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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Beziehungsprobleme?

von wonzie

Harry wachte am nächsten Morgen auf und fühlte sich wie gerädert. Die halbe Nacht hatte er sich hin und her gewälzt. Seine Gedanken kreisten immer um Ginny. Sie war so verletzt gewesen. Wie hatte er nur so sorglos sein können. Sie musste ja jetzt wirklich denken, dass er sich überhaupt keine Gedanken über ihre Beziehung gemacht hatte. „Es muss auf jeden Fall noch heute geklärt werden. Am Besten ich bitte Minerva um ein Gespräch noch vor Unterrichtsbeginn.“ dachte Harry und stand auf.

Ginny war es in der Nacht nicht besser ergangen. Sie hatte die wildesten Träume. Sie war Harrys Schülerin und er beachtete sie überhaupt nicht mehr. Wenn sie ihn auf die vergangene Zeit ansprach, dann lächelte er nur kalt und sagte „Das war ein schöner Ferienflirt. Schönen Dank für die netten Nächte!“ Immer wieder wälzte sie sich im Bett umher und versuchte diese Träume zu verdrängen. „Nein, du irrst dich Ginny, so ist er nicht. Harry liebt mich!“ versuchte Ginny sich selbst zu beruhigen. Immernoch völlig durch den Wind stand sie auf und zog sich an. Hermine kam in der Zwischenzeit aus dem Bad. „Guten Morgen Ginny! Geht es dir etwas besser?“ fragte die treue Freundin besorgt. Ginny schüttelte leicht den Kopf. „Ich mache mir solche Sorgen, was jetzt werden soll. Was ist wenn Mc Gonagall uns den Umgang verbietet? Harry kann doch nicht einfach alles hinschmeissen.“ verzweifelte Ginny. „Jetzt sprecht doch erstmal mit ihr. Sie ist doch kein Unmensch und Harry wird sie schon überzeugen können.“ sagte Hermine mit einem Lächeln im Gesicht. „Ich hoffe es. Ich hoffe es so sehr!“ flüsterte Ginny traurig.

Ginny und Hermine gingen in die große Halle, wo Ron und Harry schon am Tisch sassen und frühstückten. Wobei Ron sich ein riesiges Frühstück reinschaufelte, während Harry nur auf seinen Toast starrte. Er hatte absolut keinen Appetit. Seamus musterte ihn und fragte: „Na Harry, hat dir die Aussicht auf deine erste Stunde als Lehrer auf den Magen geschlagen?“ „Was? Ja, klar. Wie du meinst, Seamus!“ sagte Harry geistesabwesend, denn er hatte soeben Ginny im Eingang der großen Halle entdeckt. Sie sah furchtbar aus. Ihre Augen waren verquollen und ihr Gesichtsausdruck sprach Bände. Er musste unbedingt mit ihr allein sprechen. Aber wie konnte er sie jetzt unbemerkt zu einem Gepräch nach draussen bitten? Egal, er musste es versuchen.
Hermine und Ginny waren gerade an ihrem Tisch angekommen, als Harry Ginny flehend ansah und mit denLippen formte: „Ich muss mit dir sprechen!“ „Was gibt es Harry?“, sagte Ginny in normaler Lautstärke, als hätte sie ihn nicht verstanden. „Allein!“ flüsterte Harry und zeigte mit den Augen Richtung Ausgang. „Wieso? Hast du irgendwas zu klären?“ fragte sie wieder. „Ginny, bitte!“ raunte Harry. Ginny drehte sich zu Hermine. „ Hermine, ich glaube, ich habe heute Morgen keinen Hunger und die Gesellschaft ist auch sehr still und wenig redselig. Ich gehe schonmal vor.“ zischte sie erbost und stand auf. Harry sah ihr verzweifet hinterher. „Was soll ich bloß machen?“ fragte er Ron und Hermine leise. „Sie will ja gar nicht mit mir reden.“ „Geh ihr hinterher und klär die Sache!“ sagte Hermine und machte eine Bewegung mit dem Kopf zum Ausgang. „Ja, Harry, meine Schwester braucht vielleicht auch mal eine klare Ansage! Mach deinen Standpunkt klar und dann schnapp sie dir und geh zu Mc Gonagall. Ohne lange Widerrede. Sie ist stur, glaub es mir, ich bin ihr Bruder. „ bestärkte Ron Hermines Aussage. Harry stand auf und lief hinter Ginny her. „Wo will der denn so schnell hin?“ wollte Dean wissen. „Das geht dich überhaupt nichts an.“ knurrte Ron. „Mir sah es fast so aus, als wäre er Ginny hinterhergerannt. Was läuft denn da? Wieso sieht Ginny so aus, als hätte sie die Nacht durchgeheult, Harry starrt nur auf sein Frühstück und dann rennen beide raus...“ versuchte Dean die Situation zu erfassen.“Also wenn du mich fragst, dann sieht es fast so aus, als hätten die Beiden Beziehungsprobleme.“ mischte sich Seamus ein. „Blödsinn! Die beiden sind doch gar nicht zusammen. Harry ist doch jetzt Lehrer, da geht das doch gar nicht. Und ausserdem mag sie mich!“ schüttelte Dean den Kopf. Hermine und Ron schauten sich erleichtert an. „Gut, dass Dean so von sich eingenommen ist, sonst...“ wisperte Hermine.

