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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Pärchenbildung

von wonzie

Hi! Vielen Dank für die vielen Kommis. Es war wirklich aufbauend zu lesen, wie sehr diese Geschichte gemocht wird. Ich werde mich weiterhin bemühen interessante Chaps zu kreieren. Hier mal ein Chap für Hermine und Ron Liebhaber!
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„Das war echt unglaublich. Wann habt ihr das denn einstudiert?“ konnte sich Hermine immernoch nicht einkriegen.

Nach einer doch recht schnellen Sohle auf dem Pakett, hatten sie sich kurz in den Garten verzogen, um frische Luft zu schnappen.

„Naja, Harry kam irgendwann mit der Idee um die Ecke und irgendwie hat sich dann alles wie von selbst entwickelt. Wir haben uns dann ein paar Mal bei George getroffen, wenn Angelina im Laden Dienst hatte und haben geprobt.“ zuckte Ron mit den Schultern.

„Du überrascht mich immer wieder.“ lächelte der Lockenkopf ihn liebevoll an.
„Ja? Gut! Denn das habe ich für den Rest meines Lebens auch vor.“ raunte Ron.
„Ich hoffe nur positiv.“ brach es aus Hermine hervor, bevor sie sich der Worte, die Ron eben gesprochen hatte, bewusst wurde.
„Ron, was.. ich!“ stotterte sie leicht verwirrt.

„Hermine, ich liebe dich. Ich liebe dich, seit du mir im Hogwartsexpress das erste Mal die Meinung gegeigt hast.“ begann Ron leise.
„Hee, ich habe dir nicht die Meinung gegeigt, ich habe nur...“ fuhr die junge Hexe dazwischen, doch verstummte als sie Ron tief in die Augen blickte.
„Ich weiss, ich war ein Trottel solange meine Gefühle zu verleugnen. Ich war ein Idiot nicht zu sehen, was direkt vor meiner Nase ist.“ schüttelte Ron über sich selbst den Kopf.
„Sch! Nein, Ron, es ging mir doch genauso. Wir wollten es beide nicht wahrhaben, aber das ist jetzt anders, nicht wahr?“ legte Hermine einen Finger auf seine Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen.

„Mine, heute ist ein besonderer Tag, nicht nur für Harry und Ginny. Ich freue mich für die Beiden wirklich, aber es zeigt mir mehr als deutlich, dass es Zeit wird voranzuschreiten. Ich kann nicht ewig im Fuchsbau bleiben. Ich will mein Leben mit dir teilen.“ wurde er ernst.

„Was willst du damit sagen?“ schaute sie ihn fragend an. „Willst du ausziehen? Wo willst du denn hin?“
„Ich will mir ein eigenes Zuhause schaffen. Ein Zuhause mit dir!“ blickte er in ihre Augen.
„Du willst mit mir zusammenziehen? Du weisst doch, was deine Mutter darüber denkt.“ gab sie zu bedenken.
„Meine Mutter wird nichts dagegen haben. Eheleute leben nunmal zusammen.“ konterte er.
„Eheleute?“ war Hermine nun vollends verwirrt, schaute Ron an, doch der war plötzlich verschwunden.
„Hermine Jean Granger, ich liebe dich über alles. Willst du mich zum glücklichsten Zauberer machen und meine Frau werden.?“ kniete Ron vor ihr und hielt einen wunderschönen zierlichen Goldring in den Händen, der einen kleinen, aber sehr geschmackvollen Brillanten in der Mitte trug.

Der jungen Hexe stiegen die Tränen in die Augen. Sie hatte damit nun wirklich nicht gerechnet. Passierte das gerade wirklich?

Ron schaute sie unsicher an. Bisher war kein Wort über ihre Lippen gekommen. War es vielleicht doch noch zu früh für diese Frage? Ging es ihr zu schnell? Seine Hände begannen leicht zu zittern, als er leise fragte: „Hermine? Hast du mich verstanden?“

Hermine schaute auf Ron hinunter und erschrak. Oh, Gott, er kniete ja immernoch vor ihr und sie hatte ihm nicht einmal geantwortet. Was musste er denken?
Sie zog ihn mit beiden Händen zu sich hoch, wischte sich die Tränen aus den Augen und strahlte ihn an: „Ja, Ron, tausendmal ja. Natürlich will ich deine Frau werden.“

