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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Vergessen

von wonzie

Hallo! Heute mal wieder ein etwas längeres Chap. Ich hoffe ihr freut euch.
@xilef24: Natürlich hast du recht, wenn du mich daraufhinweisst, dass es sieben Kinder sind. Ich habe einige Zeit darüber nachgedacht, bevor ich es geschrieben habe. Ich habe mich mit Absicht für sechs entschieden, zum Einen weil es Zwillinge sind und zum Anderen, denke ich, dass sich Molly in der Phase der Akzeptanz befindet. Sie hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden und will nicht in jeder Situation wieder von vorn anfangen. Kann falsch sein, ich weiss, aber vielleicht dreh ich da auch noch ein Chap draus.

@ katy weasley
: Willkommen in meiner FF. Ich freue mich, dass es dir gefällt. Falls du Anregungen, Lob oder Kritik loswerden möchtest, so bin ich jederzeit Aufnahme bereit. Leider wird diese FF wohl nicht verfilmt werden, da die REchte der fabelhaften Mrs Rowling gehören. Doch lesen regt bekanntlich die Phantasie an... Falls du ein begeisteter Harry/Ginny Fan bist, so möchte ich dir meine andere FF ans Herz legen "Und manchmal kommt es anders..."
Jetzt viel Spass!!!

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Es war schon spät geworden. Harry stand in der großen Eingangshalle des Ministeriums und wartete darauf, dass einer der Kamine frei wurde. Er wollte nur noch nach Hause. Er wollte zu seiner Ginny, denn egal wo sie war, dort war sein zuhause. Es war ein langer Tag gewesen und er liess sie nur ungern so lange allein. Er hatte ihr zwar noch Bescheid sagen können, bevor er zum Ministerium gefloht war, doch wusste er, dass Ginny sich trotzdem Sorgen machen würde. Sie hatte sich schon genug Sorgen um ihn gemacht. Es reichte eigentlich schon für ein ganzes Leben.

Harry hatte am Nachmittag gerade zu Ginny zurückflohen wollen, doch als er in Mc Gonagalls Büro den Kamin benutzen wollte, wurde er aufgehalten.
„Harry, es ist soeben eine Nachricht vom Ministerium eingegangen.“ hielt ihn die Schulleiterin zurück. Harry schaute sie verdutzt an: „Was wollen die denn so plötzlich?“ „Nun, nächste Woche soll der Prozess gegen die Malfoys beginnen und sie brauchen dringend deine Aussage dazu. Du sollst sofort vorbeikommen. Sie warten auf dich.“ erklärte Minerva. „Aber ich...“ fing Harry an.
„Ich weiss, dass du zu Ms. Weasley zurückwolltest, aber die Sache duldet keinen Aufschub. Du kannst ihr eine Nachricht schreiben. Ich werde sie ihr umgehend zukommen lassen.“ unterbrach ihn Mc Gonagall.
Harry seufzte. Er hatte überhaupt keine Lust nach einem anstrengenden Tag in Hogwarts jetzt auch noch im Ministerium ein Frage und Antwort Spiel mitzumachen, doch konnte er sich der Aufforderung nicht entziehen.
Er schnappte sich einen Bogen Pergament und schrieb eine kurze Nachricht an Ginny.

Mein Engel!
Es tut mir leid, dass ich heute später nach Hause komme. Ich muss sofort ins Ministerium, um meine Zeugenaussage im Malfoy Verfahren zu machen. Sie dulden keinen Aufschub. Ich komme so schnell wie möglich zu dir. Mach dir bitte keine Sorgen! Ich vermisse Dich!
Ich liebe Dich so sehr!