Harry war Ginny hinterher gelaufen und hatte gerade noch gesehen, wie sie in einen verlassenen Seitengang abgebogen war. Er bog um die Ecke und sah sie fast am Ende des Ganges auf einer Bank hocken, das Gesicht in die Hände gedrückt. Sie weinte. Harry ging wortlos zu ihr und legte einen Arm um sie. „Gin, ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt. Bitte glaube mir. Ich will mit dir zusammenbleiben und ich werde es mit Mc Gonagall besprechen, ja?“ flüsterte er in ihr Ohr. „ Und wenn das Gespräch nichts hilft? Was, wenn sie uns nicht erlaubt zusammen zu sein? Du bist ein Lehrer und ich deine Schülerin.“ schluchzte Ginny. „Sie wird es schon akzeptieren, Sonst hat sie nämlich keinen Lehrer mehr für Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ fuhr Harry fort. „Du willst den Posten aufgeben, wegen mir?“ fragte sie ungläubig. „Nochmal Gin, für dich würde ich alles tun.“ antwortete er ihr. Sie sah ihn an und lächelte. „So gefällst du mir schon wesentlich besser.“ war Harry froh. Er nahm ihre Hand und bedeutete ihr zu folgen. „Wo willst du denn hin?“ fragte Ginny überrascht. Harry öffnete eine kleine Tür am Ende des Ganges und zog Ginny in eine Art Besenkammer. „Harry,was...?“ doch weiter kam sie nicht, denn Harry nahm sie in den Arm und küsste sie leidenschaftlich. Ginny erwiderte den Kuss und Harry drückte sie sanft gegen die Mauer hinter ihr. Er küsste ihren Hals entang und hob dabei ihr Becken an, so dass sie die Beine um seine Hüften schlingen konnte. Die Schmuserei wurde immer wilder und er streifte Ginny den Schlips ab und öffnete ihre Bluse. Auch Ginny machte sich an Harrys Schlips zu schaffen und knöpfte nach und nach sein Hemd auf. Er küsste ihr Dekolletee und presste sie fest an die Wand. „Oh Gin, ich liebe dich so. Ich brauche dich. Du weisst gar nicht wie glücklich du mich machst.“ raunte Harry zwischen zwei Küssen. „Harry, ich liebe dich auch. Ich weiss nicht ,wie ich jemals ohne dich existieren könnte.“ stöhnte Ginny leise, als Harry sie am Hals liebkoste. „Ich will bestimmt nicht, dass das hier vorbei ist, aber wenn du noch mit Mc Gonagall sprechen willst bevor der Unterricht beginnt, dann müssen wir jetzt aufhören.“ mahnte Ginny. Harry murrte. Er wollte eigentlich überhaupt nicht aufhören, ganz im Gegenteil, er hätte sich noch eingies vorstellen können in dieser Kammer, aber Ginny hatte recht. „Ich werde nicht allein mit Mc Gonagall sprechen“, sagte er jetzt bestimmt. „Du kommst mit!“ „Warum?“ stutzte Ginny. „Weil es uns beide angeht und ich dich dabei haben will.“ erklärte der Schwarzhaarige.
Sie zogen sich wieder an und machten sich auf den Weg zu Mc Gonagalls Büro. Als sie an der großen Halle vorbeikamen, trafen sie auf Hermine, die gerade zum Gemeinschaftsraum zurück wollte. „Na, habt ihr alles geklärt?“ grinste sie. „Nein, wir wollen jetzt zu Minerva.“ sagte Harry und wunderte sich, warum Hermine so grinste. „Ginny, kann ich dich ganz kurz sprechen?“ sagte Hermine und sah ihre Freundin belustigt an. „Ja klar, was ist denn?“ fragte Ginny erstaunt. „Ich warte vor dem Büro!“ rief Harry und ging schon vor. „Hermine, was hast du denn? Warum guckst du so?“ wollte Ginny von ihrer besten Freundin wissen. „Sag mal, wo wart ihr denn eigentlich und was habt ihr ausser reden denn noch so gemacht?“ flüsterte sie und zog Ginny an die Seite. „Wieso? Woher? Was?“ Ginny war total perpex. Woher wusste Hermine, dass sie in der Besenkammer ein bisschen mehr gemacht hatten als nur zu reden? „Hermine lachte: Ginny, seid wann sind deine Initialen HP?“ Sie zeigte auf den Schlips. „ Und warum ist deine Bluse plötzlich völlig falsch geknöpft?“ fuhr sie lachend fort. Ginny wurde glutrot. Oh, Schitt, sie hatten in der Eile den Schlips vertauscht uns ihr Bluse sass total verquer an ihr. „Weisst du jetzt was ich meine?“ lachte die junge Hexe ihre Freundin an. „Oh Gott Hermine, wie peinlich!“ schnaubte Ginny und knöpfte ihre Bluse gerade. „Naja, so war mir jedenfalls sofort klar, dass ihr euch wieder vertragen habt.“ grinste diese und machte sich auf den Weg.
Ginny lief zum Büro der Schulleiterin, wo Harry schon auf sie wartete. „Weisst du warum Hermine so gegrinst hat.“ sagte Ginny und musste jetzt selber lachen. „Nein, wieso?“ Ginny hielt ihm den Schlips hin und deutete auf die eingestickten Initialen. „Bei Merlin!“ rief Harry und musste nun auch lachen. Dann tauschten sie ihre Schlipse und stiegen die Treppe zum Büro von Mc. Gonagall empor.

