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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Das erste freie Wochenende

von wonzie

Sorry, hier kommt jetzt mal wieder ein kurzes Kapitel. Ich hatte leider nicht mehr Zeit. Hoffe, dass es euch trotzdem gefällt. Freue mich immer über Kommis!

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In den nächsten Wochen nahm der Stress immermehr zu.
Harry und Ginny hatten so gut wie keine Zeit mehr für sich allein. Es gab eine Menge Hausarbeiten, Dossiers zu schreiben, Harrys Unterrichtsvorbereitungen nahmen eine Menge Zeit ein und zu guter Letzt war da auch noch das Quidditsch-Training. Ginnys Sehnsucht wurde größer und größer. „Man, Harry hat überhaupt keine Zeit mehr für mich. Ich komme mir langsam vor, als wäre ich solo.“maulte Ginny. „Ach, Ginny, sei doch nicht unfair. Es ist halt eine stressige Phase. Nächstes Wochenende haben wir alle frei, da könnt ihr doch etwas zusammen unternehmen.“ versuchte Hermine ihre Laune zu heben. „Na wer weiss, was dann wieder dazwischen kommt.“ resignierte Ginny traurig.

Bei einem der seltenen Spaziergänge am See wollte Harry Ginny gerade in seine Arme ziehen, als sie sich abwandt. „Ginny, was ist los? Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“ fragte Harry irritiert. „Harry, ich habe das Gefühl, dass wir uns voneinander entfernen. Wir haben kaum noch Zeit. Immer ist es der Professor Potter, nie der Harry, mit dem ich zusammen bin. Harry, ich brauche dich. Ich liebe dich. Wann ist da mal wieder Zeit für uns? Ich meine nicht so eine halbe Stunde am See, sondern mehr. Muss ich mir erst wieder eine Stunde Nachsitzen bei dir abholen, damit ich dich sehen kann?“ motzte Ginny los. „Gin, ich kann dich ja verstehen. Was soll ich denn machen? Glaube mir, ich vermisse dich so sehr das es weh tut. Wenn ich dich im Unterricht sehe, kann ich mich kaum noch konzentrieren, weil ich nur noch an dich denken muss. Die Stunden des siebten Jahrgangs sind allmählich der reinste Horror, weil ich mich nach jeder Stunde frage, was ich überhaupt gesagt habe. Eigentlich starre ich die ganze Zeit nur zu dir. Ich liebe dich, Gin.“ beteuerte Harry und zog sie nah an sich. Ginny sah ihn an und konnte nicht anders. Sie küsste ihn leidenschaftlich. Harry stöhnte in den Kuss hinein. „Oh, Gin, ich brauch dich so.“ „Harry, ich liebe dich.“ raunte Ginny in sein Ohr. „Nächstes Wochenende ist frei. Hast du da ein bisschen Zeit für mich?“ fragte sie lasziv. „Oh, Gin, ich...“, stotterte Harry. „Ich habe mich bei Andromeda angemeldet. Ich habe versprochen mich um Teddy zu kümmern. Es tut mir leid.“ knirschte Harry mit den Zähnen. Ginny schaute ihn enttäuscht an, doch dann sagte sie: „Warum hast du nichts gesagt? Ich könnte doch mitkommen.“ „Du willst mit zu Teddy?“ fragte Harry entgeistert. „Ja, warum nicht? Tonks und Remus waren auch meine Freunde und wenn wir den Rest unseres Lebens zusammenverbringen wollen, dann sollte ich vielleicht auch deinen Patensohn näher kennenlernen.“ erklärte Ginny ihm. „Gin, du kommst mit? Ich freu mich wahnsinnig. Wir können unser Wochenende zusammenverbringen, nur dass wir auf Teddy aufpassen müssen.“ Harrys Augen begannen zu leuchten. „Vielleicht ist das ja eine ganz gute Übung?“ gab Ginny zu bedenken. „Übung? Für was?“ fragte Harry. „Nun, irgendwann haben wir unsere eigene Familie, da kann es doch nicht schaden, wenn wir schonmal üben, wie man mit einem Baby umgeht, oder?“ grinste sie ihren Freund an. Harry schaute sie liebevoll an: „Ich freue mich jetzt schon riesig auf den Tag, an dem du mir erzählst, dass ich Vater werde.“ „Na vielleicht wäre da ja auch erstmal ein Antrag und eine Hochzeit fällig, mein lieber Professor Potter.“ lachte Ginny. „Ach, wirklich?“ erwiderte Harry ironisch und die Beiden gingen zurück zum Schloss.

