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Das Leben geht weiter - NEWTS

von wonzie

Die entscheidenden Tage waren gekommen.
Hermine und Ron sassen am See. Ron wollte eigentlich noch etwas das schöne Wetter geniessen, bevor sie übermorgen in die Prüfungen gingen, doch Hermine war ein nervliches Wrack. Sie wanderte auf und ab und sah voller Panik durch einen riesigen Stapel von Manuskripten. „Oh, bei Merlin, ich habe die 50 Seiten über die Geschichte der Runen noch nicht durchgelesen.“ rief sie entsetzt. „Aber Mine, mein Schatz, das ist doch überhaupt nicht Prüfungsrelevant.“ entgegnete Ron trocken und versuchte sie zu sich auf die Picknickdecke zu ziehen. „Ach, wenn man die Zusammenhänge nicht hat, dann kann man auch nicht komplex antworten.“ erwiderte Hermine garstig. „Mine, nun mach mal halblang. Du wirst die Prüfungen mit Bravour hinter dich bringen. Relax doch ein bisschen, sonst kippst du noch um.“ versuchte Ron sie zu beruhigen. „Das sagst du so leicht!“ resiginerte Hermine und setzte sich neben ihn. „Ja, ich kann das sagen, denn ich keine klügere, hübschere und fleissigere Hexe als dich.“ lächelte Ron. Hermine liess sich zurückfallen und genoss die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Übermorgen würden die Prüfungen beginnen und dann gingen sie von hier fort. Hermine schluckte schwer. Der Abschied von Hogwarts fiel ihr schwer. Was würde werden? Ron schaute seine Freundin besorgt an. „Hast du soviel Angst vor den Prüfungen, Mine?“ fragte er leise und strich ihr über den Arm. „Nein und ja, ach ich weiss nicht.“ stöhnte Hermine. „Sag mir, was dich bedrückt.“ bat er leise und nahm sie in den Arm. „Es ist nur... Ach weisst du... übermorgen sind die Prüfungen und in ein paar Tagen ist das Abschlussfest!“ stammelte sie. „Und?“ fragte Ron geduldig. „Aber was ist danach? Was kommt dann? Was werden wir tun, wenn wir nicht mehr in Hogwarts sind? Harry und Ginny planen ihre gemeinsame Zukunft, ohne uns. Harry wird Auror. Ginny spielt bei den Holyheads vor. Du, du hast die Auswahl auch Auror zu werden oder bei George einzusteigen... Aber was ist mit mir? Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich nicht wirklich einen Plan!“ schluchzte sie. Ron strich ihr zärtlich über ihr buschiges Haar: „Klar, Hermine, es wird anders werden. Wir gehen nicht mehr zur Schule. Wir sind erwachsen. Harry und Ginny gehen ihren Weg, doch wir beiden haben doch eine Zukunft vor uns. Gemeinsam, hoffe ich! Hermine, ich weiss, ich habe mich noch nicht so klar geäussert, wie Harry das tut, aber ich möchte mit dir zusammenbleiben solange ich lebe. Und was deine berufliche Zukunft angeht, so hat die klügste Hexe ihres Jahrgangs ganz bestimmt kein Problem einen Job zu bekommen. Ich hatte bisher den Eindruck, dass Kingsley ganz angetan von dir und deiner Idee war.“ „Meinst du B.E.L.F.E.R? Das war doch nur kindliches Gequatsche!“ sah Hermine in entgeistert an. „Aber wieso? Wäre es denn nichts für dich im Ministerium zu arbeiten, beispielsweise im Bereich Magische Wesen und deren Schutz?“ fragte Ron. „Hmm, ja, das könnte ich mir schon vorstellen.“ nickte Hermine erleichtert. „Und das andere?“ fragte Ron leicht unsicher. Hermine zog die Augenbrauen hoch: „Andere?“ Ron sah sie enttäuscht an. „Oh, Ron, entschuldige. Natürlich will ich mit dir zusammenleben. Ich liebe dich.“ küsste sie ihn zärtlich. Ron versank in ihren Lippen und zog sie noch näher an sich. Sie genossen die Zweisamkeit und freuten sich auf eine gemeinsame Zukunft.

