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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Weihnachtsferien

von wonzie

Am nächsten Morgen machten sich Harry und Ginny mit einem unguten Gefühl in der Magengegend auf den Weg zur Schulleiterin. Was würde das Gespräch wohl bringen? Konnte Harry für den Rest des Jahres Lehrer bleiben? Musste Ginny dafür sofort Hogwarts verlassen, ohne Abschluss? Sie standen vor dem Wasserspeier und Harry drückte Ginnys Hand als er das Passwort flüsterte. Kurz darauf erschien die Treppe zu Mc Gonagalls Büro. „Ah, Guten Morgen Harry, Miss Weasley! Schön, dass wir die Sache noch vor den Ferien besprechen können.“ „Guten Morgen Professor!“ sagte Ginny unsicher. Harry sah Minerva an: „Guten Morgen, Minerva! Lassen sie uns gleich zur Sache kommen. Ich halte die Ungewissheit nämlich nicht länger aus.“
„Ich hatte ja schon gestern Abend erwähnt, dass mich die jetztige Situation nicht gerade glücklich stimmt, aber ich möchte sie auf keinen Fall als Lehrer verlieren.“ „Soll das heissen, dass ich dann die Schule verlassen muss, um die Lage zu entkräften?“ fragte Ginny leise. „Nein, Miss Weasley, ich werde doch keine gute Schülerin kurz vor ihrem Abschluss der Schule verweisen, weil sie sich verliebt hat.“ „Puh!“ entfuhr es Harry. „Ich habe mir die halbe Nacht den Kopf zerbrochen. Eine Besprechung mit den ehemaligen Schulleitern hat mir dann die Lösung gebracht.“ lächelte Minerva. „Und die wäre?“ war Harry ungeduldig. „Nun, Sinnebald Tackery, einer der ehemaligen Schulleiter hat mir davon berichtet, dass es so eine Situation schon ähnlich gegeben hatte, vor circa 150 Jahren.“ begann Minerva. „Ja“, meldete sich Dumbeldore zu Wort. „mir war es zunächst entfallen, aber auch damals gab es schon ein Liäson zwischen einem Lehrer und einer Schülerin. Die Regeln waren zwar noch nicht so strikt wie heute, doch war es auch schon zu der Zeit nicht gern gesehen. Damals hat man sich dafür entschieden, die Prüfung für die Schülerin einfach extern durchführen zu lassen.“ „Extern?“ fragten Harry und Ginny gleichzeitig. „Ja, Miss Weasley, ich habe schon mit Kingsley Shaklebolt gesprochen. Harry darf sie nicht in VgddK prüfen und jeder andere hier im Haus könnte auch voreingenommen sein. Deswegen werden sie vom Zaubereiminister persönlich geprüft. Unter dieser Bedingung könnten wir alles so belassen wie es ist...“ erklärte die Schulleiterin. „Kingsley soll Ginny prüfen?“ Harry grinste. „Ich glaube damit können wir leben, nicht wahr Ginny?“ „Auf jeden Fall!“ lachte Ginny. „Gut, dann wünsche ich ihnen jetzt erstmal schöne Ferien und ein besinnliches Weihnachtsfest. Wir sehen uns im neuen Jahr!“ „Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch“ wünschten Harry und Ginny und verliessen das Büro.

Auf dem Weg zurück in den Gemeinschaftsraum sahen sie in einem Seitengang Dean und Cho miteinander tuscheln. „Das bedeutet nichts gutes!“ raunte Harry. „Nein, das befürchte ich auch.“ flüsterte die junge Hexe zurück und legte einen Arm um seine Hüfte. Sie machten sich auf, um ihre Sachen für die Weihnachtsferien im Fuchsbau zu packen.

