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Das Leben geht weiter - Der Abschlussball Teil 2

von wonzie

Harry trat einen Schritt nach vorn und die Menge klatschte frenetisch. Er machte einige seichte Handbewegungen, um um Ruhe zu bitten. Er räusperte sich und sah sich in der großen Halle um.
„Tja, man hat mich gebeten hier einige Worte zu sprechen! Also ich weiss gar nicht warum. Ich bin doch noch nicht einmal Schulsprecher!“ grinste Harry und der gesamte Saal lachte laut auf.
„Ich gehe heute mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge. Der Abschied macht mich ein wenig traurig. Hogwarts war meine erste richtige Heimat. Ein Ort, an dem ich mich wohlfühlte. Hogwarts hat mir zum ersten Mal das Gefühl von Familie gegeben, noch bevor ich zu einem Teil der wohl besten Familie der Welt wurde.“ er blickte zur Familie Weasley rüber und konnte erkennen, dass Molly vor Rührung die Tränen hinunterrannten. Auch Ginny drückte seine Hand ganz fest. Arthur nickte anerkennend.
„Die Jahre waren nicht immer einfach und gespickt von Abenteuern und Gefahren und doch bin ich jedes Jahr aufs Neue gern hierher zurückgekehrt. Ich habe Hogwarts und vor allem Professor Dumbledore und Professor Snape viel zu verdanken und auch unserer Schulleiterin kann ich nicht genug danken.“ lächelte er Minerva an. Mc Gonagall nickte ihm milde zu. „Die schreckliche Schlacht ist jetzt über ein Jahr her und Hogwarts hat es geschafft wieder zu einem Ort der Geborgenheit zu werden. Nie werden wir, die wir dabei waren, vergessen was war und wieviele Opfer es gegeben hat, doch wir sind wieder aufgestanden und haben weitergemacht und diese Schule hat einen großen Anteil an diesem Neubeginn. Das war auch der Grund, warum ich schnell zugesagt hatte, als die Schulleitung mich gebeten hatte, als Lehrer einzuspringen. Der Unterricht hat mir viel Spass gemacht und ich hoffe, dass ich euch ein bisschen von meinen Erfahrungen weitergeben konnte.“ fuhr Harry fort und der Applaus schwoll an.
„Danke. Danke. Jetzt aber ist meine Zeit in Hogwarts vorbei. Ich werde die Erinnerungen mitnehmen und mich auf meine Zukunft stürzen, genauso wie die anderen Absolventen auch. Ich freue mich darauf Neues zu erleben und meinen angestrebten Beruf zu erlernen. Vor allem aber bin ich froh, dass ich in eine Familie zurückkehren kann, die mich angenommen hat, wie ihr eigenes Kind.“ sagte Harry mit einem Glitzern in den Augen. Er sah Ginny an und bemerkte, dass sie leicht zitterte. Jetzt würde es soweit sein. Er schaute ihr kurz in die Augen und sie nickte kaum merklich.
„Es gibt allerdings eine Sache, die mir am Wichtigsten ist...“ begann Harry. Hunderte von Augen sahen ihn gebannt an. „Das Wichtigste ist, dass ich diesen Weg nicht allein beschreiten werde, denn dieses wunderbare Wesen neben mir wird zukünftig an meiner Seite sein.“ zog er Ginny näher zu sich heran. George schaute Bill mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Was will er denn damit sagen?“ raunte Charlie.
Harry legte einen Arm um Ginny und fuhr fort: „Ich würde mich sehr freuen, wenn wir heute nicht nur unseren Abschluss feiern könnten, sondern ihr auch mit uns auf unsere Verlobung anstossen würdet, denn ich habe diesem niedlichen Rotschopf hier einen Antrag gemacht und sie hat JAAA gesagt.“ Dabei schrie er das Ja fast erlösend aus sich raus.
Im Saal konnte man eine Stecknadel fallen hören, bevor die Hölle ausbrach. Die Leute klatschten, jubelten und gröhlten. Harry zog Ginny eng in seine Arme und küsste sie zärtlich. An ihrer Hand erschien für alle sichtbar der Verlobungsring und sie lachte ihn glücklich an. Als Harry sie erneut leidenschaftlich küsste, brach ein Großteil der Schülerschaft in Wolfsgeheul aus.
