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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Von Frau zu Frau

von wonzie

Hallo! Wie versprochen gibt es heute schon das nächste Chap, weil ihr ja so lange warten musstet. Schreibt bitte so fleissig weiter wie bisher. Ich freue mich über jeden Kommi! wonzie
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In den nächsten Tagen ging es Ginny zusehens besser. Sie schlief lange und machte ausgedehnte Spaziergänge. Ihre Seele war geradezu befreit. Die Alpträume, die sie anfangs nachts hatten nicht schlafen lassen, wurden immer seltener und sie fühlte sich geliebt und geborgen in Harrys Armen.

Allerdings machte sie sich Sorgen, da ausser ein paar Küssen und ankuscheln überhaupt nichts zwischen ihnen lief. Sie war es nicht gewohnt von Harry nicht begehrt zu werden.
Anfangs war es ihr ganz recht. Allein der Gedanke an Sex war ihr schon zuviel gewesen, doch so allmählich sehnte sie sich nach seiner Nähe. Wollte er sie nicht mehr? War sie unattraktiv für ihn geworden nach dieser Geschichte? Ginny gingen viele Gedanken durch den Kopf.
„Merlin, wenn ich ihn jetzt wegen diesem Mist verloren habe, so wäre das schlimmer als jeder andere Schmerz, den mir Dean angetan hat oder hätte antun können.“ stöhnte Ginny.

Sie waren schon eine Woche im Fuchsbau, als sie abends zusammen in Ginnys Bett lagen. Wie jeden Abend kuschelte Ginny sich in seine Arme und er zog sie eng an sich. Sie lehnte sich zu ihm rüber und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Lächelnd erwiderte Harry den Kuss und streichelte ihr mit der freien Hand über den Hinterkopf. Als Ginny den Kuss intensivieren wollte und ihre Lippen fordernd über seine Lippen fuhren, schien er regelrecht abzublocken.
Er machte mit einem Schwung seines Zauberstabs das Licht aus und stellte sich schlafend. Ginny wollte ihre Verzweiflung nicht zeigen und liess ihn gewähren. Schon zuviel Sorgen hatte sie ihm in der letzten Zeit bereitet. Es mussten jetzt nicht auch noch Beziehungssorgen dazukommen. Sie schloss die Augen und atmete tief seinen Duft ein. Der Duft, der sie in den Wahnsinn treiben konnte und das Verlangen in ihrem Innern zum Kochen brachte.

Harry lag im Dunkeln und versuchte möglichst ruhig zu atmen. Er stellte sich schlafend, obwohl er im Moment alles andere als schläfrig war. Er konnte sich kaum noch beherrschen. Er liebte Ginny so sehr und Himmel nochmal, er begehrte sie mit jeder Faser seines Körpers. Doch konnte er jetzt nicht sein Verlangen nach Sex ihr aufdrängen. Sie machte eine schwere Zeit durch. Sexuelle Belästigung, das war kein Kinderspiel, da konnte er doch nicht mit irgendwelchen Gelüsten daherkommen.
„Du musst dich zusammenreissen. Wie sehr du dich auch nach ihr sehnst, es geht nicht. Noch nicht.“ beschwor er sich selbst.
Er fühlte Ginnys warmen weichen Körper in seinen Armen. Er konnte ihre Lippen immernoch auf den Seinen spüren. Ihr Duft, sein Amortensia, stieg ihm in die Nase und er bemerkte, wie sein Körper sich verkrampfte vor lauter Sehnsucht nach ihr.

Auch Ginny bemerkte, dass Harrys Körper sich anspannte, doch deutete sie es völlig anders. „Ihm ist es unangenehm. Er will nichts von mir und doch tröstet er mich.“ dachte sie und musste schwer schlucken, damit sie nicht losheulte.
Harry hörte ihr Schlucken: „Scht, es ist alles o.k.. Es ist nur ein Alptraum, mein Schatz. Ich bin ja da!“ Ja, ein Alptraum, dass war es wirklich, dachte Ginny und seufzte. Nur schwer fanden die Beiden in den Schlaf.

