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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Percy

von wonzie

Es war schon recht spät, als es nochmals an der Tür läutete. Wer konnte das denn noch sein? Erstaunt blickte die gesamte Familie Richtung Flur. Harry erhob sich und ging zur Haustür.
„Guten Abend, Harry! Ich hoffe, wir kommen nicht zu spät.“ schaute Percy ihn an. Hinter ihm stand eine ziemlich schüchterne Audrey, die Harry nun anlächelte.
„Nein, überhaupt nicht. Schön das ihr da seid. Kommt doch rein. Der Rest der Familie sitzt im Wohnzimmer.“ sagte Harry erstaunt, da er nicht mehr mit Percys Erscheinen gerechnet hatte.
Harry wusste, dass Percy es nicht besonders gut fand, dass er und Ginny schon vor der Hochzeit zusamengezogen waren, in solchen Dingen kam wiedermal der konservative Beamte in ihm durch.
Audrey huschte an Percy vorbei und schaute sich im Flur um. „Schön habt ihr es hier. So gemütlich!“ sagte sie leise. „Ja, danke. Wir fühlen uns jetzt schon sehr wohl.“ lächelte Harry die unscheinbare junge Frau an. „Das kann ich mir denken.“ knurrte Percy leise und Harry zog eine Augenbraue nach oben.
Sie gingen zusammen ins Wohnzimmer, wo die ganze Familie die Beiden perplex anstarrte. „Percy, Audrey, wie schön, dass ihr auch noch kommen konntet.“ rief Mrs. Weasley erfreut und sprang auf, um das Paar zu umarmen.
„Äh, ja, ich komme ja nicht umhin hier zu erscheinen, da niemand in der Familie dem Ganzen hier Einhalt gebieten will.“ schnaufte Percy und Audrey wurde puterrot. Sie hasste es, wenn Percy sich aufspielte, doch traute sie sich nicht etwas zu sagen.
„Guten Abend, Percy! Kannst du mir sagen, was du eigentlich damit meinst?“ erhob sich Ginny und in ihren Augen glänzte die Wut über ihren Bruder.
„Nun zunächst einmal möchte ich euch allen zu eurem Schulabschluss gratulieren, da Audrey und ich der Zeremonie leider nicht beiwohnen konnten.“ Die vier ehemaligen Schüler nickten verdutzt und schauten den älteren Weasley kritisch an. Da würde doch noch etwas hinterherkommen, nicht wahr?
„Ron, ich hätte nicht gedacht, dass du so einen guten Abschluss schaffst. Ich dachte immer, du wärst einfach zu faul, um dich um gute Noten zu bemühen, aber da können wir sicher Hermine dankbar sein, die dich mit durchgeschleift hat. Hermine alle Achtung, das Zeugnis ist exzellent!“ fuhr Percy unbeeindruckt fort. „He, was soll das denn heissen? Hermine musste mich nicht mit durchschleifen. Was fällt dir ein?“ entrüstete sich Ron und fuhr aus seinem Sessel hoch. Hermine nickte: „Nein, Ron hat seine Noten allein geschafft. Da brauchte ich nicht nachhelfen, Percy. Dein Bruder hat mehr in sich, als du vielleicht denkst.“ Ron schaute Hermine verliebt an. Hermine zog ihn wieder zu sich in den Sessel, den sie sich geteilt hatten und küsste ihn zärtlich.
„Wie dem auch sei! Ginevra, du hast wirklich eine ausgezeichnete Laufbahn absolviert. Du hast ein Jahr übersprungen und dann ein sehr gutes Zeugnis hingelegt. Meine Hochachtung! Allerdings kann ich nicht verstehen, warum du auch den Rest so forcieren musst. Wieso habt ihr euch schon verlobt und warum in Merlins Namen zieht ihr schon zusammen?“ wurde Percy laut. Ginny hatte sich vor ihrem Bruder aufgebaut, doch Harry zog sie in seinen Arm, bevor er für sie antwortete: „Warum? Weil wir uns lieben. Uns sicher sind und unser Leben zusammen verbringen wollen.“ Ginny blickte Harry tief in die Augen und nickte, bevor sie ihn sanft küsste.
