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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Konkurrenzverhalten

von wonzie

Hi! Vielen Dank an alle, die meine FF abonniert haben. Ich würde mich über mehr Kommis wirklich freuen. Vielen Dank an Loup und Ginny_Girl, die wirklich fleissig schreiben. Ich liebe eure FFs und freue mich, dass ihr meine FF so gerne lest.
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Ginny saß völlig auf gelöst im Gemeinschaftsraum, als Dean und Seamus hineinkamen. Harry hatte sich noch in sein Büro verabschiedet. Er musste die nächste Unterrichtswoche vorbereiten.
Dean sah Ginny weinen und setzte sich neben sie. „He, Ginny, was ist denn los? Kann ich dir helfen?“ fragte er besorgt. „Nein, nein! Ich bin nur traurig, weil ich gerade Abschied nehmen musste, von un..., ich meine, von einem kleinen Jungen, auf den ich am Wochenende aufgepasst habe. Er ist mir sehr ans Herz gewachsen.“ verplapperte Ginny sich fast. „Du weinst, weil du ein kleines Kind vermisst?“ sah Dean sie ratlos an. „Ja, ist das so ungewöhnlich?“ meinte Ginny jetzt leicht ärgerlich. „Äh, nein, nein, natürlich nicht. Ich wusste ja nicht, dass du Kinder so magst.“ versuchte Dean zu beschwichtigen. „Du kennst mich halt überhaupt nicht.“ sagte Ginny trotzig. „Ich würde dich aber gern wieder näher kennenlernen. Ginny, willst du mir nicht noch eine Chance geben. Sieh mal, du bist allein, ich bin allein. Und wir waren doch ein schönes Paar.“ faselte Dean vor sich hin. „Was? Gehts noch? Ich will ganz bestimmt nicht mit dir zusammensein.“ starrte sie ihn entsetzt an. „Aber wieso nicht? Harry hat dich soch schon vor über einem Jahr abserviert und jetzt ist er Lehrer, da kannst du auch nichts mehr mit ihm anfangen. Ich wäre doch viel besser für dich und ich hätte auch mehr Zeit.“ fing Dean erneut an. „Dean, selbst wenn du der letzte Typ auf Erden wärst, würde ich nicht mehr mit dir ausgehen. Ausserdem lass Harry da aus dem Spiel!“ keifte Ginny wütend. „Was findest du nur an dem? Er will dich doch gar nicht!“ brüllte Dean sie an. „Das lass mal meine Sorge sein. Lass mich einfach in Ruhe.“ schrie sie ihn an und ging in die Mädchenschlafräume.
„Ich kriege schon noch raus, was da läuft.“ schwor sich Dean.