Als Ginny am nächsten Morgen erwachte, war Harry bereits gegangen. Erschrocken fasste sie auf die leere Stelle neben sich im Bett, bis ihr einfiel, dass Harry heute zur ersten Stunde hatte in Hogwarts sein müssen. Sie schaute auf die Uhr. Es war bereits kurz nach neun. Er war also schon über eine Stunde weg. Sie stand auf und griff sich ihre Klamotten und ein Badetuch und machte sich auf ins Badezimmer.
Als sie gegen Halb Zehn die Küche bertrat, begrüßte sie ihre Mutter mit einem Lächeln: „Na, Schlafmütze, kommst du auch mal zum Frühstück Harry ist schon um kurz vor acht nach Hogwarts gefloht.“ „Ja, ich weiss, Mum. Guten Morgen!“ sagte Ginny und setzte sich an den Küchentisch.

Ihre Mutter tischte ihr das übliche große Frühstück auf mit Pfannkuchen, Eiern, Speck und Toast. Ginny sah den vollgeladenen Teller und schon ihn beiseite: „Mum, das ist viel zu viel. Willst du mich mästen?“
„Aber du musst doch ordentlich frühstücken, Nun iss!“ reagierte Molly leicht verärgert. „Ich habe keinen Hunger. Danke!“ sagte Ginny leise.
„Ach, Ginny, wenigstens ein bisschen Ei und eine Scheibe Toast.“ versuchte Molly sie zu übereden. „Ich kriege nichts runter. Ich möchte nur einen Tee.“ stand Ginny auf und goß sich eine Tasse Tee ein.
Sie stand am Küchenfenster und schaute hinaus, während sie langsam den heissen Tee schlürfte. Sie hatte einfach keinen Hunger. Die Gedanken an Harrys Reaktion letzte Nacht liessen sie nicht los. „Was mache ich bloss, wenn er nichts mehr von mir will? Wenn er nur noch aus Mitleid mit mir zusammen ist?“ dachte Ginny verzweifelt.

„Ginny, was ist denn los? Geht es dir wieder schlechter? Ich dachte, dass du dich schon ganz gut erholt hättest. Hast du wieder Alpträume? Rede mit mir, mein Schatz.“ legte Molly besorgt ihre Hand auf Ginnys Schulter. „Nein, es ist nichts. Es geht mir wirklich besser. Ich habe bloss keinen Hunger.“ sagte Ginny und vermied es ihrer Mutter in die Augen zu schauen.
Sie wusste, dass ihre Augen sie veraten würden, doch Molly glaubte ihr auch so kein Wort. „Ich glaube dir nicht, mein Kleines. Du hast irgendetwas und ich möchte dir helfen. Es hat doch neulich auch geholfen darüber zu sprechen, oder?“ hakte Molly nach.
„Ach, Mum, nur weil ich nicht überfröhlich und mit einem Bärenhunger hier auftauche, muss ich gleich was haben?“ versuchte Ginny sich rauszureden. „Tja, du bist eine Weasley und ich kenne keinen in der Familie, der freiwillig auf sein Frühstück verzichtet, es sei denn er ist krank.“ erklärte ihr Molly.
„Mum, ich schwöre dir, es hat nichts mit der Dean Sache zu tun, o.k.?“ wollte Ginny die Küche verlassen, doch Molly hielt sie fest: „Womit hat es denn zutun?“
„Nun, ich kann nicht... ich kann darüber nicht reden. Es ist … ähm... nichts worüber man redet.“ stotterte Ginny leicht. „Man kann über alles reden!“ schüttelte Molly den Kopf. „Komm, wir setzen uns ins Wohnzimmer und du sagst mir einfach geradeheraus , wo das Problem liegt.“ versuchte die Mutter ihre Tochter zu übereden.

Molly zog Ginny ins Wohnzimmer auf die Couch neben sich und schaute sie an. Ginny wurde leicht rot: „Mum, wirklich, ich kann nicht mit dir darüber reden. Es ist etwas zwischen mir und Harry.“ Molly schaute ihre Tochter intensiv an: „Habt ihr Streit? Er kümmert sich doch so liebevoll um dich.“
„Nein, wir haben keinen Streit.“maulte Ginny. „Aber was ist es denn dann?“ liess ihre Mutter nicht locker.
Ginny antwortete nicht, sondern starrte mit hochroten Ohren auf das Muster des Teppichs. Sie wollte nur noch weg. Die Situation war so peinlich, doch sie wusste, dass ihre Mum sie nicht weglassen würde.
Molly betrachtete ihre Jüngste und bemerkte die Nervosität, die Ginny zu verbergen versuchte. „Ginny, wenn es dir hilft, dann können wir doch vielleicht für dieses Gespräch mal so tun, als wäre ich nicht deine Mutter, mhm?“ versuchte Molly sich dem Thema zu nähern.