Ginny sass mit Harry in seinen Privaträumen und ging nochmal die wichtigsten Punkte für Zaubertränke durch. Ginny musste schon morgen die Prüfungen bei Kingsley ablegen, während Harry erst in drei Tagen seine Prüfungen vor einem Gremium aus Ministeriumsmitarbeitern ablegen musste. Kingsley und Mc Gonagall hatten so entschieden. Harry konnte als Kollegiumsmitglied seine Prüfungen nicht in Hogwarts ablegen und Kingsley wollte ihn auch nicht allein prüfen, da er als zukünftiger Arbeitgeber und guter Freund schnell als befangen erklärt werden konnte.
„Ginny, du schaffst das!“ ermutigte Harry seine Verlobte. Ginny seufzte: „Ich wünschte, dass es endlich vorbei wäre und wir nach Godrics Hollow könnten.“ „Ich auch! Ich auch!“ murmelte Harry und beugte sich zu ihr hinüber und küsste sie sanft. Ginny legte ihr Buch weg und schloss die Arme um ihn. Harry fasst sie an der Hüfte und drückte sie in die Couch. Seine Lippen fuhren verlangend über ihre und seine Zunge schob sich fieberend in ihren Mund. Ginny stöhnte auf. „Merlin, dieser Mann kann einen wirklich ablenken.“dachte Ginny und lehnte sich zurück. Harry lag auf ihr und sie spürte genau, wie sein Körper auf sie reagierte. Seine Hände schoben sich langsam von ihrer Hüfte unter ihre Bluse hoch zu ihren Brüsten. Eine kleine Ablenkung könnte ihnen nicht schaden. Ginny schlang ihre Beine um ihn und zog ihn so noch enger an sich. Ginny knabberte an seinem Ohrläppchen und liess ihre Zunge langsam seinen Hals hinabgleiten. „Oh, Gin, du machst mich verrückt. Du hast mir so gefehlt.“ stöhnte Harry. „Du mir auch.“ hauchte Ginny in sein Ohr. „Weisst du eigentlich, was du mir damit angetan hast, als du wieder zu Hermine gezogen bist?“ raunte Harry. Ginny schaute ihn leicht entsetzt an. „Ich konnte nicht vernünftig schlafen und die kalten Duschen morgens waren auch kein Vergnügen...“ maulte er. „Kalte Duschen?“ sah sie ihn irritiert an. „Naja, nach den Träumen, die ich nachts von dir hatte, musste ich morgens erstmal kalt duschen.“ knirschte der junge Griffindor mit den Zähnen. „Haha, willst du mir jetzt sagen, dass Professor Potter feuchte Träume von mir hatte?“ lachte Ginny und küsste ihn auf die Nasenspitze. „Nun, äh, also, ich hab mich wirklich wieder gefühlt, wie mit sechszehn...“ gab Harry leicht peinlich berührt zu. „Ach? Hattest du da etwa auch solche Träume von mir?“ grinste sie ihn an. Er nickte nur mit dem Kopf und wurde rot. „Wow, Potter, wenn ich das gewusst hätte.“ schmunzelte sie. „Ja, dann?“ grinste er. „Mhm? Vielleicht wäre ich dann mal vorbeigekommen... unter der kalten Dusche.“ flüsterte die Rothaarige. Harry küsste ihren Hals und fuhr langsam mit seinen Händen weiter Richtung Brust. Plötzlich stutzte er. Was war das? Konnte es wirklich sein, dass...? „Sag mal Ginny, hast du heute zufällig vergessen etwas anzuziehen? Fragte er schmunzelnd. „Was denkst du, wenn ich dir sage, dass ich auch kein Höschen anhabe?“ zwinkerte sie ihm zu. Harry verschluckte sich und fing an zu husten. „Was? Wiebitte? Wow!“ brachte er zwischen Hustenanfällen hervor. Seine Hände wanderten ihre Oberschenkel hinauf unter ihren Rock. Sie hatte wirklich keinen Slip an. Jetzt rauschte endgültig der letzte Rest Blut in seine untere Körperregion. Schnell knöpfte er ihre Bluse auf und liebkoste ihre Brüste. Ginny zog ihm sein Sweatshirt aus und fuhr mit ihren Händen durch sein Haar. Harry konnte es nicht mehr länger aushalten. Allein der Gedanke, dass Ginny die ganze Zeit nehmen ihn gesessen hatte ohne jegliche Unterwäsche, liess ihn ausflippen. Ginny bemerkte wie er seinen Gürtel öffnete und hektisch seine Jeans hinunterzog. Auch sie war voller Erwartung.Wenn es auch nur eine Woche war, so hatte sie ihn doch vermisst. Harry drang kraftvoll in sie ein. „Endlich! Wie habe ich mich danach gesehnt.“ stöhnte er. Beide kamen sehr schnell zum Höhepunkt und lagen immernoch intim vereint zusammen auf dem Sofa. „Oh, Merlin, Gin, lass mich nie wieder so lange darauf warten. Ich brauche dich so.“ keuchte Harry ausser Atem.
Sie lagen noch noch lange zusammen, doch Ginny musste sich allmählich vorbereiten. „Harry, ich sollte gleich gehen. Ich muss nochmal die Unterlagen durchgehen und sollte auch früh ins Bett gehen.“ sagte sie leise. „Mh, bleib noch ein bisschen.“ flehte Harry. „Harry!“ sagte sie mahnend. „Ich weiss, ich weiss.!“ sagte er resiginerend und stand auf. Ginny erhob sich und richtete sich ihre Kleidung. „Harry, wir sehen uns morgen?“ fragte sie. „Klar, ich bringe dich morgen früh zu Minerva, damit du zu Kingsley flohen kannst.“ stand er auf und umarmte sie zum Abschied.