Freudestrahlend liess Ron den Ring auf Hermines Finger gleiten und zog sie in einen leidenschaftlichen Kuss.
„Äh, also wegen deinen Eltern, nun ich, ich habe per Telefon, um ihre Erlaubnis gebeten und sie freuen sich ganz schrecklich mit uns.“ murmelte der junge Bräutigam leicht verlegen.
„Du hast wirklich meine Eltern angerufen?“ Hermine konnte es nicht fassen.
„Ja sicher. Es gehört sich doch wohl so. Nur weil Harry mal wieder seinen eigenen Kopf hat und es alles anders macht, muss ich ja nicht auch mit alten Traditionen brechen.“ verteidigte sich der junge Weasley.
Hermine schüttelte lachend den Kopf: „Nein, musst du nicht. Ich hätte nur zu gern das Gesicht meiner Eltern gesehen, als du sie gefragt hast. In der Muggelwelt ist es nicht mehr Gang und Gebe so etwas zu machen.“
„Oh, ich hatte den Eindruck, dass dein Vater sich darüber gefreut hat.“ grinste Ron und küsste seine Verlobte sanft auf die Wange.

„Hermine schaute zurück auf das Zelt im Hintergrund und lächelte versonnen. Bald würde sie der Mittelpunkt so eines Tages sein. Mittelpunkt? Ach herrje, sie hatte über ihr eigenes Glück ganz vergessen, wessen Tag es heute war. Heute war defintiv nicht ihr Tag, auch wenn sie sich soeben verlobt hatte. Heute war der Tag von Ginny und Harry.
„Ron?“ sagte sie leise.
„Ja, mein Liebling?“
„Ich weiss nicht, wie du es siehst, aber sollten wir die Verlobung für heute noch für uns behalten. Ich will nicht die Hochzeit unserer besten Freunde sprengen.“ wurde sie nachdenklich.
„Ja, du hast recht. Heute ist der Tag, an dem meine kleine Schwester meinen besten Freund geheiratet hat. Ich denke, wir behalten es lieber noch für uns.“ säuselte Ron, während er sanfte Küsse auf ihrem Nacken verteilte.
„Mhm, Ron, so gern, ich das hier fortsetzen würde, ich denke, wir müssen zurück. Wir werden sicher schon vermisst, schliesslich sind wir die Trauzeugen.“ flüsterte Hermine.


Händchenhaltend gingen die Zwei wieder zurück ins Zelt.
„Na, ihr zwei. Auch mal wieder da.“ grinste George, als er seinen jüngeren Bruder und Hermine wieder auftauchen sah.
„Wir... wir haben nur ein bisschen frische Luft geschnappt.“ beeilte sich Ron zu erklären.
„Ja, genau!“ pflichtete Hermine ihm bei.
„So, so... und wo habt ihr Harry und Ginny gelassen?“ blickte sich jetzt auch Bill um.
„Harry und Ginny? Wieso?“ drehte sich Hermine verwirrt um, doch es war kein Brautpaar in Sicht.
„Na, nach ihrem sogenannten Hochzeitstanz sind sie von der Bildfläche verschwunden und waren nicht mehr gesehen.“ erklärte Charlie und zeigte in die Masse der Hochzeitsgäste.
„Ach, wahrscheinlich haben sie sich nur in den Trubel gestürzt und wir können sie jetzt nicht erblicken.“ versuchte Ron zu beruhigen.

„Ja, klar, weil eine Frau mit feuerroten Locken und einem großen weissen Kleid ja, auch überhaupt nicht auffällt.“ konterte Percy und George nickte anerkennend. „Sehr richtig, Bruder.“

Eine leise verträumte Stimme meldete sich hinter Hermine: „Ginny sagte, dass sie mal wohin müsse und lieber im Haus das Bad benutzen wolle, weil dort mehr Platz wäre. Von wegen des Kleids und so.“ Luna schaute in die Runde und deutete Richtung Haus.

„Oh, vielleicht sollte ich ihr helfen. Ich bin schliesslich ihre Trauzeugin.“ liess Herminer Ron los.

„Das erklärt aber nicht, wo der Bräutigam steckt.“ zog Bill die Aufmerksamkeit wieder auf sich.
„Er sagte etwas von einer besonderen Flasche Feuerwhiskey, die er besorgen wollte.“ fuhr Neville plötzlich dazwischen.
„Ach, und dafür braucht er über 20 Minuten?“ hakte Charlie nach, der auch das Gespräch zwischen Neville und Harry mitbekommen hatte.
Neville zuckte bloss mit den Achseln.