Minerva saß an ihrem Schreibtisch, als Harry und Ginny den Raum betraten. „Harry, Miss Weasley, was ist denn los? Wieso muss es denn dringend noch ein Gespräch vor Unterrichtsbeginn sein?“ fragte sie. „Nun, Minerva, es gibt da eine Sache, die wir vorher klären müssten, damit es keine Schwierigkeiten gibt.“ fing Harry vorsichtig an. „Worum handelt es sich?“ wollte Mc Gonagall wissen. „Ich würde gern wissen, ob für mich die gleichen Bedingungen gelten, wie für alle Lehrer, oder ob ich aufgrund meines Schülerstatus von etwas nicht betroffen bin.“ fuhr Harry fort. „Würden sie sich vielleicht etwas klarer ausdrücken, Harry.“ war die Schulleiterin schon etwas genervt. „Um es kurz zu machen. Ginny und ich sind ein Paar und ich bin Ginnys Lehrer!“ schoss es aus Harry raus. Minerva schaute leicht entsetzt auf die Beiden und antwortete: „Also, sie wissen doch, dass ein Lehrer Schüler Verhältnis nicht statthaft ist...!“ Harry fuhr dazwischen: „ Dann tut es mir leid, aber dann muss ich leider den Posten als Lehrer wieder abgeben. Ich werde mich keinesfalls von Ginny trennen.“ „Das kann doch wohl nicht ihr Ernst sein.“ rief Minerva entrüstet. „Das ist mein voller Ernst. Ich werde Ginny nicht wieder verlassen. Einmal hat mich Voldemort dazu gezwungen, ein zweites Mal wird es nicht geben.“ sagte Harry entschieden. „Sie lassen Hogwarts im Stich wegen einer Liebelei? Das hätte ich nicht von ihnen gedacht.“ Mc Gonagall war total bestürzt. „Es ist nicht irgendeine Liebelei. Wir lieben uns.“ mischte Ginny sich jetzt ein. „Minerva, wir sollten eine Lösung finden, ansonsten kann ich Hogwarts nicht als Lehrer zur Verfügung stehen.“ versuchte Harry die Wogen zu glätten. Plötzlich meldete sich eine Stimme aus dem Hintergrund. „Minerva, lass sie doch. Sie lieben sich und sind für einander bestimmt. Wenn es nicht an die große Glocke gehangen wird, dann ist es doch in Ordnung,“ sagte Dumledore und blickte freundlich auf Harry und Ginny. „Albus, du kennst die Regeln!“ wandte die Schulleiterin ein. „Ausnahmen bestätigen die Regel. Harry ist auch Schüler und von daher ein Sonderfall. Die Beiden haben in den letzten Jahren schon so viel durchgemacht, da sollte man jetzt mal ein Auge zudrücken. Glaube mir, wenn die Liebe zu Ginny nicht wäre, hätte er Voldemort nicht besiegen können. Ginnys Liebe war die Kraft, die ihn hat siegen lassen. Sie haben sich ihr Glück redlich verdient!