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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Professor Harry Potter

von wonzie

Der nächste Tag war Harrys großer Tag. Aufgrund der Doppelbelastung hatte Mc Gonagall entschieden, dass der Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste erst ab dem fünftenSchuljahr stattfinden sollte und auch die Stundenzahlen waren gegenüber früher deutlich reduziert worden. Die Unterrichtsgestaltung überliess sie Harry, der sich vorgenommen hatte erstmal grundlegende Dinge zu errörtern. Was ist dunkle Magie? Welche Auswirklungen hat sie und so weiter? In den höheren Jahrgängen sollte dann der Umgang bzw. die Verteidigung gegen diese Magie gelernt werden. So sollten Irrwichte genauso vorkommen, wie der Schutz vor Dementoren. Sein Ziel war, dass jeder in der Lage war einen Patronus heraufzubeschwören. Dieser Zauber war alles andere als einfach und schon damals in der DA hatten viele Schüler ihre Schwierigkeiten damit.

Die ersten Unterrichtsstunden in der fünften und sechsten Klasse verliefen soweit ganz gut, ausser, dass Harry seine liebe Not hatte, die Begeisterungsstürme, die ihm entgegengebracht wurden, zu zügeln. Viele der Mädchen sahen ihn mit glasigen Augen an und folgten so gut wie gar nicht dem Unterricht. Andere Schüler bombardierten ihn mit Fragen zur Schlacht und dem Kampf gegen Voldemort.
Harry war heilfroh, als die ersten Tage vorbei waren.

Als Harry eines Morgens während der ersten Woche vor seinem Unterrichtsraum stand, sprach ihm plötzlich eine altbekannte Stimme von hinten an. „Guten Morgen, Harry! Schön dich zu sehen. Ich freue mich schon wahnsinnig auf meine erste Unterrichtsstunde bei dir.“ flötete Cho Chang ihm ins Ohr. Harry drehte sich um und sah Cho direkt vor sich. „Guten Morgen Cho! Ja, schön dass du auch wieder da bist.“ erwiderte Harry freundlich. „Nun, wie wäre es, wenn wir uns ab jetzt mal wieder öfter sehen?“ fragte Cho und beugte sich vor um ihm einen Kuss zu geben. Harry wich ihren Lippen aus. „Cho, das ist keine gute Idee. Das mit uns ist lange her und ausserdem bin ich jetzt Lehrer hier.“ versuchte Harry freundlich zu bleiben, obwohl in ihm die Wut hoch stieg. Was bildete dieses Mädchen denn ein? Es war doch wohl schon lange klar, dass er nichts mehr mit ihr zutun haben wollte. „Ja, es ist lange her, aber ich hätte nichts dagegen es ein bisschen aufzufrischen. Wir müssten es ja nicht gleich jedem erzählen, wenn du Angst vor Schwierigkeiten hast.“ raunte sie und klapperte mit den Augenlidern. „Cho, ein für alle Mal. Ich will nichts von dir. Nicht jetzt und nicht später, klar?“ wurde Harry jetzt böse. Beleidigt zog Cho von dannen. „Ich werde so schnell nicht aufgeben Harry Potter. Wozu gibt es Liebetränke? Du wirst schon bald mir gehören.“ dachte sie und lächelte versonnen.
Harry hingegen hoffte, dass sich die Sache mit Cho nun erledigt hätte.

