Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Das Leben geht weiter - Noch einmal Hogwarts

von wonzie

Molly war am nächsten Morgen schon früh wach. Sie war immer aufgeregt, wenn ihre Kinder sich auf den Weg nach Hogwarts machten, doch diesmal war es etwas besonderes. Dieses Mal gingen ihre Jüngsten zum letzten Mal dorthin. Ein neuer Lebensabschnitt würde beginnen. Was würde wohl werden, wenn die Kinder erstmal aus dem Haus waren und ihr eigenes Leben leben? Es würde ganz schön still und einsam im trubeligen Fuchsbau werden. Aber Molly freute sich auch auf die Zukunft. Schon bald würde sie ihr erstes Enkelkind in den Armen halten. Sie war auch fest davon überzeugt, dass in den nächsten Jahren noch jede Menge Familienfeste hier gefeiert werden würden. Es standen einige Hochzeiten bestimmt noch ins Haus. Percy, vielleicht sogar irgendwann Charlie, aber ganz sicher irgendwann Ron und Hermine und Harry und Ginny, da war sie sich sicher. Auch Bill und Fleurs Kind würde nicht der einzige Enkel bleiben. „In ein paar Jahren habe ich dann das Haus wieder voll mit einer ganzen Rasselbande!“ lachte sie bei dem Gedanken. Molly bereitete das Frühstück vor, doch keiner schien sich zu rühren. Der Einzige der mittlerweile aufgestanden war, war ihr Mann Arthur, der seine morgendliche Tasse Tee und die Zeitung in der Küche genoss. „Das gibt es doch nicht. Wie können die am Ende der Ferien noch soo lange schlafen. Die verpennen glatt den Zug.“ echauffierte sich Molly und stieg leicht grantig die Treppe hinauf. Ohne nachzudenken öffnete sie die Tür von Ginnys Zimmer und blieb abrupt stehen. Sie wusste ja, dass Harry hier auch schlief und eigentlich klopfte sie ja auch immer an, nur heute hatte sie es wohl vergessen. Leicht schockiert, starrte sie auf das Bild, dass sich ihr bot. Vor ihr im Bett lag Harry mit nacktem Oberkörper und nur einer Shorts bekleidet. Die Decke war bis unterhalb der Gürtellinie runtergerutscht, so dass sie ihn in der wenigen Kleidung sehen konnte. Molly hatte ihn immernoch als schmächtigen Jungen in Erinnerung, doch dort lag ein recht durchtrainierter leicht behaarter junger Mann und Ginny lag in seinen Armen. Ihr Kopf lag auf seiner Brust. Sie hatte ein ziemlich durchsichtiges kurzes Negligee an und schmiegte ihren Körper im Schlaf an ihren Freund. Molly blieb die Luft weg. Schnell schloss sie wieder die Tür und stürzte nach unten in die Küche.
„Was ist denn in dich gefahren?“ schaute Arthur von seiner Zeitung auf, als Molly Hals über Kopf in die Küche stürzte. „Sie sind erwachsen, Arthur! Sie sind erwachsen!“ stammelte Molly und schüttelte den Kopf. „Wovon redest du bitte? In diesem Haus sind alle volljährig!“ fragte Arthur irritiert. „Ich meine nicht volljährig, sondern erwachsen.“ betonte Molly. „Ich bin eben in Ginnys Zimmer gegangen und da habe ich es gesehen.“ „Was hast du gesehen? Hast du denn nicht angeklopft?“ Arthur verstand nur Bahnhof. „Nein, habe ich nicht. Ich habe es wohl vergessen.“ wandt Molly ein. „Aber Molly! Du weisst doch, dass sie dort nicht allein schläft, oder?“ sah er seine Frau an. „Ja, sicher weiss ich das. Aber es sah gerade so anders aus. Ich habe die beiden kaum wiedererkannt. Harry ist nicht mehr der schmächtige Junge. Da oben liegt ein dunkelhaariger Typ, durchtrainiert und mit Brustbehaarung im Bett meiner Tochter. Und meine kleine Ginny schmiegt sich an diesen Kerl und hat dabei ein Hauch von Nichts an.“ brach es aus Molly raus. Arthur schaute sie mit großen Augen an: „Was hast du denn erwartet? Dass sie immer die Kinder bleiben, die sie mal waren? Harry und Ginny sind längst erwachsen, damit müssen wir uns abfinden. Wenn du nicht nochmal so geschockt werden willst, dann würde ich dir empfehlen immer anzuklopfen.“ „Ja, du hast ja recht, Arthur, aber es war ein richtiger Schock. Sie wirkten so anders.“ stimmte Molly ihm zu.