Bis später
Dein Harry

Er rollte das Pergament zusammen und gab es Minerva. Sie lächelte und sagte: „ Ich werde es ihr sofort schicken.“ „Danke, bis morgen.“ sagte Harry leise und stellte sich in den Kamin. Während er Flopulver auf den Boden des Kamins warf, rief er: „Zaubereiministerium!“

Die Aufnahme seiner Zeugenaussage hatte satte vier Stunden gedauert. Harry war am Ende seiner Nerven. Es war mittlerweile schon nach zehn Uhr abends und er wusste, dass Ginny kein Auge zumachen würde, bevor er nicht da war.
Obwohl der Zauberer vor ihm noch gar nicht komplett aus dem Kamin verschwunden war, sprang Harry schon hinein und rief: „Fuchsbau!“

Das Wohnzimmer des Fuchsbaus war dunkel und menschenleer. Sie waren sicherlich schon zu Bett gegangen. Harry wusste, dass Molly und Arthur normalerweise sich gegen zehn Uhr abends in ihr Schlafzimmer zurückzogen und Ginny hatte bestimmt keine Lust gehabt allein im Wohnzimmer auf ihn zu warten. Er stieg die Treppen zu ihrem Zimmer empor und öffnete leise die Tür.

Ginny hatte sich den ganzen Tag Gedanken gemacht, wie sie Harry verführen wollte. Sie hatte das Zimmer mit Kerzen ausgestattet und ein ausgiebiges Bad mit seinem Lieblingsaroma Vanille/Pfirsich/Rose genommen.
Sie war gerade aus der Wanne, als Molly von unten nach ihr rief. „Ginny! Ein Brief für dich!“ hörte sie Molly rufen.

Ginny eilte im Bademantel nach unten. Molly übergab ihr das aufgerollte Pergament und sie riss es ungeduldig auseinander. Mit einem Blick sah sie, wer der Absender war. Aber warum schrieb Harry ihr einen Brief, sollte er nicht in der nächsten halben Stunde spätestens wieder bei ihr sein? Ginny überflog die Nachricht und seufzte enttäuscht.
„Was ist denn, Liebes? Schlechte Neuigkeiten?“ sah ihre Mutter sie fragend an. „Harry kommt heute erst spät heim. Er muss ins Ministerium für seine Zeugenaussage.“ maulte Ginny. Molly legte eine Hand auf ihre Schultern: „ Ach, Schätzchen! Das ist seine Pflicht, da kann er doch auch nichts für.“ „Ja, ich weiss, Mum, aber ich...!“ murmelte Ginny. „Du wolltest mit ihm reden, nicht wahr?“ spekulierte Molly, der nicht entgangen war, dass Ginny nach der sündhaft teuren Badelotion roh, die sie von Harry geschenkt bekommen hatte.
„Geduld, mein Schatz. Ihr habt doch noch euer ganzes Leben vor euch!“ lachte Molly. Ginny nickte resigniert und schlurfte die Treppe hinauf in ihr Zimmer.

Na, da konnte sie sich ja Zeit lassen, wenn der gnädige Herr sowieso vorerst nicht auftauchen würde, dachte sie leicht wütend. „Natürlich kann Harry nichts dafür, aber warum muss sowas immer passieren, wenn ich mir was vorgenommen habe?“ dachte sie und schüttelte mit dem Kopf. Sie drehte sich die Haare in Locken ein und schnappte sich ein Buch. „Dann mache ich es mir gemütlich bis er kommt.“ seufzte sie und kuschelte sich auf ihr Bett.

Wenig später rief Molly zum Dinner. Ginny hatte zwar keinen großen Hunger, doch ein bisschen Gesellschaft würde ihr ganz gut tun. So saß sie mit ihren Eltern am großen Küchentisch.
Was war das früher für ein Gedränge und Gekreische beim Essen gewesen. Jetzt waren sie nur noch zu dritt und bald schon würde sie auch nicht mehr hier wohnen. Nicht nur, weil sie zurück nach Hogwarts ging, sondern weil sie nach ihrer Zeit in Hogwarts mit Harry zusammenziehen würde, doch davon wussten ihre Eltern noch nichts.
Unwillkürlich fiel ihr Blick auf ihren Verlobungsring. Sie seufzte leise bei dem Gedanken an die Silvesternacht in London. „Ist alles o.k.?“ wollte Arthur wissen. „Lass mal gut sein, Arthur, unsere Kleine vermisst Harry.“ mischte sich Molly ein. Ginny errötete leicht und Arthur sah zwischen den beiden Frauen hin und her: „Wo ist er denn eigentlich? Die Beiden gibt es doch sonst nur im Doppelpack.“ Molly musste lachen: „Er wurde aufgefordert im Ministerium seine Aussage im Malfoy-Prozess zu machen. Er kommt erst spät wieder.“ „Ach so, na so schlimm wird ein Abend mit deinen alten Eltern doch auch nicht sein, oder? Wir können uns doch gleich zusammen ins Wohnzimmer setzen und einen Muggelfilm schauen. Was meinst du?“ sagte Arthur aufmunternd. Ginny nickte. Ein bisschen Ablenkung würde ihr gut tun.