Am Abend sassen sie alle vier im Gemeinschaftsraum. Hermine kuschelte sich an Ron und Harry und Ginny sassen gemeinsam auf der Couch und hielten Händchen. „Bist du schon aufgeregt wegen Morgen?“ fragte Hermine Harry. „Wieso?“ fragte dieser geistesabwesend. „Na morgen haben wir zum ersten Mal bei dir Unterricht. Also ich finde das schon ziemlich ungewöhnich.“ erklärte Hermine. „Ja, ich auch!“ grinste Ginny. „Mein Freund, der Professor Potter!“ „Oh Gott, Gin hör auf. Ich darf da gar nicht dran denken.“ faselte Harry verwirrt. „Jetzt mach dir mal keine Gedanken. Hauptsache du gibst uns keine Hausaufgaben auf. Tust du doch nicht, oder?“ mischte Ron sich ein. Harry musste lachen. „Das überlege ich mir noch. Je nachdem wie ihr im Unterricht mitarbeitet.“ grinste Harry seinen besten Freund an. „Na danke!“ lachte Ron. „Harry weisst du eigentlich, wer noch morgen in deinem Kurs sitzen wird?“ fragte Hermine vorsichtig. „Wen meinst du?“ erwiderte der Schwarzhaarige. „Draco!“ flüsterte sie. „Naja, er ist wieder an dieser Schule und da musste es mir wohl auch klar sein, dass er irgendwann in meinem Unterricht sitzt. Aber solange er sich ruhig verhält, ist er mir egal.“ sagte Harry. „Harry, ich kann dich nur warnen. Lass dich nicht zu persönlichen Rachegelüsten in deinem Unterricht verleiten.“ warnte ihn die junge Hexe. „Hermine, nimmst du diesen Kerl etwa schon wieder in Schutz?“ wurde Ron wütend. „Nein, bei Merlin, Ron, ich will Harry nur davor schützen , einen Fehler zu begehen.“ keifte Hermine zurück. „Was du nicht sagst.“ brüllte Ron. „Ich glaube, dass müssen wir uns nicht antun.“ wisperte Ginny in Harrys Ohr. „Hast du Lust auf einen Spziergang am See?“ fragte Harry. „Gern!“

Harry und Ginny machten sich zum See auf und liessen die beiden Streithähne allein.
Sie gingen Arm in Arm am See entlang. Hier konnte sie niemand um diese Uhrzeit entdecken. Harry zog sie in seine Arme und küsste sie zärtlich. „Gin, ich liebe dich. Es ist wirklich schwer immer nur so zu tun, als wären wir Freunde.“ murmelte Harry zwischen zwei Küssen. „Ginny schmiegte sich an ihn und nickte nur verstehend mit dem Kopf. „Leider ist es unsere einzige Chance überhaupt zusammen zu sein.“ sagte sie traurig. Harry küsste sie innig. Ihre Küsse wurden leidenschafticher und ihre Zungen erkundeten den Mund des anderen. Ginny lehnte sich an einen Baum und zog Harry eng an sich. Harry drückte seinen Körper an Ginnys und seine Hände wanderten über ihren Körper. „Harry, ich vermisse dich so.“ stöhnte Ginny zwischen zwei Küssen. Harry küsste ihre Halsbeuge und schob seine Hände unter ihre Bluse. „Ich brauche dich! Ich brauche dich so sehr.“ keuchte Harry in Ginnys Ohr. Was würde er dafür geben, wenn er jetzt mit Ginny an dieser Stelle weitermachen könnte. Er sehnte sich nach ihr. Nach ihren Küssen, nach ihrem wundervollen Körper. Er wollte sie so sehr. Er musste sich dringend etwas überlegen, wie er und Ginny wieder ungestörte Zeit miteinanderverbringen konnten und nicht nur eine Stunde am See. Nein er wollte mit ihr einschlafen und mit ihr aufwachen. „Harry, wir müssen zurück.“ sagte Ginny leise und schaute ihn traurig an. Diese kurze Zeit mit ihm allein war wunderschön, nur viel zu kurz. Sie wollte mehr Zeit mit ihm.
Harry nahm Ginny an die Hand und ging zurück in die Schule. Kurz vor der Schule liessen sie schliesslich auch noch ihre Hände los, um nicht doch noch entdeckt zu werden. Cho stand am Eingangsportal und sah die Beiden auf die Schule zukommen. „Mit der verbringt er seine Zeit. Da spielt es wohl keine Rolle, dass er der Herr Professor ist. Na warte!“ dachte Cho erbost.