Am nächsten Morgen machten sich Harry und Ginny auf den Weg in Mc Gonagalls Büro.
„Guten Morgen Miss Wealsey! Guten Morgen Harry! Haben sie sich gut vorbereitet? Kann es losgehen?“ begrüßte sie Minerva. „Guten Morgen Minerva!“ entgegnete Harry und war fast genauso aufgeregt wie Ginny. „Oh, Guten Morgen! Ich hoffe doch, dass ich mich gut vorbereitet habe.“ zitterte Ginny ein wenig. „Du machst das mit links, mein Schatz! Du hast alles perfekt beherrscht. Mach dir keine Sorgen.“ versuchte Harry sie zu beruhigen. „Ich denke auch, Miss Wealsey,dass alles gut laufen wird. Sie haben bisher immer gut bei den Prüfungen abgeschnitten und Kingsley wird ein fairer Prüfer sein.“ lächelte Mc Gonagall. „Ja, ich werde dann mal los müssen.“ sagte Ginny leise und ging Richtung Kamin. „Hee, nicht so schnell.“ rief Harry und hielt sie am Arm fest. ER zog sie in eine innige Umarmung und küsste sie zärtlich. „Viel Glück! Ich denke an dich!“ flüsterte er. „Nicht das du dann wieder eine kalte Dusche brauchst.“ wisperte sie und grinste. Harry wurde leicht rot. „Kleines Biest!“ zischte er. Die Schulleiterin sah sich amüsiert die Szene an. „Muss Liebe schön sein.“ sagte sie lachend. „Viel Glück Miss Wealsey und grüßen sie Kingsley von mir.“ fügte sie noch hinzu und Ginny stieg in den Kamin und entschwandt.