Nach dem Dinner liessen sich Molly, Arthur und Ginny im Wohnzimmer nieder und kramten einen James Bond Fim hervor. Molly liebte diese Agentenfilme, vor allem wenn sie mit Jean Connery waren. Sie war fest davon überzeugt, dass dieser Mann in Wirklichkeit ein Zauberer war. Es wurde ein gemütlicher Fernsehabend, den Ginny überraschenderweise mehr als genoss.

Als gegen halb zehn der Film zu Ende war, gingen Arthur und Molly in ihr Schlafzimmer. Auch Ginny verabschiedete sich und machte sich auf in ihr Zimmer. Sie wollte sich noch umziehen. Wenn Harry wiederkam, sollte er sie nicht in ihrem alten Frotteeschlafanzug und Wollsocken vorfinden. Sie holte ein neues Dessous-Set aus dem Schrank und zog es an. Dann kämmte sie sich ihre Haare, die in großen Locken über ihren Rücken fielen. Als sie sich gerade ihren Bademantel übergeworfen hatte, hörte sie Schritte auf der Treppe. Harry war wieder da.

Leise ging die Tür auf. „Hi! Du bist ja noch wach.“ begrüßte Harry sie erfreut. „Ich habe auf dich gewartet. Du warst lange weg.“ sagte Ginny und drehte sich zu ihm. „Ja, tut mir leid. Diese dämliche Zeugenaussage hat sich tierisch in die Länge gezogen und morgen muss ich sogar nochmal hin.“ stiess Harry hervor, während er seine Schuhe auszog. „Wieso musst du denn nochmal hin?“ fragte Ginny entsetzt. Sie hatte gehofft, dass das Thema damit zu Ende war. „Heute ging es nur um Lucius und Narcissa. Morgen soll ich wegen Draco aussagen.“ erklärte ihr Harry. „Mhm, es hat wohl nie ein Ende, oder?“ seufzte sie resiginert. „Ich hoffe doch, dass nach dem Prozess Ruhe einkehrt.“ sagte er. „Ich mache mir halt Sorgen. Erst dieser jahrelange Kampf, dann die Sache mit Dean und jetzt wird wieder alles aufgewärmt. Es scheint, als hätten wir nie Ruhe.“ murmelte Ginny.

„Harry ging auf sie zu und nahm sie in seine Arme: „Vertrau mir. Es wird alles gut!“ Er streichelte über ihr seidiges Haar und atmete tief ihren Duft ein. Merlin roch sie gut. Er spürte ihren weichen Körper nach an seinem. Seine Hände glitten immer tiefer in ihre wunderschönen Locken und der Duft, den er nur zu gut kannte, raubte ihm die Sinne. Er wollte sie am Liebsten sofort schnappen und aufs Bett werfen. Ihr den Bademantel vom Leib zerren und sie tief in die Kissen pinnen, während er sie schwindelig küsste. Er atmete stossweise aus und löste die Umarmung. Er musste sich zusammenreissen. Er konnte nicht einfach zu ihr kommen und ihre Sorgen ausnutzen um sie ins Bett zu bekommen. Er wollte sich von ihr lösen, doch merkte er, wie sich Ginny weiterhin an hin drängte.

