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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Winterball

von wonzie

Eine Woche später war es soweit. Der Abend des Balls war gekommen. Ginny hatte sich von Hermine überreden lassen, nicht auf Deans ständiges Gefrage einzugehen und mit Ron und ihr auf den Ball zu gehen. Wenn Ginny ehrlich war, so hatte sie auch gar keine Lust von Dean oder irgendjemand anderem begleitet zu werden. Sie hatte erst darüber nachgedacht, um Harry eins auszuwischen, doch war sie zu der Erkenntnis gekommen, dass sie sich damit nur selbst bestrafen würde.
Eine Stunde vor Beginn des Balls sassen Hermine und Ginny in ihrem gemeinsamen Zimmer und machten sich zurecht. „Störe ich euch auch wirklich nicht. Ich fühle mich wie das berühmte fünfte Rad!“ sagte Ginny während sie sich die großen Lockenwickler aus den Haaren drehte. „Ach, Quatsch! Ginny, du bist meine beste Freundin und Rons Schwester. Du störst nicht. Wir hängen doch sowieso gleich auf dem Ball die ganze Zeit zusammen. Warum sollen wir dann nicht auch zusammen da hingegen?“ wischte Hermine Ginnys Einwand beiseite.
Als sie ihre Haare gestylt hatten und das Make up fertig war, zogen sie ihre Kleider an und machten sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum.
Ron stand unten und wartete auf sie. Er hatte einen eleganten Schwarzen Anzug an und seinen Festumhang. Als er Hermine die Treppe runterkommen sah, starrte er sie unverhohlen an. „Wow, Hermine, du bist wunderschön!“ rief er aus. Hermine hatte ihr neues rotes Kleid an und ihr lockiges Harr war mit einigen Haarklammern leicht nach hinten drapiert. Sie trug eine schlichte Kette aus Silber mit einem kleinen roten Herz und die dazu passenden Ohrringe. Hermine lächelte ihren Freund an. „Na, du bist aber auch nicht von schlechten Eltern! Ich wusste gar nicht, dass dir Anzüge derartig gut stehen!“ lachte die junge Hexe und gab ihm einen Kuss. „Wo bleibt denn meine Schwester? Wir wollen los!“ fragte Ron ungeduldig. „Ich komme schon!“ schallte es von oben und Ginny erschien in ihrem grünen Kleid, dass wie angegossen saß. Ihre langen roten Haare hatte sie in leichten Wellen über eine Schulter gelegt. Sie trug eine kleine Perlenkette und Perlenohrringe. Ron blieb der Mund offen stehen, als er Ginny sah. So hatte er seine Schwester noch nie gesehen. Er wusste, dass viele, vor allem Harry, Ginny für sehr schön hielten, aber für ihn war sie immer die kleine Schwester gewesen. Die Ginny, die jetzt allerdings vor ihm stand, machte ihn baff. Seine Schwester war eine verdammt hübsche junge Frau. Hermine bemerkte lächelnd Rons erstauntes Gesicht. „Ron, Mund zu, sonst fängst du noch irgendwelche Viecher. Ja, es ist wirklich Ginny!“ „Bei Merlin, Ginny, ich fass es nicht!“ stockte Ron noch immer. „Hast du was?“ fragte Ginny ihn unsicher. „Nein, nein.. ich...habe dich bloss noch nie so gesehen. Du, du bist ja erwachsen und.. äh... du siehst richtig gut aus!“ stammelte Ron. „Oh, danke!“ errötete seine Schwester „Ich hoffe, Harry kippt nicht tot vom Stuhl, wenn er dich so sieht.“ grinste der jüngste Weasley jetzt. „Och, ein bisschen Strafe muss sein. Schliesslich soll er ja sehen, was ihm entgeht.“ zuckte sie mit den Schultern. „Biest!“ zischte Ron.

Gemeinsam gingen sie in die große Halle. Sie setzten sich an einen Tisch mit Neville und Luna, die schon sehnsüchtig auf ihre Freunde gewartet hatten. Auch Dean, Seamus, Parvati und Cho gesellten sich zu ihnen. Cho blickte Ginny grimmig an, doch als sie bemerkte, dass Ginny allein gekommen war, konnte sie sich eine süffisante Frage nicht verkneifen: „Na, heute nicht in Begleitung, Ginny?“ „Was geht dich das an, Cho? Wieso fragst du?“ keifte Ginny zurück. „Oh, hat dich der gute Professor Potter nicht zum Ball eingeladen?“ fragte sie mit einem sehr ironischen Ton. „Nein, natürlich nicht. Professor Potter muss doch wohl am Lehrertisch platznehmen, nicht wahr? Halt doch einfach deinen Mund!“ giftete Ginny und drehte sich demonstrativ in eine andere Richtung, um Cho nicht mehr beachten zu müssen.
Professor Mc Gonagall betrat die Empore und begrüßte alle zum alljährlichen Winterball. Sie wünschte viel Spass, ermahnte aber noch einmal sich auf sein gutes Benehmen zu besinnen. Mit einem Schwung ihres Zauberstabs erklang die Musik und das Fest begann.
Harry hatte kurz zuvor am Lehrertisch platzgenommen und schaute jetzt lächelnd in die Menge. Plötzlich sah er Ginny und musste sich beherrschen nicht nach hinten wegzukippen. Sie sah sagenhaft aus. Fantastisch! Das dunkelgrüne Kleid mit der engen Corsage zeichnete ihre makellosen Körper haargenau ab und die leicht gelockten Haare fielen anmutig über ihre Schulter. Harry bemerkte wie sein Atem immer schwerer ging. Er begann zu zittern, so sehr brachte sie ihn aus der Fassung. „Bei Merlin, sie sieht göttlich aus. Und ich Idiot sitze hier oben und kann es ihr nicht mal sagen, oder sie in den Arm nehmen.“ dachte Harry und musste zu seinem leidwesen registrieren, dass auch sein Körper ziemlich stark auf diesen Anblick reagierte. „Oh, nein, wenn er nicht den ganzen Abend hier stumpf sitzenbleiben wollte, musste er sich irgendwie wieder unter Kontrolle bringen. Aber wie? Jedesmal wenn er in ihre Richtung schaute, begannen die selben wilden Träume in seinen Gedanken. Er zwang sich woanders hinzugucken und nach wenigen Augenblick hatte er sich vorerst wieder unter Kontrolle.

Die Tanzfläche füllte sich rasch, doch konnte er aus dem Augenwinkel sehen, dass Ron und Hermine bei Ginny sitzengeblieben waren, während Neville Luna und Dean Cho aufgefordert hatte. Gut, dann war sie jetzt nicht allein.
Bei nächsten Lied allerdings erhoben sich auch Ron und Hermine. Ginny hatte ihnen mehrfach beteuert, dass es ihr nichts ausmachen würde, wenn sie tanzen gingen. Beim nächsten Tanz, der kein Päarchentanz war, würde sie schon dazukommen.
Es erklangen die ersten Takte von Nothing gonna change my love for you und Harry erkannte den Song sofort. „Wie passend,“ dachte Harry, leicht verzweifelt „das Lied sagte alles aus. Er schaute Ginny an und bemerkte, dass auch sie das Lied erkannt hatte. Er hielt Augenkontakt und sang das Lied lautlos mit. Ginny konnte es deutlich von seinen Lippen ablesen.

If I had to live my life without you near me
the days would all be empty
the nights would seem so long
with you I see forever oh so clearly
I might have been in love before
but I never felt this strong

Ginny musste schlucken. Sie wusste, dass es eine Liebeserklärung an sie war, die er ihr auf diesem Weg zukommen lassen wollte.

Our dreams are young and we both know
they'll take us where we want to go
hold me now touch me now
I don't wanna live without you.

Als Harry das YOU mit seinen Lippen formte, sah er sie lächelnd an und zwinkerte kaum merklich. Er konnte sich ein Leben ohne seine Ginny kaum vorstellen.

Nothing's gonna change my love for you
you wanna know by now how much I love you
one thing you can be sure of
I'll never ask for more than your love
nothing's gonna change my love for you
you wanna know by now how much I love you
the world may change my whole life through
but nothing's gonna change my love for you

Ginny stimmte in den Refrain mit ein und sah Harry liebevoll an.

If the road ahead is not so easy
our love will lead a way for us
like the guiding star
I'll be there for you if you should need me
you don't have to change a thing
I love you just the way you are

Mc Gonagall schaute irritiert zu Harry hinüber. Was machte er da? Mit wem sprach er denn? Als sie seinen Blicken folgte, bemerkte sie Ginny. Sie konnte ein Lächeln nicht unterdrücken, als sie registrierte, dass ihr jüngster Professor wohl gerade seiner Angebeteten ein tonloses Ständchen brachte.

So come with me and share the view
I'll help you see forever too
hold me now touch me now
I don't wanna live without you

Auch Seamus, der ebenfalls am Tisch sitzengeblieben war, bemerkte das komische Verhalten von Ginny. Sang sie diesen Song mit, oder was machte sie? Wo schaute sie denn die ganze Zeit hin? Lehrertisch? Harry! Dort saß Harry und sang anscheinend auch das Lied mit. Sie singen sich gegenseitig das Lied vor? Da läuft doch was? Seamus grinste.

Nothing's gonna change my love for you
you wanna know by now how much I love you
one thing you can be sure of
I'll never ask for more than your love
nothing's gonna change my love for you
you wanna know by now how much I love you
the world may change my whole life through
but nothing's gonna change my love for you
Nothing's gonna change my love for you
you wanna know by now how much I love you
one thing you can be sure of
I'll never ask for more than your love
Nothing's gonna change my love for you
you wanna know by now how much I love you
one thing you can be sure of
I'll never ask for more than your love
nothing's gonna change my love for you
you wanna know by now how much I love you
the world may change my whole life through
but nothing's gonna change my love for you
Nothing's gonna change my love for you
you wanna know by now how much I love you
one thing you can be sure of
I'll never ask for more than your love
nothing's gonna change my love for you

Harry und Ginny hingegen waren so in ihren Flirt vertieft, dass sie nicht mitbekommen hatten, dass ihr Verhalten einigen Personen aufgefallen war. Ginny schwebte auf Wolke sieben. Der Frust allein zu dem Ball gehen zu müssen, war wie weggeblasen. Harry musste sich jedoch erstmal wieder abregen. „Eigentlich wäre eine kalte Dusche jetzt nicht schlecht!“ dachte er und rückte näher an den Tisch um die Beule in seiner Hose zu verstecken. Er musste seine Gedanken frei kriegen, doch im Gegensatz zu Voldemort schaffte Ginny es mit Leichtigkeit seine Gedanken zu beherrschen. Er nahm einen großen Schluck Butterbier und fing eine belanglose Unterhaltung mit Professor Flitwick an, um sich abzulenken.


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