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Fanfiction

Das Leben geht weiter - 49. Dunkle Wolken

von wonzie

Hallo! Vielen Dank für eure Kommis. Ja, Cho war schon wirklich fies und dass Dean nicht besonders viel im Kopf hat, war mir immer klar. :-))

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Ginny sah ihn entäuscht an. „Du brauchst also den Ring als sichtbaren Beweis, dass ich dich nicht betrogen habe? Es reicht dir nicht aus, dass ich es gesagt habe?“ grollte sie. „Nein, was? Ach Ginny!“ stammelte Harry und wollte sie in seine Arme schliessen, doch Ginny entfernte sich von ihm und funkelte ihn böse an. „Ich dachte, dass mit uns wäre so einmalig und tief, dass du mich aus tausenden Doppelgängern erkennen würdest.“ sagte sie mit weinerlicher Stimme. „Gin, ich liebe dich, glaub mir!“ beschwor er sie. „Wie soll ich dir das glauben, wenn dich so ein Spuk schon an unserer Liebe zweifeln lässt. Du hast ja nicht einmal Ron oder Hermine geglaubt.“ schrie Ginny ihn an und rannte davon. Harry sass wie ein Häufchen Elend in der Umkleide und schaute seine besten Freunde an. „Na, das hast du ja super hingekriegt!“ stöhnte Hermine und machte sich auf den Weg ihre beste Freundin zu trösten. „Au, man Ron, was mache ich bloss? Der Anblick eben hat mir einfach die Füsse weggezogen.“ jammerte Harry. „Ich kann dich ja verstehen, Kumpel, aber es ist schon eine harte Nummer ihr soviel Misstrauen entgegenzubringen.“ sagte Ron geknickt. „Sag mal, wie bist du denn plötzlich drauf gekommen?“ „Worauf gekommen?“ schaute Harry ihn mit geröteten Augen an. „Na, wer von beiden die Richtige ist.“ sagte sein bester Freund. „Äh, also, ich hab einfach genauer hingeschaut.“ log Harry. „Aha, wenn du meinst.“ war Ron doch recht misstrauisch.
Cho und Dean wollten sich unterdessen klammheimlich aus der Affaire ziehen und verschwinden, doch Ron hatte ihren Abgang bemerkt und war hinterher gegangen. „Moment mal. Ihr Beiden kommt jetzt mit mir. Wir gehen zu Mc Gonagall. Ich denke, sie wird es brennend interessieren, was ihr schon wieder angestellt habt.“ stellte Ron die beiden. „Oh, Schitt, alles nur wegen dir, du Idiot!“ zischte Cho Dean an. „Wieso wegen mir? Du hast doch scheinbar irgendetwas an Ginny übersehen.“ knurrte Dean zurück. „Boah, Dean, wenn du nicht so voreilig gewesen wärst, dann hätten wir die ganze Sache besser planen können.“ schrie sie ihn an. „Ich hatte aber keine Lust mehr weiter zu warten, bis du dich endlich mal entschieden hattest, wie wir es machen.“ maulte er. Ron schüttelte mit dem Kopf und bugsierte sie Richtung Mc Gonagalls Büro. Harry schlich mit gesenktem Haupt hinterher. Der Streit mit Ginny ging ihm an die Nieren. Seine Eifersucht machte ihm alles kaputt. „Wieso konnte ich ihr und vor allem auch Ron und Hermine nicht einfach vertrauen. Sie würden mich nie anlügen.“ schmipfte er sich selbst. „Was soll ich bloss machen, damit mir Ginny verzeiht? Ich kann doch nicht ohne sie sein.“ weinte er leise.