Die gesamte Familie Weasley starrte sich mit offenen Mündenr an. Hermine sprang begeister tauf: „Ich hab es doch gewusst. Ich hab es doch gewusst!“ Ron schaute seinen besten Freund fassungslos an. Ja, er hatte mit Hermine schon solche Gedanken gehabt, aber wirklich geglaubt hatte er es nicht. Molly fiel Arthur in die Arme: „Hab ich da gerade richtig gehört? Meine kleine Ginny will heiraten? Aber sie ist doch noch so jung. Arthur! Sie heiraten!“ „Ja, Molly, sie heiraten! Damit war ja wohl zu rechnen!“ klang Arthur wenig überrascht. „Was? Wieso? Dad,!“ schüttelte Bill den Kopf. Seine Babyschwester wollte heiraten. Hallo? Wann war sie denn so erwachsen geworden?
Mc Gonagall und Kingsley gratulierten dem jungen Paar herzlich. Kingsley klopfte Harry auf die Schulter und sagte: „Glückwunsch mein Lieber! Ich wusste ja gleich, dass du dich von der Schönheit nur zu gern retten lässt.“ Harry grinste ihn an.
Als sie die Bühne verliessen, waren sie sofort umringt von der gesamten Wealsey-Familie. Arthur nahm Harry bei beiden Schultern und sah ihn freundlich an: „Harry, du warst schon immer wie ein Sohn für mich und ich freue mich, dass du jetzt mein Schwiegersohn wirst. Ich weiss, dass meine kleine Ginny mit dir glücklich werden wird.“ „Danke, Arthur. Das bedeutet mir sehr viel.“ sagte Harry leise. Molly schloss Ginny in eine ihrer mütterlichen Umarmungen und schluchzte heftig: „Ach, meine Kleine! Mein Baby!“ „Mum, bitte, ich... ich kriege keine Luft mehr. Mum, es ist alles gut!“ versuchte Ginny sich aus der Umarmung zu befreien. Molly schaute ihre Tochter an und griff dann nach ihrer Hand mit dem Verlobungsring. „Er ist wunderschön. Bist du glücklich, mein Kind?“ bewunderte Molly den Ring. „Über alles!“ nickte Ginny heftig. „Dann bin ich es auch. Harry ist der Beste. Werde glücklich mit ihm!“ lächelte Molly ihre Tochter an. „Danke, Mum. Während Molly dazu überging Harry fast zu erdrücken, wurde Ginny von Hermine, Angelina und Fleur belagert. „Oh, Geeny. Das ist fantastique! Ihr seid so schöne Paar! Der Ring ist magnifique!“ jubelte Fleur und drückte ihre Schwägerin an sich. „Alles Gute, Ginny! Guter Fang!“ lachte Angelina und klopfte ihr auf die Schulter. Hermine stand da und schüttelte den Kopf. Sie flog ihrer besten Freundin praktisch um den Hals. „Ich fass es nicht. Ihr heiratet! Oh, Ginny, ich freu mich so! Der Ring..., er ist,.. er ist einfach wundervoll.“ quiekte sie völlig überdreht. Ginny lachte und freute sich über die vielen Glückwünsche. „Ähm, Hermine, ich hätte da noch ´ne Frage.“ wandte sie sich ihrer besten Freundin zu. Hermine schaute sie neugierig an. „Wärst du bereit meine Trauzeugin zu werden?“ lächelte die junge Braut. „Natürlich! Gern! Ja, ja, ja!“ jubelte Hermine.
Harry wurde von Ginnys Brüder umringt. „So, du willst dir also unsere kleine Schwester unter den Nagel reissen?“ musterte ihn Charlie. Harry wurde etwas flau. George grinste: „Ich glaube eher, dass er sie ganz woanders reinreissen will!“ „He, George!“ mahnte ihn Bill. Harry musste grinsen. „Du meinst es also ernst mit unserem Baby?“ wurde Bill ernst. „Ja, total ernst! Aber das solltet ihr doch bereits wissen!“ antwortete Harry wahrheitsgemäss. „Mach sie glücklich, oder wir werden dich heimsuchen.“ knurrte Charlie, grinste ihn aber dann an und umarmte Harry brüderlich. „Dir reicht es wohl nicht, wie ein Sohn bei uns aufgenommen zu werden, oder? Du musst unbedingt der einzige Schwiegersohn werden.“ lächelte Bill und Harry konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Tja, also ehrlich gesagt, will ich euch das einizge Mädchen klauen und eine Potter aus ihr machen. Und ausserdem seid ihr doch selber Schuld!“ gab Harry zurück. „Huh?“ wandte sich George um. „Na, ihr habt mich doch auf die Idee gebracht.“ grinste Harry frech. „Wiebitte?“ warf Bill ein. „Na Weihnachten, da hat George doch gedacht, ich würde unseren Londontrip dazu benutzen, Ginny einen Antrag zu machen. Ich habe dann nochmal darüber nachgedacht und fand die Idee gar nicht so schlecht.“ erklärte Harry belustigt. „Wie, willst du damit sagen, dass du Ginny bereits während eures Londontripps einen Antrag gemacht hast?“ mischte Ron sich an. Ginny legte Harry einen Arm um die Hüfte und antwortete für ihn: „Ja, in der Silvesternacht hat er am Themseufer um meine Hand angehalten.“ Harry küsste sie verliebt auf die Wange. Ron wandte sich entrüstet ab und stapfte Richtung Innenhof. Harry schaute ihm besorgt hinterher. Er hatte schon befürchtet, dass sein bester Kumpel es nicht so positiv aufnehmen würde. Harry wandte sich zu Ginny: „Ich glaube, ich gehe mal hinter ihm her. Ich muss mit ihm sprechen!“ Ginny nickte.