„Wer wirkt anders?“ ertönte eine Stimme von der Tür. Molly drehte sich um und sah ihre Tochter im Türrahmen stehen. „Ah, nichts, Schatz! Ihr seid bloss alle so erwachsen geworden.“ redete sie sich raus. „Tja, das bleibt nicht aus.“ grinste Harry, der ebenfalls die Küche betreten hatte. Kaum hatten sie sich hingesetzt erschienen auch schon Ron und Hermine.
„Habt ihr alles dabei? Heute geht es zum letzten Mal nach Hogwarts.“ war Hermine schon ganz aufgeregt. „Ja, Hogwarts zum letzten Mal! Was dann wohl kommt?“ sinnierte Harry und Ginny griff nach seiner Hand unter dem Tisch. „Sicherlich noch viele andere schöne Dinge.“ zwinkerte sie ihm zu. „Da hast du mal recht.“ lachte der junge Griffindor jetzt.
Gegen Mittag machten sie sich auf den Weg zum Bahnhof. Am Gleis 9 ¾ wartete schon der Hogwarts-Express, bereit zum Einstieg. Schnell verabschiedeten sich die Vier von Molly und Arthur und suchten das Schulsprecherabteil, um es sich bequem zu machen.
Im Abteil der Schulsprecher warteten schon Draco und Missy Plumpigton aus Rawenclaw. „Hallo, Frohes Neues Jahr!“ sagte Draco leise und Missy löste zum ersten Mal ihren Blick vom Boden. „Frohes Neues!“ erwiderte Hermine. „Was ist denn hier los?“ fragte sie, als sie das komische Verhalten von Missy bemerkte. „Nichts! Frohes neues Jahr!“ sagte diese leise. „Ich denke, ihr war es unangehm mit mir allein im Abteil zu sitzen.“ konterte Draco trocken. „Naja, das kann ich wohl nachvollziehen.“ warf Ron dazwischen. „Rooon!“ mahnte Hermine. „Schon gut, ich weiss es ja!“ wiegelte Draco ab. Harry und Ginny waren am Eingang des Abteils stehengeblieben und wollten sich gerade verabschieden, als Draco hinter ihnen herrief: „Potter, ich meine Harry, kann ich dich kurz sprechen?“ Ginny schaute Harry an: „Ich geh schonmal vor.“ „Nein, du kannst ruhig bleiben.“ schloss Harry seine Hand um ihre. „Was gibt es Draco?“ „Nun erstmal frohes Neues! Und dann wollte ich dir mitteilen, dass die Verhandlungen gegen meine Eltern für Anfang Februar angesetzt worden sind.“ Draco rieb sich bei diesen Worten seine schwitzigen Hände. „Oh, ja Frohes Neues. Gut, ich denke, ich werde eine Vorladung bekommen, oder?“ erwiderte Harry. „Ja, sicherlich. Ich weiss, ich kann kein Mitleid erwarten, aber meiner Mutter geht es ziemlich elend in Askaban und ich hoffe, dass du mir hilfst ihr eine mildere Strafe zukommen zu lassen. Mein Vater, oder besser gesagt Erzeuger, kann meinetwegen dort verrotten.“ fuhr Malfoy fort. Ginny schaute ihn entsetzt bei diesen Worten an. Sie hatte nicht gewusst, wieviel Hass Draco gegenüber seinem Vater hegte. „Mach dir mal keine Sorgen, ich werde Wahrheitsgemäß aussagen und dann sollte deine Mum eine geringere Strafe bekommen. Schliesslich hat sie mich nicht verraten, wie es ihre Pflicht gewesen wäre gegenüber Voldemort.“ beruhigte Harry den jungen Slytherin. Draco zuckte bei der Erwähnung des Namens unwillkürlich zusammen. Harry konnte ihn aussprechen, als wenn es das Normalste der Welt wäre, wie war er nur so schnell damit zurecht gekommen. Malfoy konnte diese Einstellung nur bewundern. „Danke, Harry!“ sagte er leise und ging zurück ins Abteil. Harry und Ginny gingen einige Abteile weiter, wo sie Neville, Luna und Parvati trafen und gesellten sich zu ihnen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
Evanna Lynch