Am nächsten Morgen wartete Harry in seinem Unterrichtsraum auf den Beginn der Stunde für das siebte Schuljahr. Eine Viertelstunde vor Unterrichtsbeginn trudelten nach und nach die Schüler ein. Hermine, Ron und Ginny nahmen in der ersten Reihe Platz und lächelten ihn aufmunternd an. Ginny sah Harry seine Nervösität an. Sie bemerkte das leichte Zittern und zwinkerte ihm zu. Harry war sich nicht sicher, ob er diese Stunde über die Bühne bekommen würde. Die Stunden zuvor in den anderen Jahrgängen waren einfach gewesen, aber jetzt sassen hier seine Mitschüler, seine besten Freunde und vor allem seine Gin. „Konzentrier dich jetzt bloss auf die Materie und sieh am Besten nicht in ihre Richtung!“ befahl er sich selbst.
Als alle Schüler Platz genommen hatten, begann er mit seiner ersten Stunde. „Guten Morgen! Ich begrüße euch zu eurer ersten Stunde in VgddK in diesem Schuljahr. Wenn es euch Recht ist, können wir in diesem Kurs beim du und den Vornamen bleiben, da wir ansonsten ja auch in einem Jahrgang sind. Hat jemand etwas dagegen?“ Harry schaute sich um, doch nicht einmal Draco schien etwas einzuwenden zu haben. „Aufgrund der Ereignisse in den letzten Jahren ist dieses Fach in seiner eigentlichen Bestimmung etwas zu kurz gekommen. Von daher dachte ich mir, dass wir bei den grundsätzlichen Dingen anfangen und später im Jahr dann auf die Anwendung von Zaubern zur Verteidigung kommen.“ erklärte er den Aufbau des Unterrichtsjahres.
Ginny hatte von der ganzen Ansprache kein Wort verstanden. Sie blickte auf Harry und träumte sich in ihre eigene Welt, die nichts mit Professor Potter sondern eher mit den zärtlichen Küssen Harrys etwas zutun hatte. Hermine schaute sie grinsend an: „Ginny, du träumst und man kann dir sogar ansehen von was und mit wem!“ „Hermine, ich habe nicht ein Wort vom bisherigen Unterricht mitbekommen. Was hat Harry denn gesagt?“ wisperte Ginny und wurde leicht rot. „Es geht im Moment um die grundsätzlichen Züge der schwarzen Magie.“erklärte ihr Hermine leise.
Harry fragte die Klasse: „Kann mir jemand Geschöpfe nennen, die mit schwarzer Magie in Zusammenhang gebracht werden?“ Seamus Finnigan meldete sich: „Nun, zum Beispiel Werwölfe!“ „Ja, das ist grundsätzlich richtig, obwohl auch da die Ausnahme die Regel bestätigt.“ erwiderte Harry und musste an seinen verstorbenen Freund Remus Lupin denken.
Plötzlich meldete Cho sich zu Wort: „Harry?“ „Ja, Cho, hast du auch etwas beizutragen?“ wollte Harry wissen. „Harry, Ginny stört die ganze Zeit den Unterricht, weil sie mit Hermine quatscht. Ich finde das unerhört. Man bekommt hier hinten kaum etwas mit.“ zischte Cho. „Ist das so, ja? Und was schlägst du vor, dass ich machen soll?“ fragte Harry genervt. „Ich finde, das sie eine Strafe verdient hat.“ antwortete Cho und sah Ginny giftig an. Ginny drehte sich um und sah den hasserfüllten Blick Chos. „Was soll das?“ fragte sie leise. „Du hast es dir verdient, du...“ raunte Cho. „Nun, wenn Ginny den Unterricht stört, dann bekommt sie auch eine Strafe!“ sagte Harry. Ginny traute ihren Ohren nicht. Harry wollte sie bestrafen? „Ginny, eine Stunde Nachsitzen heute fünf Uhr in meinem Büro!“ sprach Harry und grinste Ginny an. „Ich werde da sein!“ lächelte Ginny. Hermine und Ron konnten sich ein Lachen kaum noch unterdrücken.

