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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Der Hochzeitsmorgen

von wonzie

Hallo! Ich wünsche Euch allen einen schönen ersten Advent!!!! Es tut mir leid, dass ich so selten update. Ich habe eine Entzündung im Arm und kann immer nur sehr wenig schreiben,ohne Schmerzen zu bekommen.ch hoffe, ihr bleibt meine Geschichte trotzdem treu und gebt mir Feedback. Danke und eine schöne Weihnachtszeit!
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„Ginny? Ginny wach auf!“ schüttelte Harry seine Braut an der Schulter. Ginny drehte sich murrend um. Zu schön und gemütlich war es gewesen.
„Noch ein Viertelstündchen Harry, bitte!“ brummelte sie verschlafen.
„Wenn du zu spät zu deiner eigenen Hochzeit kommen willst?“ stand Harry auf und zog sich an.
Ginny blinzelte und wurde von einem starken Sonnenstrahlen direkt ins Gesicht getroffen. Die junge Hexe hielt sich die Hände vor die Augen und starrte auf ihren Verlobten.
„Wie spät ist es?“ fragte sie unruhig.
„Gleich halbzehn. Merlin, Ginny, wir haben verschlafen. Die werden uns kalt machen... Naja, mich zumindestens.“ stöhnte ihr Bräutigam auf.
„Halbzehn? Halbzehn? Ach du Schande, da sollte ich schon geduscht sein und Fleur wollte mir die Haare machen. Oh, je, Mum wird ausflippen!“ jammerte Ginny.
„Na komm schon. Wir können es jetzt eh nicht mehr ändern. Da müssen wir wohl durch. Ich bereue jedenfalls keine Minute der letzten Nacht.“ raunte Harry ihr ins Ohr.
Ginny kuschelte sich in seinen Arm: „Ich auch nicht. Ich liebe Dich! Und jetzt auf. Ich will heute noch heiraten!“
„Ach wirklich? Bin ich eingeladen?“ grinste der junge Potter sie an.
„Nein, wo denkst du hin. Mein Mann würde ausrasten, wenn er meinen Liebhaber auf unserer Hochzeit bemerken würde. Von meinen Brüdern ganz zu schweigen.“ grinste sie ihn kockett an.
„Oha, na dann halte ich mich lieber zurück bis heute Nacht, nicht wahr?“ zwinkerte er und sie machten sich auf den Weg in den Fuchsbau.

Die Mädels sassen gutgelaunt in Mollys Küche.
„Boah, ich kann immernoch nicht meine Augen aufkriegen. Bei Merlins Unterhosen, dass war eine Party.“ stöhnte Angelina und nahm dankbar den Trank gegen die Übelkeit an, den ihr Molly rüberschob.
„Ja, ich habe schon lange nicht mehr so viel Spass gehabt.“ pflichtete ihr Audrey bei.
„Wo ist denn eigentlich die Braut?“ schaute Molly in die Runde.
Die Mädchen schauten sich erschrocken an. Molly ahnte ja noch gar nichts.
„Na, was ist denn? Sagt mir nicht, dass sie verschlafen hat. Es kann doch nicht sein, dass man seine eigene Hochzeit verschläft, oder?“ lachte Molly.
Die Mädchen schienen sehr beschäftigt mit ihrem Frühstück zu sein.
„Hermine, warum gehst du nicht und weckst die Braut?“ wandte sie die Mutter jetzt direkt an die Trauzeugin.
„Äh, als ich...“ stotterte Hermine, als die Tür aufging und Ginny und Harry in der Küche erschienen.