Harry folgte Ron in den Innenhof, während Ginny von ihren restlichen Brüdern in Beschlag genommen wurde. „Na, Kleine, herzlichen Glückwunsch zum Anschluss! Und...“ begann Bill. „Danke, Bill!“ sagte Ginny und legte ihren Kopf leicht schief, während sie ihn angrinste. „Heiraten? Du willst tatsächlich heiraten? Haben wir dich nicht erst gestern auf unseren Besen mitgenommen?“ schaute Charlie sie zärtlich an. Ginny lachte: „Na so oft habt ihr das ja auch nicht gemacht. Meistens habe ich mir nachts eure Besen geschnappt und bin heimlich geflogen.“ „Ja, du warst immerschon ein Wildfang!“ resumierte Bill. George grinste seine kleine Schwester an und zog sie in seine Arme: „Ich wünsche dir Alles Gute. Werde glücklich. Du hast da wirklich einen guten Fang gemacht. Wenn er dich aber irgendwann mal ärgern sollte, dann lass es uns wissen.“ Charlie und Bill nickten bestätigend. Ginny lächelte ihre Brüder liebevoll an: „Ich danke euch. Für alles!“

Harry fand Ron auf einer der Bänke im Innenhof. Er warf wütend kleine Kiesel gegen einen der Bäume. „Können wir reden?“ fragte Harry lesie. „Ach, jetzt auf ein Mal willst du reden? Fällt dir ja früh ein.“ murrte Ron. „Ron, bitte. Du bist doch mein bester Freund und bald mein Schwager.“ versuchte Harry etwas lockerer rüberzukommen, als ihm eigentlich zumute war. „Acha!“ war die einzige Reaktion. „Ron, bitte!“ sah Harry ihn an. „Warum Harry?“ fragte Ron. Harry sah ihn an. „Warum, was? Warum ich sie heiraten will? Du weisst doch, dass ich Ginny liebe.“ gab Harry zurück. „Ja, ja, heiß und innig, ich weiss. Ich habe es ja mit eigenen Augen und Ohren mitbekommen. Nicht zu vergessen, dass ihr füreinander bestimmt seid!“ maulte er. „Genau! Genau so ist. Ginny ist mein Leben!“ betonte der junge Griffindor. „Warum, Harry? Warum denn jetzt schon? Habt ihr es so eilig? Die Prophezeiung kann doch warten. Oder ist Ginny etwas...? Ich bring dich um!“ wurde Ron fuchsteufelswild. „Nein, Ron, Ginny ist nicht schwanger und wir haben auch nicht vor in nächster Zeit ein Kind zu kriegen. Wie du vielleicht mitbekommen hast, wird Ginny erstmal bei den Holyheads ihr Glück versuchen und schwanger darf man dort nicht mitspielen!“ wurde Harry jetzt etwas ärgerlich. „Warum dann?“ liess Ron nicht locker. „Weil wir uns lieben! So einfach!“ wurde Harry wieder ruhiger. „Warum hast du mir nichts erzählt? Ihr seid seit Silvester verlobt und ihr habt nichts gesagt. Was soll das?“ war der junge Wealsey beleidigt. „Ach, Ron. Wir haben hier in Hogwarts schon genug Staub aufgewirbelt und wenn du mal ehrlich bist, dann ist deine Reaktion gerade auch nicht unbedingt das, worauf ich total erpicht war.“ gab Harry ehrlich zu. Ron sah ihn an. Er begann zu verstehen. „Du liebst sie wirklich. Ich weiss! Ich wünsche euch alles Gute. Eh, Kumpel, willkommen in der Familie!“ grinste er seinen besten Freund an. „Danke, Ron! Kann ich dir noch eine Frage stellen?“ fragte Harry und umarmte seinen alten Schulfreund. „Mhm?“ sah Ron ihn an. „Wirst du mein Trauzeuge?“ grinste er. Ron lachte laut auf: „ Na klar, wer sollte es denn sonst machen?“ Die Beiden gingen Arm in Arm zurück in die große Halle.


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