Harry konnte sich den ganzen Tag nicht richtig auf den Unterricht konzentrieren. Ständig schweiften seine Gedanken zu Ginny ab. Auch in der Mittagspause war er kaum ansprechbar. Als Ron ihn zum dritten Mal bitten musste mal den Kürbissaft rüberzureichen, legte Hermine verständnisvoll eine Hand auf Harrys Hand. „Mach dir mal keine Sorgen. Sie schafft das schon. Sie hat wirklich gut gelernt und konnte die Sachen besser als ich.“ versicherte sie ihm. „Nun übertreib mal nicht.“ kam es gleichzeitig von Ron und Harry. „Doch wirklich. Ihr solltet Ginny nicht unterschätzen. Sie ist eine hervorragende Schülerin. Immerhin hat sie praktisch eine Klasse übersprungen. Der Unterricht letztes Jahr unter den Carrows kann ja wohl kaum zählen und trotzdem macht sie mit uns ihr siebtes Jahr. Ich muss schon sagen, alle Achtung!“ schaute Hermine die beiden Jungs an. „Da hast du natürlich recht. Ich hoffe einfach, dass sie es bald geschafft hat, dann ist sie zumindestens die Anspannung schonmal los.“ entgegnete Harry. „Meine kleine Schwester ist zäh. Sie packt das mit einem Lächeln auf den Lippen.“ gab Ron Hermine recht. Ginnys Lächeln! Ja! Harry entschwandt wieder in seinen Gedanken. Merlin, wie konnte man nur so verliebt sein. Bald schon würden sie zusammen wohnen, ihr Leben zusammen meistern, eine eigene kleine Familie gründen... Harry träumte vor sich hin. „Oh, nein, Kumpel, nicht schon wieder. Jetzt ist er wieder nicht ansprechbar und meinen Kürbissaft habe ich immer noch nicht.“ maulte Ron. „Ron, ich hol hin dir, lass Harry in Ruhe.“ lachte Hermine und erhon sich um den Saft zu holen.

Ron und Hermine hatten den Nachmittag frei und wollten ihn nutzen letzte Vorbereitungen für die morgige Prüfung zu treffen. So gingen die Beiden nach der Mittagspause in die Bibliothek und stürzten sich auf ihre Bücher. Hermine war mehr als stolz auf Ron, dass er so diszipliniert lernte, dass kannte sie von ihm gar nicht.

Harry hingegen musste nachmittags noch VgdK Unterricht bei den Fünftklässlern abhalten.
Während Harry gerade die unverzeihlichen Flüche mit den Schülern durchging, wurde plötzlich die Tür zum Klassenzimmer aufgerissen und Ginny stürmte hinein. Sie lief zu Harry hinüber und sprang ihm in die Arme. Ohne Vorwarnung küsste sie ihn stürmisch auf den Mund. Harry schloss seine Arme um sie und erwiderte den Kuss. Völlig ineinander versunken, bemerkten sie erst die Klasse wieder, als diese in lautes Gejohle und Wolfsgeheul ausbrach. Ginny löste sich von Harry und strahlte ihn an: „Ich habs geschafft!“ Harry lachte sie an und zog sie erneut an sich. Er wirbelte sie im Kreis und küsste sie überschwenglich. Die Klasse schien zu toben. „Entschuldige die Störung, aber ich musste es dir sofort sagen. Wir sehen uns nachher?“ flüsterte Ginny während sie sich von ihm löste. „Auf jeden Fall! Herzlichen Glückwunsch mein Schatz. Ich bin ja so stolz auf dich!“ gab Harry zurück. Ginny lief zur Tür zurück, winkte und schloss die Tür hinter sich. Die Klasse war immernoch am Johlen. „Nur keinen Neid!“ lachte Harry und machte eine Handbewegung, dass sie sich alle wieder beruhigen sollten.
Gegen Abend sassen die vier Freunde zusammen im Gemeinschaftsraum. „Mensch, Ginny, herzlichen Glückwunsch. Jetzt ist die Jüngste von uns, als Erste mit der Schule fertig! Nicht zu fassen.“ lachte Ron. „Ja, da hast du mal recht, aber ich habe euch ja gesagt, dass sie hervorragend ist.“ sagte Hermine und nahm ihre Freundin in den Arm. Harry lächelte Ginny an: „Herzlichen Glückwunsch, mein Schatz! Was machst du denn jetzt in den nächsten Tagen mit deiner Freizeit?“ „Och, mal sehen, als nächstes werde ich darauf warten, dass mein Bruder und meine beste Freundin morgen ihre Prüfungen hinter sich haben und dann werde ich meine Freund übermorgen begleiten. Während er seine Prüfungen ablegt, gehe ich ein bisschen shoppen. Ich wollte ja noch ein paar Kleinigkeiten fürs Haus besorgen.“ plante Ginny die nächsten Tage. „Seit ihr denn schon so weit mit dem Haus?“ sah Ron sie an. „Ja, wir mussten ja nicht soviel machen. Dass Haus ist wunderschön eingerichtet und brauchte nur ein wenig Renovierung. Übermorgen kaufe ich noch ein bisschen Deko und ein paar Haushaltsutensilien, vor allem aber einen Hochstuhl für Teddy und ein bisschen Wechselwäsche für den Kleinen.“ stellte Ginny fest. Harry schaute sie fasziniert an. Ron konnte den Blick zwischen den Beiden genau erkennen. „Sagt mal, wann wollt ihr denn dort einziehen?“ wurde er misstrauisch. „So schnell wie möglich!“ antwortete Ginny ehrlich. „Äh, Ginny, du weisst, dass Mum dich nicht einfach dort einziehen lässt, nicht wahr?“ warnte Ron. „Ach, dass werden wir ja sehen. Ich glaube nicht, dass sie etwas dagegen haben wird.“ lächelte Ginny und Harry verzog sein Gesicht zu einem Grinsen. „Wir werden dann auch mal gehen.“ sagte er schnell und zog Ginny hoch, um sich möglichst schnell vor weiteren Fragen in Sicherheit zu bringen.

