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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Luna? Oder Böses Erwachen!

von wonzie

Hallo! Hallo! So da bin ich wieder. Leider ist der Urlaub schon wieder vorbei. Ich hoffe, dass ihr mir hier alle die Treue gehalten habt. Jetzt geht es aber weiter...
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Ginny ging geradewegs Richtung des gesperrten Teils von Hogwarts. Sie kannte den Weg ganz genau. Früher war sie öfters mit Luna dort gewesen und auch während des letzten Jahres hatten sie den Dachboden genutzt um sich heimlich zu treffen und neue Strategien gegen die Carrows zu besprechen. Hier hatte sie niemand vermutet. Nie hatte Filch sie dort gefunden. Die Versammlungen der DA waren selbstverständlich im Raum der Wünsche gewesen, doch kleinere Team Besprechungen hatten sie mehrfach auf dem Dachboden abgehalten. Die Führungsriege der DA kannte diesen Ort ganz genau. Ginny konnte schon nachvollziehen, warum sich Luna diesen Ort für ihren Rückzug ausgesucht hatte, doch warum sie sich zurückzog, verstand Ginny nicht. Gestern Morgen war doch scheinbar noch alles in Ordnung gewesen. Sie hatten zusammen gelacht und Pläne geschmiedet. Luna war trotz ihrer extrovertierten Art ein recht nachdenklicher Mensch. Luna hatte ebenfalls viel mitgemacht in der vergangenen Zeit. Sie wurde entführt und verlor mit ihrem Vater das letzte Familienmitglied. Ginny stiegen bei dem Gedanken an das Schicksal ihrer Freundin die Tränen in die Augen. „Ja, da wäre so manch einer dran verzweifelt, aber Luna doch nicht.“ sagte Ginny zu sich selbst. Hatte sie ihr nicht gestern erst erzählt, dass sie schon ihre Expedition bis ins kleinste Detail geplant hatte? Irgendetwas passte da total nicht zusammen. Entweder Luna hatte ihr etwas vorgespielt, oder sie hatte irgendeinen nicht gutgemeinten Fluch abbekommen. Doch wer sollte Luna etwas antun wollen? „Es hilft nicht, sich den Kopf zu zerbrechen. Ich werde mit ihr sprechen und die Wahrheit herausbekommen. Und wenn sie mir in letzter Zeit etwas vorgemacht hat, dann werde ich...“ dachte Ginny. „Nein, wirst du nicht, du wirst sie in den Arm nehmen und sie trösten, weil sie deinen Freundin ist.“ Ginny erreichte die Eingangstür zum Dachboden und öffnete sie vorsichtig.