Er nahm ihre Handgelenke und drückte sie sanft zurück: „Gin, bitte ich... Tue das nicht.“ stotterte er. Ginny sah ihn enttäuscht an: Wieso nicht? Sag mir was los ist. Willst du mich nicht mehr?“ „Bei Merlin, Gin, natürlich will ich dich noch. Ich liebe dich, aber ich weiss nicht, wie ich mich zurückhalten soll, wenn du mich derartig anmachst.“ stöhnte Harry, der keinen Streit vom Zaun brechen wollte. „Wer sagt denn, dass du dich zurückhalten sollst?“ fragte Ginny und liess langsam ihren Bademantel zu Boden gleiten. Sie konnte in seinem Blick erkennen, dass die Aktion ihre Wirkung nicht verfehlt hatte.

Harry starrte Ginny an. Sie stand direkt vor ihm, lehnte sich gegen ihren Schreibtisch und sah dabei unglaublich sexy aus. Die dunkelblauen Dessous mit hellblauer Spitze hatte er noch nie gesehen. Sie mussten neu sein. „Verboten gut!“ grinste Harry in sich hinein.

Er trat einen Schritt auf sie zu und drückte sie gegen den Schreibtisch. Ginny schlang ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich heran. Ihre Lippen fanden sich in einem brennenden Kuss und gierig langten Harrys Arme um ihre Taille und drückten sie an sich. Ginny saugte an seiner Unterlippe, während er mit seinern Händen über ihren Körper wanderte. Ein verlangendes Grollen kam tief aus seiner Kehle und er hob sie an den Hüften an und setzte sie auf den Schreibtisch. Ginny schlang ihre Beine um seine Taille und stöhnte auf, als sie das Ergebnis ihrer Schmuserei hart zwischen ihren Beinen spürte. Immer enger pressten sie sich aneinder. Ihre Münder fuhren gierig über einander und die Zungen kämpften miteinander um die Oberhand. Ginny hatte das Gefühl, als wenn Harrys Hände überall zugleich waren. Er streichelte über ihren Rücken, massierte ihre Brüste und hielt sie an ihrer Taille fest. Seine Lippen liebkosten ihren Nacken und den Ansatz ihrer Brüste, während er den BH mit einem Griff öffnete. Ihre Atmung wurde immer schneller. Harry schaute sie fragend an: „Bett?“ Ginny nickte mit glühenden Augen und klammerte sich mit Armen und Beinen an ihn. Er trug sie zum Bett hinüber und liess sie zärtlich in die Kissen sinken. Während Ginny sein Hemd aufgeknöpft hatte, machte sich Harry schon an ihrem Höschen zu schaffen. Seine Finger fuhren wissend zwischen ihre Beine und Ginny stöhnte laut auf, als er ihre empfindliche Stelle traf. Sie riss sein Hemd von den Schultern und öffnete seine Hose. Als sie anfing die Hose von seinen Beinen zu streifen, hielt Harry einen Moment inne: „ Bist du sicher, dass du bereit bist. Ich warte auch noch.“ Ginny küsste ihn leidenschaftlich und murmelte: „Ich will dich.“ Harry schüttelte in Windeseile seine Hose von den Beinen und beugte sich über sie. „Gin, ich will dich auch. Ich habe solche Sehnsucht nach dir. Ich habe mich nur nicht getraut, weil ich dachte, dass du dich bedrängt fühlen würdest.“ Ginny lächelte ihn zärtlich an: „Und ich dachte schon, du begehrst mich nicht mehr.“ „Merlin, hast du mal in den Spiegel geschaut? Du bist das heisseste, süsseste, liebenswerteste Wesen auf der ganzen Welt. Ich bin verrückt nach dir.“ lachte Harry bei dem Gedanken an das Missverständnis. „Zeigs mir!“ raunte Ginny in sein Ohr und knabberte an seinem Ohrläppchen.

