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Das Leben geht weiter - Entlastung

von wonzie

Wenige Tage später sass Harry Spätnachmittags an seinem Schreibtisch und überprüfte die Ergebnisse eines Tests der 5. Klasse. Er konnte mit dem Ergbnis zufrieden sein. Es machte wirklich den Anschein, als wenn seine Unterrichtsstunden dort auf fruchtbaren Boden gefallen wären und die Schüler den Stoff verstanden hätten. Während er sich völlig in seine Arbeit vertiefte, hörte er plötzlich eine tiefe männliche Stimme, die seinen Namen rief. Harry fuhr erschreckt hoch und stellte fest, dass diese Stimme seinem Paten Sirius gehörte, der ihn wohl durch den Seelenspiegel rief.
Harry nahm den Spiegel aus der Schublade seines Schreibtischs und stellte ihn auf.
„Merlin, Harry, was ist denn los? Ich dachte schon, es wäre was passiert, weil du dich nicht meldest.“ Keuchte Sirius erleichtert. „Wieso packst du den Spiegel denn in eine Schublade?“
„Wieso? Du fragst noch wieso?“ zog Harry die Augenbrauen hoch.
„Oh!“ brach es aus Sirius hervor. „Also, was das angeht. Ähm, also, es tut mir leid.“ stotterte er.
„Aha!“ war Harrys kurzsilbrige Antwort.
„Ich hätte euch wirklich nicht dabei beobachten sollen und dann auch noch deinen Vater hinzuholen dürfen. Ich bin wohl der schlechteste Patenonkel der Welt, oder?“ schaute er Harry zerknirscht an.
„Na, ´ne Glanzleistung war es wirklich nicht. Aber ich bin froh, dass du meine Mutter nicht auch noch herbeigeholt hast.“ grinste sein Patensohn jetzt.
„Woah, bitte! Ich meine, wir wissen alle, dass ihr euch liebt, aber ich hätte definitv auf nähere Einzelheiten verzichten können. Allein der Gedanke Lily hätte auch mitgekriegt, wie unendlich naiv ich da reagiert habe, lässt mich im Erdboden versinken.“ errötete Sirius.
„Kann ich mir vorstellen.“ lachte Harry.
„Und jetzt hast du uns aus dem Schlafzimmer verbannt?“ fragte Sirius.
„Ja, Ginny fand die Vorstellung nicht besonders lustig, dass mein Patenonkel und mein Vater uns dabei zusehen. Sie hat mich vor die Entscheidung gestellt, entweder der Spiegel kommt in eine Schublade, oder sie schläft wieder im Mädchenschlafsaal. Ehrlich gesagt, ich liebe euch und ich bin unendlich glücklich, dass wir durch diesen Spiegel die Möglichkeit bekommen haben miteinander zu reden, aber ...“ erklärte Harry.
„Versteh schon. Ginny geht vor!“ nickte sein Pate verständnisvoll.
Harry schaute ihn ernst an: „Genau. Sirius, ich würde für sie alles tun!“
Sirius grinste ihn an: „Hab ich dir nicht damals schon gesagt, dass du dich an eine Rothaarige halten sollst. Damals hast du nicht verstanden, was ich meinte, aber ich habe es schon gesehen, dass sie diejenige sein wird, die dich um dem Verstand bringen wird. Ich fand Ginny schon früher unheimlich süss und ich bin froh, dass ihr zueinander gefunden habt.“
„Alter Kuppler!“ schmunzelte Harry.
„Der Erfolg spricht für mich! Die Hochzeit wird super. Wir freuen uns alle schon riesig. Apropos Hochzeit, Fred weiss inzwischen auch Bescheid und er lacht sich den Arsch ab, bei dem Gedanken, was seine Brüder mit dir machen werden, wenn sie es erfahren.“ verzog Sirius den Mund.