Als die Stunde zu Ende war, standen alle auf und verliessen den Raum Richtung große Halle, wo der Lunch schon auf sie wartete. Nur Draco war noch im Raum geblieben und ging jetzt langsam auf Harry zu. Harry sah ihn misstrauisch an. Was würde denn jetzt kommen. Er war auf alles vorbereitet. „Ich würde gern kurz mit dir sprechen, wenn du noch einen Moment Zeit hast.“ sagte Draco ungewohnt freundlich. „Worum geht es denn?“ fragte Harry, der ihm immer noch nicht über den Weg traute. „Nun, ich weiss, dass du mich nicht magst und mir nicht traust. Wie auch, nach allem was gewesen ist. Ich wollte dir sagen, dass es mir leid tut. Ehrlich! Ich hoffe, dass wir irgendwann von vorn anfangen können. Ich weiss nicht, ob es Hermine dir erzählt hat, aber meine Mutter und ich haben uns von meinem Vater getrennt. Wir wollen nichts mehr mit ihm zutun haben. Er hat uns jahrelang drangsaliert und uns gezwungen, teilweise sogar unter den Imperuis gestellt, damit wir bei den Todessern mitmachen. Ich hasse ihn.“ erklärte Draco mit erstickter Stimme. Harry wusste nicht, was er sagen sollte. Draco fuhr weiter fort: „Meine Eltern werden beide vor das Zaubereigericht kommen. Ich wollte dich bitten gegen meinen Vater auszusagen. Es hört sich grausam an, aber ich will, dass er in Askaban verrottet. Und wenn ich dich um etwas noch bitten darf, dann sage doch bitte für meine Mutter in ihrem Prozess aus. Hilf ihr, dass ihre Strafe nicht zu hoch ausfällt. Du weisst, das sie im Grunde ihres Herzens gut ist. Sie hat mir erzählt, was im Wald damals geschehen ist. Es würde mir schon reichen, wenn du diese Geschichte bei deiner Zeugenaussage bestätigen würdest.“ Harry sah Draco verwundert an. So hatte er Draco noch nie gesehen. Er wusste nicht, was er davon zu halten hatte. „Draco, ich weiss wirklich nicht was ich sagen soll. Ich kann nicht alles einfach so vergessen, aber ich akzeptiere deine Entschuldigung und ich werde sicherlich wahrheitsgemäss bei den Gerichtsverhandlungern aussagen. Dass dein Vater so schrecklich mit euch umgegangen ist, tut mir sehr leid und deiner Mutter bin ich sehr dankbar, das sie mich damals im Wald nicht verraten hat.“ antwortete Harry. „Danke, Harry!“ sagte Draco leise und verliess den Raum.

Als Harry am Tisch der Freunde auftauchte, schauten sie ihn interessiert an. „Wo warst du so lange?“ fragte ihn Ginny neugierig. „Ich hatte noch eine Unterhaltung mit Draco.“ sagte er leise, so dass die anderen nichts mitbekamen. Die Drei blickten ihn erschreckt an. „Keine Sorge! Er hat sich bei mir entschuldigt und mir seine Situation erklärt. Ausserdem hat er mich gebeten bei den Prozessen seiner Eltern auszusagen und zwar gegen seinen Vater!“ flüsterte Harry. Ron fiel die Kinnlade runter. „Ich glaub das nicht!“ staunte er. „Was ist bloss in den gefahren?“ „Wohl eher aus ihm.“ kommentierte Harry Rons Erstaunen. „Er hat mir erzählt, dass er und seine Mutter zeitweise unter dem Imperiusfluch gestanden haben!“ „Oh, Gott, der Arme!“ entfuhr es Hermine. „Hermine? Nicht schon wieder!“ knurrte Ron eifersüchtig. „Lass mal gut sein, Ron, sowas kann einem doch wirklich leid tun!“ mischte sich Ginny ein.

Die Mittagspause war zu Ende und die drei Freunde machten sich auf den Weg in ihre Unterrichtsfächer. Harry beugte sich zu Ginny rüber und wisperte: „Ich freu mich schon auf das Nachsitzen!“ „Und ich erst!“ grinste sie ihn an.
Um Halb fünf tigerte Ginny in ihrem Schlafzimmer auf und ab. Hermine war schon total genervt. „Ginny, was soll das? Wieso bist du so nervös? Du triffst dich doch nur gleich mit Harry!“ konnte sie ihre Freundin nicht verstehen. „Ja, genau. Es ist die erste Zeit, nach über einer Woche, die wir mal ungestört allein verbringen können. Ich freu mich so wahnsinnig.!“ sagte Ginny nervös. „Dann geh halt schon zu ihm.“ empfahl Hermine ihr. „Das geht ja nicht, weil er jetzt noch eine Besprechung mit Mc Gonagall hat.“ maulte die junge Weasley.