Harry legte sich zwischen ihre Beine und mit einem zufriedenen Seufzer drang er kraftvoll in sie ein. Sie genossen ihren schnell gefundenen Rhythmus und konnten gar nicht genug voneinander kriegen. Ginny atmete stossweise aus und ein. Sie konnte die Welle auf sich zukommen spüren. Sie fühlte ihn tief in sich und liess sich gehen. „Oh, jaaa. Bitte! Weiter! Oh, Harry, ich... Jaaaaa!“ schrie sie ihren Höhepunkt hinaus. Harry sah, wie seine Verlobte unter ihm völlig in Extase geriet und konnte sich selbst nicht mehr zurückhalten. Mit einigen letzten intensiven Stössen entlud sich ein wahres Feuerwerk in seinem Körper. „Aaahh, jaaa. Gin! Endlich!Jaaaaa!“ stöhnte er laut. Er blieb noch einige Augenblicke auf ihr liegen und schnappte nach Luft. Dieser Sex war so befreiend gewesen. All die Anspannung war mit einem Mal von ihm abgefallen. Zufriedend rollte er sich neben sie und zog Ginny in seine Arme. Ginny seufzend entspannt: „Ich habe es so vermisst. Lass mich nie mehr so lange darauf warten.“ Harry verzog grinsend den Mundwinkel: „Nun, ich werde mein Bestes versuchen, aber ich kann dir nicht garantieren, dass es mit über achtzig auch noch klappt.“ Ginny schlug ihm lachend auf die Schulter: „Das werden wir dann sehen. Schliesslich bin ich eine Hexe!“ Sie zog die Augenbrauen hoch und grinste ihn vielsagend an. Harry lachte und küsste sie auf die Stirn. „Gute Nacht, mein Engel!“ „Ja, gute Nacht!“ kuschelte Ginny sich in seine Arme und legte ihren Kopf auf das beste Kopfkissen aller Zeiten, seine Brust.

Arthur und Molly waren bereits zu Bett gegangen, als sie Schritte auf den Stufen hörten. „Gut, der Junge ist wieder da.“ sagte Molly zu sich selbst und blickte zu ihrem Mann hinüber, der scheinbar schon eingeschlafen war. Molly schnappte sich die Hexenwoche und blätterte noch etwas darin. Plötzlich hörte sie einen Aufschrei, der von Ginny gekommen sein musste. Arthur hatte wohl auch etwas gehört und blickte sie erstaunt an: „Was war das denn?“ „Ich weiss nicht, aber es ist wieder ruhig.“ wollte Molly ihn beruhigen, als sie abermals ein Stöhnen hören konnten. Arthur sah Molly an: „Was?“ Molly zuckte mit den Schultern. Arthur setzte sich im Bett auf und lauschte. Irgendetwas ging in seinem Haus vor sich. Das Stöhnen wurde lauter. Zwischendurch hörten sie ein Seufzen, dass nach Ginny klang. Molly errötete leicht, während sie ihren Mann ansah. Sie hatte eine Vermutung, um welche Geräusche es sich handelte. Arthur schaute sie verwirrt an. Er hatte es wohl noch nicht gecheckt, oder wollte es nicht verstehen. Jetzt konnten sie ganz eindeutig Ginny hören, wie sie Harrys Namen rief und ein lautes Ja stöhnte. Auch Harry war klar und deutlich zu vernehmen. Sein„Aaahh, jaaa. Gin! Endlich!Jaaaaa!“ war ziemlich laut. Molly war glutrot. „Ist es das, was ich vermute?“ stiess Arthur hervor. „Ja, ich denke schon. Sie haben wohl den Schweigezauber vergessen.“ sagte Molly mit großen Augen. „Ich glaube es nicht, da muss ich meiner Jüngsten bei sowas zuhören, oder was?“ grollte Arthur. „Ach Arthur, hören muss ich es auch nicht, aber dass sie es tun, wissen wir doch.“ versuchte Molly ihren Mann zu beruhigen. „Deswegen kann ich trotzdem finden, dass sie zu jung dafür ist, oder?“ knurrte er. „Zu jung? Ginny ist 17, wird dieses Jahr 18. Falls du dich erinnerst, war ich in ihrem Alter schon mit Bill schwanger. Das ist auch nicht durch anpusten passiert.“ konstatierte sie. Arthur verzog grinsend den Mund: „Nein, die Zeit habe ich bestimmt nicht vergessen, Molleschatz!“ Molly kuschelte sich an ihn und schloss zufrieden die Augen. Im Haus war Ruhe eingekehrt.