„Oh! Das kann ich mir denken. Warum muss ich auch eine Frau lieben mit 5 älteren eifersüchtigen Brüdern?“ stöhnte Harry.
„Na, das überlebst du auch noch. Du hast Voldemort besiegt, da wirst du doch vor dem Weasleyclan nicht kneifen?“ wollte Sirius ihm Mut zusprechen.
„Wenn ich ehrlich bin, dann war der Kampf gegen Voldemort ein kleines Geplänkel gegen die Obsession der Weasley-Brüder.“ schluckte Harry.
„Na wenigstens hast du Hermine und Molly auf deiner Seite. Für Molly bist du doch der Traumschwiegersohn.“ rollte Black mit den Augen.
„Dein Wort in Merlins Gehörgang.“ schluckte Harry.

In diesem Moment trat Ginny ins Arbeitszimmer und umarmte Harry von hinten: „Hi Professor! Bist du fertig? Oder muss ich auf dich warten?“
„Hallo mein Schatz! Ich bin fast fertig mit der Korrektur, aber ich wurde aufgehalten.“ zog Harry seine Verlobte in den Arm.
„Hallo Schönheit!“ ertönte es aus dem Spiegel.
„Oh, hallo Sirius!“ wurde Ginny knallrot.
Sirius sah die jüngste Weasley an und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Er wusste genau, dass sie sich gerade schämte, weil sie genau wusste, dass er neulich nachts ihr Liebesspiel beobachtet hatte.
„Wie geht es dir, Ginny? Ist alles wieder o.k.?“ fragte Sirius betont ernsthaft.
„Ja, danke. Es ist wieder gut. Seid ich weiss, dass die Beiden mir nicht mehr über den Weg laufen können, fühle ich mich wesentlich besser.“ bedankte sich Ginny.
„Nun, ich will jetzt nicht weiter stören. Habt einen schönen Abend, und Ginny? Es tut mir leid, dass ich euch neulich Nacht gestört habe. Gib Harry nicht die Schuld. Er kann nichts dafür, dass er so einen miserablen Paten hat.“ zwinkerte Sirius mit einem Auge.
Ginny lief rot an: „Sirus, ähm, schon gut. Wir haben anscheinend ein Händchen für sowas. Ist schon o.k.. Du bist ein hervorragender Patenonkel, wirklich.“
„Danke, Schönheit! Ich freue mich, dass es mit euch so gut läuft. Hab ich dir nicht damals schon gesagt, gib nicht auf, der Knilch merkt schon noch, wer da vor ihm steht? Zugegebenerweise hat er ziemlich lange gebraucht, aber jetzt halt ihn fest. Er braucht dich!“ sagte Sirius und der Spiegel wurde langsam milchig.
„Da hat mein Onkel aber sowas von recht.“ zog Harry Ginny auf den Schoss.
„Womit? Dass du wahnsinnig lange gebraucht hast endlich mich nicht mehr als kleine Schwester von Ron zu sehen, oder..?“ grinste Ginny ihn an.
„Ja, damit auch, aber noch vielmehr damit, dass ich dich brauche.“ hauchte Harry in ihr Ohr. „Ich brauche dich so sehr.“

Harry machte noch die letzten Korrekturen fertig und ging dann mit Ginny zum Dinner. Erstaunt schaute sich Harry um: „Wo sind denn Hermine und Ron?“
„Die kommen heute nicht!“ sagte Ginny und setzte sich hin.

„Wieso? Wo sind sie denn hin?“ fragte Harry perplex.
„Die Beiden machen sich einen schönen Abend im Vertrauensschülerappartement.“ wackelte sie mit den Augenbrauen.
„Woho! Ron, das ist man ja gar nicht gewöhnt.“ lachte Harry und setzte sich neben seine Verlobte.
„Hee, willst du jetzt andeuten, dass mein Bruder ein unromantischer Klotz ist, oder was?“ schaugte sie ihn gespielt böse an.
Harry zuckte mit den Schultern.
Ginny kicherte: „Du hast recht. Ron ist unromantisch, aber für Hermine versucht er wirklich alles. Süss, nicht wahr?“

