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Das Leben geht weiter - Familienplanungen

von wonzie

Morgens um fünf wurde Ginny durch ein Weinen geweckt. Leise schlich sie hinaus und ging in Teddys Zimmer. Dort lag der kleine Kerl und weinte. „Oh, mein Süßer, was ist denn? Fühlst du dich allein? Ginny ist ja da.“ sagte sie beruhigend und der Kleine lächelte sie an. Sie blieb eine Weile an seinem Bettchen stehen, doch jedes Mal, wenn sie meinte, dass sie jetzt wieder gehen könne, weil er eingeschlafen war, fing Teddy wieder an zu weinen. „Na, dann komm mit mein Schatz. Dann darfst du noch ein bisschen bei Onkel Harry und Tante Ginny ins Bett kommen zum Kuscheln.“ flüsterte sie und nahm Teddy mit in ihr Zimmer.
Harry war inziwschen wachgeworden und hatte sich gewundert, wo Ginny so lange geblieben war. Jetzt stand sie dort mit Teddy auf dem Arm in der Tür und er fühlte wieder dieses wohlige Kribbeln im Bauch. Die Mutter seiner Kinder, das war sie. Das sollte sie mal werden! „Guten Morgen Teddy!“ sagte Harry. „Hast du dir was neues zum Kuscheln gesucht, Gin?“ lachte er. „Mhm, mit zwei so süßen Kerlen kuscheln, ist doch noch viel besser, als nur mit einem!“ lächelte sie zurück. Ginny legte Teddy in die Mitte des Bettes und der kleine Kerl schlief auf der Stelle ein. Liebevoll sah Ginny ihn an. „Er ist so niedlich. Ich möchte ihn am Liebsten gar nicht mehr hergeben.“ flüsterte die jüngste Weasley. „Ich weiss, was du meinst.“ sagte Harry leise. „Harry?“ wisperte sie. „Ja, Gin?“ „Harry, ich will auch ein Baby. Ein Baby von dir!“ stammelte sie und schlug die Augen nieder, Harry war total perlex. „Gin, ich liebe dich, aber wir gehen doch noch in die Schule. Später wäre ich der glücklichste Mann auf Erden, wenn wir ein Kind bekommen würden, nur jetzt...“ versuchte Harry die prekäre Situation zu umschiffen. „Harry, ich weiss. Nicht jetzt! Es ist nur so, dass ich jetzt noch mehr das Bedürfnis habe mit dir eine Familie zu gründen ,als vor dem Wochenende. Ich weiss einfach, dass du derjenige bist, von dem ich ein Baby bekommen möchte.“ lenkte Ginny ein. Harry legte den Arm über Teddy und Ginny. „Und ich würde verdammt gern der Vater deiner Kinder sein.“ So schliefen sie noch eine Weile.
Nach dem Frühstück packten sie Teddy in seinen Kinderwagen und gingen spazieren. Sie waren noch nicht ganz um die Ecke des Hauses gebogen, da kamen ihnen Ron und Hermine entgegen. „Oha, Ron, die sehen ja wirklich aus, wie eine kleine Familie.“ sah Hermine geschockt in Richtung Harry und Ginny. „Was macht ihr denn hier?“ rief Ginny überrascht. „Nun, wir wollten mal schauen, wie ihr so klarkommt.“ antwortete Ron. „Anscheinend hervorragend. Ihr seht aus, als hättet ihr nie etwas anderes gemacht.“ lachte Hermine. Ginny lächelte sie an. „Es ist wirklich total schön. Der Kleine ist furchtbar niedlich.“ redete Ginny strahlend los. „Ausser wenn er Hunger hat, dann ist er wie Ron.“ lachte Harry. „Wie bitte?“ fragte Ron ärgerlich. „Na, er wird schnell unleidlich und man kann ihn mit nichts anderem mehr ablenken.“ erklärte Harry. „Das klingt wirklich nach dir.“ lachte Hermine. „Vielen Dank für die Blumen.“ knurrte Ron.
Sie gingen eine Weile zusammen spazieren. Harry schob den Kinderwwagen, Ron ging neben ihm her und ein paar Meter hinter ihnen gingen Ginny und Hermine. Die beiden Mädchen wollten sich in Ruhe unterhalten und hatten für etwas Abstand gesorgt. „Und, wie ist das Wochenende mit Baby so?“ wollte Hermine wissen. „Oh, es ist wirklich schön. Harry geht ganz toll mit dem Kleinen um. Nur Windel wechseln mit dem Zauberstab war ihm etwas Neues. Er ist total liebevoll. Das Wochenende hat mich nur noch mehr darin bestärkt, dass Harry der Richtige für mich ist.“ schwärmte Ginny. „Oh, wie schön.“ meinte ihre Freundin und lächelte. „Allerdings war er nicht mehr so begeistert, als Teddy nachts angefangen hat zu schreien.“ lachte Ginny bei dem Gedanken an letzte Nacht. „Acha, was hat er denn gesagt?“ fragte die Hermine neugierig. Ginny wurde rot. „Gut, dass Teddy das noch nicht verstanden hat, aber Harry hat doch glatt zu ihm gesagt, dass er ihm die Tour vermasselt hätte, als der Kleine wirklich zu einem ziemlich ungünstigen Zeitpunkt geweint hat.“ verzog Ginny den Mund. „Was? Oh, nein?“ schrie Hermine vor Lachen. Die beiden Jungs drehten sich um und schauten zu ihren Freundinnen rüber. „Was habt ihr denn?“ fragte Ron irritiert. „Nix, Ron. Frauengespräche!“ brüllte Hermine vor Lachen.