Ginny erwachte am nächsten Morgen von einem Klopfen an ihrer Tür. „Ginny, das Frühstück ist fertig. Harry muss doch gleich los. Habt ihr verschlafen?“ hörte sie ihre Mutter rufen. Sie schaute auf die Uhr und stellte fest, dass es wirklich schon ziemlich spät war. Harry schlief nach wie vor tief und fest. Er hatte einen völlig entspannten Gesichtsausdruck. „Ist ja auch kein Wunder, nach letzter Nacht.“ dachte Ginny lächelnd. Letzte Nacht? Holy Schitt! Mum hatte gerade an die Tür geklopft und ihr etwas zugrufen und sie hatte es gehört. Schlimmer noch, Mum hatte ihre Antwort gehört. Dass hiess.... dass hiess...? Sie hatte den Muffliato vergessen. Ginny wusste, wie hellhörig der Fuchsbau war. „Merlin, hoffentlich haben Mum und Dad schon geschlafen, als wir...“fuhr es durch Ginnys Kopf.

Sie bemerkte, wie Harry sich rekelte. Er schlug die Augen auf und blickte sie verliebt an: „Guten Morgen, Süße!“ Er wollte sie gerade zu sich ziehen, als Ginny ihn abwehrte. „He, was ist denn los? Hab ich nach letzter Nacht nicht einen ordentlichen Guten Morgen Kuss verdient, oder was?“ fragte er entsetzt. Er konnte sich Ginnys Reaktion nicht erklären. „Harry, wir haben den Schweigezauber vergessen!“ murmelte Ginny und starrte ihn mit großen Augen an. „Soll das heissen, dass...?“ grinste Harry. „Ich weiss nicht, ob ich das lustig finden soll, wenn meine Eltern uns vielleicht gehört haben, beim Sex!“ zischte Ginny. „Na, vielleicht haben sie ja schon geschlafen.“ wollte Harry sie beruhigen. „Ich hoffe es wirklich, aber ich glaube es nicht. Erstens schläft Mum nie sofort und so spät war es ja auch noch nicht; und zweitens waren wir ziemlich laut.“ knirschte Ginny mit den Zähnen. Harry verzog das Gesicht: „ Schitt, jetzt bleiben uns wirklich nur noch Bill und Percy, dann hatte die komplette Familie einmal das Vergnügen uns zu belauschen.“ „Sehr witzig, Potter!“ schnautzte Ginny. Harry zog sie in seine Arme: „Es wird Zeit, dass wir unser eigenes Zuhause bekommen, dann können wir auch so laut sein, wie wir wollen.“ „Und wo wir wollen!“ zwinkerte er. Ginny grinste: „Pläne, Potter?“ „Mit dir bis ans Ende meines Lebens.“ hauchte er in ihr Ohr. „Na, dann lass uns mal damit anfangen nach Hogwarts zurückzukehren.“ stand Ginny entschlossen auf. „Heute?“ fragte er. „Ja und dann sollten wir uns um die Renovierung von Godrics Hollow kümmern. Ich würde nämlich gern so schnell wie möglich dort einziehen.“ zwinkerte sie. „Zu Befehl, Madame!“ lachte Harry und stand auf.

Sie zogen sich an und nachdem sie im Bad waren, gingen sie gemeinsam in die Küche hinunter, wo schon eine grinsende Molly auf sie wartete. „Schöne Nacht gehabt?“ begrüßte sie sie. Harry und Ginny liefen rot an. „Nun, ich freue mich, dass ihr eure Unstimmigkeiten aus dem Weg räumen konntet, allerdings würde ich euch empfehlen demnächst einen Muffliato zu benutzen, ansonsten kriegt dein lieber Vater einen Herzkasper.“ lachte sie aus vollem Hals. Die Beiden nickten tonlos und setzten sich an den Tisch. „Pfannekuchen?“ wechselte Molly das Thema. „Ja, danke, Mum.“ sagte Ginny kleinlaut und drückte Harrys Hand unter dem Tisch. Sie hatten es überlebt.


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