„Ähm, Gin, du sprichst da über meine besten Freunde.“ reagierte er etwas pikiert.
Ginny schaute ihn an und prustete los: „Haha, ne wirklich, du bist mir ja einer. Ron soll uns akzeptieren, aber du machst jetzt hier einen auf entsetzt, weil die Beiden auch ein bisschen mehr machen, als Händchenhalten. Du gewöhnst dich besser dran, denn ich möchte unbedingt Hermine irgendwann zu meiner Schwägerin haben.“
„Du hast ja recht, aber es ist halt ein bisschen komisch, wenn der eine beste Kumpel dem anderen besten Kumpel die Zunge in den Hals steckt.“ verzog Harry das Gesicht.

„Apropos bester Kumpel. Sieh mal, wer da kommt.“ wandte sich Ginny um.
Sie deutete auf Draco, der direkt auf Harry zuhielt.
„Hallo Harry, Weas.. ähm, ich meine Ginny! Kann ich dich mal kurz sprechen, Harry?“ stand Draco vor dem Päarchen.
Ginny rollte mit den Augen, doch Harry legte beruhigend eine Hand auf die ihre: „Klar, wieso setzt du dich nicht und ist mit uns? Die Tische sind doch heute nicht mehr streng nach Häusern getrennt. Wie wärs?“
„O.k.“ kam es unsicher zurück. Draco setzte sich gegenüber von Harry und Ginny und augenblicklich erschienen drei ordentlich gefüllte Teller, Becher und ein Krug mit Kürbissaft.

Draco kaute auf einigen Bissen herum, bevor er sprach: „Ich wollte mich eigentlich nur bei dir bedanken. Heute ist der Urteilsspruch verkündet worden und ohne deinen Zuspruch wäre ich wohl jetzt nicht mehr hier.“
Harry schaute ihn interessiert an: „Was haben sie gesagt?“ „Nun, der Richter ist zu dem Ergebnis gekommen, dass ich nicht eigenverantwortlich gehandelt habe. Aufgrund von Spuren konnten sie nachweisen, dass ich zeitweise unter dem Imperiusfluch gestanden habe. Naja, sie konnten mir keine Verfehlungen nachweisen, ausser dass ich mich wie ein Arsch benommen habe und Kontakt zu den Todessern hatte. Ich habe ihnen geholfen, leider.“ führte Draco aus.