Ginny war geradewegs in ihr Zimmer gerannt und hatte sich aufs Bett geschmissen. Er hatte ihr einfach nicht geglaubt. Nicht mal mit ihrem Bruder und Hermine als Zeugen hatte er ihr geglaubt. Wie sollte sie so ein Verhalten beurteilen? Liebte er sie so wenig, dass er ihr nicht vertraute? Musste erst der Ring den Beweis bringen? Sie wollte keine Beziehung in der sie ständig unter Verdacht stand. Sie wollte bedingungslos geliebt werden. Sie wollte, dass sie sich ihrer Liebe so sicher waren, dass niemand etwas ändern konnte. Ginny schluchzte auf. Harrys Misstrauen hatte sie zutiefst verletzt. „Ich dachte, er kennt mich und weiss, dass ich nur ihn liebe.“ weinte sie in ihr Kissen. Ginny spürte eine Hand auf ihrem Hinterkopf, die sie sanft streichelte. Erschrocken drehte sie sich um und sah ihr beste Freundin auf ihrer Bettkante hocken. „Ach Hermine!“ schluchzte sie. „Hey, Ginny, alles wird wieder gut. Wenn ihr erstmal in Ruhe darüber gesprochen habt, dann...“ versuchte Hermine sie zu beruhigen. „In Ruhe gesprochen? Wieso sollte ich in Ruhe mit ihm darüber sprechen? Er vertraut mir einfach nicht, basta!“ heulte Ginny. „Komm schon Ginny. Du weisst, dass es nicht so ist. Er ist eben etwas ausgerastet, aber die Vorstellung von Cho und Dean war auch mehr als fies.“ verteidigte Hermine ihren besten Freund. „Etwas ausgerastet? Er hat mich angebrüllt. Er hat mir vorgeworfen ihn zu betrügen. Das nenne ich nicht etwas ausgerastet.“ schmipfte die junge Weasley. „Du hast ja recht. Harry hat sich mal wieder wie ein eifersüchtiger Troll aufgeführt, aber gib ihm doch noch eine Chance. Er liebt dich doch und du ihn auch, nicht wahr?“ fragte Hermine leicht diplomatisch nach. „Ach, Hermine, natürlich liebe ich ihn, ich liebe ihn so sehr, aber ich will, dass er mir vertraut.“ sagte Ginny weinerlich. „Ich denke, er hat aus dieser Geschichte gelernt!“ sprach Hermine ihr gut zu. „ Oh, glaub mir, die Lektion ist noch nicht zu Ende.“ setzte Ginny ein gequältes Lächeln auf. „Na bitte, so gefällst du mir schon besser. Und ein bisschen Erziehung hat noch keinem Kerl geschadet.“ lachte ihre Freundin.

Ron, Harry, Cho und Dean gingen zum Büro der Schulleiterin und Ron klopfte an die Bürotür. Professor Mc Gonagall liess ein erstauntes „Herein!“ vernehmen. „Was kann ich für sie vier tun?“ schaute sie von ihrem Schreibtisch auf. „Wenn ich kurz mal berichten dürfte.“ trat Ron einen Schritt vor. Cho hat sich mittels Vielsafttrank in meine Schwester Ginny verwandelt. Aus welchem Grund auch immer, hat sie sich dann mit Dean in der Umkleide der Griffindors getroffen und als Harry die Umkleide betrat, fand er die beiden knutschend vor.“ fing Ron mit seiner Erläuterung an. „Verstehe! Cho hat als Ginny mit Dean, ähm. Geküsst, und sie Harry mussten es mit ansehen?“ fasste die Professorin zusammen. „Ja, genau.“ sagte Harry leise und hatte immernoch den Blick zum Boden gerichtet. Er wollte nicht, dass Minerva seine verweinten Augen mitbekam. „Nun, ich kann mir vorstellen, was dann passiert ist.“ sagte Mc Gonagall und schaute Harry intensiv an. „Ihr Temperament ist mir wohl bekannt. Jetzt hängt bei ihnen und Ms. Weasley der Haussegen schief, aber dass geht mich ja nichts an. Allerdings geht es mich sehr wohl etwas an, wenn Schüler hier verbotene Zaubertränke nutzen, um andere ins Unglück zu stürzen.“ Minerva sah Dean und Cho böse an. „Was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen?“ „Ich habe es nur aus unerfüllter Liebe zu Harry getan.“ schluchzte Cho auf und Dean sah sie bestürzt an. Mc Gongagall wandte sich an ihn. „Äh, ich ..ich wollte Ginny zurück.“ gestand er kurz. „Also immer die gleiche Leier. Ich kann es langsam nicht mehr ertragen. Es ist anscheinend nicht möglich, dass sie beide Harry und Ginny in Ruhe lassen. Ich werde mir etwas überlegen müssen, um sie beide aus dem Verkehr zu ziehen.“ grollte die ältere Hexe. „Dann werden sie nicht rausgeworfen?“ staunte Ron. „Das weiss ich noch nicht.“ antwortete die Schulleiterin. „Meine Antwort bekommen sie nachher. Sie können jetzt gehen. Und Harry?“ „Ja, Professor?“ fragte Harry. „Gehen sie zu Ginny und klären die Sache. Sie sollten sich entschuldigen. Das sage ich ihnen als Frau und nicht als Professor.“ zwinkerte Minerva ihm zu. „Da haben sie wohl recht.“ stöhnte Harry und verliess das Büro.
Ron klopfte seinem Freund auf die Schulter: „Das packst du schon! Ich gehe derweil und sage das Training für heute ab.“ „Danke, Alter, für alles!“ sagte Harry und blickte wie ein geschlagener Hund. Ron verzog seine Miene zu einem gequälten Grinsen und machte sich auf zum Quidditchfeld.