Dean und Cho sassen auf einer Bank in einem ruhigen Seitengang. „Boah, ich habe für die nächsten drei Ausgangswochenenden eine Sprerre bekommen und muss in der Zeit den Laborraum für Zaubertränke aufräumen. Alles nur wegen der blöden Kuh!“ „Na, na, Dean, ich dachte du willst sie zurück.“ grinste Cho. „Ja, ich finde sie echt heiß und ich würde gern mal wissen, wie es mit ihr ist.“ raunte Dean. „O.k., mir egal! Deine Strafe kommt uns eigentlich ganz gelegen, denn dann kommst du leicht an alle Zutaten.“ fing Cho an. „Zutaten, wofür?“ wollte er wissen. „Ich werde einen Vielsafttrank zubereiten!“ erklärte sie kurz. „Vielsafttrank?“ „Oh, Dean, stell dich doch nicht so dumm. Ich werde mich dank des Vielsafttranks in Ginny verwandeln und dann werden wir Harry eine bühnenreife Nummer hinlegen. Er wird vor Eifersucht ausrasten und sich von Ginny trennen.“ führte sie aus. „...und dann haben wir freie Bahn.“ ergänzte Dean und lachte höhnisch. „Cho, du bist genial.“ „Ich weiss!“ lachte diese.

Gegen Mittag sassen die vier Freunde zusammen im Hogwartsexpress auf den Weg in die Weihnachtsferien. Hermine war der Meinung gewesen, dass man auf dem Weg in die Ferien es nicht unbedingt so eng mit dem Schülersprecherabteil nehmen musste und so sassen Harry und Ginny mit den beiden zusammen in einem Abteil. Ginny kuschelte sich an Harry und schaute ihn verliebt an. „Sagt mal, was hat den jetzt eigentlich Mc Gonagall gesagt?“ wollte Hermine wissen. „Also, ich bleibe Lehrer und wir können auch beide unseren Abschluss machen.“ begann Harry. „Oh, gut!“ entfuhr es Ron. „Es gibt da nur eine Bedingung!“ sagte Ginny. „Und die wäre?“ war Hermine neugierig. „Nun, ich darf Ginny nicht prüfen. Kein Lehrer aus Hogwarts darf sie in VgddK prüfen.“ „Und jetzt? Dann hat sie doch keinen kompletten Abschluss!“ war Ron verunsichert. „Minerva hat schon alles geplant. Sie hat mit Kingsley über alles gesprochen und Kingsley wird Ginny persönlich prüfen, da kann dann keiner was sagen.“ versuchte Harry zu beschwichtigen. „Kingsley?“ lachte Hermine. „Ja, ausgerechnet Kingsley. Ginny hätte es schlechter treffen können.“ lachte Harry jetzt auch.

