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Das Leben geht weiter - Die ganze Wahrheit

von wonzie

Nach dem Frühstück gingen Harry und Ginny nach oben, um ihre Sachen zu packen. „Gin, bist du dir sicher, dass du jetzt mitkommen willst? Ich kann dich auch heute Abend abholen, wenn ich vom Ministerium zurück bin, dann musst du nicht allein in Hogwarts bleiben.“ fragte Harry nochmal nach. „Allein in Hogwarts? Der Gedanke ist total absurd. Nein, ich komme jetzt mit und werde auch am Unterricht wieder teilnehmen. Ich habe schon genug verpasst. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ron, Hermine und Luna werden bestimmt gern auf mich aufpassen.“ lehnte Ginny das Angebot ab. Sie nahmen die gepackten Taschen und gingen hinunter ins Wohnzimmer. Molly sah die Beiden ernst an: „Gin, du musst noch nicht wieder zurück, dass weisst du, oder? Wenn es noch nicht geht, so kannst du ruhig noch bleiben.“ „Nein, Mum, ich werde es auf alle Fälle heute versuchen und ich bin mir sicher, dass alles gut werden wird. Danke, für alles!“ sagte Ginny und umarmte ihre Mutter. „Du musst dich nicht bei mir bedanken. Ich bin deine Mutter. Ich würde alles für dich tun.“ schluchzte Molly. „Ich weiss Mum, trotzdem danke, vor allem für die vielen Gespräche. Sie haben mir wirklich gut getan.“ erwiderte Ginny und löste sich langsam von ihrer Mutter. Harry und Ginny stiegen zusammen in den Kamin und riefen laut: „Hogwarts Büro der Schulleiterin!“
Wenige Augenblicke später taumelten sie aus dem Kamin und Minerva rief erfreut: „Ms Weasley, wie schön, dass sie wieder da sind. Wie geht es ihnen?“ „Danke, Professor, mir geht es wieder gut. Ich wollte heute versuchen meinen normalen Schulalltag wieder aufzunehmen.“ sagte Ginny und lächelte. „Oh, dass finde ich ausserordentlich tapfer von ihnen. Wenn sie zwischendurch eine Auszeit brauchen, so wenden sie sich an den zuständigen Lehrer. Sie wissen Bescheid.“ schüttelte Mc Gonagall Ginny die Hand zur Begrüßung. „Hm, Minerva, gehe ich recht in der Annahme, dass wir wegen Dean nichts mehr zu befürchten haben?“ wollte sich Harry vergewissern und bemerkte wie Ginny bei dem Namen zusammenzuckte. „Sorry, Engel!“ murmelte er leise in Ginnys Ohr. Ginny schüttelte den Kopf: „Nein, schon o.k.. Ich muss daran gewöhnen. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass wir über ihn reden.“ „Das befürchte ich auch.“ fuhr Minerva dazwischen. „Wieso? Was ist los?“ wurde Harry unruhig. „Nichts, es ist alles o.k. Allerdings besteht das Ministerium noch auf der Aussage von Ms Weasley zu diesem Fall, sobald sie sich dazu in der Lage fühlt.“ versuchte die Schulleiterin zu beruhigen. „Na, da sollen sie mal warten. Ginny soll sich vorerst bestimmt nicht damit rumplagen.“ knurrte Harry. „Nein, Harry!“ mischte sich Ginny entschieden ein. Harry sah seine Verlobte überrascht an: „Du willst aussagen?“ „Ja, so schnell wie möglich, damit der Fall entgültig abgeschlossen werden kann. Solange ich nicht aussage, können sie ihn nicht verurteilen. Ich werde nachher mit dir mitkommen und meine Aussage im Ministerium machen.“ entschied die junge Weasley. „Sie sind eine wahrliche Griffindor. Der Mut und die Entschlossenheit ist bewundernswert.“ lobte Mc Gonagall ihre Schülerin. Ginny lächelte: „Danke. Mir bleibt nichts anderes übrig, schliesslich bin ich die Retterin des Auserwählten.“ Minerva nickte lachend und auch Harry schmunzelte: „Du rettest mich jeden Tag aufs neue, mein Engel!“
Nachdem Ginny und Harry ihre Sachen in Harrys Privaträume gebracht hatten, machten sie sich auf den Weg zur ersten Unterrichtseinheit.