Ginny seufzte. Sie liess einfach nicht locker. „Merlin, Mum, was soll ich dir sagen? Es ist privat.“ raunzte Ginny jetzt ungehalten.
Molly lachte: „Wie wäre es mit der Wahrheit. Ich glaube, ich kann sie schon vertragen. Du wirst mir nicht unbedingt etwas Neues über solche privaten Dinge erzählen. Ich glaube schon, dass ich mich nach sechs Kindern einigermassen in der Materie auskenne.“
„Mum!“ schoss es aus Ginny hervor. Sie wollte überhaupt nicht wissen, was ihre Mutter zu dem Thema beitragen konnte, andererseits war sonst auch niemand hier, mit dem sie über ihre Sorgen hätte sprechen können.

Die junge Weasley holte tief Luft bevor sie, den Blick immernoch auf den Fußboden gerichtet, leise sagte: „Er fasst mich nicht mehr an!“ Molly schaute etwas irritiert: „Aber er nimmt dich doch ständig in den Arm und tröstet dich.“
Ginny schaute ihre Mutter ernst an: „Mum, er fasst mich nicht mehr an. Er will nichts von mir.“ „Oh!“ stiess die ältere Hexe jetzt hervor. Sie hatte begriffen, was ihre Tochter meinte.
„Aber , Schatz, wieso ist das denn so schlimm? Ihr seid erst seit einer Woche hier. Er will dir bestimmt Zeit geben und ausserdem ist es ihm hier im Fuchsbau vielleicht unangenehm.“ versuchte Molly eine Erklärung zu finden.

„Ach, es war ihm ja sonst hier auch nicht unangenehm. Und ja, es ist mehr als eine Woche. Eine ganze Woche, dass bin ich nicht gewohnt.“ schüttelte Ginny die Argumente ihrer Mutter ab.
„Ach, eine Woche ohne, du weisst schon, ist also ungwöhnlich?“ zog Molly die Augenbrauen hoch. Ginny sah den etwas pikierten Gesichtsausdruck ihrer Mutter: „Mum, wir hatten gesagt, dass das hier kein Mutter Tochter Gespräch sei, sondern von Frau zu Frau, also bitte.“

„Du hast ja recht. Entschuldige!“ ruderte Mrs Weasley gleich zurück.
„Und ja, für Harry ist es ungwöhnlich. Ich bin es nicht gewohnt, dass er mich nicht begehrt.“ fuhr Giny fort. „O.k, o.k, ich habe verstanden.“ hob Molly abwehrend die Arme. Noch mehr wollte sie dann doch nicht aus dem Liebesleben ihrer Tochter wissen.
Ginny schaute sie erwartungsvoll an: „Was soll ich denn jetzt machen? Was ist, wenn er mich nach dieser Sache nicht mehr will? Wenn er nur aus Mitleid bei mir bleibt?“ Molly schüttelte den Kopf: „Das glaubst du doch wohl nicht im ernst. Ich habe selten einen jungen Mann gesehen, der so verliebt in jemanden war, wie Harry in dich. Er hat doch nur Augen für dich und seine ganze Welt, all seine Gedanken drehen sich um dich. Ich glaube eher, dass er dich nicht drängen wollte, nach dem was passiert ist.“ „Meinst du wirklich?“ schaute ihre Tochter sie fragend an.

„Ja, das meine ich. Aber rede doch einfach mit ihm. Oder zeig ihm, was du willst. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du nicht weisst, wie du ihn rumkriegst, oder?“ zwinkerte Molly.
Ginny grinste ihre Mutter an: „Ich glaube, du hast recht. Ich werde mir etwas einfallen lassen. Danke, Mum. So ein Gespräch von Frau zu Frau war genau das Richtige.“ „Gern geschehen!“ erwiderte Molly und ging zurück in die Küche, um die Überreste des Frühstücks zu beseitigen.

Ginny sass im Wohnzimmer und atmete erleichtert auf. Das Gespräch war ihr schon peinlich gewesen, aber es hatte ihr neuen Mut gegeben. Sie würde sich für heute Abend etwas besonderes einfallen lassen. „Mr. Potter, sie werden staunen.“ dachte sie grinsend und schnappte sich eines ihrer Schulbücher, um ein bisschen von dem verpassten Stoff nachzuholen.


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