Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Leben geht weiter - 46. Spiessrutenlauf

von wonzie

Die Fahrzeit verging wie im Flug und alle machten sich bereit den Zug zu verlassen. „Das war wohl unsere letzte Fahrt mit dem Hogwarts-Express.“ sagte Harry leise und stieg schon fast andächtig aus dem Zug. „Wieso? Was ist denn mit Ostern und mit der Heimfahrt nach dem Abschluss?“ schaute ihn Neville an. „Nun, Ostern verbringen wir zusammen mit Teddy und nach dem Abschluss werden wir sicherlich wieder Mc Gonagalls Kamin nutzen.“ erklärte Ginny. „Aha, wenn das so ist...“ nickte Longbotton und ging zu einer Kutsche, die von den Testralen gezogen wurde. Mittlerweile konnte fast jeder die Tiere sehen, da die Meisten Begegnungen mit dem Tod gemacht hatten während der großen Schlacht in Hogwarts. „Also, ich kann mich an den Anblick immernoch nicht gewöhnen. Ich finde die Viecher einfach hässlich.“ ekelte Ginny sich, als Harry ihr beim Einstieg in eine der Kutschen behilflich war. „Ja, wahre Schönheiten sind es wohl nicht, aber völlig ungefährlich.“ gab Ron ihr recht, der gerade mit Hermine aufgetaucht war. Sie teilten sich zu viert eine Kutsche und genossen die Fahrt durch den Schnee. Harry legte seinen Arm um Ginny und sie kuschelte sich nah an ihn. „Macht ihr jetzt eigentlich einen auf Liebespaar in Hogwarts?“ fragte Ron und schaute etwas pikiert. „Wieso machen? Wir lieben uns, Ron. Wann geht es endlich in deinen Schädel?“ reagierte Ginny trotzig. Ron hob abwehrend die Hände: „Ich meine ja nur. Haltet ihr euch ein wenig zurück, wegen Harrys Lehrerstellung, oder wie läuft es jetzt?“ Harry fuhr beruhigend zwischen das streitende Geschwisterpaar: „Natürlich werden wir als Paar auftreten. Es weiss doch eh schon die ganze Schule, aber ich werde sie sicherlich nicht im Unterricht abknutschen, falls es dich beruhigt.“ „Lass die Beiden das mal machen. Misch dich einfach nicht ein.“ gab Hermine ihre Meinung kund. „Schon gut ,schon gut! Man wird doch nochmal fragen dürfen. Oder glaubt ihr, dass ihr jetzt völlig in Ruhe gelassen werdet?“ verteidigte sich Ron. „Nee, Professor Potter ist nachwievor die Attraktion, ich weiss.“ knurrte Ginny. Hermine grinste: „Ich möchte nicht wissen, wieviel Mädels dich ins geheim verfluchen, Ginny.“ „Ja, toll! Da fühle ich mich gleich besser.“ grummelte die junge Weasley. „Ach, Gin, Schatz, lass sie reden. Wir wissen es besser. Die sind nur neidisch, aber ich leibe nunmal nur dich.“ beugte sich Harry zu ihr rüber und küsste sie zärtlich.
Sie stiegen aus und gingen den altbekannten Weg in die große Halle. Harry legte demonstrativ den Arm um Ginny und ging Richtung Griffindortisch. Ein Raunen ging durch den Saal. Einige Mädchen fingen an zu tuscheln und zu kichern, als sie das Päarchen sahen. Plötzlich stand Cho vor den Beiden und stellte sich so in den Weg, dass sie nicht an ihr vorbei kamen. „Was muss man eigentlich machen, damit der große Professor Potter einen zur Freundin erwählt?“ fragte sie sarkastisch und sofort bildete sich eine giggelnde Masse um sie herum. Ginny schaute sich in der Menge um und hatte das Gefühl, dass ettliche Blicke ihr nicht gerade wohlgesonnen waren. Auch Harry hatte mit Entsetzen den pulkartigen Auftrieb verfolgt. „Ich weiss zwar nicht, was die Frage soll Cho, aber ich kann sie dir ganz leicht beantworten.“ versuchte Harry in einem möglichst gelassenen Ton zu sprechen. Alle Augen schienen gebannt auf seinen Lippen zu hängen. Auch Cho hatte wohl nicht mit einer Antwort seinerseits gerechnet. Harry grinste sie an: „Nun, man muss Ginny Weasley sein!“ Harry schlang seinen Arm noch fester um Ginny und bahnte sich seinen Weg durch die Menge. Ginny lächelte ihn an und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Cho stand wie versteinert da: „Wenn das so ist, dann kannst du das haben. Wir werden noch sehen.“ Der Pulk löste sich allmählich auf, doch das Getuschel und Gekicher erstarb erst, als Professor Mc Gonagall auf der Empore erschien. Sie begrüßte alle Schülerinnen und Schüler aus den Weihnachtsferien zurück und wies nochmals auf die anstehenden Prüfungen hin, bevor sie das Dinner für eröffnet erklärte.