„Also,. Ich geh jetzt erstmal und schaue, ob Ginny Hilfe braucht.“ sagte Hermine entschlossen und ging Richtung Terrasse.
„Warte, ich komme mit. Vielleicht kann ich Harry ja ausfindig machen.“ rief Ron und eilte hinter ihr her.


Ron und Hermine öffneten die Terassentür, die nur angelehnt war und betraten das Esszimmer.
„Selbst wenn ich Harry nicht finden sollte, so kann ich dich jetzt in Ruhe küssen.“ raunte er und zog sie eng an sich.
Hermine kicherte: „Ron, ich dachte wir suchen unser Brautpaar.“
„Ach, die gehen schon nicht verloren. Viel lieber möchte ich meine eigene Braut küssen.“ drückte er sie gegen die Küchentür und die Tür schwang offen.
„Ron!“ quiekte Hermine und grinste. „Nicht so stürmisch, sonst habe ich zur Hochzeit neben dem weissen Kleid, auch noch irgendein Körperteil in weissem Gips.“

Ein leises Kichern liess die Beiden erschaudern.
Hermine drehte sich um, und sah Ginny auf dem Tresen sitzend und Harry, der zwischen ihren Beinen stand. Ihre Lippen waren geschwollen. Das Kleid war bis zu den Oberschenkeln hochgeschoben und Harrys Haare waren strubbeliger denn je.

„Wie kommt es, dass ich euch immer in dieser Position erwische?“ schaute Hermine erstaunt auf des Brautpaar.
Ron schüttelte ungläubig mit dem Kopf: „Könnt ihr nicht mal bis zu eurer Hochzeitsnacht warten?“
„Sagt ja der Richtige.“ gröhlte Harry jetzt und hob Ginny sanft von der Küchentheke.

Hermine begann sofort ihr zu helfen, dass Kleid zu richten, während Harry auf Ron zutrat und ihn genau anschaute.
„Ich weiss, ich war da gerade eben etwas abgelenkt, aber habe ich da nicht etwas von Braut und Hochzeit gehört? Ich glaube nicht, dass meine Braut und meine Hochzeit gemeint war, nicht wahr?“ schaute Harry seinen Trauzeugen fragend an.
„Nun äh, naja.“ stotterte Ron.

„Raus mit der Sprache!“ trat jetzt auch Ginny hervor und fasste Hermine bei den Armen. Ihr Blick fiel auf Hermines Hände und Ginny quiekte erfreut auf. „Nein, oder?“
Hermine nickte lächelnd. Es war jetzt sowieso schon zu spät. Dann sollten es ihre besten Freunde auch als Erste erfahren.
„Wann?“ war Harrys einzige Frage und klopfte seinem besten Kumpel anerkennend auf die Schultern.
„Eben, im Garten!“ sagte Ron knapp und nahm Hermines Hand, um sanft einen Kuss auf ihren Ringfinger zu drücken.
„Wow, ehrlich?“ freute sich Ginny und zog ihre Trauzeugin in die Arme.
„Ja, unglaublich, nicht wahr?“ lächelte Hermine und zeigte dem Brautpaar ihren Verlobungsring.
„Ja, wahrlich unglaublich, dass mein Bruder endlich die Courage aufgebracht hat.“ grinste Ginny ihren älteren Bruder an und zog ihn dann in eine liebevolle Umarmung.
„Wir, nun, wir wollten nichts sagen. Heute ist euer Tag. Eure Hochzeit! Wir wollten da nicht mit unserer Verlobung die Aufmerksamkeit an uns reissen.“ wollte Hermine erklären, doch wurde sie direkt von Harry und Ginny unterbrochen: „Blödsinn.“
„Na los, kommt, wir haben etwas zu verkünden.“ rief Harry und schob Ron Richtung Garten.
„Meinst du wirklich?“ schaute Ron ihn zögerlich an.
„Klar, dann liegt die ganze Aufmerksamkeit bei euch und ich kann mich mit meiner schönen Frau von dannen machen.“ grinste Harry und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
„Dachte ich es mir doch.“ lachte Ron und gemeinsam gingen sie Richtung Festzelt.


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