr um und schmunzelte: „Nun, als fürsorglicher Ehemann sollte ich dich dann ins Bett bringen.“
„Darauf hatte ich gehofft.“ lachte sie und schlang ihre Arme um seinen Hals.

Der Rest der Hochzeitsgesellschaft stand Spalier, als die Brautleute in Richtung des Rosenbogens schritten, wo ihr Portschlüssel schon auf sie wartete.

„Ich wünsche Euch eine wunderschöne Hochzeitsreise.“ sagte Molly und wischte sich einige Tränen von der Wange.
Arthur umarmte seine Tochter und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Pass gut auf mein kleines Mädchen auf.“ legte er den Arm um Harry.

„Eine schöne Hochzeitsreise euch Beiden!“ lächelte Hermine. Sie beugte sich zu Ginny hinüber: „Und anschliessend will ich alles wissen.“
Ginny grinste: „Fast alles!“
„Machs gut, Kumpel.“ umarmte Ron seinen Freund.
George mischte sich ein: „Er wird sicherlich bemühen, nicht wahr Ginny?“
„George!“ kicherte Angelina.
„Was denn? Ich gönne meiner Schwester doch nur eine Hochzeitsreise mit allem drum und dran.“ zuckte jener mit den Achseln.
„Klar, George, wir haben dich schon verstanden.“ blickte Charlie ihn an und schüttelte lachend den Kopf. Sein Bruder war einfach unvergleichlich. „Was wäre wohl, wenn Fred heute dabei gewesen wäre?“ schoss es ihm durch den Kopf.
Er zog Ginny an sich: „Meine kleine Hexe! Pass auf dich auf und wenn er dir irgendwann auf die Nerven geht, dann sag nur ein Wort und ich lass die Drachen los!“
Harry schaute seinen Schwager erschrocken an, doch Ginny zwinkerte ihm zu und lachte: „Keine Sorge, mit ihm werde ich schon allein fertig.“
„Ach?“ lachte Harry.
„Mhm, soll ich es dir beweise?“ fuhr sie mit den Fingern langsam an seinem Oberkörper hinunter bis zum Bund seiner Anzughose.

„Ähm, das ist wohl der Moment, wo ihr defintiv den Portschlüssel nehmen solltet.“ fuhr Bill dazwischen und bugsierte das frischangetraute Ehepaar zu dem großen weissen Rosenherz, das sie in die Flitterwochen transportieren sollte.

Die Potters drehten sich ein letztes Mal zu ihrer Hochzeitsgesellschaft um, bevor sie Hand in Hand das Herz berührten und in die Hochzeitsnacht verschwanden.


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