„Und keiner von euch kommt mal auf die Idee der ganzen Sache hier Einhalt zu gebieten? Mutter, Vater, sie sind noch zu jung und nicht einmal verheiratet. Ihr solltet es verbieten. Ginny weiss doch überhaupt nicht, was sie da tut und Harry denkt doch wahrscheinlich mit seiner unteren Körperhälfte. Nicht wahr Harry? Ist doch schön einfach. Ein eigenes Haus und gleich eine kleine willige Hexe dazu.“ brüllte Percy jetzt und Audrey hatte sich vor Scham in eine Ecke verkrochen.
„Was fällt dir ein?“ brüllte Harry zurück. „Wenn es dir nicht passt, dann kannst du unser Haus verlassen.“
Molly und Arthur waren aufgestanden und hatten versucht Percy zu beruhigen. Ron und George waren aufgesprungen und hatten Harry zurückgehalten, der kurz davor war ihrem Bruder an die Gurgel zu springen.
Schnaufend nahmen alle in gegenüberliegenden Sofas Platz. Alle? Nein, denn es fehlte plötzlich jemand. Niemand, der schreienden Menge hatte bemerkt, dass Ginny verschwunden war.
Harry blickte sich entsetzt um. Wo war sie? Eben hatte sie doch noch neben ihm gestanden. „Ginny?“ rief er, weil er hoffte, dass sie nur in die Küche gegangen war, um sich abzureagieren, doch es kam keine Antwort. Auch die anderen Familienmitglieder blickten sich jetzt besorgt um.
Eine leise Stimme kam aus der Ecke des Raums. „Sie ist in den Garten gegangen. Sie schien sehr aufgebracht.“ sagte Audrey leise und erhob sich, um in Richtung Sitzecke zu gehen.
„Und das ist alles nur deine Schuld Percy!“ blickte sie ihren Verlobten an. Percy schaute verdattert auf Audrey. Noch nie hatte sie ihn ernsthaft kritisiert.
„Wie kannst du nur so von deiner Schwester sprechen? Sie ist erwachsen. Sie weiss, was sie will und sie hat schon verdammt viel in ihrem Leben mitgemacht. Warum gönnst du ihr jetzt nicht ihr Glück. Ich bin so enttäuscht von dir.“ stand Audrey direkt vor Percy, der gar kein Wort mehr herausbrachte. Er schaute sie bloss an und konnte seine eigene Untat in ihren Augen erkennen. „Percy, wenn du dich nicht bei deiner Schwester entschuldigst und sie so annimmst wie sie ist, dann kann ich nicht mit dir zusammenbleiben, dann bist du nicht der Mensch, für den ich dich gehalten habe.“ wurden ihre Worte eindringlich und er schaute sie flehend an. „Nein, Audrey, du hast ja recht. Ich habe eben völlig über die Strenge geschlagen. Es tut mir leid. Bitte bleibe bei mir.“
„Deine Entschuldigung solltest du an jemand anderen richten.“ setzte sich Audrey neben ihn und täschelte sein Knie.
„Ja, äh, Harry, es tut mir leid. Ich habe es nicht so gemeint, wie ich es eben gesagt habe. Ich bin in solchen Dingen etwas konservativ, aber wenn es das ist, was ihr wollt, was euch glücklich macht, so bin ich bereit es zu akzeptieren.“ wurde Percy ziemlich kleinlaut. Harry nickte bloss. „Ich werde mal gehen und mich bei Ginny entschuldigen.“ stand der ältere Weasley auf, doch Harry drückte ihn wieder aufs Sofa: „Nein, besser nicht. Ich gehe. Sie braucht gewiss eine Zeit, ansonsten reisst sie dir bei nächster Gelegenheit den Kopf ab.“
„Da hast du aber sowas von recht, Schwager.“ grinste George und klopfte ihm fürsorglich auf die Schulter.