Ginny schaute ihn leicht entrüstet an: „So einfach siehst du das? Du hast das Leben aller aufs Spiel gesetzt. Du hast Dumbledore bedroht. Du hast Voldemort gedient und gergrinst, wenn andere gequält wurden.“
Harry schaute sie bittend an: „Gin, du hast ja recht, aber hast du nicht zugehört? Er hat es nicht gemacht, weil er wollte, sondern weil er gezwungen wurde. Draco, welches Urteil hast du bekommen?“
Ginny stiess ein Grumpfen aus. Sie konnte Draco nicht so leicht verzeihen. Jahrelang hatte er ihre Familie und vor allem Harry drangsaliert.
Draco schaute von Ginny zu Harry und begann leise zu sprechen: „Sie haben mir Bewährung gegeben. Ich darf mich nie wieder mit Todessern oder deren Symphatisanten einlassen und muss mich die nächsten fünf Jahre monatlich im Ministerium melden, um meine Gedanken überprüfen zu lassen. Solange ich in Hogwarts bin, übernimmt das Mc Gonagall. Ich weiss, dass ich viel Mist gebaut habe und dass ich es nie wieder gutmachen kann, trotzdem möchte ich sagen, dass es mir leid tut. Ich war ein überhebliches Arschloch!“
Ginny hob erstaunt den Kopf. Solche Worte aus Malfoys Mund zu hören, konnte sie kaum fassen.
Harry lächelte sie an: „Gin, was meinst du, sollen wir die Entschuldigung annehmen?“
„Wie meine Mum immer so schön sagt, Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung! Ich kann nicht versprechen, dass ich jemals Freundschaft mit dir schliessen kann, aber ich akzeptiere deine Entschuldigung, Mal..., ich meine Draco.“ schaute sie den jungen Malfoy an.
Draco musste grinsen: „Alte Gepflogenheiten lassen sich nicht so leicht ablegen, nicht wahr Weasley?“
Harry schmunzelte und stand auf. Er reichte Draco die Hand: „O.k., fangen wir neu an. Wir werden es dir nicht einfach machen.“
„Damit hatte ich auch nicht gerechnet.“ sagte Draco erleichtert und nahm Harrys Hand und schüttelte sie.
Harry setzte sich wieder hin: „Was ist denn mit deinen Eltern? Waren ihre Prozesse jetzt auch schon?“
„Ja, mein Vater, oder Erzeuger, wie ich ihn lieber nenne, verottet in Askaban. Für ihn gab es keine Gnade. Mum hingegen hat zwar auch einige Auflagen bekommen, doch war das Gericht davon überzeugt, dass sie im Grunde ihres Herzens mit den Machenschaften der Todesser nicht einverstanden war. Sie hat sich zu keinerlei Taten und Unterstützung hinreissen lassen. Sie hat es allerdings geduldet. Wohl auch weil mein Vater ihr gedroht hat und weil sie mich schützen wollte. Deine Aussage war hier sehr hilfreich, Harry. Sie hat harte Bewährungsauflagen bekommen und muss gemeinnützige Arbeit leisten. Sie wird im Mungos ihre dreihundert Stunden ableisten.“ erklärte Draco.
Harry fiel ein Stein vom Herzen. Er hatte gehofft, dass er mit seinen Aussagen für ein milderes Urteil sorgen konnte. Er wollte nicht, dass Draco oder seine Mutter in Askaban einsitzen müssen.
„Ich bin froh, dass es so ausgegangen ist. Es ist wieder ein Teil abgehandelt. Es gibt sicherlich noch einige Todesser da draussen, aber die werden auch noch ihre gerechte Strafe bekommen.“ resumierte Harry erleichtert.
„Ja, ich habe mir auch überlegt, ob ich nicht nach der Schule eine Aurorausbildung machen sollte, um mitzuhelfen, dass alle hinter Schloss und Riegel kommen.“ antwortete der Slytherin.
„Na dann werden wir wohl Kollegen.“ lachte Harry und Ginny schaute die beiden jungen Männer entsetzt an.
„Ihr wollt Todesser jagen?“ fragte sie erstaunt.
„Hab ich den bisher irgendetwas anderes gemacht, mein Schatz?“ grinste der junge Griffindor sie an.
Draco konnte sich das Lachen nicht verkneifen.
Ginny war überhaupt nicht zum Lachen zumute: „Ich dachte, dass hätten wir jetzt hinter uns. Harry, ich will nicht wieder vor Angst fast umkommen, weil du Todesser jagst.“

„Gin, komm schon, du weisst, dass ich Auror werden will.“ versuchte Harry einzulenken.
„Äh, also, ich werde mich dann mal verabschieden. Ich glaube, ich muss eure kleine voreheliche Meinungsverschiedenheit nicht unbedingt beiwohnen.“ stand Draco auf.
„Was woher?“ stotterte Harry, der total perplex aufsah. „Wow, da hab ich wohl richtig kombiniert, so weit seid ihr schon? Gratuliere! Was sagt denn der liebe Ron dazu?“ grinste Draco das Päarchen an.
„Also, naja, sag bitte nichts. Es weiss noch keiner!“ wurde Harry rot.
„Wie offensichtlich soll es denn noch werden? Aber keine Sorge, ich sage nichts. Versprochen!“ brüllte Draco jetzt vor Lachen und liess Harry und Ginny besorgt zurück.
„Meinst du, er sagt wirklich nichts? Wenn Ron es von Draco erfährt, sind wir geliefert.“ wisperte Ginny.
„Ich denke schon, dass wir uns auf ihn verlassen können. Auserdem ist ja auch nicht mehr lange bis zu unserem großen Tag.“ legte Harry einen Arm um seine Verlobte.


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