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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Aussprache

von wonzie

Harry hatte den ganzen Vormittag über keine Zeit gehabt über die peinliche Situation und eine mögliche Lösung nachzudenken. Der Stundenplan und drei eigene Unterrichtsstunden hielten seinen Stresspegel oben.
Jetzt am Nachmittag hatte er sich erschöpft auf sein Bett im Professorenbereich gelegt, doch die erhoffte Entspannung blieb aus. Sofort gingen seine Gedanken zurück. Wie unwahrscheinlich glücklich war er letzte Nacht gewesen. Endlich hatte er seine geliebte Ginny wieder eine Nacht in seinen Armen gehabt. Sie hatten sich geliebt und waren erschöpft, aber glückselig eingeschlafen. Doch dieses Glück hatte ein jähes Ende gefunden. Wenn er an die Szene mit Minerva denken musste, wurde ihm jetzt noch schlecht. Er wusste, dass es ein Fehler gewesen war, Ginny bei ihm übernachten zu lassen, aber er hatte es einfach nicht mehr ausgehalten. Was sollte er denn jetzt bloss tun? Die Schulleiterin war mehr als deutlich gewesen und es würde bestimmt auch noch eine ziemlich unangenehme Unterhaltung geben. Die viel schlimmere Sache war, dass es solche Nächte wohl nie wieder geben würde. Allein der Gedanke machte ihn verrückt. Er wollte und konnte nicht auf Ginny verzichten.

Mitten in seinen Gedanken hörte er zwei bekannte Stimmen, die sich miteinander unterhielten. „Ich sagte doch, dass ich keine Ahnung habe, wo wir jetzt sind. Harry muss den Spiegel irgendwo mit hin genommen haben.“ sagte James. „Kannst du ihn denn sehen, oder ist er nicht da?“ hörte Harry seine Mutter fragen.
Harry erhob sich und ging zum Spiegel, den er auf eine Kommode gelegt hatte. „Mum, Dad, ich bin hier! Ihr habt wieder ein Zeitfenster bekommen. Wie schön!“ machte sich Harry bemerkbar und stellte den Spiegel auf die Kommode. „Hallo Harry, mein Schatz! Schön, dass du da bist. Wie geht es dir? Du siehst nicht besonders glücklich aus. Und wo sind wir denn überhaupt? Das hier ist doch nicht mehr der Fuchsbau, oder?“ begrüßte ihn seine Mutter. „Nein, ich habe den Spiegel mit nach Hogwarts genommen!“ „Ha, super, Lily wir sind wieder in Hogwarts. Grüß dich mein Sohn!“ meldete sich James zu Wort. „Ach, ja, es ist echt schon so lange her, dass wir das letzte Mal da waren.“ sagte Lily. „Die Räume sind heute aber auch wesentlich geräumiger als früher, oder?“ schaute sich James um. „Gibt es heute Einzelzimmer?“ „Ähm, für Professoren schon!“ sagte Harry schüchtern. „Professoren? Wieso stehen wir in einem Professorenschlafraum?“ verstand sein Vater kein Wort. „Nun, weil ich der Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste bin!“ sagte Harry stolz. „Du bist was? Ich dachte, du machst hier deinen Abschluss. Unser Sohn ist Prof. Ich glaub es nicht.“ lachte James erstaunt. „Ich mache hier auch meinen Abschluss, aber Minerva hat mich gebeten, die Lehrerstelle zu übernehmen, neben meinem normalen Schulalltag.“ erklärte Harry seinen Eltern. „Harry, mein Junge, ich bin ja so stolz auf dich. Mein Sohn ist Professor in Hogwarts.“ schwärmte Lily. „Du scheinst aber nicht so glücklich mit der Situation zu sein.“ erfasste James jetzt Harrys Traurigkeit. „Was ist los?“ „Nun, es gibt da ein Problem.“ fing Harry an. „Was für ein Problem?“ wollte seine Mutter wissen. „Nun, ich bin Lehrer und Ginny ist meine Schülerin.“ „Wohoo!“ lachte James. „James, hör auf.“ fuhr ihn Lily an. „Ich finde, dass klingt mehr als interessant.“ grinste James seinen Sohn an. „Es ist aber nicht besonders lustig, weil eine Beziehung zwischen Lehrern und Schülern verboten ist. Minerva hat es uns nur gestattet, weil Dumbledore auf sie eingeredet hat und wir ihr versprechen mussten, dass es niemand erfährt.“ war Harry geknickt. „Oh! Das ist nicht so einfach, oder?“ war James nun doch wieder ernst geworden, weil er sah, wie sehr die Sache seinen Sohn mitnahm. „Und jetzt?“ fragte seine Mutter weiter. „Naja, wie soll ich es sagen...“ stotterte Harry und wurde rot. „Raus mit der Sprache. So schlimm wird es doch nicht sein.“ versuchte James ihn zu trösten. „Ich habe es gestern einfach nicht mehr ausgehalten. Immer müssen wir so tun als wäre nichts. Nie haben wir Zeit für uns allein. Jedenfalls habe ich gestern Abend Ginny mit hierhin genommen. Sie hat dann hier übernachtet. Heute Morgen wollten wir eigentlich früh aufstehen, damit es keiner bemerkt, doch haben wir wohl verschlafen. Jedenfalls hat es plötzlich an der Tür zum Privatbereich geklopft und Mc Gonagall stand da. Ginny hat es wohl nicht mitgekriegt. Während ich mit Minerva im Wohnzimmer stand, kam Ginny rein und hatte nur ein Shirt von mir an. Es war so peinlich und Minerva ist jetzt stinksauer.“ fasste Harry mit gesenktem Kopf zusammen. „Wow!“ staunte James. „Herrje, ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst. Aber ich muss schon sagen. Du nimmst sie einfach mit in dein Schlafzimmer? Harry!“ lachte James jetzt doch. „Au Mann, Dad, ich dachte wenigstens ihr würdet mich verstehen.“ war Harry enttäuscht. „Ist ja schon gut. Dein Vater ist manchmal ein Esel, was sowas angeht.“ rief seine Mutter schnell beschwichtigend und sah ihren Mann böse an. „Hey, ich verstehe ihn doch. Ich finde es nur ganz schön gewagt und ich wusste ja nicht, dass es ziwschen den Beiden schon so weit geht.“ versuchte James sich zu verteidigen. „Also so langsam glaube ich, dass ihr lange nicht so viel in meinem Leben mitbekommt, wie ihr behauptet habt. Ihr wisst nicht über Ginny und mich Bescheid und von meinem Lehrerposten habt ihr auch nichts geahnt.“ stellte Harry fest. „Alles bekommen wir auch nicht mit. Eher so den großen Rahmen und wenn es wirklich ernsthafte Schwierigkeiten gibt, dann sind wir da.“ erklärte Lily. „Und deswegen sind wir ja auch jetzt da. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es euch lieb gewesen wäre, wenn wir Nähreres zu eurem Beziehungsstatus gewusst hätten.“ zwinkerte James. „Nee, wirklich nicht.“ pflichtete Harry schnell bei und musste unweigerlich an die Spionageaktion denken. Einmal dabei beobachtet zu werden und heute dann noch nach der gemeinsamen Nacht erwischt zu werden, reichte ihm völlig. „Was Ginny und ich miteinander machen und was nicht, geht nur uns beide was an. Leider sieht das Mc Gonagall auch anders. Wenn Dumbledore nicht gewesen wäre, hätte ich mich sogar zwischen Ginny und dem Job entscheiden müssen.“ „Also hat Dumbledore immer noch nichts erzählt!“ sagte Lily und schaute James an. „Ja, er hat wohl die ganze Geschichte für sich behalten. Komisch!“ antwortete ihr James. Harry schaute seine Eltern fragend an:“ Könnt ihr mir mal sagen, worum es geht?“ „Hat Dumbledore dir jemals von der Prophezeihung erzählt?“ fragte Lily vorsichtig. „Ja, klar. Du meinst die Prophezeihung über Voldemort und mich, das keiner ohne den anderen leben kann?“ fragte Harry irritiert. Was sollte die Geschichte denn mit Ginny und ihm zu tun haben? „Hat er sonst noch was erzählt?“ fragte James nach. „Sonst noch was? Was soll denn noch kommen? Die Geschichte hat sich doch jetzt erledigt, oder?“ „Vielleicht ist es an der Zeit, dass du alles erfährst.“ sagte Lily und schaute James an. „Gehen wir ins Schulleiterbüro!“ „Alles?“ Harry schaute seine Eltern fassungslos an. Was würde denn jetzt noch kommen? Eigentlich sollte doch jetzt alles überstanden sein. Er wollte nicht noch mehr Kämpfe und Tragödien. Harry schnappte sich den Spiegel und spurtete zu Mc Gonagalls Büro.

Als er am Brunnen ankam, rief er das Passwort:“ Dumbledore“ und rannte die Treppe nach oben, in dem er drei Stufen auf einmal nahm. Minerva saß an ihrem Schreibtisch und schaute Harry erstaunt an. „Harry, ich weiss, dass sie die Sache von heute Morgen klären möchten, aber ich habe jetzt weder die Zeit noch die Muse dazu. Wir können morgen einen Termin ausmachen, wenn sie sich unbedingt nochmal darüber unterhalten möchten.“ schaute sie ihn grimmig an. „Darum geht es jetzt in erster Linie gar nicht!“ sagte Harry und stellte den Spiegel auf. Minerva schaute erstaunt in die Gesichter von James und Lily Potter. „Guten Tag Minerva! Lange nicht gesehen!“ sagte James und hob grüßend die Hand. „Lily, James, wie schön euch zu sehen. Ein Seelenspiegel, was für eine fantastische Möglichkeit.“ rief die Schulleiterin ganz begeistert. „Hallo Albus!“ rief James dem Portait an der Wand entgegen. „Dumbledore drehte sich in seinem Portrait zu ihnen um und war hoch erfreut die Potters zu sehen. „Schön, dass ihr eine Möglichkeit gefunden habt mit eurem Sohn in Kontakt zu treten.“ rief Dumbledore erfreut. „Hallo Harry!“ „Hallo Professor!“ sagte Harry mit einem launischen Unterton. Dumbledore schaute ihn perplex an. „Albus, hast du Harry eigentlich nie die volle Prophezeihung erzählt?“ fragte James ohn Umschweife. „Nun, ich hm...“ sagte Dumbledore langsam. Minerva schaute irritiert in die Runde: „Es gibt noch mehr, als dass was wir bisher wissen?“ „Ja, anscheinend, ich war auch erstaunt.“ sagte Harry leicht verärgert. „Ich glaube, es ist an der Zeit, dass der Rest der Prophezeihung auch auf den Tisch kommt.“ murmelte Dumbledore. „Ich bitte darum.“ wurde Harry jetzt ungeduldig. „Harry, mein Junge, versteh mich doch. Der Druck, der auf dir lastete war doch schon groß genug, da wollte ich nicht noch mehr als nötig erzählen, Und jetzt dachte ich, würde sich alles von allein regeln.“ „Sie haben mir mal wieder nicht alles erzählt, Professor. Was soll das? Wie soll ich denn mein Leben leben, wenn ich immer alles nur Häppchenweise von ihnen erfahre?“ erboste sich Harry. „Du hast ja recht. Keine Sorge, der Rest der Prophezeihung ist auch wirklich nicht so schlimm.“ gestand Dumbledore und James fing an zu lachen: „Nee, ich glaube auch nicht, dass er damit ein Problem haben könnte.“ Harry schaute verwirrt. „Harry, es wäre aber besser, wenn Ginny auch dabei wäre. Es geht sie schliesslich auch etwas an.“ fuhr Dumbledore fort. „O.k.! Ich hole sie!“ sagte Harry und schnellte aus dem Zimmer.

Er fand Ginny im Griffindorgemeinschaftsraum, wo sie gerade mit Hermine auf dem Boden vor dem Kamin saß und eine Ausarbeitung für Zaubertränke durchging. Als Harry den Gemeinschaftsraum betrat, schaute sie auf und lächelte ihn an. „Hi! Was machst du denn um diese Uhrzeit hier. Ich dachte, du musst deinen Unterricht vorbereiten?“ fragte Ginny ihn. „Hi Gin! Hallo Hermine! Ja, eigentlich wollte ich das auch, aber meine Eltern sind im Spiegel erschienen und jetzt haben wir eine Unterredung mit Dumbledore. Es geht um einen Teil der Prophezeihung, den er mir bisher vorenthalten hat und er meinte, dass er dich auch angehen würde. Kommst du bitte mit?“ versuchte Harry alles im Schellverfahren zu erklären. Hermine schaute von einem zum anderen: „Prophezeihung? Ich dachte, es wäre jetzt alles vorbei. Bitte sag mir nicht, dass es wieder los geht!“ „Ich weiss es nicht, aber Dumledore sagte, es wäre wohl nicht so wild.“ versuchte Harry sie zu beruhigen, obwohl er vor Aufregung selber gar nicht klar denken konnte. Ginny stand auf und stand schon am Portraitloch: „Na, dann komm, wir wollen doch nicht alle warten lassen, oder?“ Harry spurtete hinterher. Hermine saß allein am Kamin und starrte ins Feuer. Wenn jetzt wieder etwas passieren würde, wusste sie nicht, ob sie nochmal die Kraft hätte, alles auszuhalten. Ihre Eltern waren immernoch in Australien und wussten von nichts und die beiden letzten Jahre hatten extrem an ihrem Gemüt gezerrt. „Lieber Himmel, nicht schon wieder!“ murmelte sie vor sich hin.

Ginny und Harry waren ins Büro der Schulleiterin gestürmt und schauten sich fragend um. „Hallo Ginny! Schön dich zu sehen.“ rief Lily ihrer Schwiegertochter in Spe zu. „Oh, hallo Lily, hallo James!“ sagte Ginny leicht verlegen. Harry hatte sie auf dem Weg zum Büro schnell auf den neuesten Stand gebracht, so dass ihr gerade bewusst wurde, dass Harrys Eltern nun auch wussten, dass sie die Nacht mit Harry verbracht hatte.
„Gut, da seid ihr ja.“ fing Dumbledore an. „Ich habe euch bisher einen Teil der Prophezeihung verheimlicht, weil ich nicht noch mehr Druck und Unsicherheit in euer Leben bringen wollte. Allerdings sehe ich ein, dass ihr ein Recht darauf habt alles zu wissen. Was die Prophezeihung über Riddle und dich gesagt hat, dass weisst du ja, Harry. Es geht allerdings noch weiter. Ich habe dir ja schon erklärt, warum du überlebt hast, obwohl es hiess, dass einer ohne den anderen nicht leben kann.“ „Ja, sie hatten damals gesagt, dass mir die Liebe geholfen hat. Voldemort kann keine Liebe empfinden und deshalb hatte ich die größere Macht auf meiner Seite.“ stellte Harry klar. „Richtig. Und die Prophezeihung hat es auch so vorhergesagt. Es heisst dort nämlich, dass der dunkle Lord besiegt wird durch die Liebe des Wunders nach sechs Söhnen. Früher habe ich nicht verstanden, was genau damit gemeint war, als aber Ginny geboren wurde, war mir klar, dass ihr für einander bestimmt seid. Ginny wurde geboren, um dich zu retten.“ erzählte der alte Schulleiter. Ginny und Harry schauten sich erstaunt an. „Deswegen, haben sie dass auch neulich gesagt, als wir hier waren, um Minerva von unserer Beziehung zu berichten?“ fragte Harry. „Ja, aber ich habe es Minerva auch nicht weiter erklärt. Sie wusste es nicht.“ schaute Dumbledore entschuldigend seine Kollegin an. „Nun, sag ihnen aber auch den Rest!“ mischte sich James ein. „Rest?“ fragte Ginny ängstlich. „Naja, die Prophezeihung geht noch weiter. Voldemort ist zwar tot, doch die Gefahr ist noch nicht komplett gebannt.“ Erschrocken blickte Harry auf: „Was soll das heissen?“ „Keine Sorge, Riddle kann nicht wiederkommen, aber das dunkle Mal und die Todesser schon. Um diese entgültig zu vernichten, stellt die Prophezeihung noch eine Bedingung auf.“ „Welche?“ entfuhr es Harry und Ginny gleichzeitig. „Es heisst, der Auserwählte und das Wunder nach sechs Brüdern krönen die Liebe im Prinzen und die Welt ist frei.“ fuhr Dumbledore fort. „Wie bitte? Was für ein Prinz?“ Harry verstand nur Bahnhof. Ginny schaute ihn an und wurde leicht rot: „Ich glaube, ich habe es verstanden.“ „Echt?“ sagte Harry perplex. „Kann es mir dann mal jemand erklären?“ „Es ist so, wenn du mit Ginny einen Sohn zeugst, dann ist die Welt vom dunklen Mal und den Todessern für immer befreit.“ erklärte Lily. „Ich sagte ja, es wird nicht so schlimm. Ich glaube, dass du diese Aufgabe doch ganz gern erledigen wirst, oder?“ grinste ihn sein Vater an. Harry wusste nicht, was er sagen sollte. Er blickte zu Ginny, die mit rotem Gesicht dort stand und auf ihre Füße starrte. „Soll das heissen, dass Ginny und ich schon immer für einander vorgesehen waren und unsere Kinder die Welt retten?“ fasste Harry zusammen. „Ja, kurz gefasst, kann man es so sagen.“ bejahte Dumbledore die Frage. „Deshalb denke ich, dass Minerva doch auch jetzt kein Problem damit hat, wenn Ginny bei Harry bleibt, oder?“ fragte James sofort nach, so dass Harry schon peinlich berührt zu Boden blickte. „Ähm nein, wenn es der Rest der Schule nicht unbedingt mitbekommt, werde ich mich wohl kaum gegen die Prophezeihung stellen.“ antwortete Minerva, die die ganze Zeit sich zurückgehalten hatte. „Wissen meine Eltern eigentlich von der Prophezeihung?“ fragte Ginny jetzt leise. „Ich habe deinen Eltern nur gesagt, dass du Harrys Rettung sein wirst, mehr aber nicht.“ beantwortete Dumbledore Ginnys Frage. „Bis wann muss denn eigentlich die Prophezeihung erfüllt sein?“ wollte Harry wissen. „Oh, keine Sorge, ihr habt Zeit. Ihr könnt eure Zukunft ganz normal planen.“ versuchte Dumbledore die Beiden zu beruhigen. „Als wenn bei uns mal irgendetwas ganz normal wäre.“ schüttelte Harry den Kopf. „Macht euch keine Gedanken. Ihr liebt euch und wollt euer Leben gemeinsam bestreiten. Kinder wollt ihr doch auch, oder? Dann sollte es doch keine Schwierigkeit sein, die Prophezeihung zu erfüllen.“ sagte Dumbledore und war aus seinem Portrait verschwunden. James und Lily schauten ihren Sohn und seine Freundin an. „Harry, mein Junge, lebe dein Leben. Geniesse die Liebe zu Ginny und alles andere wird sich ergeben.“ versuchte Lily beruhigend auf ihren verdatterten Sohn einzureden. „Ja, ich glaube, dass müssen wir jetzt erstmal verdauen.“ sagte Harry leise. Er nahm den Spiegel in die eine Hand und fasste Ginny an die andere und ging Richtung Tür. „Minerva? Ist es dann in Ordnung, wenn Ginny bei mir bleibt, wenn wir darauf achten, dass es die Schüler nicht mitbekommen?“ fragte er nochmal nach. „Ich denke, das es in Ordnung ist. Die Prophezeihung ist wohl mit einer Verlobung gleichzusetzen und Verlobte dürfen miteinander übernachten.“ bejahte Minerva die Frage. „Danke!“ sagten die Beiden und gingen.


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