“ schmunzelte Dumbledore. „Danke, Professor!“ sagten Harry und Ginny gleichzeitig. „Was soll ich da noch machen? Ich muss mich ja wohl geschlagen geben, wenn ich nicht meinen Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste verlieren will.“ lächelte Minerva. „Aber es darf nicht publik werden. Ich möchte sie bitten ihre Beziehung für sich zu behalten, ansonsten kommen wir in Teufels Küche.“ warnte Mc Gonagall das Paar. „Einverstanden, auch wenn es mir sehr schwer fallen wird.“ sagte Harry schnell und nahm Ginnys Hand.
Draussen vor der Tür wandte sich Ginny Harry zu. „Was hat Dumbledore damit gemeint? Wir sind für einander bestimmt und ohne mich hättest du Voldemort nie besiegen können?“ „Nun, dass du mein Schicksal bist, denke ich. Ich musste während des Kampfes immer an dich denken und auch als ich eigentlich schon tot war und ich Dumbeldore im Jenseits getroffen habe, war mir sofort klar, dass wenn ich die Wahl habe, ich zu dir zurückkehren werde. Du bist der Grund, warum ich überlebt habe.“ sagte Harry leise und küsste sie sanft. Ginny war zu Tränen gerührt und legte ihre Arme um seinen Hals. So standen sie einige Minuten.
„Hatte ich nicht gesagt, dass sie unauffällig sein sollten? Jetzt stehen sie hier direkt vor meiner Tür und küssen. Wie soll das bloss enden?“ erschreckte sie eine entrüstete Mc. Gonagall. „Sorry, Minerva, aber wir dachten hier würde uns wohl niemand sehen.“ sagte Harry kleinlaut. Minerva murmelte nur etwas und verschwand.
„Wir müssen los. Der Unterricht beginnt gleich.“ rief Ginny erschrocken. Sie machten sich auf den Weg zu Zaubertränke.
Ron und Hermine waren bereits da und schauten sie neugieirg an. „Und?“ flüsterte Hermine. „Alles klar?“ „Ja, Mc. Gonagall weiss Bescheid und dank Dumbledores Unterstützung ist sie auch einverstanden, wenn wir es geheimhalten.“ wisperte Ginny. Hermine lächelte und streckte den Daumen nach oben.
Der erste Unterrichtstag verging und sie hatten das Gefühl as wären sie nie weg gewesen, als wäre nie etwas passiert. Ron stöhnte bereits über die vielen Hausaufgaben und Hermine hatte sich in die Bibliothek verzogen.


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