„Merlin, Ginny, da bist du ja. Aber Harry, was machst du denn hier? Du solltest doch in Godrics Hollow sein. Du darfst doch die Braut nicht vor der Hochzeit sehen.“ stammelte Molly total verwirrt.
„Wenn es mal beim Sehen geblieben wäre.“ murmelte Angelina Fleur zu und die beiden jungen Frauen fingen an zu grinsen.
Harry wurde rot: „Ja, also ich äh... ich bin auch schon auf dem Weg. Bis nachher. Ich liebe dich!“ Harry gab Ginny einen kleine Kuss auf die Wange und verschwand Richtung Kamin.
Molly schaute sich um: „Würde mir irgendjemand das mal erklären?“
„Nun, Mum, also uhm...“ begann Ginny und lief puterrot an. „Ginny? Was soll das? Wir warten hier die ganze Zeit und du vergnügst dich mit Harry irgendwo?“ wurde die Mutter sauer.
„Mum, bitte, wir konnten nicht anders.“ bettelte die junge Braut.
„Was konntet ihr nicht?“ bohrte die ältere Weasley nach.
Die übrigen Frauen schauten gebannt zwischen den Beiden hin und her.
„Wir, naja, wir wollten diese Nacht nicht allein verbringen. Wir waren eh schon so nervös und dann hätte ich allein kein Auge zu getan.“ versuchte Ginny ihrer Mutter alles zu erklären.
„Ach, meine Kleine, die Aufregung ist doch völlig normal. Keine Braut schläft gut in der Nacht vor der Hochzeit.“ sagte Molly beruhigend.
„Isch wethe, dass Schinny auch so nischt viel Slaf bekommn át.“ kicherte Fleur und Ginny blickte sie böse an.
Molly hatte die Bemerkung ihrer Schwiegertochter zum Glück nicht gehört.
„Nun, dann wird jetzt erstmal gefrühstückt und dann ab unter die Dusche. Bei Godric, wieso hast du bloss derartig viel Heu in den Haaren?“ murmelte Molly und setzte Ginny ihr Frühstück vor.

Harry stieg in Godrics Hollow aus dem Kamin und wurde von einer johlenden Männerrunde begrüßt.
„Na sieh mal einer, wer da kommt.“ gröhlte George.
„Ah, lässt sich der Herr Bräutigam auch mal blicken.“ rief Bill.
„Man, Harry, musste das sein.“ schaute Ron leicht säuerlich.
Harry stand knallrot vor der versammelten Runde und stotterte.“ Nun, ich, ähm. Also...“
„Nun, also unsere Party war phänomenal, danke der Nachfrage. Wie war es bei euch?“ grinste George seinen zukünftigen Schwager an.
„Leute, es tut mir leid, dass ich einfach so abhgehauen bin. Ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten.“ sagte Harry leise und senkte den Kopf.
ER wusste, dass der ganze Abend gestern für ihn geplant worden war und er hatte seine besten Freunde, seine Familie sitzengelassen.
„Was hast du nicht mehr ausgehalten?“ musste jetzt selbst Percy grinsen.
Harry schaute erschrocken in die Rund, wussten sie, wo er die gestrige Nacht verbracht hatte und was passiert war?

„Also, Harry, wirklich, anstatt mit uns um die Häuser zu ziehen, legst du dich lieber in den Heuboden.. Tse, tse!“ schaute ihn Bill amüsiert an.
Harry entglitten sämtliche Gesichtszüge. „Ihr?...“ schaute er die Jungs an.
„Was glaubst denn du? Wir haben dich gesucht. Wir haben uns Sorgen gemacht, aber das war ja wohl nicht nötig, oder?“ knurrte Ron.
„Es tut mir leid!“ murmelte Harry.
„Was tut dir leid? Das wir dich gesucht haben? Dass wir alleine feiern mussten? Oder dass du unsere kleine Schwester in der Nacht vor der Hochzeit vernascht hast?“ schaute Percy ihn gespielt ernst an.
Harry bemerkte ein Zwinkern in den Augen von Ginnys älteren Brüdern.
„Nee, Leute, eine Nacht mit Ginny werde ich niemals bereuen.“ lachte Harry jetzt befreit auf und die Männerrunde stiess ein Wolfsgeheul aus.
Alle, bis auf Ron!

