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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Psst! Geheim!

von wonzie

!

Harry war schon eine zeitlang wach und schaute Ginny zu, wie sie friedlich schlummerte. Es war der Neujahrsmorgen und Harry hing seinen Gedanken nach. Was war im letzten Jahr nicht alles passiert. Er war auf Horcruxjagd gewesen; hatte sich mit Voldemort duelliert; sie alle hatten einen schlimmen Krieg überstehen müssen. Harry rang bei diesem Gedanken mit den Tränen. Noch immer konnte er seine Trauer nicht zurückhalten. Fred, Tonks, Remus und die vielen anderen Freunde und Bekannten die ihr Leben lassen mussten, fielen ihm wieder ein, doch sie hatten gewonnen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Ja, sie hatten das Böse besiegt. Er war nach Hogwarts zurückgekehrt und hatte sogar einen Posten als Lehrer dort bekommen. Aber das Wichtigste, er hatte Ginny wieder bei sich. Wie schmerzlich hatte er sie vermisst und wieviel Herzschmerz hatte ihm die Zeit nach der Schlacht bereitet, als sie nicht aufeinander zu gehen konnten. Welch einen Abschluss hatte dieses ereignisreiche letzte Jahr doch heute Nacht gefunden. Er würde seine Ginny heiraten. Vielleicht noch dieses Jahr. Wenn man es ganz genau nahm, dann hatte er ja auch erst dieses Jahr den Heiratsantrag gemacht, denn schliesslich war es schon nach Mitternacht gewesen, als er sie fragte. Egal. Er hatte sich getraut und sie hatte ja gesagt, dass war die Hauptsache. Sie würden heiraten, sie würden tatsächlich heiraten. Harry grinste wie ein Honigkuchenpferd. So rosig wie jetzt, hatte seine Zukunft noch nie ausgesehen. Er kuschelte sich an seine Verlobte und schloss geniesserisch die Augen. Ginny bemerkte Harrys Nähe im Halbschlaf und schmuste sich an ihn. Er roch so gut, nach Vertrauen, Liebe, Wärme... Nach allem, wonach sie sich immer gesehnt hatte. Langsam schlug sie die Augen auf und schaute direkt in Harrys blinzelnde Augen. „Guten Morgen!“ sagte sie und gähnte leicht verschlafen. „Guten Morgen! Habe ich dich jetzt geweckt? Das wollte ich nicht!“ sagte Harry und schaute sie unsicher an. „Nicht wirklich. Ausserdem darfst du mich so jeden Morgen wecken.“ lächelte sie ihren Verlobten an. „Meinetwegen liesse sich das einrichten.“ kuschelte er sich noch näher an sie.
Eine Weile lagen sie noch so beieinander, bevor sie aufstanden und sich anzogen. Gemütlich gingen sie zum Frühstück in das Hotelrestaurant und liessen es sich gutgehen.

Nach dem Frühstück gingen sie nach oben in ihre Suite, um ihre Koffer zu packen. „Ich kann es gar nicht glauben, dass der Urlaub schon vorbei ist. Am Liebsten würde ich noch bleiben. Es war sooo wunderschön.“ seufzte Ginny. „Das geht mir ganz genauso, aber wir haben deinen Eltern versprochen Neujahr wieder da zu sein.“ schlang er seine Arme um sie. Eine Weile standen sie eng umschlungen, bis Ginny sagte: „Na dann, auf. Es hilft ja nichts!“
Sie gingen wieder die Hauptstrasse entlang und bogen in eine der schmalen dunkleren Seitengassen ab. Als sie sich unbeobachtet fühlten, nahm Harry Ginnys Hand und nicht mal eine Sekunde später, spürte sie, wie sie sich drehten und erneut Boden unter ihren Füssen war. Sie waren direkt an der Appariergrenze des Fuchsbaus angekommen. Eigentlich hätten sie auch direkt in den Fuchsbau apparieren können, denn die Grenze galt nur für Fremde, doch Harry wollte Ginny und sich noch einen Moment der Zweisamkeit gönnen, bevor sie Molly wieder voll in Beschlag nahm.
„Bist du bereit?“ fragte er und schaute sie zärtlich an. „Bereit? Wofür?“ fragte Ginny irritert. „Bereit unser Geheimnis auch vor deiner Familie zu wahren. Ich glaube, es wird nicht einfach werden.“ grinste Harry. „Da hast du wohl recht, aber ich hoffe, dass wir es so lange wie möglich schaffen.“ lächelte sie und küsste ihn sanft.