Während die restlichen Weasleys im Wohnzimmer blieben, machte Harry sich auf den Weg in den Garten. Ginny war nirgendwo zu sehen. „Gin, wo bist du?“ rief Harry, doch bekam er auch diesmal keine Antwort. „Gin?“ Hinten, in einer dunklen Ecke des Gartens hörte er leise Schluchzer. Er stürmte in die Richtung aus der die Geräusche kamen und sah Ginny am Boden kauern.
„Hey, Gin! Da bist du ja. Komm mal her.“ beugte sich Harry zu ihr hinunter und nahm sie in den Arm. Ginny schaute ihn mit Tränen in den Augen an.
Harry setzte sich neben sie und streichelte über ihre Wange: „Es tut ihm leid. Du weißt doch, wie er ist. ER meinte es nicht so und sein konservativer Stachel sitzt halt ziemlich tief.“ „Warum musste er so fiese Sachen sagen? Ich bin nicht irgendein williges Mädchen.“ schnaufte Ginny und kuschelte sich an ihn. „Nein, das bist du nicht. Beim besten Willen nicht.“ lachte Harry jetzt leicht und bekam dafür einen strafenden Blick. „He, ich hab dir doch bloss recht gegeben.“ blickte er sie mit großen Augen an. Ginny schüttelte mit dem Kopf und küsste ihn plötzlich leidenschaftlich. Vor Schreck fiel Harry hinten über. ER hatte gedacht, dass er sich gegen eine Hecke gelehnt hätte, doch mussten sie feststellen, dass es nur der zugewucherte Eingang zu einer Gartenlaube war.
Ginny schaute sich erstaunt um. Harry zog sie nach oben und beide blickten sich in der Laube um. Drinnen standen zwei Bänke, ein Tisch und sogar ein kleiner Kamin war in einer Ecke. Als Ginny den Himmel betrachtete, war es als würden lauter Sterne über ihr leuchten. „Oh, Harry, sieh mal, wie wunderschön.“ „Das sind Glühwürmchen, Ginny.“ lächelte Harry sie an. Eben noch war sie verzweifelt und jetzt strahlte sie schon wieder über das ganze Gesicht. „Es sieht einfach wundervoll aus. Und die Laube ist total romantisch.“ schwärmte Ginny. „Ja, da hast du recht. Ich wusste gar nicht, dass es sie überhaupt gibt.“ nickte Harry. „Ich glaube, wir werden noch einiges in diesem Haus entdecken.“ blinzelte Ginny ihn an. „Ich kann es kaum abwarten. Wollen wir jetzt zu den Anderen zurück. Sie warten sicherlich schon.“ grinste der junge Griffindor. „Ah, nein, ich möchte noch ein bisschen bleiben. Sollen sie ruhig warten.“ zog Ginny ihn näher zu sich.
Harry begann sie langsam und zärtlich zu küssen und er spürte, wie sie ihre Zunge leicht zwischen seine Lippen drückte. Bereitwillig liess er sie passieren. Er nahm Ginny in den Arm und setzte sich mit ihr auf einer der Bänke. Sie saß rittlinks auf ihm und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre Hände fuhren zum Saum seines Shirts und glitten langsam darunter. Sanft fuhren ihre Hände über seinen Oberkörper und spielten mit den Häarchen auf seiner Brust. Harry begann zu schnurren, so sehr genoss er ihre Streicheleinheiten. Seine Hände fuhren an ihren Seiten auf und ab, ehe er seine Hände um ihren Hintern schloss und sie an sich drückte. Ginny entfuhr ein Keuchen, als sie seine offensichtliche Erregung zwischen ihren Beinen spürte. Sie zog sein Shirt aus und küsste sich am Hals entlang runter zu seiner Brust, ohne dabei den Pulspunkt ausser Acht zu lassen, den sie mit einigen Zungenkreisen bedachte. Harry zog ihr das Top über den Kopf und massierte sanft ihre Brüste, während die Atmung der Beiden immer schneller wurde. Seiner Hände fuhren ihre Oberschenkel entlang unter ihren Rock.
Ginny hatte sich wieder etwas aufgerichtet und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Ihre Zungen tanzten miteinander, als sie plötzlich laut aufstöhnte. Harry hatte seine Finger unter ihr Höschen geschoben und liess einen Finger in sie gleiten, während er mit dem anderen ihre Perle reizte. „Oh, Harry, jaa! Oh, Merlin, ist das gut.“ stöhnte sie auf und küsste ihn hart auf den Mund. Harrys Härte stiess hart gegen seine Hose. Die feuchte Wärme, die seinen Finger umschloss, war nur noch der letzte Kick, den er gebraucht hatte, um völlig durchzudrehen. Plötzlich bemerkte er, wie die Spannung dort unten nachliess und er hörte das Klicken des Gürtels. Ginnys Hände hatten sich auf ihren Weg gemacht und befreiten ihn aus seiner Enge.