Als sie endlich den Bahnhof erreichten, holte sie Mr. Weasley am Gleis ab. „Ginny sprang aus dem Zug und umarmte ihren Vater. „Dad, schön dich zu sehen.!“ rief sie glücklich. „Hallo ihr vier!“ sagte Arthur freundlich.
Molly erwartete sie schon im Fuchsbau und schloss jeden von ihnen so fest in ihre Arme, dass sie fast Rippenbrüche davontrugen. Harry und Ginny wollten gerade ihre Sachen in Ginnys Zimmer bringen, als Molly sich räusperte: „Es tut mir leid, aber über Weihnachten wird es für euch kein eigenes Zimmer geben. Bill und Fleur werden in deinem Zimmer schlafen, Ginny, und Percy und Charlie in Fred und George altem Zimmer. George wird nachts in seine Wohnung zurückkehren.“ „Und wo bleiben wir?“ fragte Ginny leicht sauer für Fleur aus ihrem Zimmer geschmissen zu werden. „Ihr müsst euch zu viert Rons Dachboden teilen.“ entschied Mrs. Weasley. „Was?“ schreckte Ron zusammen. „Wir sollen alle vier in einem Zimmer schlafen?“ fragte jetzt auch Harry nach. „Ihr seid doch schon so oft in viel engeren Verhältnissen gewesen und dass über Wochen.“ schüttelte die Mutter den Kopf. „Schon, nur... da waren wir noch keine Paare.“ sagte Ginny jetzt leise. „Dann müsst ihr euch halt mal ein paar Tage zurückhalten. Seid froh, dass wir soetwas überhaupt dulden.“ wurde Molly unwirsch. „Kommt, bevor sie richtig ausrastet.“ murmelte Ron leise und die vier gingen in Rons Dachstube.
„Wie wollen wir uns aufteilen?“ fragte Hermine. „Also ich schlafe bei Harry. Wir können ja das Bett magisch vergrößern, obwohl ich nicht glaube, dass wir so viel Platz brauchen.“ grinste die jüngste Weasley. „Hey, denkt nicht mal dran!“ knurrte Ron. Harry grinste: „Öhm, die Gedanken sind frei! Und wenn ich da nicht mehr dran denken darf, dann kann ich gleich Teile meines Gehirns in Urlaub schicken.“ Ginny knuffte ihn in die Seite und wurde rot. „He, dass geht die Beiden doch wohl nichts an!“ „Hilfe, das werden ja tolle Weihnachten. Mein liebeskranker bester Freund und meine kleine Schwester neben mir im Bett. Tolle Vorstellung!“ jaulte Ron. Hermine lachte, obwohl ihr die Situation auch etwas unangenehm war. „Wir müssen es ja nur über die Feiertage aushalten, dann sind Bill und Fleur wieder weg.“ glättete sie die Wogen.
Später am Abend saß die Familie zusammen im Wohnzimmer. Arthur und Molly wollten wissen, wie es in Hogwarts lief und die Vier erzählten ihnen eine leicht abgespeckte Version der aktuellen Lage. „Dann hat Dumbledore euch jetzt die ganze Prophezeihung erklärt?“ fragte Arthur. „Ja, ich hoffe zumindestens, dass es die Ganze war!“ antwortete Harry. „Oh, ihr müsst euch keine Sorgen machen. Ihr habt alle Zeit der Welt, solange ihr euren Weg weitergeht, wird nichts passieren.“ versuchte Molly sich wohl eher selbst zu beruhigen. „Ich, weiss, Mum. Keine Sorge, wir haben nicht vor irgendetwas zu beschleunigen.“ beschwichtigte Ginny.
Plötzlich gab es einen Knall und Charlie und Percy erschienen in der Küche. Ginny sprang auf und viel ihrem älteren Bruder um den Hals. „Charlie, wie schön dich zu sehen.“ jubelte sie. „Hi, kleine Schwester! Na, Prinzessin, wie geht es dir?“ lachte Charlie. „Gut! Sehr gut.“ grinste sie ihn an. Percy und Charlie wurden von der ganzen Familie herzlich begrüßt. „Wo sind den George, Bill und Fleur?“ wollte Percy wissen. „Die kommen erst morgen.“ informierte sie Arthur. Ginny kuschelte sich wieder neben Harry, der einen Arm um sie legte. Charlie schaute die Beiden erstaunt an. „Hab ich da was verpasst?“ grinste er. „Kann es sein, dass meine kleine Schwester sich den Helden der Zaubererwelt unter den Nagel gerissen hat.?“ „Unter den Nagel gerissen?“ lachte Ginny. „Ich bin kein Held.“ fuhr Harry dazwischen. „Aber du hast recht, Harry und ich sind zusammen.“ errötete Ginny. „Meinen Glückwunsch! Und Harry, wenn du irgendetwas anstellst, dann mach darauf gefasst, dass du den Zorn ihrer Brüder zu spüren bekommst.“ drohte Charlie spielerisch mit dem Finger. „Schon klar!“ lachte Harry und küsste Ginny zärtlich auf die Wange.