„Und was habt ihr bisher so gemacht?“ fragte Ginny, die vom Thema ablenken wollte. Sie sah, wie Hermine rot anlief. „Nein, oder?“ schaute Ginny sie ungläubig an. „Doch!“ sagte Hermine und war nun feuerrot. „Erzähl schon!“ forderte sie ihre Freundin auf. „Nun, Ron hat mich nach Hogsmeade eingeladen. Ich dachte, dass wir uns einen schönen Tag im Dorf machen, so wie immer. Ron hatte aber in diesem kleinen verträumten Hotel am Rande des Ortes ein Zimmer für uns reservieren lassen. Er hat mich erst unten im Hotelrestaurant schick zum Essen eingeladen und dann hat er mir das Zimmer gezeigt. Er hatte überall Rosenblätter auf dem Bett verteilt und eine Flasche Champagner kühlstellen lassen. Naja, er hat noch unsere Lieblingsmusik heraufbeschworen und mich zum Tanzen aufgefordert. Es war wunderschön.“ träumte Hermine von der letzten Nacht. „Mein Bruder hat Rosenblätter verteilt und getanzt?“ schaute Ginny fassungslos Hermine an. „Ja, es war unheimlich romantisch. Irgendwie ist dann eins zum Anderen gekommen. Die Nacht war traumhaft schön und du hattest völlig recht. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten.“ lächelte Hermine versonnen. „Oh, Hermine, da gratuliere ich aber. Ich freue mich so, dass mein Bruder endlich die Kurve gekriegt hat.“ sagte Ginny und legte einen Arm um ihre beste Freundin.
Ron ging schweigend neben Harry her und starrte seinen besten Kumpel mit dem Kinderwagen leicht verstörrt an. „Harry, fühlst du dich dabei eigentlich wohl?“ fragte er. „Pudelwohl. Dieser kleine Kerl ist so liebenswert, ich kann mir gar nichts besseres vorstellen, als meine Zeit ihm und Ginny zu widmen.“ sagte Harry stolz. „Du siehst aus, wie ein stolzer Vater und nicht wie der Patenonkel.“ warnte Ron. „Das ist doch egal. Ich wäre auch ein stolzer Vater. Wenn Ginny irgendwann ein Kind von mir bekommen sollte, wäre ich der glücklichste Mann auf der Welt.“ erklärte Harry und lächelte. Ron musste schlucken. Sein bester Kunpel und seine kleine Schwester waren wohl schon verdammt weit in ihrer Familienplanung.
Harry sah Ron unvermittelt an und fragte: „Sag mal, hat euer Wochenede eigentlich geklappt?“ „Äh, ja, danke für den Tipp.“ sagte Ron nervös. „He, nun mal raus mit der Sprache.“bohrte Harry nach. „Nun, ich habe Hermine im Lovely Inn zum Essen ausgeführt und hatte vorher ein Zimmer mit Rosen und Champagner vorbereiten lassen. Wir sind dann nach dem Essen aufs Zimmer und ich habe sie wohl mit dem Arrangement und einem Tanz zu unserem Lieblingslied überzeugt, dass ich es diesmal nicht versauen werde.“ knirschte Ron mit den Zähnen. „Na, bravo! Du hast es geschafft.“ lachte Harry. „Ja, es war die beste Nacht meines Lebens!“ grinste Ron jetzt. „Ich weiss, was du meinst.“ lächelte Harry.
Ron und Hermine begleiteten Harry und Ginny noch zurück bevor sie sich verabschiedeten. Ginny legte Teddy zu einem kleinen Mittagsschlaf hin und Harry und Ginny machten es sich auf der Couch gemütlich.
„Weisst du was letzte Nacht geschehen ist?“ fragte Harry Ginny leise. „Wenn du Ron und Hermine meinst, dann ja!“ lachte Ginny. „Hast du Ron eigentlich den Tipp mit dem romantischen Abend im Hotel gegeben?“ schaute Ginny ihren Freund fragend an. „Wieso, ist das so offensichtlich?“ druckste Harry. „Ich kenne meinen Bruder. Von allein hätte der sich sowas in ausgedacht. Ich danke dir, Harry. Ich danke dir für meine beste Freundin!“ sagte sie und küsste ihn zärtlich. „He, sie ist doch auch meine beste Freundin und sie hat sich bei uns so ins Zeug gelegt. Da war es doch selbstverständlich, dass ich Ron ein bisschen Nachhilfe gebe...“ antwortete Harry und nahm Ginny in seine Arme.
Gegen Abend kehrte Andromeda heim und Harry und Ginny nahmen schweren Herzens Abschied von Teddy. „Du wirst mir so fehlen, mein Süßer!“ schluchzte Ginny mit Tränen in den Augen. „Ihr könnt jederzeit kommen. Ich glaube, es tut Teddy auch gut, wenn er junge Leute um sich hat, als immer nur seine Oma.“ sagte Andromeda. „Wir werden kommen, so oft es möglich ist.“ beteuerte Harry und strich dem Kleinen über den Kopf. „Mach es gut, Teddy. Denk dran. Dein Onkel Harry hat dich lieb.“ Teddy strahlte die beiden an. Als sie zur Tür rausgingen hingegen fing Teddy fürchterlich an zu weinen und streckte seine Arme in Ginnys Richtung. „Ich kann dich nicht mitnehmen, so leid es mir tut.“ heulte Ginny jetzt. Sie drehten sich um und apparierten weinend nach Hogwarts.


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