Vor der Tür zu Zaubertränke trafen sie auf Ron und Hermine. „Ginny, du bistt wieder da. Wie geht es dir?“ fiel ihr ihr Bruder um den Hals. Auch Hermine konnte mit ihrer Freude nicht hinter dem Berg halten: „Ginny, endlich, ich habe dich so vermisst. Geht es dir besser?“ „Hallo ihr Zwei! Ja, mir geht es wieder gut, dank ihm.“ antwortete Ginny und deutete auf Harry. „Und dank deiner Mum.“ betonte Harry. „Sie hat dir mit so vielen Gesprächen geholfen, wo ich völlig fehl am Platz gewesen wäre.“ „Stimmt! Mum war super!“ gab Ginny ihm recht. „Ach, bin ich froh. Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“ drückte Ron seine kleine Schwester fest an sich. Ginny lachte und schlang ihre Arme um ihren Bruder. „Es tut verdammt gut wieder hier zu sein.“ sagte sie und lächelte. „Auch wenn jetzt die Lernerei wieder los geht?“ schaute Ron sie fragend an. „Ach Bruderherz, lernen musste ich zuhause auch. Oder glaubst du Mum kennt da Gnade? Es war nur so schrecklich langweilig so ganz allein. Harry war tagsüber auch oft nicht da. Ich bin es einfach nicht gewohnt allein zu sein. Ich brauche euch doch.“ erklärte ihm seine Schwester. „ Dann willkommen zurück." Rief Hermine und hakt sich bei Ginny ein. Ron schaute Harry an: „Na, da sind wir wohl erstmal abgemeldet, oder wie?“ „Tja, gegen die beste Freundin kommt Mann halt nicht an.“ lachte Harry, denn er war sehr froh, Ginny so ausgelassen und fröhlich zu sehen.
Gegen Nachmittag trafen sich Harry und Ginny vor dem Büro der Schulleitung wieder. Harry hatte noch einige Unterrichtseinheiten im 5. Jahrgang gehabt und Ginny war mit Hermine in der Bibiliothek gewesen. „Hi Schatz! Wie war der erste Tag?“ sagte er und legte einen Arm um sie, während sie das Büro betraten. „Oh, ziemlich anstrengend, aber die Gewohnheit tut irgendwie gut. Ich fühle mich zuhause.“ lächelte Ginny. „Ich bin so froh, dass es dir wieder gut geht. Bist du wirklich bereit dafür, heute die Aussage zu machen? Du weisst, dass du dann alles nochmal aufrollen musst.“ wollte Harry von ihr wissen. „Ich weiss, dass es nicht leicht wird, aber ich will damit abschliessen und dazu gehört halt eben auch die Aussage. Also besser heute als morgen.“ sagte sie mit fester Stimme. „O.k., aber ich begleite dich. Ich kann meine Aussage auch hinterher machen.“ stellte Harry fest. „Das wäre sehr lieb von dir, danke!“ murmelte Ginny. Harry drückte ihre Hand und sie gingen gemeinsam zum Kamin.

Im Zaubereiministerium nahm Harry Ginny an die Hand und geleitete sie direkt zum Büro des Zaubereiministers. Die Sekretärin des Ministers wollte die Beiden zunächst an einen zuständigen Bematen verweisen, doch Harry bestand darauf mit Shaklebolt zu sprechen, da er mit ihm ausgemacht hatte, dass Ginny nur von ihm höchstpersönlich befragt wird in seinem Beisein. Die Sekretärin schaute zwar etwas irritiert, doch meldete sie die Beiden beim minister an. Kingsley kam sofort aus seinem Büro und begrüßte das Päarchen: „Ginny, Harry, schön das ihr da seid. Natürlich können wir das sofort regeln. Ich bin sehr froh, dass es dir wieder besser geht Ginny.“ Er begleitete die Beiden in sein Büro und liess einen Beamten zum Protokoll herbeirufen. „Ginny, ich weiss, dass das alles ehr unangenehm für dich ist und deshalb würde ich vorschlagen du erzählst uns alles aus deiner Sicht und wenn wir dann noch Fragen haben, werden wir weitersehen. O.k.?“ erläuterte Kingsley die Vorgehensweise. „Ja, ist gut.“ nickte Ginny. Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen. Leise sprudelte die Worte aus ihr heraus. Sie erzählte ihre Geschichte, wie sie sich zugetragen hatte und Kingsley und Harry lauschten ihr mit bedrückten Minen.