Kurz vor fünf klopfte Ginny an die Tür des Unterrichtsraums für VgddK. Harry öffnete und lächelte sie an. „Herzlich Willkommen zu deiner ersten Strafstunde bei Professor Potter!“ lachte Harry und zog sie in seine Arme. „Nun, Miss Weasley, würden sie mir mal erklären warum sie sich in meinem Unterricht mit Hermine Granger unterhalten haben, anstatt aufzupassen?“ fagte er mit gespieltem Ernst. „Also, es ist so. Da gibt es diesen total süßen Lehrer, in den ich soooo verliebt bin. Wenn ich bei ihm Unterricht habe, dann kann ich mich einfach nicht mehr konzentrieren. Ich habe halt nicht mitbekommen, was er gesagt hat und musste deswegen Hermine fragen, worum es überhaupt geht.“ lächelte Ginny ihn an. „O.k., und was schlagen sie vor, damit soetwas nicht noch einmal vorkommt?“ fragte Harry sie. „Es wäre vielleicht gut, wenn der Professor Potter sich ein bisschen mehr für mich interessieren würde und mehr sich wie mein Freund Harry benehmen würde.“ lachte sie ihn jetzt an. „Das läßt sich einrichten.“ raunte Harry und zog sie eng in seine Arme. Sie fingen an sich zärtlich zu küssen und Harry hob Ginny hoch und trug sie zu einer Sitzecke in den Privatbereich, der sich hinter dem Unterrichtsraum befand. Sie lagen zusammen auf dem Sofa und schmusten. Ginny vesank in seinen Armen und konnte gar nicht genug von seinen fordernden Küssen bekommen. Gerade als Harry Ginnys Bluse aufknöpfen wollte, klopfte es an der Tür. Die Beiden fuhren erschreckt hoch. Harry zog seine Kleidung zurecht, schloß die Tür zwischen Privatbereich und Unterrichtsraum und ging zur Eingangstür. „Oh, Harry, gut das sie noch da sind. Ich bräuchte doch noch heute diese Ausarbeitung für die Unterrichtsabfolge des sechsten Jahrgangs, um diese mit den anderen Fächern abzugleichen.“ sagte Professor Mc Gonagall und trat ein. „Nun, das kommt jetzt etwas überraschend.“ gab Harry zu. „Es wäre wirklich wichtig. Bitte machen sie sich heute noch an die Arbeit.“ bat die Schulleiterin und verliess den Raum.
Harry ging zurück zu Ginny und sah sie geknickt an. „Ich habe es schon mitbekommen.“ maulte Ginny. „Wieder nur Professor Potter und nicht Harry!“ „Ginny, ich beeil mich. Ehrlich. Ich habe die Ausarbeitung fast fertig und dann haben wir den ganzen Abend für uns.“ flehte Harry.
Er setzte sich an seinen Schreibtisch und holte die angefangene Ausarbeitung hervor. Ginny schaute sich um, doch ihr Blick fiel immerwieder auf Harry, wie er da so am Schreibtisch saß. Sie ging langsam auf ihn zu und setzte sich neben ihn auf den Schreibtisch. „Ginny, was wird das?“ fragte Harry nervös. „Nichts, ich warte auf dich!“ sagte sie und schug die Beine übereinander, so dass ihr Rock noch ein Stück höher rutschte. Harry versuchte sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, doch sein Blick wanderte stets zu Ginny. Er starrte fast automatisch auf ihre entblösten Schenkel. „Wie soll ich da noch arbeiten? Dieser Anblick macht mich fertig. Anstatt über den Unterrichtsaufbau des sechsten Jahrgangs nachzudenken, habe ich lediglich meine Gedanken bei Ginnys blanken Oberschenkeln.“ dachte Harry und wurde immer nervöser. Er begann zu schwitzen bei dem Gedanken, was er jetzt am Liebsten mit ihr tun würde. Ginny wippte mit ihren Beinen und schaute sich um. Sie hasste es zu warten, besonders wenn sie auf die Zärtlichkeiten von Harry warten musste.
„Ich halt das nicht mehr aus. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Ich will sie jetzt!“ sagte Harry zu sich selbst und stand auf.
Er stellte sich direkt vor Ginny und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. Ginny erwiderte seinen Kuss und sah ihn erstaunt an: „Ich dachte, du müsstest arbeiten?“ „Ich kann mich aber nicht konzentrieren, wenn du so neben mir sitzt !“ sagte er und fuhr mit seinen Händen über ihre Oberschenkel. „Soll ich dich in Ruhe lassen?“ fragte sie mit laszivem Blick. „Zu spät!“ grinste Harry und zog sie in seine Arme. Ginny schlang ihre Beine um seine Hüfte und sie küssten sich heftig und fordernd. Sie merkte, wie erregt Harry schon war und lächelte, weil sie gehofft hatte, dass er in dieser Art und Weise auf sie reagieren würde. Schnell knöpfte Harry Ginnys Bluse auf und zog sie ihr aus. Auch ihr BH flog achtlos auf den Boden. Ginny hatte ihm sein Hemd ausgezogen und machte sich jetzt an seinem Gürtel zu schaffen. Harry beugte sich über sie und küsste ihre Brüste. Er fuhr mit seiner Zunge über ihre harten Knospen und stöhnte erregt auf, als Ginny seine Hose öffnete und seine Härte streichelte. Er fuhr mit seinen Händen unter ihren Rock und zog ihren Slip herunter. Er wollte sie jetzt und hier auf dem Schreibtisch. Sie machte ihn verrückt. Er zog sie näher an die Schreibtischkante und drang in sie ein. Ginny warf ihren Kopf zurück und stöhnte laut. Auch sie wollte es unbedingt. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste seine Brust, während sie ihn mit ihren Beinen eng an sich zog. Harry hielt Ginny an den Hüften und stiess wieder und wieder heftig zu. Oh, Bei Merlin, wie hatte er dieses Gefühl vermisst. Er brauchte so dringend diesen Sex mit Ginny und sie brauchte ihn wohl auch. Der Sex wurde immer heftiger und Ginny konnte vor Erregung und Anstrengung nur noch keuchen. Es tat so gut. Ihn wieder in ihr zu spüren, wie hatte sie es nur ohne aushalten können. „Harry, bitte, hör nicht auf. Es fühlt sich so fantastisch an.“ schrie sie fast. „Keine Sorge, Gin, ich höre noch nicht auf, ich habe die ganze Zeit so sehr darauf gewartet, jetzt will ich es geniessen.“ keuchte Harry in ihr Ohr. Sie steigerten ihre Lust in ungeahnte Höhen bis Harry mit einem letzten erlösenden Stoss kam. Ginny zitterte am ganzen Leib und war völlig atemlos. Langsam kleideten sie sich wieder an. Ginny gab Harry einen zärtlichen Kuss und sagte: „Ich glaube, ich gehe jetzt und lass dich arbeiten, sonst kriegst du noch Ärger mit Professor Mc Gonagall.“ „Ja, obwohl ich dich am Liebsten nie wieder weglassen würde.“ sagte Harry und schaute seine Ginny zärtlich an. Ginny ging zum Gemeinschaftsraum und Harry setzte sich an seine Ausarbeitung.

