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Fanfiction

Das Leben geht weiter - 48. Ginny?

von wonzie

Vielen Dank für die Kommis. Da schreibt man doch gerne weiter. Bitte gebt mir weiterhin Feedback. Auch einige Anregungen sind immer willkommen! LG wonzie
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Dean betrat den Gemeinschaftsraum der Griffindors und schaute sich um. Von Ginny war keine Spur. „Bestimmt ist sie wieder bei Harry.“ dachte er abfällig, als das Portraitloch aufschwang und ein ganzes Rudel Griffindors reinmarschierte. „Ginny hat nachher eine Freistunde, das weiss ich ganz genau und Harry hat in der Zeit Unterricht. Wenn ich Glück habe, kommt sie hierher um zu lernen.“ redete Dean mit sich selbst. Er setzte sich in die Sofaecke und nahm sich einen Teil seiner Hausaufgaben vor. Eine Viertelstunde später erschienen Ginny und Hermine tatsächlich im Gemeinschaftsraum und lümmelten sich gleich vor den Kamin und breiteten ihre Unterlagen aus. „Ach herrje, Hermine, ich habe das Gefühl es wird immer mehr. Ich komme mit meinen Hausaufgaben überhaupt nicht hinterher. Wenn das so weitergeht, muss ich demnächst noch Nachtschichten einlegen, um mit allem fertig zu werden.“ maulte Ginny. „Ich dachte, dass tust du bereits? Nachtschichten mit einem gewissen Prof einlegen?“ grinste Hermine ihre Freundin an. „Hermine!“ wurde Ginny rot. „Was denn? Stimmt das etwa nicht?“ lachte Hermine jetzt lauthals los. „Ähh?“ mehr konnte Ginny nicht entgegnen. „Sag ich doch.“ feixte ihre Freundin und die beiden kringelten sich vor lachen.
Sie hatten überhaupt nicht bemerkt, dass sie nicht allein im Raum waren. Dean sass mucksmäuschenstill in der Sofaecke und bekam schon beim Zuhören rote Ohren. „Oh, Mann, ich wäre viel besser als dieser Potter. Wenn sie ihre Nächte mal mir widmen würde, dann würde ich...“ dachte er grimmig und erhob sich langsam.
Hermine bemerkte ihn zuerst. „Oh, hallo Dean! Warst du die ganze Zeit da?“ fragte die junge Granger errötend. „Ja, war ich.“ antwortete Dean knapp und sah, wie die beiden Mädchen glutrot anliefen. Er tat so, als wäre nichts dabei und ging zu Ginny rüber: „He, mach dir nichts draus. Ist doch o.k.!“ streichelte er ihr über die Schulter. Vorsichtig, damit sie nicht misstrauisch wurde, nahm er eines der Haare auf ihrem Pullover an sich. Er hatte es geschafft. Er hatte ein Haar von ihr. Dean ging zügig Richtung Ausgang. Er wollte auf der Stelle den Vielsafttrank fertigstellen. Er konnte nicht länger warten.
Ginny wunderte sich über die freundliche Art von Dean. „Was ist denn mit dem los? Neulich war er noch total angepisst und jetzt?“ schaute Ginny Hermine an. „Hmm, komisch ist das schon, aber vielleicht hat die Strafe ja Wunder bewirkt und er versucht sich zu bessern.“ resumierte Hermine. „Na, an Wunder glaube ich aber nicht. Irgendetwas führt er im Schilde.“ war Ginny vorsichtig.

Dean rannte fast den verlassenen Gang entlang, in dem die kleine Kammer lag, wo er den Vielsafttrank vorbereitet hatte. Er fügte das Haar hinzu und sah wie der Trank die Farbe veränderte. „Fertig! Jetzt muss ich nur noch Cho finden und auf eine passende Gelegenheit warten.“ triumphierte er.

Beim Abendessen in der großen Halle ging Dean möglichst unauffällig in Chos Nähe vorbei. Sie blickte ihn fragen an und er nickte vielsagend. „Wir treffen uns nachher in der Kammer.“ flüsterte sie und tat so, als hätte sie ihn nicht weiter bemerkt. Dean nickte.