Nachdem sie geendet hatte, schaute der Zaubereiminister sie betroffen an: „Es tu mir sehr leid, dass soetwas geschehen ist. Er wird seine gerechte Strafe bekommen. Allerdings haben wir in der Zwischenzeit erfahren, dass er wohl nicht ganz allein daran Schuld hat.“ „Was soll das heissen?“ fragte Harry mit leicht agressivem Unterton. Er sollte jetzt bloss nicht mit einer Teilschuld Ginnys kommen, dann würde er ausrasten. Ginny schaute Kingsley entsetzt an. „Nun, er ist wohl angestachelt worden.“ versuchte Shaklebolt zu erklären. Harry schaute ihn verdutzt an: Angestachelt? Von wem?““Es ist so, dass wir nach einigen Vernehmungen herasubekommen haben, dass das alles nicht allein auf seinem Mist gewachsen ist. Er stand zwar nicht unter einem Imperiusfluch oder so, aber ist sehr stark manipuliert worden.“ fing Kingsley an. „Cho?“ schaute Ginny ihn fragend an. „Woher weisst du das, Ginny?“ sah Shakelbolt sie erstaunt an. „Naja, immer wenn es in letzter Zeit Ärger gab, wegen Harry, Dean oder mir, war auch Cho daranbeteiligt.“ antwortete sie kurz und Harry nickte beipflichtend. „Es ist so, dass sie ihm immerwieder gesagt und geschrieben hat, dass er derjenige wäre, der Ginny haben dürfte. Dean hat es irgendwann wirklich geglaubt. Wie wir jetzt erfahren haben, ist Cho unter Vorspiegelung falscher Tatsachen wieder nach Hogwarts geschlichen. Sie hat nämlich erzählt, dass sie aufgrund der Carrows in ihrem Abschlussjahr benachteiligt worden wäre und deshalb das Jahr wiederholen wollte. Minerva hatte zu Beginn des Schuljahrs noch keine Möglichkeit die Abschlusszeugnisse einzusehen und hat sie deshalb wieder aufgenommen. Wie sich jetzt herasustellte, hat sie hervorragende Noten bekommen und wollte wohl nur wegen dir zurück.“ erklärte der Minister und zeigte auf Harry. Harry musste schlucken. Er wusste, dass Cho vernarrt in ihn gewesen war, aber wie verückt sie war, wurde ihm erst jetzt klar. Kingsley fuhr fort: „Nachdem ettliche Versuche euch Beiden zu trennen gescheitert waren und sie verbannt wurden, hat sie aber wohl immernoch nicht aufgegeben. Während Dean sich mit der Strafe abgefunden hatte, setzte Cho ihm weiterhin zu. Zum Beweis hat er uns einen ihrer Briefe gegeben.“ „Kann ich den mal sehen.“ fragte Harry sofort und auch Ginny nickte auffordernd.“Ich weiss nicht, ob es wirklich gut wäre, vor allem für dich Ginny.“ wollte Kingsley abwehren, doch die Beiden liessen nicht locker. Shaklebolt holte eine Akte aus seinem Schreibtisch und schlug den Brief auf. Harry und Ginny beugten sich über den Brief und begannen zu lesen:
Hi Dean!
Ich hoffe dir geht es einigermassen gut. Es ist eine Schande, dass man heutzutage bestraft wird, wenn man für die wahre Liebe kämpft. Es tut mir leid, dass alles so gekommen ist, aber ich kann bis heute kein Unrecht in unserer Tat sehen. Gut, es war etwas unkonventionell, aber wie hätten wir die beiden Sturköpfe denn sonst überrreden sollen? Meiner Meinung nach bist du immernoch der Richtige für Ginny. Du hast sie dir verdient. Du warst zuerst mit ihr zusammen. Sie hat mit dir Schluss gemacht, wegen Harry, der kurz danach vom Erdboden verschwunden war. Sie weiss doch gar nicht, was sie an dir hatte. Sie ist nicht die Richtige für Harry und wird es auch nie sein. Ihr gehört zusammen. Du musst etwas unternehmen, um ihr zu beweisen, dass du für sie besser bist als Harry. Sie tut Dinge mit ihm, die eigentlich für dich bestimmt sind. Klar ich kann es Harry nicht mal verdenken, dass er das Angebot gern annimmt. Sie macht die Beine breit für ihn und er denkt nur noch mit seinen unteren Körperregionen. Ich kann dir nur eins sagen, wenn sie es mit Harry tut, dann macht sie es auch mit dir. Hol sie dir. Zeig ihr wieviel Spass ihr haben könnt. Lock sie an einen ruhigen Ort und du wirst sehen, sie wird sich nicht lange zieren. Viel Spass!
Gruß
Cho
Bestürzt schauten Harry und Ginny von dem Brief auf. „Davon gibt es einige!“ sagte Kingsley und schüttelte angewidert den Kopf. „Bei Merlin, die ist doch total irre.“ zischte Harry vor Wut. Ginny liess sich geschockt in ihren Sessel fallen. „Wir sind bereits auf der Suche nach Ms. Chang. Sie hat sich aus Hogwarts entfernt auf eigenen Wunsch, bevor die ganze Geschichte ans Licht kam und ist jetzt untergetaucht. Wir vermuten sie im Muggelparis. Keine Sorge einige unserer Leute sind ihr bereits auf der Spur.“ erklärte der Minister. „Was wird jetzt mit Dean?“ fragte Ginny unsicher. „Nun, der bekommt trotzdem seine Strafe. Nur weil er sich hat überreden lassen, ist er nicht unschuldig. Es erwartet ihn wohl die Verbannung nach Kanada. Er wird dort in ein Wildhüterprogramm gesteckt, dass weitab von jeglicher Zivilisation ist. Ein Entkommen aus diesem Bereich ist nicht möglich, da es magisch gerschütztes Gebiet ist. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass er nochmal auftaucht.“ liess Kingsley wissen. Harry schnauft tief durch und schaute Ginny an: „Alles o.k., mein Engel?“ „Ja, Harry, ich bin nur von soviel Niederträchtigkeit total erschlagen, aber jetzt ist es vorbei.“ seufzte Ginny. Sie verabschiedeten sich von Kingsley und Harry begleitete Ginny zum Kamin, damit sie schon zurückflohen konnte. Er musste jetzt noch seine Aussage über Draco abgeben. „Bis nachher, Gin! Ich liebe dich!“ hauchte Harry ihr ins Ohr. „Ich warte auf dich!“ flüsterte sie und zwinkerte ihm zu, während sie in den Kamin stieg.


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