Als Ginny durch das Portaitloch stieg, sah sie Ron und Hermine auf dem Sofa sitzen. „Hi Ginny, wie war die Strafstunde?“ fragte Hermine schelmisch. „Oh, es war die beste Bestrafung, die ich jemals bekommen habe.“ lachte Ginny. „Ich will es überhaupt nicht wissen.“ rief Ron entsetzt, als er Ginnys Blick sah. Die beiden Mädchen fingen an zu lachen und Ginny setzte sich zu ihnen für den Rest des Abends.

Harry kam erst sehr spät in Ron und sein Zimmer. „Hi! Wo warst du denn so lange?“ fragte ihn Ron verschlafen. „Es ist doch schon längst Ausgangssperre.“ „Ich musste noch was arbeiten. Für Lehrer gilt diese Ausgangssperre ausserdem nicht.“ sagte Harry leise und legte sich in sein Bett. „Stimmt hatte ich ganz vergessen.“ murmelte Ron im Halbschlaf.
Ginny und Hermine lagen auch schon längst in ihren Betten, doch konnten sie beide nicht einschlafen. „Ginny, was war denn los?“ fragte Hermine vorsichtig. „Was meinst du?“ wollte Ginny wissen. „Ich meine in der Strafstunde. Du hättest dich mal sehen sollen, als du vorhin im Gemeinschaftsraum aufgetaucht bist. Deine Wangen haben geglüht und deine Augen haben Bände gesprochen.“ grinste die Freundin. „Oh, wirklich?“ sagte Ginny leicht verlegen. „Oh, ja!“ lachte Hermine. „Also?“ „Nee, das kann ich dir echt nicht erzählen.“ lachte jetzt auch Ginny. „Komm schon, ich bin deine beste Freundin.“ bettelte Hermine lachend. „Hermine, nur soviel, Harry musste eine Ausarbeitung für Mc Gonagall machen und ich habe ihn etwas abgelenkt, deswegen ist er ja auch den ganzen Abend im Büro geblieben.“ versuchte Ginny eine Antwort zu umgehen. „Abgelenkt?“ bohrte Hermine nach. „Bei Merlin, Hermine! Ich habe ihm halt ein paar andere Dinge gezeigt, die man auf einem Schreibtisch noch so machen kann...“ wisperte Ginny. „Wow! O.k.! Ich glaube, ich verstehe.“ sagte Hermine und wurde rot. Ginny schoss die Augen und träumte sich in Harrys Arme.


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