Die nächsten Tage waren wieder genauso stressig, wie schon die vergangenen Wochen. Es schien fast so, als wollten sie einige Lehrer in Arbeit ersticken. Harry hatte zusätzlich massenhaft für die Unterrichtsvorbereitung zu tun. Er hatte nie gedacht, dass es soviel Zeit in Anspruch nehmen würde. Hinzu kam noch das erste Quidditschspiel des Jahres. Griffindor gegen Hufflepuff. Harry setzte in der Woche vor dem Spiel drei Sondertrainingseinheiten an. Die Mannschaft war gut, aber sie mussten sich noch einspielen. Bis zum Spieltag sollten sich die Mitspieler blind vertrauen können. Jeder sollte wissen, was der andere plante.
Am Wochenende stieg dann das große Spiel. Griffindor war in allen Belangen überlegen und gewann das Spiel haushoch.
Nach dem Spiel feierten sie ausgelassen ihren Sieg. Auch Mitglieder aus anderen Häusern gesellten sich nach und nach zur Party. Die Hufflepuffs waren auch keine schlechten Verlierer und nach einer kurzen Teamsitzung, entschlossen sie sich auch an der fröhlichen Party im Griffindor Gemeinschaftsraum teilzunehmen. Harry schaute sich um und sagte zu Hermine: „So, finde ich es eigentlich viel besser. Alle Häuser zusammen, anstatt immer gegeneinander so wie früher. Früher wäre so eine Party in unserem Gemeinschaftsraum doch gar nicht denkbar gewesen, nicht wahr?“ „Tja, die Zeiten haben sich geändert!“ lachte die junge Hexe und umarmte Ron, der gerade zu ihnen gestossen war. „Super Party, oder?“ rief Ron ausgelassen. „Ja, da hast du recht.“ lachte Harry. Ginny stand an der anderen Ecke des Raumes und sah zu ihnen rüber. Wie gern hätte Harry sie jetzt in die Arme genommen. So wie damals, als sie sich einfach geküsst hatten. Aber das ging ja nicht. Harry seufzte. Plötzlich stand Cho mit einem grossen Becher Butterbier vor ihm. „Hi Harry! Herzlichen Glückwunsch zu diesem fulminanten Sieg. Darauf sollten wir anstossen. Hier nimm!“ sagte Cho lächelnd und hielt ihm das Butterbier hin. „Oh, danke.“sagte Harry etwas überrascht. Er hatte gedacht, dass Cho seit der Abfuhr nicht gut auf ihn zu sprechen war. Jetzt stand sie allerdings mit einem breiten Grinsen vor ihm und tat so als wäre nie etwas gewesen. „Ich sollte mich schon um ein normales Verhältnis zu ihr bemühen. Es macht alles nur noch schwieriger, wenn es weiterhin zwischen uns steht.“ überlegte sich Harry. „Ich dachte, du wärst sauer auf mich,weil ich....“ fing Harry an. „Ach was, Schwamm drüber.“ flötete sie betont fröhlich. „Lass uns anstossen. Auf unsere Freundschaft!“ und sie hielt ihm den Becher erneut hin. Harry sah Richtung Ginny, doch die hatte sich mit Luna auf die Couch gesetzt und unterhielt sich scheinbar prächtig. „O.k., warum nicht.“ sagte Harry und nahm den Becher. Cho lächelte ihn an und sie tranken auf den Sieg und die Freundschaft. „Harry?“ säuselte Cho plötzlich, „wollen wir nicht nach draussen gehen und uns ein bisschen allein unterhalten?“ „Ich denke, dass das keine gute Idee ist, Cho.“ antwortete Harry und wunderte sich über Chos Blick. Was war denn los, warum schaute sie ihn so komisch an? Es war doch alles geklärt. Cho schaute Harry nach wie vor an. „Es muss doch langsam wirken. Wieso merkt er denn nichts?“ fragte sich Cho. „Harry, willst du mir vielleicht irgendetwas sagen?“ versuchte sie erneut rauszufinden, ob sich bei ihm etwas getan hatte. „Was ist los? Was willst du?“ wurde es Hary langsam zu blöd. Cho drehte sich wutentbrannt um und ging.
„Harry, bei Merlin, hast du aus dem Becher getrunken?“ stürzte sich Ron auf ihn. „Ja, wieso? Was ist denn? Darf ich kein Butterbier trinken, oder was?“ raunste Harry ihn an. „Natürlich, aber eins der Mädels aus Ravenclaw hat mir eben erzählt, dass sie neulich mitbekommen hat, dass Cho einen Liebestrank gebraut hat und ihn dir unterschieben wollte.“ klärte Ron ihn auf und roch an Harrys Butterbier. „Oh, Harry, riech doch mal genau dran!“ Harry nahm das Butterbier und da roch er es auch. Der typische Geruch des Liebestranks stieg ihm in die Nase. „Bist du o.k.? Wieso wirkt er nicht?“ fragte Ron verdutzt. „Ja, ich bin total o.k.. Ich weiss nicht, warum er nicht wirkt. Aber jetzt werde ich mir erstmal Cho vorknöpfen.“ sagte der junge Magierer und stieg es dem Portraitloch, um Cho zur Rede zu stellen.
Harry holte Cho kurz vor der großen Halle ein. „Was sollte das? Von wegen gute Freunde? Wieso gibst du Liebestrank in meinen Becher?“ schrie er sie an. „Ich, ich, will dich zurück. Du gehörst mir. Mir sagst du, dass du nichts mit mir zu tun haben willst, und mit dieser Weasley gibst du dich ab, obwohl du Lehrer bist.“ schrie sie wütend. „Was? Cho, ich habe es dir schon einmal erklärt. Ich will nichts von dir, egal ob ich hier Lehrer bin oder nicht. Lass Ginny da raus. Sie hat nichts damit zu tun.“ wurde er jetzt richtig ärgerlich.
In diesem Moment tauchte Professor Mc Gonagall auf. „Was ist denn hier los?“ wollte sie wissen. „Nun, Cho Chang hat versucht mir Liebestrank einzuflössen. Merlin sei Dank, hat es nicht angeschlagen.“ erklärte Harry. „Ich glaube, dass klären wir mal lieber in meinem Büro.“ schlug die Schulleiterin vor.
Minerva, Harry und Cho gingen in das Schulleiterbüro. „Nun, Miss Chang möchten sie sich zu den Vorwürfen äussern?“ fragte die Professorin streng. „Es ist wahr. Ich habe einen Liebestrank gebraut und wollte Harry damit verführen, weil ich glaube, dass wir für einander bestimmt sind. Aber dieser blöde Trank hat ja nicht mal angeschlagen.“ sagte Cho trotzig. „Sie wissen, das ich solche Dinge nicht dulden kann. Ich werde sie bestrafen müssen und mahne sie hiermit ab. Sie haben in den nächsten 6 Wochen jeden Samstag Putzdienst in den Mädchentoiletten. Filch wird sie einweisen. Sie können jetzt gehen.“ sagte Minerva kurzangebunden. Cho nickte und zog wortlos von dannen.
„Minerva, wie kann das sein? Wieso hat der Trank nicht angeschlagen? Sind Lehrer immun?“ wollte Harry nun wissen. „Nein, grundsätzlich sind Lehrer nicht immun. Normalerweise allerdings reagieren sie nicht so auf Liebestränke ihrer Schüler aufgrund des starken Altersunterschieds.“ dozierte sie. „Aber, das trifft bei mir nicht zu.“ schüttelte Harry den Kopf. „Nein, wohl nicht, da gibt es nur eine andere Möglichkeit!“ lächelte Minerva. „Und die wäre?“ wurde Harry jetzt ungeduldig. „Ein Liebestrank wirkt nicht bei jemanden, der schon voll von Liebe zu jemanden ist. Wenn einer einen Liebestrank trinkt, aber schon sein Herz vergeben hat, dann ist der Trank wirkungslos.“ schmunzelte sie und sah Harry durchdringend an. „Oh!“ wurde Harry jetzt rot. „Ich glaube, sie haben mich verstanden. Miss Weasleys Liebe hat sie wohl erneut gerettet.“ lachte sie, als sie Harrys hochroten Kopf sah. „Äh, danke, Minerva.“ konnte Harry nur noch entgegenbringen und verliess fluchtartig den Raum.

Cho hatte sich in einen leeren Korridor zurückgezogen. Wieso hatte der Trank nicht funktioniert? Was war falsch gelaufen. „Anstatt meine Zeit mit Harry zu verbringen, darf ich jetzt Klos schrubben.“ ärgerte sich Cho. Sie merkte nicht, wie sich ihr jemand näherte. „Hi Cho, was machst du denn hier so allein?“ fragte Dean. „Ach, lass mich in Ruhe.“ maulte Cho. „Sag mal stimmt es, dass du Harry einen Liebestrank einflössen wolltest. Die halbe Party spricht davon.“ plapperte Dean einfach weiter. „Oh, nein, ist es schon rum? Na toll! Er wirkt nicht mal, aber ich bin die Blöde, die jetzt doof angeglotzt wird und Toiletten putzen darf ich als Strafe auch noch.“ schüttelte Cho resigniert den Kopf. „Wieso hat er denn nicht gewirkt?“ fragte Dean neugierig. „Ich weiss es nicht, aber ich kriege es noch raus. Und ich werde auch Harry kriegen, koste es was es wolle.“ zischte sie. „Mh, da könnten wir uns zusammentun, oder?“ fragte Dean listig. „Wieso?“ wollte Cho wissen. „Nun, ich will Ginny zurück und du Harry. Meiner Meinung nach läuft da irgendetwas zwischen den beiden, meinst du nicht?“ erklärte ihr Dean seine Überlegungen. „Wir sollten die Sache mal beobachten und vielleicht kommt uns ja dann ein Plan.“ grinste Cho ihn an. „Abgemacht!“ grinste Dean zurück.

Harry war auf die Party zurückgekehrt und Hermine und Ron stürtzten sich sofort auf ihn. „Was hat es gegeben?“ wollte Ron wissen. „Nun, Cho hat alles zugegeben und wir waren bei Mc Gonagall. Sie muss jetzt 6 Wochen lang samstags das Mädchenklo schrubben.“ kicherte Harry. „Uh!“ zog Hermine ein angewidertes Gesicht. „Und weisst du, warum es nicht gewirkt hat?“ fuhr Ron im Thema fort. „Ja. Wegen ihr!“ flüsterte Harry und machte einen Augenwink Richtung Ginny, die von der ganzen Sache noch nichts mitbekommen hatte. „Wegen Ginny?“ wisperte Hermine. „Ja. Mc Gonagall sagte, dass wer sein Herz schon vergeben hat, der reagiert nicht mehr auf Liebestränke...“ stammelte Harry und wurde leicht rot. „Oh, wie süß!“ quiekte Hermine und Ron schaute sie fassungslos an. „Du bist immun, weil du in meine Schwester verknallt bist?“ hakte er nach. „Nein, ich bin immun, weil ich Ginny mehr als alles andere liebe.“ verbesserte ihn sein bester Freund. „Wow!“ mehr konnte Ron nicht mehr entgegenbringen.


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