„Also gut, dann lasst uns mal anfangen. Wir müssen noch den Garten fertigmachen, duschen, umziehen und so weiter.“ begann der Bräutigam zu planen.
„Um den Garten brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Das haben wir schon erledigt, als wir auf dich gewartet haben. Wir brauchten ehrlich gesagt etwas frische Luft, denn die Party im Fuchsbau war wirklich heftig.“ erklärte Bill.
„Party im Fuchsbau?“ schaute Harry irritiert.
„Tja, während du dich mit unserer Schwester vergnügt hast, haben wir mit den Mädels gefeiert.“ erwiderte George und klopfte Harry auf die Schultern.

Ginny kam frisch geduscht aus dem Badezimmer. Sie ging in ihr altes Zimmer, wo ihre Sachen schon für sie bereit lagen. Auf der Ecke des Bettes sass Hermine und schaute sie eindringlich an.
Ginny setzte sich vor den Spiegel und begann ihre Haare mit einem Handtuch zu trocknen.
„Ginny?“ begann Hermine leise. Ginny drehte sich um. „Ginny, wieso habt ihr das gemacht? Wir sind fast umgekommen vor Sorge. Du hättest Ron sehen sollen, als er erfuhr, dass nicht nur Harry sondern auch du plötzlich verschwunden waren. Er war richtig panisch.“ schaute Hermine ihre beste freundin traurig an.
Die junge Braut stand auf und ging auf Hermine zu.
Ginny kniete sich vor ihr hin: „Oh, Hermine, es tut mir so leid. Wir haben überhaupt nicht daran gedacht, wie es wohl für euch aussehen würde, wenn wir plötzlich nicht mehr da sind. Wir wollten einfach nur zusammen sein. Die Sehnsucht war so groß. Wir wussten, dass wir weder im Fuchsbau, noch zuhause in Godrics Hollow bleiben konnten. Geld für ein Hotel hatten wir nicht, da meine Brüder Harry vor der großen Tour das Portemonnaie abgenommen haben und so ist mir die Idee mit dem Heuboden gekommen.“ erklärte Ginny.
„Ich kann Euch schon verstehen, so ist es nicht, doch ihr müsst bedenken, wer ihr seid. Es liegt eine Prophezeihung auf Euch und die Hochzeit ist der nächste Schritt zur Erfüllung dieser Prophezeihung. Es gibt sicherlich da draussen Todesser, die diese Ehe verhindern wollen. Verstehst du?“ versuchte Hermine ihre Furcht darzulegen.

„Ach, Mine, ich verstehe dich, aber in dem Moment haben wir einmal nicht daran gedacht, dass wir der Auserwählte und seine Retterin sind. Wir waren einfach nur Harry und Ginny, ein Pärchen, dass heiraten will...“sagte Ginny leise.

Hermine nickte verstehend. Die beiden Frauen lagen sich in den Armen und Hermine strich sanft über das feuchte Haar ihrer Freundin.
„So, genug von dem Zeug. Wir haben heute einiges vor. Ich werde jetzt Fleur Bescheid geben, dass sie dir die Haare machen soll. Hier liegen die Dessous, die du dir ausgesucht hast und ein Bademantel hängt dort. Bis gleich!“ erhob sich Hermine und ging zur Tür.

Ginny zog sich ihre neue Unterwäsche über und betrachtete sich im Spiegel. „Heute Nacht wird die neue Mrs Potter ihrem Ehemann dieses Ensemble aus Seide und Spitze zeigen.“ grinste sie in sich hinein. „Mrs. Potter. Wahnsinn!“ schoss es Ginny durch den Kopf.

Ein Pfeifen riss sie aus ihren Gedanken. „Oi oi, oi, na da wird árry aber guuken.“ lachte Fleur und nickte anerkennend. „Du bist wundeshön, Schinny.“
„Danke!“ lächelte Ginny wurde leicht rot und warf sich ihren Bademantel über.