Harry schlich Richtung Griffindorturm. Er musste, er wollte mit Ginny reden, obwohl er nicht wusste, wie er ihr seinen Ausbruch erklären sollte. „Ich habe sie so verletzt, ich Idiot!“ grummelte er. Er stieg durch das Porttraitloch und ging die Treppe zu den Schlafsälen hoch. Er wusste wo Hermines und Ginnys Zimmer war und klopfte an die Tür.
Hermine öffnete die Tür einen Spalt und schaute Harry an: „Du bist es. Dachte ich mir schon.“ „Ich, ich, naja, ich würde gern mit Ginny sprechen. Ist sie da?“ stammelte der junge Zauberer. „Ja, komm rein.“ sagte Hermine und machte die Tür auf. Sie liess Harry ins Zimmer und verzog sich gleichzeitig in den Gemeinschaftsraum. Die Beiden sollten sich allein unterhalten, da hatte sie nichts zu suchen.

Harry betrat mit weichen Knien das Zimmer der Mädchen und sah Ginny bäuchlinks auf dem Bett liegen. Das Gesicht in ihr Kissen vergraben. „Ginny?“ fragt er vorsichtig. „Was willst du?“ kam es gedämft aus dem Kissen hervor. „Ginny, bitte lass uns drüber reden.“ bat Harry. „Darüber reden?“ drehte Ginny sich um und sah ihn an. Harry zeriss es fast das Herz, als er sah, dass sie völlig verweinte Augen hatte. „Ginny, es tut mir leid. Wirklich!“ bettelte Harry. „Ach, du denkst damit ist es dann getan?“ sagte sie in einem ernsten Ton. „Ich weiss, dass es falsch von mir war. Ich hab mich mal wieder wie ein eif...“ fing Harry an zu erklären. „Ja, du hast dich wie ein eifersüchtiger Troll aufgeführt, Harry James Potter, und das lasse ich mir nicht bieten.“ fuhr sie dazwischen. Harry zuckte zusammen. „Du hast recht.“ murmelte er und sein Blick sank wieder auf seine Schuhe. Ginny funkelte ihn böse an: „Harry, wenn du mich so sehr liebst, wie du behauptest, dann solltest du mir vertrauen, denn ansonsten haben wir keine gemeinsame Zukunft.“ machte Ginny ihrer Wut Luft. „Gin, soll dass heissen, dass du...?“ fragte er ängstlich nach. Sie wollte doch wohl nicht die Verlobung lösen. Oh, Merlin bitte nicht! „Dass heisst, dass ich Zeit brauche. Ich will jetzt meine Ruhe und über alles nachdenken. Lass mich allein.“ sagte sie und drehte sich wieder um, damit er ihre Tränen nicht sehen konnte. Harry verliess geschockt das Zimmer und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Hermine sah ihren besten Freund an und erschrak: „Was ist passiert? Habt ihr wieder gestritten?“ „Nein, viel schlimmer. Sie will mich nicht mehr.“ sagte Harry und die Tränen schossen ihm in die Augen. „Quatsch, das glaube ich nicht. Was hat sie gesagt?“ war Hermine total verwirrt. „Sie, sie, hat … sie ...“stotterte Harry. „Sie hat gesagt, dass sie allein sein will und allein über alles nachdenken muss.“ „Oh, Harry! Das heisst doch nicht, dass sie dich nicht mehr will. Sie liebt dich, glaube mir. Sie muss nur die ganze Sache sacken lassen. Gib ihr etwas Zeit.“versuchte Hermine zu trösten. „Meinst du?“ fragte er mit weinerlicher Stimme nach. „Ganz bestimmt!“ umarmte ihn die junge Hexe.
Harry verliess den Gemeinschaftsraum und ging in seine Privaträume. Er wollte sich jetzt auch etwas zurückziehen, Merlin sei Dank hatte er Heute Nachmittag keinen Unterricht mehr. In dieser Verfassung hätte er unmöglich vor seine Schüler treten können.


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