Freitags vor dem freien Wochenende sassen die vier Freunde zusammen im Gemeinschaftsraum der Griffindors vor dem Kamin. „Sollen wir am Wochenende Hogsmeade unsicher machen?“ fragte Ron in die Runde. „Au ja, mir kommt es so vor, als wären wir vor Urzeiten das letzte Mal dort gewesen.“ stimmte Hermine sofort zu. Harry und Ginny sahen sich unsicher an. „Ähm, wir kommen nicht mit!“ sagte Harry leise. „Wieso? Was habt ihr denn vor?“ wollte Ron wissen. „Wir kümmern uns dieses Wochenende um Teddy.“ erklärte die junge Weasley. „Teddy ist mein Patensohn und ich habe versprochen mich um ihn zu kümmern. Dieses Wochenende muss Andromeda wegen einer Untersuchung ins Mungo und hat mich gebeten auf den Kleinen aufzupassen.“ stellte Harry die Situation klar. „Du sollst auf ein Baby achten? Kannst du das denn? Du kennst dich doch gar nicht aus.“ lachte Ron, als er sich Harry mit dem Baby vorstellte. „Was soll das ?“ fragte Ginny leicht erbost. „Warum sollte Harry nicht auf ein Baby aufpassen können? Ausserdem bin ich ja auch noch da.“ „Ach, macht ihr dann auf kleine Familie, oder wie?“ wurde Ron sarkastisch. „Es kann jedenfalls nicht schaden, wenn Gin und ich mal testen, wie es mit einem Baby so abläuft.“ fuhr Harry leicht aus der Haut. „Was willst du denn damit sagen? Ginny, bist du...? Nicht wirklich, oder?“ schrie Ron jetzt fast. „Nein, Ron, ich bin nicht schwanger, falls du das wissen wolltest, aber irgendwann werde ich es vielleicht und dann wissen wir, wie es ist als Familie.“ konterte Ginny. „Es wäre schön, wenn ihr nicht so rumschreien würdet, sonst könnt ihr es auch gleich in der großen Halle verkünden.“ sagte Hermine leise, aber in einem sehr strengen Ton. „Du hast recht, Mine!“ flüsterte Ginny jetzt. „Ich habe auch keine Lust mehr auf die Unterhaltung mit meinem Bruder, der anscheinend immernoch nicht kapiert hat, dass er sich nicht einzumischen hat. Gute Nacht!“ „Gute Nacht ,Gin!“ wisperte Harry und blickte sie liebevoll an. Harry erhob sich ebenfalls und ging Richtung Schlafraum. Ron und Hermine blieben allein. „Mensch, Ron, musst du denn immer so ausrasten?“ fuhr Hermine ihn harsch an. „Ich komme einfach nicht darüber hinweg, dass Harry mit meiner kleinen Schwester schläft. Tut mir leid! Ich habe halt immer diese Bilder im Kopf!“ gab Ron kleinlaut zu. „Nun, daran bist du selber schuld.“ sagte Hermine und ging ebenfalls schlafen. Ron ging in den Schlafbereich und fand Harry auf dem Bett mit einem Buch in der Hand. „Harry, es tut mir leid. Ich weiss, ich sollte euch vertrauen, aber manchmal überkommt es mich halt.“ versuchte Ron seinen Ausraster zu erklären. „Ich weiss, Ron, aber es nervt. Ich liebe Ginny und ich will den Rest meines Lebens mit ihr verbringen. Natürlich wollen wir irgendwann auch Kinder, aber doch jetzt noch nicht.“ „Oh Mann Harry, allein der Gedanke, dass meine Schwester von dir schwanger sein könnte, bringt mich zum Ausrasten. Sorry!“ entfuhr es Ron. „Schon gut, aber halt dich einfach zurück. Ansonsten wird dich deine Schwester lynchen. Wenn Ginny wirklich sauer wird, dann Gnade dir Gott.“ lachte Harry. „Ich weiss, ich weiss.“ beteuerte Ron. „Es ist nur wirklich schade, dass ihr in Hogsmeade nicht dabei sein könnt.“ fuhr Ron fort. „Ich wäre wirklich gern mitgekommen, aber es wäre sowieso wieder eine blöde Situation geworden, weil der Professor Potter mit seinen Freunden ausgeht. Du weisst doch, wie die anderen drauf sind. Mach dir doch mal ein schönes Wochenende mit Hermine. Oder hattest du nicht mal geplant, sie mit etwas romantischem zu überraschen?“ fragte Harry keck. „Oh, bei Merlin, Harry. Woher?“ wurde Ron rot. „Woher ich das weiss? Erstens bin ich nicht blöd. Zweitens kann ich mich in deine Situation durchaus reinversetzen und drittens hat mir Ginny von dem missglückten Versuch im Garten erzählt.“ grinste Harry. „Was? Sie hat was? Wie? Woher?“ stammelte Ron. „Na, die Mädchen haben sich wohl über so manches unterhalten...“ erwiderte der Schwarzhaarige. „Oh, nein, wie peinlich!“murmelte Ron mit glutrotem Kopf. „Peinlich? Na, da denk mal an die Spionagegeschichte. Erzähl du hier mal nichts von peinlichen Dingen.“ konterte Harry. „Schon gut, schon gut!“ lenkte Ron ein, „aber was soll ich denn jetzt machen? Mir fällt nichts romantisches ein.“ „Wie wäre es, wenn du vielleicht eine Übernachtung mit Candlelight -Dinner in Hogsmeade organisierst?“ gab Harry seinem Freund einen Tipp. „Mhh, keine schlechte Idee.“ grunste Ron zufrieden. „Na, dann, viel Erfolg und Gute Nacht!“ sagte Harry und drehte sich um.

Am nächsten Morgen machten sich Harry und Ginny auf den Weg zu Andromeda und dem kleinen Teddy. Ginny merkte, dass Harry ziemlich nervös war. „Was ist los mit dir? Hast du Angst?“ schaute Ginny ihn fragend an. „Ach, ich weiss nicht. Was ist, wenn er mich nicht mag oder ich irgendetwas falsch mache?“ schaute Harry Ginny unsicher an. „Harry, was soll das? Teddy ist ein Baby. Er wird dich mögen, weil du sein liebevoller Patenonkel sein wirst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nichts falsch läuft und ausserdem bin ich ja auch noch da.“ versuchte Ginny ihn zu beruhigen. „Danke, Gin! Danke, dass du mich so unterstützt!“ lächelte er sie an. „Mhm, reiner Eigennutz. Wir haben ein Wochenende allein, ohne dass wir wieder irgendjemand etwas vorspielen müssen und ausserdem kann ich so mal ganz unverfänglich deine Vaterqualitäten testen.“ grinste sie und zwinkerte ihm zu. Jetzt hatte sie es doch noch geschafft ihm die Angst zu nehmen. Harry lachte und nahm sie fest in seine Arme.


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