Percy hatte eine ganze Zeit stumm auf dem Sofa gesessen, während der Rest der Familie auf die Rückkehr von Harry und Ginny gewartet hatte. Hermine gähnte und auch Angelina wurde langsam müde. „Ich denke, wir sollten so langsam nach Hause gehen.“ Stand Charlie auf und Molly und Arthur pflichteten ihm bei. „Aber Harry und Ginny sind doch noch nicht wieder da. Wir müssen uns doch verabschieden.“ warf Audrey ein und der Rest nickte. „Gut, ich werde mal nach draussen gehen und die beiden holen.“ sagte Ron, als Percy aufstand und sagte: „Nein, ich gehe, ich bin Schuld, dass sie nach draussen geflohen ist, ich hol sie auch wieder.“ Alle Weasleys nickten und Percy machte sich auf in den Garten.

Im Garten war niemand zu sehen. Percy schritt über die Terrasse und blickte in das Dunkel des Gartens. Niemand. Wo mochten sie sein? Er machte einige Schritte über den Rasen, als er leise Harrys Stimme vernahm: „Oh, Gin!“

Es kam aus Richtung der Hecke. Percy ging schnell darauf zu. Er konnte ein Keuchen hören und er zückte schnell seinen Zauberstab. War den Beiden etwas passiert? Was würde ihn erwarten. „Lumos" murmelte er und sein Zauberstab begann zu leuchten.
Er endeckte den zugewucherten Eingang zur Laube und trat leise ein. Drinnen war schummriges Licht, was wohl von den Glühwürmchen an der Decke er Laube stammte.
Percy blickte sich um. Er sah einen Tisch und eine Bank und in der anderen Ecke... Ginny, wie sie auf Harrys Schoss saß und ihren Kopf in den Nacken warf. Er hörte, wie Harry aufstöhnte und taumelte mit schreckgeweiteten Augen zurück zum Ausgang derr kleinen Laube.

Harry und Ginny hatten von ihrem Beobachter nichts mitbekommen. Sie waren vollkommen in sich selbst versunken. Nachdem Ginny ihn aus seiner Enge befreit hatte, hatte es nicht lang gedauert und Harry hatte Ginnys Höschen beiseite geschoben und sie auf ihn gesetzt. Ihre Bewegungen wurden immer schneller und die Atmung immer unregelmässiger. Es war das beste Gefühl der Welt!

Percy rannte zurück ins Haus mit hochroten Ohren, schnappte Audreys Hand und zog sie Richtung Haustür.
„Sag mal, was soll das denn jetzt? Ich dachte ,du wolltest Harry und Ginny reinholen?“ schaute Molly ihren Sohn an. „Nun, naja, ich denke, wir sollten so gehen. Sie sind noch uhm beschäftigt und werden wohl jetzt nicht hineinkommen.“ stotterte Percy. „Oh, wie Schade, aber dann werden wir uns auch auf den Weg machen.“ sagte Molly traurig und ging zum Kamin. Arthur und Charlie folgten ihr.
Während sich Angelina und Hermine voneinander verabschiedeten, beugte sich George zu Ron und wisperte: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich weiss, womit die beiden gerade beschäftigt sind.“ Ron wurde glutrot. „O.k., du weisst es wohl auch.“ grinste George.

Die Beiden Päarchen verliessen das Haus und apparierten nach Hause.

Eine halbe Stunde später kamen Harry und Ginny zurück in ihr Haus in der Erwartung in viele fragende Augen zu sehen, doch das Wohnzimmer war menschenleer. Auf dem Tisch lag eine Nachricht in Georges Handschrift.

Wir sind alle nach Hause. Macht euch keine Sorgen. Percy hatte euch gesucht und uns gesagt, dass ihr noch beschäftigt seid. ;-) Dann mal Gute Nacht!!!


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck