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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Erwischt!

von wonzie

Zwei Tage später sassen die vier Freunde abends im Gemeinschaftsraum vor dem Kamin und unterhielten sich. Endlich waren für heute alle Aufgaben erledigt und sie waren rechtschaffen müde.
„Das war echt mal eine tolle Party.“ sagte Ginny und liess die Quidditsch-Party revuepassieren.“Ja, wenn Cho nicht gewesen wäre...“ sagte Ron geistesabwesend und Harry funkelte ihn böse an. Er hatte Ginny bis jetzt nichts von den Vorfällen erzählt, weil er genau wusste, dass sie ausrasten würde. „Was meinst du? Was war da eigentlich los? Ich habe nur am Rande mitbekommen, dass irgendetwas über Cho getuschelt worden ist.“ fragte Ginny neugierig. „Ähm, Ginny, ich...“wurde es Ron bewusst, was er da so unbedacht rausposaunt hatte. „Was ist denn? Hat sie was angestellt?“ lachte Ginny. „Naja, es ist so, dass Cho einen Liebetrank gebraut hat und...“ versuchte Hermine zu erklären. „Eine Liebestrank? Für wen?“ fuhr Ginny dazwischen. „Für mich!“ sagte Harry leise. „Was? Wieso erfahre ich erst jetzt davon? Was war da los?“ flippte die jüngste Weasley aus. „Ginny, es ist nichts passiert!“ versuchte Harry sie zu beruhigen. „Nichts passiert? Du kriegst ´nen Liebestrank verpasst und erzählst es mir nicht einmal?Harry James Potter!“ fuhr sie hoch. „Ich glaube, wir sollten uns darüber allein unterhalten. Gehen wir eine Runde um den See?“ fragte Harry. „Und ob!“ knurrte Ginny.

Harry und Ginny waren eine Weile schweigend nebeneinander hergegangen. Harry traute sich nicht den Anfang zu machen. Er konnte das böse Funkeln in Ginnys Augen sehen und er wusste, dass da noch ein ziemliches Donnerwetter auf ihn wartete.
Sie setzten sich an das Ufer des Sees unter einen Baum. „Harry?“ sagte Ginny mit leiser ernster Stimme. „Warum?“ „Warum was?“ fragte Harry ,der nicht genau wusste, was er sagen sollte. „Harry!“ wurde sie nun leicht vorwurfsvoll. „Warum hast du mir nichts erzählt?“ „Weil ich wusste, dass du dich nur aufregen würdest und es ist doch nichts passiert.“ versuchte Harry zu erklären. „Nichts passiert? Nichts passiert?“ fuhr Ginny ihn an. „Sie hat dir einen Liebestrank verabreicht. Warum hast du überhaupt mit ihr getrunken?“ funkelte sie ihn böse an. „Nun, ich..., ich dachte, es wäre besser, wenn man die alten Geschichten begräbt und vielleicht neu anfängt. Ich war zu Schulbeginn nicht gerade nett zu ihr.“ stammelte Harry verzweifelt. „Nicht nett zu ihr?“ fragte Ginny nach. „Sie, sie hat mich gefragt, ob ich nicht wieder mit ihr zusammensein wolle und ich habe sie ziemlich schroff abgelehnt.“ gestand Harry. „Erzählst du mir hier gerade, dass Cho dich angemacht hat?“ zischte Ginny und wurde vor lauter Eifersucht ganz rot. „Ähm, ja,irgendwie schon, aber ich habe ihr ziemlich deutlich zu verstehen gegeben, dass da nie irgendetwas laufen wird. Ginny, wirklich!“ stotterte Harry und wurde immer verzweifelter. Dieser Abend entwickelte sich gerade zu einem Albtraum. Ginny schaute ihn an und schüttelte mit dem Kopf. „Harry, ich halte das langsam nicht mehr aus. Ich liebe dich wirklich, aber ich darf es nicht zeigen. Immer müssen wir so tun, als wäre nichts. Ich sehe doch, wie dich hier alle Mädchen anstarren. Die kriegen ja regelrecht glasige Augen, wenn sie dich sehen. Und jetzt muss ich noch erfahren, dass Cho dich wiederhaben will und dafür sogar einen Liebestrank einsetzt.“ sagte Ginny leise und Tränen stiegen in ihre Augen. „Ginny, Liebling! Bitte! Ich liebe Dich!“ beteuerte Harry, dem Ginnys Verzweiflung fast das Herz brach. Er wollte nicht, dass Ginny seinetwegen traurig war. „Nein, Harry, nichts Liebling. Ich kann langsam nicht mehr. Ich möchte am Liebsten alle anschreien und sagen „Finger weg. Er gehört mir, nur mir!“ aber ich darf nicht. Und zu allem Überfluss geht mir Dean auch ständig auf die Nerven.“ weinte Ginny jetzt lautstark. Harry legte einen Arm um Ginny, um sie zu trösten, doch sie lehnte sich nicht wie sonst an seine Schulter, sondern zog nur die Beine nah zu sich heran und schlang ihre Arme drum. „Ginny, bitte weine doch nicht. Ich liebe dich und wir werden eine Lösung finden. Aber sag mir jetzt bitte, was Dean von dir will.“ sagte Harry total verunsichert. „Na, was wird er wollen. Das Gleiche, wie Cho. Er fragt mich ständig, ob ich nicht wieder mit ihm zusammensein möchte und kann kein nein akzeptieren.“ brachte Ginny gebrochen raus. „Dieser Mistkerl. Ich werde ihn verfluchen. Wenn der mir zwischen die Finger kommt...“ entfuhr es Harry. Die Eifersucht kochte in ihm. Er würde Dean zerquetschen wie eine Laus. „Nein, das eben wirst du nicht, weil ja keiner was wissen darf. Genauso, wie ich mich nicht um Cho scheren darf.“ konterte Ginny. „Das ist hier ja das Problem!“ „Schitt! Ich lass mir meine Zukunft doch nicht von diesen erbärmlichen Gestalten kaputtmachen. Sie werden ihr Fett wegbekommen, das schwöre ich dir. Und so bald wie möglich werden wir unsere Beziehung öffentlich machen. Ich werde nochmal mit Minerva sprechen.“ sagte Harry eindringlich und zog Ginny fester in seinen Arm. Endlich liess sie sich gegen seine Schulter fallen und blickte ihn mit Tränen in den Augen an. „Harry, du weisst, dass ich dich immer lieben werde?“ wisperte sie. „Ginny, mein Liebling! Mein Leben!“ lächelte Harry sie an und küsste sie zärtlich.
Sie sassen noch eine Zeit engumschlungen am See, als Ginny ihn plötzlich fragte: „Sag mal, hast du eigentlich den Liebestrank getrunken?“ „Ja.“ antwortete er. „Und warum ist dann nichts geschehen? Es ist doch nichts geschehen?“ „Nein, Ginny, es ist überhaupt nichts geschehen. Ich habe Minerva auch gefragt, wieso. Nun, ich bin wohl immun für Liebestränke.“ sagte Harry und schmunzelte. „Immun? Was soll das denn heissen?“ wollte Ginny wissen. „Man ist immun gegen eine Liebestrank, wenn man sein Herz schon komplett verschenkt hat. Ginny, ich liebe dich so sehr, dass kein Liebestrank auf der Welt bei mir Wirkung hätte.“ lächelte Harry sie an. Ginny war gerührt. Sie beugte sich vor und küsste ihn zärtlich und zugleich leidenschaftlich während sie ihre Arme um seinen Hals schlang.
Oh, wie er ihre Küsse genoss. Ihre zarten Lippen auf den Seinen. Langsam bat seine Zunge um Einlass und der wurde ihr prompt gewährt. Ihre Zungen spielten miteinander und Harry lehnt sich zurück an den Baumstamm. Er zog Ginny mit sich, so dass sie halb auf ihm lag. „Es ist so schön. Ich könnte hier ewig liegen und dich küssen.“ wisperte Ginny verliebt. „Oh, ich könnte mir noch ganz andere schöne Dinge mit dir vorstellen.“ grinste Harry zwischen zwei Küssen. „Na, Professor Potter!“ lachte Ginny. „Ich habe wirklich keine Lust mehr alles zu unterdrücken. Wir müssen schon ein Wochenende bei Teddy als Vorwand nehmen, um uns nahe zu sein.“ murrte er. „Teddy ist doch kein Vorwand!“ ermahnte Ginny ihren Freund. „Du weisst, wie ich es meinte. Ich liebe Teddy, aber ich fand es auch sehr schön mal wieder eine Abend und vor allem eine Nacht mit dir zu haben.“ säuselte Harry in ihr Ohr. „Ja, bis auf Teddys Unterbrechungen vielleicht.“ lachte die junge Hexe jetzt. „Oh, ja!“ lachte auch Harry.
„Ich glaube, wir müssen langsam wieder rein. Es ist bald Sperrstunde. Dann heisst es wieder „“nur Freunde“ spielen!“ sagte Ginny. „Nein!“ „Wie nein?“ „Nein, ich lass dich heute Nacht nicht gehen. Du kommst mit mir.“ bestimmte der junge Zauberer. „Mit dir?“ sie verstand kein Wort. „Ja, wozu habe ich denn die Privaträume? Wenn wir morgen früh zeitig aufstehen, dann bekommt es niemand mit, ausser...!“ plante Harry. „Ausser Hermine.“ vervollständigte Ginny seinen Satz. „Ja, aber die wird uns wohl nicht verraten, oder?“ schmunzelte er.
Harry nahm Ginny bei der Hand und sie gingen unbemerkt in Harrys Privaträume hinter dem Klassenzimmer.

Als sie in seinem Schlafzimmer angekommen waren, zog Harry ihr zuerst den Schlips, die Bluse und den BH aus. Ginny band Harrys Schlips ab und knöpfte sein Hemd auf. Als sie so halbnackt vor ihm stand, konnte Harry seinen Blick gar nicht mehr von ihr wenden. Sie war so wunderschön. Er küsste ihre Schultern und streichelte über ihren Rücken. Diese weiche makelose Haut und ihr Duft liessen ihn schwindelig werden. Ginny griff an seinen Gürtel und zog hin auf. Sie öffnete die Hose und liess sie nach unten gleiten, bis sie nur noch auf Harrys Füssen hang. Er machte einen Schritt zur Seite und kickte seine Hose weg. Dann öffnete er ihren Rock und schob ihn samt Slip nach unten. Als der Rock und das Höschen unten waren, hob er sie hoch und trug sie zum Bett. Sanft legte er seine Ginny aufs Bett. Er küsste sich von ihren Zehen, über ihre Unterschenkel bis rauf zu ihren Oberschenkeln und hörte Ginny die Luft scharf einziehen. Langsam fuhr er mit seinen Händen über ihre Hüften und weiter über ihren flachen Bauch. Harry legte sich neben sie, stützte sich auf einen Arm und während er mit der anderen Hand ihre Brüste streichelte, sah er sie an. Ginny hatte die Augen geschlossen. Sie lächelte und die Schwere ihrer Atmung verriet ihm, wie sehr sie diese Streicheleinheiten genoss.
Er beugte sich über sie und küsste zuerst sanft und dann fordernd ihren Mund. Ginny stöhnte leicht auf. „Harry, du machst mich verrückt.!“ erschauerte sie. Harry sagte nichts ,sondern fing an mit seiner Zunge hinter ihrem Ohrläppchen zu kreisen. „Bei Merlin, Harry!“ stöhnte sie auf. „Sch, ganz ruhig! Lass mich dich verwöhnen.“ flüsterte Harry in ihr Ohr. „Oh, du bist so gut. Du weisst überhaupt nicht wie gut.“ jappste sie. Harrys Hand fuhr von ihren Brüsten, über ihren Bauch bis runter in ihre Mitte. Ginny hatte den Eindruck, dass sie innerlich vor Lust brannte. Als sie Harrys Hand zwischen ihren Beinen spürte, hätte sie am Liebsten laut aufgeschrien vor Begeisterung, aber Harry küsste sie genau in diesem Moment hart und druckvoll, so dass nur ein leises Quieken zu hören war.
Ginnys Hände tasteten sich an Harrys Oberkörper entlang und streichelten sanft über seine Brust und den Rücken. Sie fuhr mit ihren Händen tiefer, bis sie am Bund seiner Boxershorts angekommen war. Zärtlich streichelte sie über seinen Hintern und fuhr langsam mit ihren Händen nach vorn. Als sie über seine Männlichkeit strich, keuchte Harry auf. Er war bereits so erregt, dass die Boxershorts viel zu eng wurde. Die würde doch sowieso nur stören, dachte sich Ginny und zog sie herunter. Als Harry bemerkte, dass Ginny die Shorts nicht weiter runterziehen konnte, half er schnell nach und entledigte sich der Shorts. Nun lagen sie nackt und erhitzt nebeneinander. Ginny schlang ihre Arme um Harry und zog ihn auf sich. Sie sah ihn mit all ihrer Liebe an und sagte: „Harry, lieb mich! Ich brauch dich. Ich will mit dir schlafen, jetzt!“ Harry blickte sie liebevoll an und legte sich zwischen ihre Beine.
Als er in sie eindrang, keuchte Ginny auf. Sie hatte so sehr auf diesen Moment gewartet. Sie krallte ihre Hände in Harrys Rücken als der sich immer kraftvoller und leidenschaftlicher in ihr bewegte. Harry konnte sich kaum nach zurückhalten, doch wollte er erst sicher sein, dass auch Ginny soweit war, bevor er sich gehen lassen konnte. Wenige Augenblicke später merkte er, wie Ginnys Körper erbebte und sie sich um seine Erregung ruckartig zusammenzog. Jetzt konnte er es auch nicht mehr länger halten. Mit einem letzten tiefen Stoss kam es über ihn, während Ginny ihre Fingernägel tief in seine Schultern bohrte und nach Luft schnappte.
Als er schliesslich neben ihr lag, bemerkte er erst die schmerzenden Stellen auf seinen Schultern. Ginny sah ihn schuldbewusst an. „Sorry! Ich war ausser mir. Ich hatte mich eben wirklich nicht mehr unter Kontrolle!“ „Wow! Ich wusste noch gar nicht, dass es so gefährlich ist, mit dir ins Bett zu gehen.“ grinste Harry sie an. „Naja, selbst schuld. Du hast das aus mir gemacht.“ sagte sie leicht verlegen. „Für so einen überwältigenden Sex nehme ich gern ein paar Blessuren in Kauf.“ Lachte Harry und nahm Ginny in den Arm. Eng aneinander gekuschelt schliefen sie ein.

Harry erwachte am nächsten Morgen durch ein Klopfen an der Tür. Er fuhr erschreckt hoch. Zog sich etwas über und ging zur Tür, die seinen Privatbereich vom Klassenzimmer abtrennte. Als er aufmachte, stand eine erstaunte Minerva vor ihm und schritt sogleich in die Mitte des Wohnbereichs. „Habe ich sie geweckt, Harry? Es ist doch schon recht spät. In einer Dreiviertelstunde beginnt der Unterricht.“ „Was?“ fragte Harry erstaunt und schaute auf seine Uhr. Mist, sie hatten verschlafen und jetzt stand Minerva in seinem Wohnbereich, während Ginny nebenan im Bett lag. „Nun, ich wollte eigentlich nur kurz mit ihnen etwas besprechen. Und zwar geht es um den Schüleraustausch der fünften Klasse. Wir haben Kontakt mit einer Zaubereischule in der Schweiz aufgenommen und ich wollte sie fragen, ob ich bei den Vorbereitungen auf sie zählen kann?“ erörterte Minerva. „Nun, ich...“ wollte Harry antworten, als er sah, dass Mc Gonagall urplötzlich mit offenem Mund auf etwas hinter ihm starrte. Er drehte sich um und da stand Ginny, nur mit einem seiner alten Trainingsshirts und Unterwäsche bekleidet, in der Tür zum Schlafzimmer. Sie sah erschrocken auf die Schulleiterin, während Minerva jetzt eindringlich Harry anschaute. „Ich glaube nicht, dass sie mir das noch irgendwie besonders erklären müssen. Aber sie wissen, was ich davon halte.“ „Minerva,ich, wir...“ stotterte Harry. „Bitte sagen sie mir jetzt nicht, dass Miss Weasley nur mal vorbeigekommen ist, um ihre T-shirts anzuprobieren.“ sagte Minerva entrüstet. „Nein. Natürlich nicht. Es fällt uns nur so schwer, immer so zu tun, als wäre nichts.“ versuchte Harry die Situation zu erklären. „Nun, dass das ganze ein Geheimnis bleibt, war ja wohl die Bedingung für mein Einverständnis. Ich wusste nicht, dass sie das dann so auslegen...“grollte die Schulleiterin. „Oh, bitte, Minerva. Es erfährt doch keiner.“ bettelte Harry. „Ich habe jetzt keine Zeit, um mit ihnen diese Situation zu diskutieren. Ich denke, sie haben mich verstanden. Und sie, Miss Weasley sollten schleunigst sich etwas überziehen und von hier verschwinden.“ sagte Mc Gonagall in einem sehr strengen Tonfall und verliess den Raum.
Kurz darauf kam Harry ins Schlafzimmer. „Boah, war das peinlich. Ich dachte, ich versinke im Erdboden.“ sagte Harry. „Ja, ich auch. Harry, was machen wir denn jetzt? Es gibt bestimmt Ärger. Die Nacht war wunderschön und ich wünschte, dass wir immer so zusammen sein könnte.“ sagte Ginny mit traurigen Augen. „Ich werde mit Minerva sprechen. Ich halte es so jedenfalls nicht mehr länger aus.“ fasste Harry einen Entschluss.
Sie zogen sich an und gingen getrennt runter zum Frühstück.

Ron und Hermine warteten schon beim Frühstück. „Sag mal, wo hast du denn Ginny gelassen? Ihr geht doch sonst immer zusammen zum Frühstück?“fragte Ron. „Äh.., sie hat verschlafen!“ suchte Hermine eine Ausrede, die Ron nicht auf die Nase binden wollte, dass Ginny überhaupt nicht in ihrem Bett geschlafen hatte. „Wieso hast du sie denn nicht geweckt? Sie kommt doch sonst noch zu spät!“ wollte Ron erstaunt wissen. „Ach, sie kommt schon noch.“ sagte Hermine und sah in dem Moment Ginny am Eingang stehen. „Siehst du?“ „Guten Morgen!“ sagte Ginny und setzte sich neben Hermine. „Wo warst du? Ich habe Ron schon erzählt du hättest verschlafen“, murmelte Hermine. „Ic habe bei Harry übernachtet. In den Professorenräumen!“ raunte Ginny. „Was?“ „Ich erzähl es dir später, o.k.? Ic hbin jetzt nicht in Stimmung!“ knurrte Ginny ihre Freundin an. Ron sah die beiden Mädchen irritiert an. „Was ist denn los? Warum tuschelt ihr die ganze Zeit?“ „Nichts, Ron! Mädchenkram!“ sagte Hermine und versuchte ihren Freund anzulächeln.
Harry erschien plötzlich am Tisch, ohne dass es vorher jemanden aufgefallen wäre. „Morgen“ muffelte er. „Guten Morgen, Harry! Was ist denn dir über die Leber gelaufen? Sind heute alle mies drauf? Ginny ist schon so komisch und du auch?“ fragte Ron seinen besten Kumpel. „Habt ihr eure Meinungsverschiedenheit nicht klären können?“ fragte der junge Weasley leise. „Doch schon. Es ist etwas anderes. Ich kann es aber jetzt echt nicht sagen.“ war Harrys Antwort. Ginny schaute ihn betroffen an.

Wenig später sassen Hermine und Ginny auf einer Bank im Innengarten. Ginny seufzte und war in Gedanken bei diesem peinlichen Augenblick von heute Morgen. „Willst du mir nicht jetzt erzählen, was eigentlich los war?“ fragte ihre Freundin einfühlsam. „Oh, wirklich Hermine, es war so schrecklich.“ begann Ginny. „Was ist denn passiert? Habt ihr euch gestritten?“ fragte diese besorgt. „Nein, wir haben gestern Abend am See alles geklärt und weil wir die Nacht zusammen verbringen wollten, hat mich Harry mit in seinen Privaträume genommen.“ „Ginny, du weisst, dass das verboten ist.“ entfuhr es Hermine erschrocken. „Wir dachten, wenn wir früh genug aufstehen, merkt es keiner, ausser...“ erklärte Ginny ihre Überlegungen. „Mir!“ vervollständigte die Freundin den Satz. „Ja! Aber leider haben wir wohl etwas verschlafen. Jedenfalls bin ich aufgewacht und Harry war nicht da. Ich habe mir dann eines seiner alten Trainingsshirts übergezogen und wollte gucken, wo er ist. Als ich den Wohnbereich betrete, steht da Mc Gonagall. Es gab ein ziemliches Donnerwetter und es war die peinlichste Situation seit langem.“ knirschte Ginny mit den Zähnen. „Oh, bei Merlin! Wie peinlich!“ grinste Hermine, verkniff sich aber schnell das Lachen, weil sie sah, wie mitgenommen ihre Freundin aussah. „Hermine, was sollen wir denn machen? Wir halten es echt nicht aus. Keiner soll es wissen. Nie können wir Zeit miteinander verbringen. Die Nacht war wunderschön und wir wollen nicht darauf verzichten.“ weinte Ginny leise. „Es wird sich alles irgendwie klären.“ versuchte Hermine zu trösten. „Hat Mc Gonagall irgendetwas gesagt?“ „Sie war ziemlich sauer und meinte, dass sie unsere Beziehung nur unter Bedingung, dass es keine Schwierigkeiten gibt, akzeptiert hat. Dann hat sie mir gesagt, dass ich mich anziehen und tunlichst von dort verschwinden soll.“ erzählte Ginny. „Oh, bei Merlin, es tut mir wirklich leid, aber es war definitiv falsch von euch. Ich verstehe nicht, dass Harry soetwas getan hat.“ schüttelte Hermine den Kopf. „Hermine, ich weiss, dass es nicht korrekt war, aber wir haben ja auch keine andere Chance. Meinst du es ist einfach immer so tun zu müssen, als wäre mir Harry egal? Er wird ständig angebaggert und jetzt geht Cho schon mit Liebetränken auf ihn los. Wir können uns nicht mal gegenseitig unsere Zuneigung zeigen. Gestern war die Sehnsucht nach Nähe und einer gemeinsamen Nacht einfach zu groß.“ war Ginny nun sehr ehrlich. Hermine schaute ihre Freundin mitfühlend an. Es tat ihr leid, dass ihre besten Freunde so viel Schwierigkeiten hatten, doch eine Lösung hatte sie auf Anhieb auch nicht parat.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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