Harry sass nur mit Boxershorts bekleidet auf dem großen gemeinsamen Bett und dachte an Ginny. In wenigen Stunden würde sie seine Frau sein. In wenigen Stunden würde aus Ginny Weasley Mrs. Harry Potter.
„Wahnsinn. Endlich!“ dachte Harry und lächelte.
Ron räusperte sich und ging einen Schritt auf seinen besten Kumpel zu.
Harry schaute auf und erkannte, dass Ron nicht so froh gelaunt war, wie er es sein sollte. Harry wusste, dass Ron so seine Schwierigkeiten damit hatte, dass Harry, sein bester Freund, seine kleine Schwester zum Traualtar führte, doch hatte er gehofft, dass sich sein Freund allmählich an die Situation gewöhnt hatte. Zumindestens hatte es in den letzten Wochen den Anschein erregt.
„Was ist los?“ fragte Harry.
„Was soll schon sein? Ist doch alles paletti. Prima, wie immer!“ maulte Ron.
„Ron, bitte, sag mir, was du hast. Ich dachte, du freust dich für mich und deine Schwester.“ bohrte der junge Zauberer nach.
„Tue ich doch.“ wehrte Ron ab.
Harry stand auf und ging auf ihn zu: „Bitte, Ron, heute ist mein Hochzeitstag und du bist mein bester Freund, mein Trauzeuge. Also, was ist?“
„Was los ist? Hast du nur einmal darüber nachgedacht, wie es gestern Nacht für uns war? Hast du einmal deine Hormone soweit im Griff gehabt, dass du daran gedacht hast, dass wir uns vielleicht Sorgen machen, wenn ihr einfach so verschwindet?“ wurde Ron wütend.
Harry schaute ihn schockiert an.
Nein, daran hatte er tatsächlich nie gedacht. Wie Schuppen viel es ihm von den Augen.
„Oh je, Ron, nein, darüber habe ich wirklich nicht nachgedacht. Ich hatte bloss solche Sehnsucht nach Ginny und wollte nicht ohne sie sein. Wir konnten nicht nach Godrics Hollow und wir konnten auch nicht im Fuchsbau bleiben. Mein Geld habt ihr mir am Anfang des Abends abgenommen. Wo sollten wir also hin? Ginny hat mir dann ihr Versteck auf dem Heuboden gezeigt und...“ erklärte Harry.
„Ja, ja ich weiss. Wir alle wissen, was dann mal wieder passiert ist.“ wiegelte der junge Weasley ab.
„Es tut mir leid, Ron. Es war nicht meine Absicht Euch in Angst und Schrecken zu versetzen.“ gab Harry kleinlaut zu.

„Ach, Harry, so lange ich dich kenne, stürzt du dich in Abenteuer, begibst dich in Gefahren und denkst nicht darüber nach, ob es gefährlich werden könnte, aber jetzt ziehst du meine kleine Schwester da mit rein.“ wurde Ron wütend.
Harry stand da, wie ein begossener Pudel: „Du hast recht. Aber ich verspreche dir und habe es dir auch schon versprochen, dass ich Ginny mit allen mir möglichen Mitteln beschützen werde. Ich liebe sie mehr als mein Leben.“
Ron schaute in die Augen seines besten Freundes und sah die Wahrhaftigkeit geradezu hinausspringen. Dieser Kerl liebte seine Schwester wirklich.
„Na, dann würde ich mal sagen, wir machen uns so langsam fertig. Wenn ich dich nicht am Traualtar habe, wenn die Mädels hier auftauchen, kriege ich mit Ginny und schlimmer noch mit Hermine Ärger. Der große Zauberer bewahre mich davor und vor dem nächsten Voldemort.“ lachte Ron und hielt Harry sein Hemd hin.
Harry umarmte lachend seinen Trauzeugen und nahm das Hemd entgegen.


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