„Ich kann es immernoch nicht glauben, dass sie in diesem Teil von Hogwarts war.“ echauffierte sich Ron, während sie hinter Ginny hereilten. „Was wollte sie da?“ „Ron, du weisst ganz genau, dass sie hier letztes Jahr genauso gekämpft haben, wie alle anderen auch. Hier galten andere Regeln. Hier musste man nur einfach noch überleben. Da war es egal, ob man sich im gesperrten Bereich trifft, oder einfach nur mal Kritik übte.“ mahnte ihn Hermine. „Ich darf gar nicht daran denken, was sie durchmachen mussten, während wir auf der Jagd nach den Horkruxen waren.“ gab Harry zu bedenken. „Es war bestimmt kein Zuckerschlecken. Wir haben uns desöfteren auf dem Dachboden getroffen und Teambesprechungen für die DA gemacht, weil uns hier niemand vermutete.“ erklärte Neville. „Willst du damit sagen, dass meine kleine Schwester Führungsmitglied der DA war?“ fragte Ron erstaunt. „Ron, du solltest langsam wissen, dass Ginny eine Kämperin ist und bestimmt nicht die Hände in den Schoss gelegt hat.“ schaute Harry ihn leicht erbost an. „Um ehrlich zu sein, war Ginny DIE Anführerin. Wir haben sie in ihrem Vorhaben aber alle unterstützt.“ meldete sich Neville zu Wort. Harry platzte fast vor Stolz bei dem Gedanken an seine Verlobte. Sie hatte in Hogwarts eine Armee vorbereitet, die ihm schliesslich im Endkampf zur Seite gestanden hatte. Sie sahen, wie Ginny die Tür zum Dachboden hinter sich schloss und warteten einen Augenblick, um nicht sofort aufzufallen.
Ginny schaute sich in dem halb dunklen Raum um. Auf der anderen Seite des Raumes sass eine Person auf einem Stuhl und rührte sich nicht. Ginny ging mit schnellen Schritten auf sie zu. „Luna? Luna, was ist mit dir?“ sprach sie die Person an, doch diese reagierte nicht. Ginny kam näher und sah, dass es tatsächlich ihre Freundin war, die dort völlig regungslos auf dem Stuhl sass. Ginny kniete sich vor sie: „Luna, bitte, rede doch mit mir. Was ist los? Was hast du denn?“ Luna starrte immernoch in die Leere des Raums. Langsam wurde es unheimlich, Luna schien überhaupt nicht ansprechbar zu sein. Was war bloss mit ihr passiert? „Luna, bitte, komm doch zu dir und lass uns quatschen. Ich bin es Ginny!“ schüttelte sie das blonde Mädchen.
„Sie wird dir nicht antworten.“ kam es aus einer dunklen Ecke. Ginny drehte sich erschrocken um. „Was machst du denn hier? Warst du das?“ deutete sie auf Luna. „Tja, sie funktioniert halt super als Lockvogel, die gute Loony!“ grinste die Person am anderen Ende des Raums. „Lockvogel? Was hast du mit ihr gemacht? Was willst du?“ ging Ginny jetzt mit Zornesröte im Gesicht auf die Stimme zu. „Was ich will? Was ich will?“ ertönte ein irres Lachen. „Ja, verdammt nochmal! Und was ist mit Luna?“ schrie Ginny. „Keine Sorge um deine kleine Freundin. Sie hat lediglich einen Schockzauber abbekommen. Sie wird sich davon wieder erholen. Aber jetzt zu dir, oder zu uns...“ kam die Gestalt näher. „Zu uns? Bist du verrückt. Es gibt kein uns.“ wich Ginny zurück. „Wenn du und deine Freundin wieder aus diesem Dachboden rauswollt, dann solltest du dich ein bisschen kooperativer zeigen.“ drohte er ihr jetzt. „Was? Wiebitte?“ fragte sie mit einem Zittern in der Stimme. „Na, wo ist denn jetzt die mutige stolze Ginevra, mhm?“ kam er immer näher. Ginny versuchte zur Tür zu gelangen und musste feststellen, dass sie verriegelt war. Sie hörte ein höhnisches Lachen hinter sich: „Du hälst mich doch nicht für so dumm, oder Ginny? Ich würde dir empfehlen jetzt ein bisschen nett zu mir zu sein, ansonsten kannst du dich hier schonmal häuslich einrichten und deiner Feundin würde es auch besser bekommen.“ In Ginny stieg die Panik hoch. „Jetzt stell dich nicht so an. Jeder weiss, dass du es mit Potter treibst, da kannst du auch mit mir ein bisschen Spass haben. Ich wette, ich bin besser als der ach so große Held.“ wurde er jetzt langsam wütend. Er packte sie am Arm und zerrte sie zu sich. Als er sie gegen den Tisch drängte und anfing ihr die Klamotten vom Körper zu reissen, war Ginny wie gelähmt. „Na, hast du dich doch dazu entschieden freiwillig mitzumachen?“ stöhnte er während er versuchte sie auf dem Tisch zu bändigen. „Lass es. Bitte! Dean, ich bitte dich!“ wimmerte Ginny, doch er konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten. „Du hast mich immerwieder angemacht und dann doof stehengelassen, jetzt nehme ich mir, was du mir schuldig bist.“ raunte Dean ihr ins Ohr und presste sie mit seinem Gewicht auf den Tisch. Ginny versuchte mit aller Macht sie zu wehren, doch spürte sie, dass er ihr kräftemässig total überlegen war. Von Luna konnte sie auch keine Hilfe erwarten, da sie immernoch geschockt auf ihrem Stuhl sass und ihre Umgegend überhaupt nicht wahrnahm. Ihren Zauberstab hatte Dean ihr in ihrer ersten Verwunderung sofort abgenommen. Sie fühlte sich hilflos. Tränen der Wut und Angst rannen ihre Wangen hinunter.

Hermine, Ron, Harry und Neville standen vor dem Eingang zum Dachboden und versuchten zu Lauschen, doch es drang kein einziger Ton nach draussen. „Komisch, meint ihr, dass Luna oder Ginny einen Muffliato heraufbeschworen haben?“ schaute Hermine in die Runde. Harry trat nervös von einem Fuß auf den Anderen: „Irgendetwas stimmt da nicht. Ich spüre das.“ „Wieso?“ fragte ihn sein bester Freund. „Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es Ginny nicht gutgeht. Da ist irgendetwas faul. Ich muss da rein.“ erklärte Harry. „Meinst du nicht, dass du etwas übertreibst?“ blickte Neville ihn an. Harry starrte ihn böse an: „Nein, Ginny hat Angst. Ich kann es ganz deutlich spüren.“