Molly stand unterdessen in der Küche am Fenster und sah das Päarchen auf den Fuchsbau zukommen. „Oh, Arthur, da sind die Beiden ja wieder. Und sie sehen so verliebt aus. Sie erinnern mich an uns früher. Ein Herz und eine Seele!“ schwelgte Molly in Erinnerungen. „Ja, du hast recht, sie wirken unheimlich glücklich. Wie schön! Ich freue mich für meine Tochter, dass sie mit Harry jemanden gefunden hat, der sie den Rest ihres Lebens begleiten und unterstützen wird. Auf Harry können wir uns verlassen. Er wird immer für Ginny sorgen.“ kam Arthur zu seiner Frau und legte einen Arm um sie.
Wenige Augenblicke später bertaten Harry und Ginny die Küche des Fuchsbaus und wurden von Molly und Arthur herzlich begrüßt. „Ein frohes neues Jahr! Wie war London?“ schrie Molly fast schon euphorisch ihre Tochter wieder zu sehen. „Frohes neues Jahr, Mum! London war fantastisch! Einfach umwerfend!“ strahlte Ginny ihre Mutter an. „Frohes neues Jahr, Molly, Arthur!“ sagte jetzt auch Harry. „Ach, Harry, mein Junge, frohes neues Jahr!“ umarmte Molly ihren Schwiegersohn in Spe. Arthur war ebenfalls zu den Dreien gekommen und wünschte den Beiden ein frohes neues Jahr. „Hattet ihr einen schönen Urlaub? Habt ihr viel erlebt?“ fragte er interessiert. „Es war toll. London hat ja soviel zu bieten. Wir hatten eine wunderschöne Zeit und die Suite, die Harry gebucht hatte, war ein Traum. Sowas habe ich noch nie gesehen!“ wirbelte Ginny umher. „Na, da hast du ja wohl einiges springen lassen, oder wie?“ lachte Arthur Harry an. „Wenn schon denn schon. Wir waren im Royal Regency, in einer Penthouse Suite. Der Blick über die Stadt war gigantisch!“ erklärte Harry fröhlich. „Im Royal Regency? Aber das ist doch wahnsinnig teuer!“ entfuhr es Mrs. Weasley. „Es sollte halt etwas besonderes sein und ansonsten geben wir ja auch nicht soviel Geld aus.“ versuchte Harry einzulenken. „Was besonderes?“ hakte Molly nach. „Äh, naja, wegen Weihnachten und Silvester und überhaupt...“ stammelte Harry, der Angst hatte sich jetzt schon zu verplappern. „Aber wir haben auch wahnsinnig viel gesehen. Wir waren im Tower und bei Mme Toussards, das ist ein Wachsfigurenkabinett, wo sie Berühmtheiten ausstellen. Total witzig!“ versuchte Ginny vom Thema abzulenken. Harry schaute sie dankbar an und sie drückte kurz seine Hand, wie zur Bestätigung. „Na dann! Es scheint ja ein rundum gelungener Urlaub gewesen zu sein. Dann kommt doch erstmal rein und bringt eure Sachen nach oben. Lunch ist gleich fertig.“ kürzte Molly das Gespräch jetzt ab.
Während Harry und Ginny ihre Sachen in Ginnys Zimmer brachten, schaute Molly ihren Mann, der in der Küche sass und den Tagespropheten lass, durchdringend an. „Findest du nicht auch, dass die Beiden sich komisch benehmen?“ fragte sie. „Wieso? Benehmen sich verliebte Teenager nicht immer komisch?“ fragte Arthur lapidar. „Das meine ich nicht. Irgendetwas ist in London geschehen, aber was?“ schüttelte sie den Kopf. „Wir werden es schon noch früh genug erfahren. Mach dir keine Sorgen, Molly!“ tat Arthur die Sorgen seiner Frau ab.