Das Pärchen verliess zusammen den Gemeinschaftsraum und Hermine beugte sich zu Ron hinüber und flüsterte in sein Ohr: „Als wenn du mich fragst, ist da irgendetwas im Busch!“ Ron sah seine Freundin irritiert an: „Was meinst du?“ „Nun, was gibt es wohl für Gründe, warum deine Mum nichts dagegen haben könnte, wenn die Beiden in nächster Zeit zusammenziehen?“ Ron verstand nur Bahnhof: „Mine, kannst du dich mal deutlicher ausdrücken.“ „Ron. Was denkst du wohl muss passieren, damit Ginny ohne Bedenken zu Harry ziehen darf...“ wackelte Hermine mit den Augenbrauen. „Du meinst?“ sah Ron sie an. Hermine drehte den Kopf und schaute den jungen Weasley grinsend an. „Du meinst, dass Ginny schwanger ist? Oder das sie heimlich geheiratet haben?“ war Ron total entsetzt. „Nein, ich denke, dass sie in nächster Zeit heiraten werden.“ sagte Hermine. „Was?“ kam es aus ihm hervor. „Nun, die Beiden sind so innig miteinander und schon so am Planen, ich könnte mir vorstellen, die planen auch schon die Hochzeit.“ lachte Hermine. Ron musste schlucken und nickte: „Da könntest du recht haben. Oh, herrje, Mum, wird ausrasten. Weisst du noch, was sie für ein Theater gemacht hat, als Bill geheiratet hat? Jetzt wird es zehnmal so schlimm, weil ihre einizge Tochter heiratet und dann auch noch Harry Potter. Wir sollten uns sobald es soweit ist ganz weit weg begeben.“ „Vielleicht nach Australien? Meine Eltern besuchen?“ lachte Hermine. „Keine schlechte Idee. Dann könnte ich mit deinem Vater auch von Angesicht zu Angesicht über unsere Zukunft reden.“ warf Ron ein. Hemine errötete leicht und küsste ihn sanft.

Der nächste Morgen kam viel zu schnell und eine völlig überdrehte Hermine sass beim Frühstück und bekam keinen Bissen hinunter. Ron hingegen ass wie ein Scheunendrescher. „Bei Merlin, Ron, wie kann man vor einer Prüfung so viel essen?“ muckierte sich Hermine. „Wieso? Ich muss dich gestärkt in die Prüfung gehen. Wenn ich nachher Hunger bekomme, dann kann ich mich nicht mehr konzentrieren.“ sagte Ron völlig ernst und alle anderen mussten lachen.