Ron, Hermine, Ginny und Harry sassen zusammen am Griffindortisch und aßen zu Abend. „So schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt.“ murmelte Ginny. „Ach, Gin, es ist der erste Abend. Das wird sich wieder legen.“ veruchte Harry sie zu beruhigen. „Na, ich weiss nicht. Hast du die Blicke gesehen. Ich hatte wirklich den Eindruck manche von denen möchten mich am Liebsten lynchen.“ war Ginny noch nicht überzeugt. „Ja, ich finde auch, dass es ganz schön heftig ist, wie die hier reagieren.“ gab Hermine ihrer besten Freundin recht. “Jetzt lass erstmal den Schulalltag wieder einkehren und dann wird es sich auch legen.“ war Ron überzeugt. „Dein Wort in Merlins Gehörgang.“ stöhnte Ginny. Harry beugte sich zu ihr rüber und küsste sie zärtlich. Sofort ging wieder ein Raunen durch den Saal. „Na bitte, die haben nichts anderes zu tun, als uns zu beobachten. Das wird ja ein tolles letztes Halbjahr.“ grollte Ginny. „Hey, Mäuschen, wir haben doch schon so viel jetzt durchgestanden, da wird uns sowas doch nicht mehr schocken, oder?“ flüsterte Harry in ihr Ohr und streichelte ihr über den Rücken. Selbst bei dieser recht harmlosen Geste konnte er ein vielfaches Seufzen deutlich vernehmen. So allmählich ging es ihm aber auch auf den Zwirn. Die sollten sich bloss zurückhalten, ansonsten schmiss er die Brocken schneller hin, als Mc Gonagall gucken konnte. Er drehte sich Richtung Lehrertisch und sah, dass Minerva ihn besorgt ansah. Auch sie hatte anscheinend die Situation mitbekommen.

Nach dem Abendessen verabschiedeten sich Harry und Ginny. Sie wollten den Abend allein in Harrys Privaträumen verbringen. Als sie aufstanden und den Saal verliessen, bemerkten sie, wie ihnen eine Horde Mädchen folgte. Harry tat zunächst so, als würde er es nicht merken, doch verfolgte die Gruppe sie bis zu seinem Klassenzimmer. Harry schloss die Tür auf und liess Ginny vorgehen, dann drehte er sich um und sah direkt in die Gesichter der Mädchen: „Was soll das? Was möchtet ihr? Es ist jetzt kein Unterricht und ihr müsste uns auch nicht auf Schritt und Tritt begleiten. Wir kommen sehr gut allein zurecht. Wenn ich noch einmal feststelle, dass ihr mich oder meine Freundin verfolgt, dann werdet ihr euer blaues Wunder erleben. Es macht mir überhaupt nichts aus Strafarbeiten zu verhängen, oder euern Häusern Strafpunkte abzuziehen. Haben wir uns verstanden?“ erboste sich Harry. Er schaute ernst in die Runde während die Mädchen sich beschämt wegdrehten oder gar wegrannten. „Habe ich mich klar ausgedrückt?“fragte Harry wütend in die Runde. „Ja!“ kam es vereinzelt von den Schülerinnen. „Na dann, gute Nacht!“ sagte er unwirsch und schloss die Tür hinter sich.
