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Das Leben geht weiter - Gewissheit

von wonzie

Samstag Morgen machten sich Ginny und eine nervöse Hermine auf den Weg nach Hogsmeade. „Wie sollen wir es machen? Erst den Test kaufen und wieder ins Schloss gehen? Oder den Test und die Kleider kaufen und heute Abend den Test durchführen?“ fragte Ginny Hermine. „Nein, ich halte es nicht länger aus. Wir kaufen den Test und gehen im Eberkopf auf die Toilette.“ entschied die junge Hexe. „Im Eberkopf? Bist du dir sicher?“ schaute Ginny sie irritiert an. „Ja, ich weiss, es ist nicht der beste Ort für sowas, aber wenn ich noch länger warten muss, dann flippe ich aus. Und wenn wir sofort wieder nach Hogwarts zurückkehren, würden die Jungs auch dumme Fragen stellen.“ erklärte sie. „O.k., dann komm!“ zog Ginny Hermine in Richtung Apotheke.
Der Apotheker schaute die beiden Mädchen erstaunt an. „Es ist für ein Experiment!“ sagte Hermine schnell. „Aha, Miss Granger, sie experimentieren ja wirklich viel, aber ein Schwangerschaftstest ist doch ungewöhnlich.“schaute sie der Apotheker an. Ginny zuckte mit den Schultern und tat unbeteiligt.
Als sie den Test gekauft hatten, machten sie sich sofort auf in die Damentoilette des Eberkopfes. „Ginny, ich bin so aufgeregt. Ich habe solche Angst!“ wimmerte Hermine. „Komm schon Hermine, gleich haben wir Gewissenheit und dann können wir endlich weiterplanen.“ versuchte Ginny Hermine zu ermutigen. Zwei Minuten starrten die Beiden auf den Test . „Es kommt eindeutig nur ein Streifen!“ jubelte Ginny. „Lass uns noch einen Moment warten, ob es wirklich richtig ist.“ sagte Hermine immernoch verunsichert. Doch nach weiteren zwei Minuten war nur ein Streifen zu sehen. „Nicht schwanger!“ stöhnte Hermine erlöst. „Bei Merlin! Nicht schwanger!“ lachte Hermine mit Tränen in den Augen. Ein riesen Stein war ihr vom Herzen gefallen. Sie umarmte ihre Freundin. „Jetzt können wir Kleider shoppen gehen.“
Später kehrten sie mit ihren Kleidern nach Hogwarts zurück. Ginny hatte sich für ein dunkelgrünes Kleid entschieden. Oben bestand es aus einer Samtcorsage und ging dann in einen knielangen glockenartigen Taftrock über. Die Ränder waren mit dunkelgrünem Satin abgenäht. Hermine hatte sich für ein schlichte rotes Kleid entschieden, dass Spagettiträger besass und knöchellang zu Boden fiel. Ginnys Kleid war ziemlich teuer gewesen. Als Hermine sie auf den Preis aufmerksam machte, sagte sie nur: „Wenn Harry schon nicht mit mir gehen kann, dann soll er wenigstens für mein Kleid aufkommen.“ Sie zückte die Kreditkarte, die Harry ihr gegeben hatte und stellte auch noch ein passendes Paar Pumps dazu. „Du brauchst gar nicht mit dem Kopf zu schütteln, Hermine. Dieses Kleid und die Schuhe ist er mir schuldig.“ grummelte sie.
Ron hatte auf Hermine gewartet und bemerkte sofort ihre gelöste Stimmung. „Was Kleidershoppen nicht alles möglich macht.“ wunderte er sich, „Ron“, sagte Hermine leise,“ ich glaube, ich sollte dir mal was erklären.“ „Ich bin dann mal weg! Wir sind das Wochenende bei Teddy. Ich darf Mc Gonagalls Kamin zum Flohen nehmen. Wir sehen uns Sonntag Abend.“ rief Ginny und liess die Beiden allein.
„Ron“, fing Hermine langsam an,“ es tut mir leid, dass ich in letzter Zeit so komisch war. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte und ich war vor lauter Sorgen total unglücklich.“ „Hermine, was ist denn los? Meinst du ich habe nicht gemerkt, dass du unglücklich bist? Wieso wolltest du denn nicht mit mir reden?“ fragte Ron. „Ich wollte dir diese Unsicherheit und die Sorgen ersparen.“ wisperte sie. „Weswegen denn? Ich verstehe nur Bahnhof. Hermine, bitte!“ flehte Ron. „Kannst, kannst du... kannst du dich noch an die Nacht erinnern, die ich mit dir in deinem Zimmer verbracht habe?“ stammelte die junge Hexe. „Oh, ja, sehr gut. Das war eine der schönsten Nächte überhaupt!“ strahlte der junge Weasley, erkannte aber, dass da nicht der Fehler liegen konnte. „Nun, ich, ich hatte vergessen das Verhütungskügelchen zu nehmen...“ stotterte sie weiter. „Was? Du meinst, wir haben nicht verhütet? Und jetzt?“ regte Ron sich auf. „Na, deswegen war ich ja in den letzten beiden Wochen am Boden zerstört. Mir ist es einen Tag später aufgefallen und dann musste ich die zwei Wochen warten, bis ich einen Test machen konnte.“ erklärte Hermine kleinlaut. „Heute haben Ginny und ich dann diesen Test gemacht, im Eberkopf auf der Toilette.“ fuhr Hermine fort. „Ginny, wusste davon?“ fragte Ron entsetzt. „Ja, nur sie. Sie ist meine beste Freundin!“ versuchte Hermine klarzumachen. „Ich bin dein Freund. Mich geht es doch wohl was an. Wieso bist du nicht zu mir gekommen?“ geriet er in Rage. „Ron, versteh mich doch. Ich wollte dir die Ungewissheit sparen. Es reicht doch, wenn sich einer Sorgen macht.“ verzweifelte Hermine. „Nein, Hermine, du hättest es mir sagen müssen. Für sowas bin ich da. Aber jetzt mal was anderes, bist du denn jetzt...?“ schaute Ron sie fragend an. „Nein, Ron, ich bin nicht schwanger!“ beschwichtigte ihn Hermine. „Puh!“entfuhr es Ron erleichtert. Er nahm sie in seine Arme und streichelte ihr sanft über den Rücken. „Hermine, versprich mir das nächste Mal, wenn du Sorgen hast mit mir zu reden. Ich bin für dich da. Ich liebe dich. Wenn es ein Problem gibt, so lass es mich wissen. Die letzten zwei Wochen bin ich fast durchgedreht, weil ich nicht wusste, was mit dir ist.“ flüsterte Ron zärtlich. „Ja, ist gut. Es tut mir leid. Ich liebe dich auch.“ sagte Hermine leise.
Ginny ging in Mc Gonagalls Büro und kurz darauf erschien sie in Andromedas Kamin. Harry saß mit Teddy auf dem Sofa. Der Kleine quiekte vor Freude als er Ginny bemerkte und streckte seine Ärmchen ihr entgegen. „Du wirst schon sehnsüchtig erwartet.“ grinste Harry sie an und übergab ihr Teddy. „Hi mein Süßer!“ knuddelte sie den Kleinen. „He, was ist mit mir?“ fragte Harry schmunzelnd. „Hallo mein Schatz!“ lachte Ginny und gab Harry einen Kuss. „Na, alles erledigt?“ „Ja, alles o.k.! Hm, deine Kreditkarte musste dran glauben.“ knirschte Ginny mit den Zähnen. „Aha, hast du dir was Schönes ausgesucht?“ lachte Harry. „Ja, es war aber auch nicht gerade günstig. Aber ich dachte mir, wenn der Kerl meines Herzens schon nicht mit mir gehen kann, dann muss er wenigstens mein Outfit bezahlen.“ grinste sie.“Ist o.k.! Du weisst doch, dass es auch dein Geld ist. Kauf was du willst!“ erwiderte ihr Freund. „Anscheinend hat das Shoppen auch deine Laune verbessert, oder liegt es allein an Teddy?“ fragte er jetzt neugierig. „Nein, du hast recht. Ich weiss zwar nicht, ob ich es dir erzählen sollte, aber irgendwann würdest du es sowieso erfahren.“ fing Ginny an. „Was?“ fragte Harry und sah sie an. Ginny setzte sich mit Teddy neben Harry auf die Couch und erzählte ihm, was in den letzten zwei Wochen losgewesen war. Harry starrte sie mit offenem Mund an. „Das gibt es doch nicht. Ausgerechnet Hermine, die Zuverlässigkeit in Person. Bei Merlin, jetzt ist mir auch klar, warum sie fast durchgedreht ist.“ staunte Harry. „Ja, es war wirklich schrecklich für sie.“ pflichtete Ginny ihm bei. „Warum hat sie nicht mit Ron geredet? Wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre, hätte ich es wissen wollen.“ „Sie wollte ihn nicht auch noch beunruhigen. Zum Glück ist ja auch nichts passiert. Sie hat es ihm wohl jetzt erzählt.“ erörterte die jüngste Weasley. „Herrje, ich hätte zu gern Rons Gesicht gesehen, als er das erfahren hat.“ lachte der Schwarzhaarige. „Ja, es muss ein Bild für die Götter gewesen sein.“ kicherte Ginny. „Ginny? Wenn du jemals irgendwelche Sorgen haben solltest, dann kommst du doch zu mir, oder?“ fragte Harry sie unsicher. „Ich verspreche es dir.“ schaute sie ihn liebevoll an.
Den Rest des Tages verbrachten die Beiden mit dem kleinen Ted. Gegen Abend bereitete Ginny das Abendessen zu und Harry kümmerte sich um seinen Patensohn. Als er ihn ins Bett gebracht hatte, kam er zurück in die Küche, wo Ginny schon den Tisch für sie Beide gedeckt hatte. Ginny hatte eine Lasagne und eine gemischten Salat zubereitet. Harry öffnete eine Flasche Weisswein und goß zwei Gläser ein. „Mhh, das riecht lecker!“ fuhr sich Harry mit der Zunge über die Lippen. Ginny lächelte ihn an. „Auf einen schönen Abend!“ erhob sie ihr Glas und stiess mit Harry an. Sie genossen das romantische Essen zu Zweit und machten es sich hinterher auf der Couch bequem. Harry hatte eine DVD mitgebracht und sie legten sich gemütlich zusammen hin und schauten den Film an. Allerdings konnte Harry dem Film nicht besonders gut folgen. Er schaute eigentlich die ganze Zeit nur Ginny an, wie sie in seinen Armen lag. Er streichelte sie zärtlich am Arm und fuhr mit seiner Hand ihren Rücken entlang. Der Duft ihrer Haare stieg in seine Nase und benebelte seine Sinne. Er küsste ihren Hinterkopf und sog den Duft tief in sich ein. Wie hatte er diese Nähe in den letzten zwei Wochen vermisst. Er hatte sich schon richtige Sorgen gemacht, dass sie sich von ihm entfernen würde. Jetzt wusste er immerhin, dass es nicht an ihm gelegen hatte. „Bei Merlin, ich liebe diese Frau so sehr!“ dachte er und schmiegte sich an sie. „Harry!“ lachte Ginny. „Ich dachte, wir wollten die DVD schauen!“ „Ja, und?“ fragte er treuherzig. „Ich habe nicht den Eindruck, dass dich der Film sonderlich interessiert.“ grinste sie ihn an. „Sondern?“ murmelte er, während seine Lippen sich in ihren Nacken vergruben. „Mhh, lass mich überlegen?“ kicherte Ginny. „Es fühlt sich eher so an, als wärst du eher an mir interessiert.“ „Wäre das schlecht?“ fragte Harry zwinkernd. „Nö! Überhaupt nicht.“ gab sie zu und drehte sich zu ihm. Sie küsste ihn innig und Harry zog sie eng in seine Arme. „Harry, ich habe deine Nähe vermisst.“ seufzte sie. „Und ich erst dich!“ keuchte Harry und wurde immer leidenschaftlicher. „Warte mal!Dieses Mal geben wir Teddy aber vorher seine Milch. Es müsste doch gleich soweit sein. Oder möchtest du wieder unterbrochen werden?“ grinste sie. „Nein, darauf kann ich nun wirklich verzichten.“ beteuerte Harry und ging schonmal in die Küche, um die Milch vorzubereiten. Ginny war noch nicht ganz bei Teddys Zimmer angelangt, da fing der Kleine auch schon an hefitg zu schreien. „Wusste ich es doch!“ dachte sie. „Na, mein Kleiner, möchtest du noch deine Milch?“ sagte sie leise zu Teddy und nahm ihn aus seinem Bettchen. Als Ginny den Kleinen aus seinem Bettchen gehoben hatte, stand auch schon Harry mit der Milch in der Tür. „Hi, Teddy! Hunger?“ lachte Harry sein Patenkind an. Der kleine Mann schlang gierig seine Milch hinunter. Harry setzte sich noch kurz mit ihm in den Schaukelstuhl, doch schon nach kurzer Zeit war Ted Lupin wieder tief und fest eingeschlafen. Vorsichtig legte er das Baby wieder in sein Bettchen und ging zurück zu Ginny ins Wohnzimmer. Doch wo war seine Freundin? Ginny war nicht im Wohnzimmer. Harry schaute in der Küche nach, doch fand er sie dort auch nicht. Als er ins Gästezimmer kam, bemerkte er, dass Ginnys Kleidung über dem Stuhl hang. Er lächelte. Sie war wohl schon im Bad. Als er sich umdrehte, stand Ginny plötzlich vor ihm. „Wow!“ entfuhr es Harry, als er Ginny vor sich stehen sah. Seine Freundin stand in einem kurzen Negligée aus cremefarbener Seide vor ihm. Ihr wunderschöner Körper zeichnete sich unter dem Kleidchen ab. Ihre Haare trug sie offen über eine Schulter gekämmt. Harry stand mit offenem Mund vor ihr und starrte sie an. Sie war so wunderschön. Bei Merlin, der Anblick haute ihn echt um. Er wollte sie sofort in seine Arme ziehen, doch er konnte sich einfach nicht bewegen. Ginny lächelte ihn an. „Nun? Anscheinend gefällt dir schonmal der erste Teil meiner Shoppingtour!“ sagte sie mit einem laziven Unterton. „Und ob! Wahnsinn!“ brachte Harry hervor. Ginny kam langsam auf ihn zu und legte ihre Arme um seinen Hals. Sie zog ihn zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Harry fuhr mit seinen Händen über ihren Rücken. „Ginny, ich werde verrückt. Du bist so unglaublich schön und sexy.“ keuchte er. Er hob sie hoch und trug sie zum Bett. Behutsam legte er sie auf das Bett und begann mit seiner Hand über ihren Körper zu streicheln. An den Konturen ihrer Brüste entlang bis zu ihren Oberschenkeln. Unter der weichen fliessenden Seide stachen ihre erregten Knopsen hervor, die er mit seinen Fingern liebkoste. Ginny stöhnte leise auf. Sie zog ihn auf sich und lächelte ihn an. Harry beugte sich vor und ihre Lippen berührten sich erst zaghaft und dann immer fordernder. Ihre Zungen spielten miteinander und seine Hände wanderten unruhig über ihren Körper. Ginny knöpfte sein Hemd auf und zog es herunter. Ihre Küsse bedeckten seinen Hals, das Schlüsselbein und seine Brust. Harry rollte sich von ihr runter und zog in Windeseile seine Jeans und den Rest seiner Klamotten aus, bevor er die Bettdecke über sie beide ausbreitete. Ginny kuschelte sich in seinen Arm. Während sie miteinander schmusten, gleitete Harry Hand unter ihr Nachthemdchen den Oberschenkel entlang.Sanft berührte er ihre Mitte. Als er mit einem Finger begann ihre empfindlichste Stelle zu streicheln, zuckte Ginny vor Erregung zusammen und schloss die Beine, so dass seine Hand kaum noch Platz hatte. Doch Harry liess sich nicht beirren. Er merkte, wie sehr seine Berührungen sie erregten. Er drückte ihre Beine sanft mit seiner Hand wieder auseinander und kurze Zeit später liess Ginny ihn gewähren. Zärtlich begann er sie wieder zu streicheln. Ginnys Atem wurde schneller. Diese Gefühle, die er in ihr auslöste waren phänomenal. Ein Schauer nach dem anderen durchlief ihren Körper. Immer intensiver küsste sie ihn und fuhr mit ihren Händen über seinen Rücken. Harry beugte sich zu ihren Brüsten hinunter und saugte leicht an ihren bedeckten Knopsen. Danach pustete er kurz, so dass die Seide sich auf ihre Haut kühl anfühlte und sich ihre Brustwarzen noch mehr versteiften. „Oh, Harry! Bitte!“ stöhnte Ginny auf. „Was denn?“ grinste er sie an. „Bitte Harry, tu es!“ bettelte sie weiter. „Was denn?“ fragte er erneut. „ Das weisst du ganz genau!“ keuchte sie. „Mag sein, aber ich will es von dir hören!“ raunte er. „Bei Merlins Bart, Harry, schlaf mit mir. Ich halt es nicht mehr lange aus!“ rang sie nach Luft. Harry legte sich neben sie und zog sie so zu sich, dass er hinter ihr lag. Ginny fragte sich einen Moment erstaunt,was das jetzt wohl geben sollte, als sie merkte, wie er von hinten in sie eindrang, ohne vorne seine Hand zu entfernen. Harry bewegte sich zunächst langsam in ihr und zog sich jedesmal fast vollständig zurück, während er sie mit seiner Hand weiter stimulierte. Ginny konnte nicht mehr klar denken. Ihr Puls raste und sie bekam kaum noch Luft. Der Sex mit Harry war immer schon gut gewesen, aber heute war es eine neue Dimension. Seine Stösse wurde schneller und kräftiger. Kurze Zeit später fühlte Ginny, wie eine gewaltige Welle der Erfüllung über sie schwappte. Sie hörte sich selbst immerwieder seine Namen stöhnen und krallte sich in das Kopfkissen, um einen Halt in ihrer unkontrollierbaren Situation zu finden. Harry bemerkte zufrieden Ginnys Reaktion. Er hatte sie genauso verrückt gemacht, wie sie ihn zuvor. Ihr Zittern und Zucken forderte auch von ihm die letzte Klippe und er spürte die Erfüllung tief in ihr. Ausser Atem und zitternd lag Ginny in seinen Armen. „Harry, ich liebe dich!“ flüsterte sie, bevor sie die Augen schloss und einschlief. Harry legte seinen Arm um sie und schloss ebenfalls die Augen. Diese Nacht würden sie beide wohl nicht so schnell vergessen.
Sonntag Mittag kam Andromeda von ihrer Freundin zurück und Harry und Ginny machten sich wieder auf den Weg nach Hogwarts. Ginny hatte den Eindruck, dass es ihr jedes Mal schwerer fallen würde, sich von dem Kleinen zu trennen und bemerkte auch die Träne in Harrys Auge. „Harry, weinst du?“ flüsterte sie, als sie vor dem Haus standen und Teddy hinter ihnen zu schreien begann. „Ist gleich wieder o.k.. Ich kann mich nur so schlecht von ihm trennen.“ murmelte Harry und wischte sich über die Augen. „Geht mir genauso. Es fühlt sich fast so an, als würde ich unser Kind zurücklassen.“ schaute Ginny ihn traurig an. Harry drückte ihre Hand und sie apparierten nach Hogwarts.

In Hogwarts angekommen, fanden sie ihre beiden besten Freunde eng aneindergekuschelt im Gemeinschaftsraum. Ginny lächelte Hermine an: „Alles o.k., wie ich sehe.“ „Alles Bestens!“ antworteten die Zwei fast gleichzeitig.
Sie bereiteten sich auf den morgigen Schultag vor und setzten sich anschliessend zusammen vor den Kamin. Lediglich Harry musste sich entschuldigen, weil er noch den Unterricht für die morgige Stunde des fünften Jahrgangs vorbereiten wollte.
Als Harry wieder da war, wurde es ein gemütlicher Abend. Die beiden Mädels unterhielten sich leise über ihre Shoppingtour. „Und, was hat Harry gesagt, weil du so ein teures Kleid gekauft hast?“ fragte Hermine. „Nix. Er sagte nur, dass es auch mein Geld wäre und ich kaufen könnte, was ich wollte.“ erwiderte Ginny. „Allerdings war er von meinem seidenen Negligée ziemlich begeistert.“ grinste sie ihre Freundin an. „Das kann ich mir vorstellen.“ lachte Hermine. „Und was gab es mit Ron?“ Ginny schaute Hermine fragend an. „Nun, er war ziemlich geschockt, aber er hat toll reagiert. Allerdings musste ich ihm versprechen, dass ich demnächst mit meinen Sorgen zu ihm komme. Er war ganz schön ärgerlich, dass ich nur mit dir gesprochen habe.“ flüsterte Hermine. „Habe ich dir doch gesagt. Mein Bruder ist zwar ein Holzkopf, aber er liebt dich. Vertraue ihm beim nächsten Mal und vor allem trau ihm mehr zu.“ antwortete Ginny. „Ja, du hast recht. Ich hoffe dennoch, dass es kein nächstes Mal geben wird. Zwei solche Wochen brauche ich nie wieder.“ sagte Hermine entschieden.
Harry und Ron beobachteten die beiden Mädchen, wie sie sich unterhielten. „Ich finde es ja wirklich schön, dass meine Schwester und Hermine so gute Freundinnen sind, aber manchmal frage ich mich, wer ihr eigentlich näher steht. Meine Schwester oder ich!“sagte Ron etwas getroffen. „Ach, Ron, sieh es nicht so eng. Sie brauchen sich als beste Freundinnen. Deine Beziehung zu Hermine ist doch ganz etwas anderes.“ versuchte Harry ihn zu beschwichtigen. „Ich kann mir schon vorstellen, wie geschockt du warst, als Hermine dir es gesagt hat und ich war auch sofort der Meinung, dass sie dir es hätte erzählen müssen, aber ich glaube Hermine war nicht mehr sie selbst.“ „Du, du wusstest davon?“schaute Ron ihn fragend an. „Nein, Ginny hat es mir gestern erst erzählt. Ich habe nur sofort gefragt, warum sie dir es nicht erzählt haben.“ erklärte der Schwarzhaarige. „Ja, dass habe ich auch nicht verstanden. Ich gebe zu, dass ich wahrscheinlich ausgerastet wäre vor lauter Sorge, aber dann hätte ich wenigstens Hermines Gemütszustand ein wenig verstanden.“ Ron schaute seinen Freund an. „Lieber Himmel, was hätten wir bloss gemacht, wenn da was schiefgegangen wäre...?“ „Nun, ich würde sagen einen ziemlich schlauen Rotschopf großziehen!“ lachte Harry. „Ja, danke, den Spruch habe ich mir verdient.“lachte Ron jetzt auch. „Was ist eigentlich mit dem Winterball? Habe ich Hermine richtig verstanden, dass du Ginny nicht begleitest?“ fragte Ron. „Mhm, ja. So leid es mir tut, aber da wir nicht offiziell als Paar auftreten dürfen und ich an dem Abend auch erst am Lehrertisch platznehmen muss, kann ich nicht mir ihr auf den Ball gehen.“ knirschte Harry mit den Zähnen. „Uh, na, dass gibt aber keine gute B-Noten bei meiner kleinen Schwester.“konstatierte Ron. „Nein, nicht wirklich, Sie ist ziemlich sauer. Und wenn ich mir vorstelle, dass sie mit einem anderen Typen auf den Ball geht oder mit irgendjemanden vor meine Augen tanzt, dann wird mir schlecht.“ murrte Harry. „Blöde Situation! Aber ich kann Hermine ja mal vorschlagen, ob wir Ginny nicht einfach mitnehmen und als Dreiergespann losziehen.“ Ron blickte Harry an und sah ein dankbares Lächeln. „Das wäre super. Danke!“ murmelte Harry.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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