Ron und Hermine bestanden mit Bravour ihre Prüfungen und am Abend sah man eie völlig relaxte Hermine im Gemeinschaftsraum. „Ich weiss zwar noch nicht die genauen Noten, aber von Bauchgefühl her muss ich sagen, dass es gut gelaufen ist.“ lächelte sie. „Siehste, hab ich doch gesagt. Du packst es mit Leichtigkeit. Würde mich wundern, wenn irgendeine andere Note zustande käme als ein Ohnegleichen.“ zog Ron sie zu sich und küsste sie auf die Stirn. „O.k.“, lachte Ginny, „dann muss nur noch unser Professor Potter in den Ring steigen.“ „Ja, vielen Dank, dass du mich darauf aufmerksam machst.“ murrte Harry. „He, nun mal keinen Schiss, Du hast Voldemort besiegt, gegen Totesser gekämpft als wäre es ein Sonntagsvergnügen, dann wird dir doch so eine Prüfung keine Angst machen, oder?“ lachte Ron über das griesgrämige Gesicht seines besten Freundes. „Ihr habt gut lachen. Ihr habt es alle schon hinter euch und ihr musstet nicht vor ein komplettes Gremium treten.“ maulte Harry weiter. „Harry, Liebling, du bist jetzt schon Prof, hast mehr geleistet als die meisten Zauberer je im Stande wären, du glaubst doch wohl nicht, dass du ausgerechnet diese Prüfung verhaust?“ täschelte Ginny seine Hand. „Und was wenn doch? Kannst du dir die Blamage vorstellen, wenn Professor Potter durch die Prüfung rasselt?“ schaute er Ginny grimmig an. „Nein, kann ich mir nicht vorstellen, weil es nicht passieren wird und jetzt komm mit. Du solltest ´ne Mütze voll Schlaf kriegen bevor du morgen dort auftauchst wie ein Zombie.“ zog Ginny ihn hoch. „Du kommst doch mit, oder?“ fragte Harry. „Klar“, flüsterte sie, „obwohl eine kalte Dusche dir morgen früh bestimmt beim Wachwerden helfen könnte.“ „Du hilfst mir aber beim Einschlafen.“ lächelte er sie an und sie gingen zu seinen Privaträumen.

Harry machte sich am nächsten Morgen mit Ginny im Schlepptau auf den Weg. Im Ministerium verabschiedeten sie sich. Während Ginny ein bisschen shoppen ging, betrat Harry Kingsleys Büro, indem schon das Gremium für die Prüfung auf ihn wartete.

Gegen Mittag kam Ginny zurück ins Ministerium, betrat den Aufzug und fuhr runter zu Kingsleys Büro. Als der Fahrstuhl im dritten Stock anhielt, stieg Arthur hinzu. „Ginny, was machst du denn hier?“ rief er erstaunt. „Ich hole Harry ab. ER hatte doch heute seine Prüfung.“ antwortete die junge Weasley. „Ja, ich weiss, ich war auch im Gremium!“ lachte ihr Vater. „Und?“ war Ginny neugierig. „Was schon. Er war excellent! Wir freuen uns jetzt schon ,wenn er ins Aurorenteam einsteigt.“ gab Arthur zurück. „Oh, super. Ich wusste es ja. Da wird ihm aber ein stein vom Herzen gefallen sein.“ lachte Ginny. „Ja, ich habe ihn selten so nervös gesehen.“ nickte Arthur.

Sie waren im fünften Stock angekommen und gingen zusammen zu Kingsleys Büro. Als sie das Büro betraten, sassen Harry und Kingsley entspannt zusammen und genossen einen Feuerwhiskey. „Harry!“ rief Ginny aus und viel ihm um den Hals. Harry lachte und stand auf. „Du hast es wohl schon gehört?“ schmunzelte er und Arthur nickte ihm zu. Ginny küsste ihn leidenschaftlich und schlang ihre Arme um ihn. Die beiden Männer beoachteten das Pärchen und konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Einen hervorragenden Schwiegersohn bekommst du da, Arthur!“ lachte Kingsley. Arthur sah milde auf seine Tochter und ihren Freund: „Ja, ich könnte mir keinen besseren vorstellen.“ „Ich glaube auch nicht, dass es noch solange dauert.“ gab Kingsley zurück. „Oh, lass das mal nicht Molly hören...“ grinste der ältere Weasley zurück. Ginny und Harry verabschiedeten sich von den beiden Herren und flohten zurück nach Hogwarts. „Wir sehen uns in drei Tagen beim Anschlussfest, Dad!“ rief Ginny während sie im Kamin standen. Endlich hatten sie alle ihre Prüfungen hinter sich. Jetzt konnte der Abschlussball kommen...


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