Harry nahm Ginny an die Hand und ging mit ihr in seine Privaträume. „Himmel, was fällt deinen denn bloss ein?“ schüttelte er den Kopf. „Es tut mir leid, Gin.“ „Tja, die stehen alle auf Harry Potter...“grinste Ginny, „aber der gehört mir.“ Sie hob die Hand mit dem Ring hoch und strahlte ihn an. „Ja, voll und ganz.“ lachte Harry und nahm sie in den Arm.
Er beugte sich zu ihr rüber und küsste sie leidenschaftlich. „Endlich allein.“ stöhnte sie in seinen Kuss hinein. „Wieso, wir waren doch heute morgen noch allein.“ grinste er, als er daran dachte, wie sie in aller Frühe aufgewacht waren und geschmust hatten, bevor sie wieder eingeschlafen waren. „Ach, im Fuchsbau habe ich immer das Gefühl nie richtig allein zu sein. Es gibt dort einfach zu viele Menschen.“ kuschelte sie sich an ihn. Harry nahm sie auf die Arme und brachte sie rüber zum Sofa. Er setzte sie vorsichtig ab und drückte sie rückwärts in die Kissen, dann legte er sich neben sie. Sie küsste seine Nasenspitze und lächelte ihn an. Harry beugte sich über sie und küsste sie fordernd auf den Mund. Ginny erwiderte seine Küsse nur zu gern, Sie schmusten eine ganze Zeit, bis Harry sie plötzlich ansah: „Gin, ich wollte dich sowieso noch etwas fragen.“ „Was denn? Ich hab doch schon ja gesagt.“ lächelte sie. „Ja, Himmel sei Dank, aber damit hat es irgendwie auch zu tun.“ fing er an. „Jetzt machst du mich neugierig.“ schaute sie ihn an. „Ich habe mir so meine Gedanken gemacht, was nach Hogwarts passiert.“ holte Harry aus. Ginny schaute ihn leicht irritert an: „Ich dachte, das wäre klar. Wir heiraten. Du bewirbst dich als Auror und ich werde versuchen bei einer Profiquidditch- Mannschaft unter zu kommen.“ „Ja, schon, nur...?“ druckste Harry. „Was?“ fragte ihn seine Verlobte. „Wo werden wir wohnen?“ wollte er wissen. „Ich weiss nicht, da habe ich noch nicht drüber nachgedacht.“ gab sie zu. „Also, ich würde schon gern mit dir allein leben und nicht im Fuchsbau.“ schaute Harry sie unsicher an. „Harry, du hast doch schon was überlegt, warum rückst du nicht einfach raus mit der Sprache.“ wurde Ginny jetzt ungeduldig, da sie in diesem Moment ihn viel lieber geküsse hätte, als Zukunftsprobleme zu wälzen. „Was hälst du davon, wenn wir das Haus in Godrics Hollow wieder bewohnbar machen? Es wäre groß genug, so dass wir sogar für Teddy ein eigenes Zimmer einrichten könnten, wenn er zu Besuch kommt.“ schoss er hervor. Ginny legte ihre Arme um ihn und zog ihn nah an sich: „ Die Idee ist wunderbar. Ich würde sehr gern mit dir nach Godrics Hollow ziehen.“ Harry schaute sie überglücklich an: „Dann lass uns gleich nächstes Wochenende mal hingehen und schauen, was zu tun ist.“ schlug er vor. „Na, du hast es aber eilig.“ sagte die junge Hexe erstaunt. „Ja, schon, aber ich hätte es gern vor unserer Hochzeit fertig. Vielleicht könnten wir dann sogar in unserem eigenen Garten die Trauung vornehmen lassen.“ erklärte Harry und schaute seine Braut verträumt an. Ginny schlang ihre Arme um seinen Nacken und schmiegte sich eng an ihn. Sie drückte ihre Lippen auf seine und tastete sich mit ihrer Zunge langsam vorwärts. Harry erwiderte den Kuss sofort und gewährte ihrer Zunge Einlass. Eine Weile lagen sie so auf der Couch, bevor Harry sie hochzog und langsam ins Schlafzimmer rüberging, während er sie immerwieder küsste. Sie zogen sich gegenseitig aus und krabbelten ins Bett. Es folgte eine Nacht voller Zärtlichkeiten, bei der sie schliesslich Arm in Arm einschliefen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle