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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Letzte Gespräche

von wonzie

Die Sonne glitzerte durch die Fensterscheiben und spiegelte sich nahezu in den rotgoldenen Haaren der jungen Frau wieder.
Arthur Weasley stand in der Tür des ehemaligen Mädchenzimmers seiner Tochter und war geplättet.
Er wusste, dass seine Tochter hübsch war.
Er wusste, dass sie eine ganz besondere Ausstrahlung hatte.
Und er war sich dessen bewusst, dass wohl jeder Vater seine eigene Tochter anbetete.
Dieser Anblick jedoch war jenseits von alldessen.

Ginny stand am Fenster und liess ihren Blick über den Garten gleiten.
Gleich war es soweit.
Gleich würde sie nach Godrics Hollow apparieren und mit Harry vor den Traualtar treten.
Ihre Knie begannen leicht zu zittern. Ihr Kindheitstraum wurde heute wahr.
Schon als Fünfjährige hatte sie sich vorgestellt, wie es wohl sein würde den berühmten Harry Potter zu heiraten.

Sicherlich war ihre Vorstellung damals eher die eines Märchen mit ihrem Prinzen gewesen.
„Naja, soviel anders ist es heute ja auch noch nicht.“ dachte Ginny kichernd.
Er war und blieb ihr Traumprinz, allerdings nicht, weil er der Held der Zaubererwelt war, sondern weil er ihr Harry war.
Er war der Mann, den sie über alles liebte und mit dem sie ihr Leben verbringen wollte.
„Harry.“ seufzte sie leise.

„Ja, genau, so heisst wohl der junge Mann, der jetzt ungeduldig auf seine Braut wartet.“ ertönte die Stimme ihres Vaters.

Ginny drehte sich um und sah ihren Dad in der Tür stehen. Er hatte einen dunklen eleganten Anzug an und trug eine glutrote Fliege über einem weissen Hemd.
„Wow!“ stiess sie hervor.
So hatte sie ihren Vater noch nicht oft gesehen. Sicherlich hatte er damals auf Bills Hochzeit einen Anzug getragen, aber heute hatte er wohl noch eine Schippe draufgelegt.

Arthur drehte sich amüsiert und präsentierte seiner Tochter sein Outfit.
„Ja, da staunst du, aber irgendwie muss ich ja zusehen, dass ich nicht völlig neben dir untergehe, wenn ich dich zum Altar begleite... obwohl ich zugeben muss, dass ich da sowieso auf verlorenem Posten stehen werde.“ lachte der ältere Weasley.

Molly stand hinter ihrem Mann und kämpfte jetzt schon mit den Tränen, die in ihr hochkamen.
„Oh, Ginny, meine Kleine, du siehst einfach wundervoll aus.“ schluchzte sie ergriffen.
„Danke!“ lächelte die Braut und dreht sich leicht.
„Du bist unfassbar schön.“ sagte Arthur und kam auf sie zu. „Vielleicht sollten wir noch ein Sauerstoffzelt aufstellen, falls Harry gleich bei deinem Anblick umkippt.“ zwinkerte er seiner Tochter zu.
„Dad!“ lachte Ginny.

„O.k., genug geredet, wir werden erwartet.“ mischte sich jetzt Hermine ein, die neben Ginnys Eltern noch die Einzige im Fuchsbau war.
Alle Anderen waren schon vor geraumer Zeit nach Godrics Hollow appariert.
„Ja, mein Schatz, wollen wir? Ich glaube, da wartet ein extrem aufgeregter junger Mann auf dich.“ bot Arthur seiner Tochter den Arm an.
„Hermine und ich werden jetzt rüberapparieren und ihr folgt uns.“ beschloss Molly und verliess das Zimmer.
„Fertig?“ sah Mr Weasley seine Tochter an und Ginny nickte.


Wenn man ihm vor einigen Jahren gesagt hätte, dass er heute hier stehen würde und auf seine Hochzeit warten würde, dann hätte er gelacht.
Es war schon unglaublich.
Heute würde er seine Traumfrau heiraten und bekam damit auch einige ziemlich große rotschopfige Familie.
Die Weasleys waren zwar schon seit Jahren emotional seine Familie, aber heute würden sie es auch offiziell.
Ab heute wäre er einer von ihnen.
„Nee, ab heute ist Ginny eine Potter.“ grinste Harry in sich hinein.