„Und? Hast du ein Haar?“ fragte Cho ungeduldig als Dean die kleine Kammer betrat. „Ja, klar, deswegen habe ich dir doch vorhin zugenickt. Der Trank ist fertig!“ lächelte Dean sie an. „Aber du hast das Haar noch nicht hinzugefügt, oder?“ fragte Cho misstrauisch. „Natürlich! Die Farbe des Tranks hat sich auch prompt geändert, so wie du es gesagt hast.“ nickte er eifrig. „Oh, du Idiot! Wenn das Haar hinzugefügt wurde, hält sich der Trank nur noch 24 Stunden, danach wird er unwirksam und man muss ihn komplett neu brauen.“ fuhr sie ihn an. „Ja, aber, aber wir können ihn nicht noch einmal brauen. Ich bekomme die Zutaten nicht noch einmal zusammen.“ wimmerte Dean Thomas fast. „Genau und deshalb sollte das Haar auch erst dazu, wenn wir einen Plan haben, wie wir ihn anwenden, du Hohlkopf!“ schrie Cho ihn an. Dean schaute sie mit angstgeweitetet Augen an: „Was machen wir denn jetzt? War jetzt alles umsonst?“ „Lass mich in Ruhe. Ich muss überlegen, wie wir es morgen hinkriegen. Ich sage dir beim Frühstück Bescheid. Wenn das hier schief geht und ich deshalb Harry nicht kriege, dann Gnade dir Merlin!“ keifte Cho und verliess den Raum.

Am nächsten Morgen beim Frühstück wisperte Cho Dean zu: „Treffen um 9 Uhr vor dem Hauptausgang.“ „O.k.“ antwortete er und schuate sich um, ob irgendjemand etwas mitbekommen hatte. „Merlin sei Dank, sind alle zu sehr mit ihrem Frühstück beschäftigt.“ stellte Dean erleichtert fest.

„Was hast du dir denn jetzt ausgedacht? Hast du einen Plan?“ schaute Dean sie neugierig an, als er sie kurze Zeit später am Hauptportal traf . „Ja, hör zu!“ fing Cho an und nahm ihn beiseite. „Heute haben die Griffindors doch Quidditch-Training. Harry ist immer eine halbe Stunde vorher im Umkleideraum, um alles herzurichten, dass ist unsere Chance.“ grinste sie. „Verstehe ich nicht!“ sah Dean sie an. „Oh, bist du einfältig. Wir beide werden vor Harry in der Umkleide sein und ihm dort eine Show bieten, die er nicht so schnell vergessen wird.“ lachte die Schwarzhaarige. „Du und ich?“ stand Dean noch imer auf dem Schlauch. „Ja, du und ich, nur dass ich wie Ginny aussehen werde und Harry wird denken, dass Ginny mit dir in der Umkleide rummacht, verstanden?“ erklärte sie ihm den Plan. „Verstehe!“ grinste jetzt auch Dean. „Aber was ist mit der echten Ginny?“ „Die werde ich vorher abfangen und in eine Besenkammer sperren, damit sie uns nicht in die Quere kommt.“ plante sie weiter. „Genial. Dann kann ich sie später dort befreien und sie gleich trösten.“ jubelte Dean. „Genau, genau, wie du meinst.“ pflichtete Cho ihm geistesabwesend bei. Sie plante in Gedanken den gesamten Ablauf. Auf diesen Idioten sollte sie sich besser nicht verlassen.

Ginny und Harry sassen unterdessen zusammen im Gemeinschaftsraum und bereiteten sich auf ihren Unterricht vor. „Gin, ich muss los. Wir sehen uns nachher bei Training?“ küsste er Ginny und ging Richtung Portraitloch. „Ja, bis nachher! Ich liebe dich!“ antworte Ginny und warf ihm eine Kusshand hinterher. Harry lächelte und verschwand.

Eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn machte sich Harry auf den Weg zum Quidditchfeld. „Endlich wieder Quidditch spielen. Ich freu mich so richtig.“ murmelte er leise.

Kurze Zeit zuvor hatte Cho Ginny nach dem Unterricht abgepasst, ihr blitzschnell einen Sack über den Kopf gestülpt und unbemerkt in eine Besenkammer geschubst. Schnell verriegelte sie die Tür und machte sich auf den Weg zu den Umkleideräumen. Sie wollte Dean direkt vor Ort treffen. Als sie dort ankam, wartete ihr Kumpane schon auf sie. „Schnell Cho. Harry kann jeden Augenblick hiersein. Du musst den Tank nehmen.“ war Dean total aufgeregt. Cho nahm die kleine Ampulle an sich und trank sie in einem Zug leer. Es dauerte einige Sekunden, doch dann schaute Dean sie mit einem völlig verdutzten Gesicht an. „Wow, es wirkt! Du siehst tatsächlich aus, wie sie!“ war er begeistert. Cho rannte in die Umkleide und betrachtete sich in einem Spiegel. Sie sah aus wie Ginny. „Argh, was ich nicht alles auf mich nehmen muss, damit Harry endlich einsieht zu wem er gehört.“ schaute sie sich angewidert an. „Ich bin ein Weasel!“ „Du siehst richtig gut aus.“ flippte Dean aus. „Na, dann sollte dir wenigstens die Show gleich nicht allzuviel ausmachen, oder?“ fragte sie kritisch. Dean grinste: „Nö, überhaupt nicht. Endlich kann ich Ginny küssen und anfassen.“ „Ja, aber übertreib es nicht.“ warnte sie ihn. „Es muss schon echt aussehen, sonst glaubt er ea nscht.“ warf Dean ein. „Wie du meinst. Ich glaube, er kommt.“ tat Cho die Diskussion ab und schlang ihre Arme um Dean.