Ginny sah Harry mit einem Schmunzeln an: „Na, das war ja ganz schön brenzlig. Ich dachte, dass ich es nicht für mich behalten könnte, aber dass du gleich auf die erste Frage meiner Mum reinfällst, hätte ich nicht gedacht.“ „Ja, ich dachte schon, dass wars. Jetzt müssen wir auspacken, aber du hast mich doch noch gerettet. Du rettest mich halt immer!“ kam Harry auf sie zu und umarmte sie. Ginny schmiegte sich in seine Arme. „Mach dir keine grosse Hoffnung! Mum, wird nachhaken, wenn ihr etwas komisch vorkommt und sie hat einen Riecher für sowas, glaub´mir!“ seufze Ginny in seinen Armen. „Wir müssen wohl höllisch aufpassen. Hauptsache Ron und Hermine kommen bald wieder, dann kann sie sich mit den Beiden beschäftigen...“ murmelte Harry in Ginnys Haare, während er ihr einen Kuss auf die Stirn drückte. In diesem Moment klingelte Harrys Handy. „Das müssen sie sein!“ „Hallo?“ „Hey, Ron! Wie geht es euch? Frohes neues erstmal!“ rief Harry in den Apparat. „Ja, euch auch ein gutes neues Jahr. Hermine ist total happy. Wir haben ihre Eltern gefunden und auch schon mit ihnen gesprochen. Der Fluch ist aufgehoben.“ erklärte Ron die Situation. „Oh, super. Dann bringt Hermine ihre Eltern jetzt zurück nach England?“ fragte Harry erfreut nach. „Nein, es ist so, dass sie zwar jetzt alles wissen, aber sie sich hier ihr Leben neu aufgebaut haben und es dabei belassen wollen. Hermine hat eine kleine Adoptivschwester, die sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung zerren möchten.“ fuhr Ron fort. „Hermine hat eine Schwester?“ sagte Harry erstaunt. „Und wie geht es Hermine mit der Entscheidung ihrer Eltern in Australien zu bleiben?“ fragte nun Ginny besorgt aus dem Hintergrund. Ron, der Ginnys Frage gehört hatte, konnte die Beiden beruhigen: „Hermine findet es o.k. Sie ist schliesslich erwachsen und ihre kleine Schwester braucht ihr zuhause. Ausserdem können wir sie ja auch besuchen. Sicherlich werden sie in Zukunft auch mal zu uns zu Besuch kommen.“ „Oh, dann ist ja alles gut. Wann kommt ihr denn zurück?““Also wir sind heute nochmal bei Hermines Eltern. Hermine will unbedingt ihre kleine Schwester kennenlernen. Morgen werden wir dann zurückfliegen. Wir landen am 3. Januar abends in Heathrow.Dann können wir uns weiter unterhalten. Wir müssen jetzt nämlich los. Der Protschlüssel für Canberra, wo Hermines Eltern jetzt leben, ist nur noch eine halbe Stunde gültig. Bis bald. Und viele Grüße an meine Eltern!“ rief Ron zum Abschied. „Bis übermorgen! Guten Flug!“ verabschiedete sich Harry und legte auf. „Komm, Gin, wir sagen deinen Eltern Bescheid und dann machen wir es uns gemütlich. Was hälst du von einer Tasse Kakao vor dem Kamin?“ sagte Harry und streckte seine Hand aus. „Hm, ich weiss nicht. Eigentlich hatte ich an was Kuschligeres gedacht. Wie wäre es mit einem Nachmittag in meinem Zimmer unter meiner Decke?“ klimperte sie mit den Augen. „Na, na, Mrs Potter in spe, solche Angebote vor dem Mittagsessen?“ lachte Harry und zog sie zu sich: „Aber ich könnte mal darüber nachdenken.“ raunte er und küsste sie sanft.
Zusammen stiegen sie die Treppe herunter und berichteten Molly und Arthur von Rons Anruf.


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