Sie sassen noch lange zusammen. Nach einer Weile räusperte sich Percy: „Ähm, ich wollte noch sagen, dass ich für den zweiten Weihnachtsfeiertag noch jemanden eingeladen habe, falls es dir nichts ausmacht, Mum.“ „Natürlich nicht, du weisst doch, dass ich mich immer über Gäste freue. Wer kommt denn?“ erwiderte seine Mutter. „Meine Freundin!“ murmelte Percy. „Wer?“ sagten fast alle im Chor. „Audrey, meine Freundin!“ sagte er jetzt mit etwas lauterer Stimme. „Du hast eine Freundin?“ schaute ihn Ron entgeistert an. „Ja, ist das so ungewöhnlich?“ maulte Percy. „Nein, nein, mein Junge. Herzlichen Glückwunsch. Wir wussten es ja nur nicht. Wir freuen uns auf sie.“ lenkte Arthur ein.
Leicht geschockt gingen alle ins Bett. Dass Percy eine Freundin hatte, war ihnen nicht in ihren kühnsten Träumen eingefallen.
Nachdem die vier im Bad gewesen waren, schlüpften sie in ihre Betten. Ginny kuschelte sich an Harry und schlief fast augenblicklich ein. Auch Hermine und Ron fanden schnell in den Schlaf. Harry lag noch eine halbe Stunde wach und dachte über die vergangene Zeit nach und über die Zukunft. Er war schon gespannt, was Ginny zu ihrem Weihnachtsgeschenk sagen würde. Er lächelte bei dem Gedanken. Er hatte sich wirklich etwas ganz besonderes einfallen lassen.
Früh am Morgen erwachte er, weil ihn Ginny zärtlich auf die Wange küsste. Mh, wie herrlich, so wollte er den Rest seines Lebens geweckt werden. Er tat so, als wäre er noch am Schlafen und blinzelte leicht, um Ginnys Reaktion zu sehen. Als sie sich erneut zu ihm rüberbeugte, um ihn auf die Wange zu küssen, drehte er sich blitzschnell zu ihr, so dass er sie direkt auf den Mund küsste. Ginny quiekte vor Überraschung. Harry drückte sie in die Kissen und begann sie leidenschaftlich zu küssen. Sie schlang ihre Arme um ihn und zog ihn noch näher an sich. Harry drehte sich besorgt zu Hermine und Ron um, doch die Beiden schienen tief und fest zu schlafen. Er legte einen Muffliato über Ginny und sich und grinste sie an. „Was hast du vor, Harry?“ fragte sie unsicher. Er beugte sich über sie und küsste sie lang und zärtlich. Seine Zunge eroberte ihren Mund und sie vergassen alles um sich herum. Harry schob seine Hand unter Ginnys Shirt und streichelte sanft ihre Brüste.Die Schmuserei wurde immer intensiver. Ginny fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken bis runter zu seiner Schlafanzughose. Ihr Atem wurde schneller. Er konnte sie so verrückt machen, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte. Plötzlich zuckte Harry zusammen und schaute sich entsetzt um. Er war heftig von einem Kissen getroffen worden. Vor ihnen stand Ron mit zorngerötetem Gesicht. Harry widerrief den Muffliato und sofort hörten sie Ron brüllen: „Geht es euch noch ganz gut? Spinnt ihr? Was soll das?“ „Ron, beruhige dich doch und hör bitte auf zu schreien. Du weckst noch das ganze Haus.“ schalt Hermine leise. Zu spät. Schon im nächsten Augenblick stand Arthur mitten im Zimmer und fragte, was denn der Krach zu bedeuten hätte. „Äh, nichts, ich habe bloss schlecht geträumt.“ log Ron, der doch nicht petzen wollte. Harry schaute ihn dankbar an, doch Ron kniff bloss böse die Augen zusammen. Als Mr Weasley gegangen war, fuhr Ron Harry an: „Wag sowas nicht nochmal! Wenn du nochmal deine Hände oder irgendetwas anderes an meine Schwester legst, während wir uns ein Zimmer teilen, dann hex ich dir Flüche auf den Leib, dass du glaubst Voldemort wäre dein bester Freund gewesen.“ „Ron, bitte!“ stammelte Harry. „Ron, spinnst du? Wie kannst du dich da einmischen?“ flippte Ginny aus. „Ginny, halt den Mund. Das hier ist mein Zimmer und ich bin nicht gewillt sowas nochmal mit anzusehen.“ keifte er seine Schwester an. „Ron, rede so nicht mit Ginny!“ funkelte Harry ihn jetzt böse an. „He, Leute, kommt mal wieder runter. Es ist Weihnachten und wir wollen doch nicht deswegen streiten.“ mischte sich Hermine ein und schaute alle entsetzt an. „Du hast recht. Tut mir leid Ron. Wir werden uns zusammenreissen. Versprochen!“ lenkte Harry ein. Ginny schaute ihn enttäuscht an. „Komm schon Gin, es ist doch nur für zwei Tage!“ beugte er sich zu seiner Freundin. „O.k., sorry, dass ich so gebrüllt habe, aber ich kann es echt nicht mitansehen.“ entschuldigte sich Ron. „Ach, da kann mich aber an etwas anderes erinnern.“ zischte Ginny immernoch leicht erbost. „Gin, bitte!“ schaute Harry sie flehend an diesen Streit nicht weiter zu provozieren. Er wollte keinen Streit zu Weihnachten, schon gar nicht mit seinem besten Freund.


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