„Wohoo, du siehst ja umwerfend aus.“ pfiff George anerkennend.
„Bemüh´dich nicht, George, ich bin bereits vergeben. Jedenfalls, so gut wie.“ lachte Harry und drehte sich vor seinem zukünftigen Schwager.
„Na, ich werde auf jeden Fall schon mal ein Riechfläschen einstecken, falls Ginny gleich umkippt bei deinem Anblick.“ stichelte George weiter.
„Ein Riechfläschen ist bestimmt nicht verkehrt, allerdings befürchte ich, dass ich es eher gebrauchen könnte, als Ginny. Sie wird traumhaft aussehen.“ blickte Harry verliebt Richtung Fenster unter dem sich schon recht viele Freunde, Bekannte und Verwandte versammelt hatten.
„Ja, ich muss zugeben, meine kleine Schwester ist ein ganz schön heisser Feger. Aber das hast du nicht von mir. Die hetzt mir sämtliche Flüche auf den Hals.“ hob der junge Weasley warnend die Hände.

„Wir sollten jetzt los.“ betrat Ron völlig ausser Atem den Raum. „Mum und Hermine sind da und sagen, dass Ginny auch gleich mit Dad apparieren wird.“
„Äh, also, gut, o.k..“ stotterte Harry. Die Aufregung schnürte ihm die Kehle zu.
„Harry, ist alles o.k.?“ wandte sich Ron zum seinem Freund um.
„Ja, klar...ich.. ich bin etwas nervös.“ stammelte der Bräutigam.
„Merlin, Harry, wenn ich an deiner Stelle wäre, wäre ich vor lauter Aufregung schon Amok gelaufen. Ehrlich, ich verstehe dich. Allein der Anblick Hermines in dem traumhaften Kleid, war schon zuviel für mich. Aber, hee, da unten wartet gleich meine kleine Schwester auf ihren Bräutigam, also werde ich mich jetzt zusammenreissen und dich da runter bugsieren.“ grinste Ron und legte Harry eine Hand auf die Schulter.
Er merkte, wie Harry zitterte.
„Es wird alles gut laufen. Ginny wollte noch nie etwas anderes als dich heiraten und du... naja, so wie du dich in den letzten zwei Jahren benommen hast, bist du derartig verrückt nach meiner kleinen Schwester, dass ich mir niemanden vorstellen kann, der besser für sie wäre.“ wurde Ron ernst.
Harry schaute ihn erstaunt an: „Das meinst du ernst, oder?“ „Ich habe selten in meinem Leben etwas so ernst gemeint... Ausser vielleicht die Aufforderung deinen Hintern jetzt nach unten zu bringen, damit ich nicht von einer kleinen rothaarigen Hexe im weissen Kleid verflucht werde.“ lächelte Ron und die Männer stiegen die Treppe hinab.


Die beiden Männer waren schon fast am Ende des Flurs, als sie eine aufgeregte Stimme hörten.
„Hee, hee, was soll das? Habt ihr uns vergessen?“ kam Freds Stimmr aus dem Seelenenspiegel.
Ron drehte sich erschrocken um. „Fred? Was?“ stotterte er fassungslos.
„Ja, ich Fred, du Ron!“ rollte Fred mit den Augen.
Sirius erschien ebenfalls im Spiegel und schaute Harry vorwurfsvoll an: „Sag mal, willst du uns nicht dabei haben?“
„Natürlich. Ich wusste nicht... ich meine... Ist es denn möglich, dass ihr dabei sein könnt?“ antwortete Harry irritiert.
„Glaubst du, wir würden die Hochzeit unseres Sohnes verpassen?“ hörte Harry die lachende Stimme seines Vaters und schon wenige Sekunden später erschienen auch seine Eltern im Spiegelbild.
„Nein, Harry, wir sind bei euch. Das ist ein wichtiger Tag für euch und den Rest der Zaubererwelt.“ erklärte Dumbledore. „Professor!“ rief Harry freudig.
„Ah, Mr. Potter, gut sehen sie aus. Sehr elegant.“ schmunzelte der ehemalige Schulleiter.
„Ja, ich muss schon sagen, du siehst heiß aus.“ grinste James. „Ginny wird Augen machen.“
„Ich glaube eher, ihr werdet Augen machen, wenn ihr Ginny seht.“ sinnierte Lily.
„O.k., kommt. Wenn ich mich nicht langsam in Position bringe, werde ich Ginny heute nicht mehr zu Gesicht bekommen.“ griff Harry nach dem Spiegel und ging hinaus in den Garten.


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