Harry ging auf die Tür zu und versuchte sie zu öffnen, doch es misslang. Er schaute die anderen an: „Was habe ich gesagt. Die Tür wurde verriegelt. Warum sollte Ginny sowas tun?“ Jetzt wurden auch Hermine, Ron und Neville unruhig. Was spielte sich hinter dieser Tür ab. Harry schlug mit den Fäusten auf die Tür ein und brüllte Ginnys Namen. „Harry, Harry, hör auf. Das bringt doch nix!“ ging Hermine dazwischen. „Ich muss da rein.“ geriet er in Panik. „O.k., o.k., tretet einen Schritt zurück. Ich werde die Tür aufsprengen.“ sagte Ron, der sich jetzt ebenfalls große Sorgen um seine Schwester machte. „Haltet euch bereit!“ Ron zielte mit seinem Zauberstab direkt auf die Tür, während die anderen Drei direkt hinter ihm standen, um mit gezückten Zauberstäben den Raum zu entern. Ron murmelte etwas und im gleichen Moment barst die Tür vor ihnen auseinander.
Harry stürmte als Erster in den Raum. Sein Blick fiel auf Luna, die regungslos auf einem Stuhl sass. Als er auf sie zustürmte, hörte er aus der anderen Ecke ein leises Wimmern. Harry drehte sich um und erblickte Dean, wie er Ginny brdrängte. Blind vor Wut raste er auf ihn zu. „Du, ich konnte es mir ja denken. Lass Ginny los!“ schrie er. Er zielte mit seinem Zauberstab auf Dean: „Expelliamus!“ Und schon flog Deans Zauberstab in die andere Ecke des Raums. Inzwischen waren auch Ron, Hermine und Neville im Raum. Während Neville sich um Luna kümmerte, setzte Ron Dean mit einem Fesselungszauber schachmatt. Hermine zog die zitternde Ginny vom Tisch. Ron und Harry stiessen Dean mit gezückten Zauberstäben vor sich her. „Ron, bring du ihn zu Mc Gonagall. Erklär ihr alles. Sag ihr bitte, dass ich nachher zu ihr kommen werde. Sie soll den Typen schonmal in Askaban anmelden, ansonsten vergesse ich mich.“ knurrte Harry. „Du kannst dich darauf verlassen, Harry. Mc Goangall ist seine einzige Rettung. Wenn sie nichts unternimmt, dann mach ich ihn fertig.“ sagte Ron und schaute Dean an: „Du wirst dafür büssen. Ich würde dich am Liebsten auf der Stelle mit einem Crutiatus nach dem Anderen belegen, doch mach ich mir an dir die Hände nicht dreckig, bevor es nicht dringend sein muss.“ Ron stiess ihn weiter Richtung Ausgang.

Harry ging auf Ginny zu und nahm sie in seine Arme. „Alles ist gut, Ginny. Hat er..., hat er...?“ strich Harry ihr über den Rücken. „Nein, hat er nicht, aber er wollte.“ sagte sie leise. „Es ist vorbei. Wir sorgen dafür, dass er endgültig verschwindet. Komm! Ich bring dich jetzt erstmal hier weg.“ zog Harry sie an sich. Ginny zitterte und die Tränen rannen ihr über das Gesicht: „Ich habe mich so hilflos gefühlt. Wie kann ein Mensch nur so werden?“ „Ich weiss es nicht, Gin! Es tut mir so leid, dass du das mitmachen musstest. Ich wünschte, ich hätte dich beschützen können.“ traten Harry nun auch die Tränen in die Augen. Er drehte sich zu Neville und Hermine um: „Kümmert ihr Euch bitte um Luna? Ich bring Ginny jetzt erstmal in meine Privaträume.“ „Ja, klar! Kümmer du dich um Ginny, wir machen das hier schon.“ sagten Neville und Hermine fast zeitgleich. Harry verliess mit Ginny auf seinen Armen den Dachboden. Er hatte gemerkt, wie ihr die Beine versagt hatten und sie hochgehoben. Jetzt trug er sie die Treppen hinunter Richtung VgddK-Raum.

Neville hatte es inzwischen geschafft Luna aus ihrer Schockstarre zu befreien. „Was ist hier los? Wo bin ich? Und wieso bin ich hier?“ schaute Luna sich verwirrt um. „Du hast einen Schockzauber abbekommen.“ sagte Hermine leise. „Äh? Wieso? Wer?“ fragte Luna völlig irritiert. „Komm, wir gehen erstmal hier weg und dann erklären wir dir alles in Ruhe.“ sagte Neville und half ihr beim Aufstehen.


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