Harry betrat die Umkleide und wollte seinen Augen nicht trauen. Dort stand Ginny und Dean engumschlungen und knutschten. „Was?“ entfuhr es Harry. Erschrocken drehten sich Dean und Ginny (alias Cho) um. „Oh, Harry! Lass es mich erklären!“ fing Cho an. „Erklären? Das ist doch wohl ziemlich eindeutig, was gibt es da zu erklären.“ schaute Harry die Beiden an. „Harry, es ist aus. Ich liebe Dean. Ich hatte nur Angst dir es zu sagen, weil du sonst ausgerastet wärst.“ sagte Cho und versuchte nicht zu grinsen. Harry stürzte rückwärts aus der Umkleide. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Ginny kunscht mit Dean! Ginny knutscht mit Dean. Sein Herz fühlte sich an wie in einem Schraubstock und er bekam kaum noch Luft. Er ging Richtung Schloss, obwohl er nicht wusste, wohin er eigentlich jetzt gehen sollte, Seine Welt war am Ende. Er hatte Ginny verloren. Langsam rannen ihm einzelne Tränen über die Wange. Er bemerkte nicht, wie eine Person direkt auf ihn zugerannt kam: „Oh, Harry, da bist du ja. Stell dir mal vor, was gerade passiert ist.“ Harry schaute auf und erblickte Ron. Sein bester Freund blieb stehen und starrte ihn an: „Was ist denn mit dir los?“ „Ginny, sie hat.... sie hat mich verlassen. Fur DEAN!“ schrie er seinen Schmerz heraus. „Was? Spinnst du?“ fragte Ron. „Ob ich spinne? Ganz bestimmt nicht. Ich habe es eben mit eigenen Augen gesehen. Sie hat vor meinen Augen mit Dean geknutscht.“ weinte Harry. „Das kann nicht sein.“ sagte Ron. „Du kannst mir ruhig glauben.“ schluchzte der junge Griffindor. „Das meine ich nicht. Es kann nicht sein, weil Hermine und ich Ginny eben aus einem Besenschrank befreit haben, in dem sie eingesperrt war.“ versuchte Ron hzu erklären. In dem Moment tauchten Ginny und Hermine hinter Ron auf. Ginny bemerkte, dass Harry weinte und wollte auf ihn zugehen, doch Harry wehrte ab. Er konnte die Situation noch nicht richtig begreifen. „Was willst du? Ich dachte du knutscht mit Dean?“ fuhr er sie an. „Was?“ schaute Ginny verzweifelt in die Runde und Ron erklärte ihr, was er gerade gehört hatte. „Harry, wie kannst du nur sowas glauben.“ wurde Ginny ärgerlich. „Ach, wieso? Weil ich es eben gesehen habe. Aber wir können ja Dean gern fragen mit wem er knutscht!“ sagte Harry zornig.

Sie gingen zurück Richtung Umkleide, wo sie auf Cho und Dean trafen. Harry schaute sich um und erblickte zwei Ginnys. Wie konnte das sein. Cho umarmte Dean und meinte: „Ich weiss nicht wer sie ist, aber ich bin Ginny und ich bin jetzt mit Dean zusammen, dass du es weisst.“ „Aha!“ sagte Ron und schaute ungläubig. Harry starrte weiterhin von einer Ginny zur Anderen. Er fuhr mit den Augen an ihnen auf und ab, um einen Unterschied zu erkennen. Plötzlich grinste er und sagte: „Ich weiss zwar nicht wer du bist, aber dort drüben steht die echte Ginny, meine Ginny!“ „Was? Wieso? Woher?“ erzürnte sich Cho und verwandelte sich in dem Augenblick wieder zurück.

Ginny trat einen Schritt auf Harry zu. „Woher wusstest du plötzlich, das ich die Richtige bin? Du warst dir doch vorher auch nicht sicher?“ Harry ergriff ihre Hand und drückte sie sachte. „Wegen des Rings? Cho hatte keinen Ring um. Sie weiss ja auch nichts davon.“ lachte er leise.


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