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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Elternabend

von wonzie

Hallo! Vielen ,vielen Dank für die tollen Kommis. Ich freue mich richtig über euren Zuspruch. Ich hoffe, dass euch meine FF auch weiter so gut gefällt. Natürlich bin ich für Anregungen immer offen, sofern sie in mein Konzept passen. Zu Fragen zum Verlauf der FF gebe ich natürlich keine direkten Antworten. Ich will ja die Spannung aufrecht erhalten. Nur soviel: Bald geht es nach Hogwarts und da gibt es sicherlich auch noch viel zu erzählen...
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Sie gingen hinunter in die Küche und bereiteten das Dinner vor, als es plötzlich einen Knall gab und Molly und Arthur in der Eingangstür erschienen. „Ah, meine Lieben, wir sind wieder da.“ rief Molly und drückte Ginny und Hermine an sich. „Lass sie leben“, lachte Arthur. „Lass uns doch erstmal unsere Sachen nach oben bringen und dann können wir alle zusammen essen.“ schlug er vor. Molly und Arthur apparierten samt ihrer Sachen in ihr Schlafzimmer.

Harry und Ron hatten die Ankunft der Eltern überhaupt nicht mitbekommen und kamen von einem kurzen Trainingsflug leicht verschwitzt in die Küche. „Ja, Dinner ist gleich schon fertig. Ich habe einen Bärenhunger!“ stiess Ron hervor. „Wie immer!“ sagte die drei anderen gleichzeitg und lachten. Harry schaute Ginny über die Schulter und raunte:“ Das sieht aber gut aus!“ „Harry, das sind lediglich Heisswürstchen“ sagte Ginny verwundert. „Wer sagt denn, das ich das Essen meinte?“ und starrte weiter in ihren Ausschnitt. „Harry!“ lachte Ginny auf, kam aber nicht weiter weil Harry sie umdrehte und leidenschaftlich küsste.
„Wie wäre es, wenn uns das hier mal jemand erklärt?“ ertönte Mollys Stimme hinter ihnen. Harry lief rot an und dreht sich um. „Hallo Molly! Hallo Arthur!“ sagte er leise. „Nun, wie soll ich es sagen?“ stammelte er. Ginny eilte ihm zur Hilfe: „Mum, Dad, Harry und ich sind wieder zusammen.“ „Wieder?“ fragte Arthur. „Ja, wir waren schon vor Harrys Weggang zusammen, aber er hat sich dann von mir getrennt, um mich nicht noch mehr in Gefahr zu bringen.“ erörterte Ginny. „Ich hatte Angst, was Voldemort mit ihr machen würde, wenn er herausgefunden hätte, dass sie meine Feundin ist.“ versuchte Harry kleinlaut sich zu verteidigen. „Ich liebe Ginny viel zu sehr, als dass ich hätte es ertragen können, wenn ihr was passiert wäre.“ brach es aus ihm heraus.Molly starrte die Beiden immernoch an und Harry wurde es immer unwohler in seiner Haut. Bestimmt brach gleich ein riesiges Donnerwetter über ihn herein und Arthur und Molly warfen ihn hinaus. Harry musste wie ein verwundetes Tier geschaut haben ,denn Molly ging auf ihn zu, nahm ihn in den Arm und fragte ihn, ob ihm nicht gut sei. Harry konnte es nicht fassen. Es passierte nichts bis Arthur schliesslich auf seine Tochter zu ging und sie in seine Arme schloss. „Ich wünsche euch nur das Beste. Du hast dir einen Guten geangelt“, lächelte er Ginny an, bevor er Harry in seine Arme schloss und zu ihm sagte: „ Harry ich habe dich schon immer als meinen Sohn angesehen, da wäre ich dumm, wenn ich dich als Schwiegersohn nicht haben wollte.“ Er grinste den jungen Mann an und klopfte ihm väterlich auf die Schulter. „Oh Harry, Ginny, ich bin ja so glücklich! Mein kleines Mädchen ist verliebt. Harry mach sie bloss glücklich, sonst werde ich dir Flüche auf den Hals hexen, von denen du noch nie etwas gehört hast“, drohte Molly schelmisch mit ihrem Finger. „ Danke Arthur, danke Molly!“ sagte Harry erleichtert. Ginny kam auf ihn zu und schlang ihre Arme um seinen Hals. „Hast du gehört, was meine Mutter gesagt hat?“ fragte sie ihren Freund keck. „Du sollst mich glücklich machen. Also?“ Harry küsste sie stürmisch, bis Arthur sich laut räusperte. „Ich freue mich zwar über eure Liebe, aber ich möchte trotzdem nicht mitansehen müssen, wie du meine Tochter abknutscht Harry. Für mich bleibt sie nämlich mein kleines Mädchen.“ „Ach, Arthur, jetzt lass es doch gut sein. Lasst uns essen“, sagte Molly und verteilte die Teller.

Nach dem Abendessen saß die ganze Familie im Wohnzimmer beisammen. Molly und Arthur berichteten von ihrem Besuch im Shellcottage und Harry und Ginny erzählten , dass sie heute in der Winkelgasse gewesen waren. Die ganze Spionagegeschichte behielten sie besser für sich. Plötzlich gab es einen Knall und George und Angelina standen mitten im Wohnzimmer. „Arrgh, George, wie oft muss ich dir noch sagen, dass du micht nicht immer so erschrecken sollst“, sagte Molly ärgerlich, stürmte aber trotzdem sofort auf ihn zu, um ihn in einer ihrer berühmten Umarmungen die Luft abzuquetschen. „Ich freu mich auch dich zu sehen, Mum.“ schnappte George nach Luft. „Wen hast du denn da mitgebracht?“ fragte Molly und schielte neugierig auf Angelina. „Mum, Dad, darf ich euch Angelina vorstellen? Wir sind seit circa vier Wochen zusammen:“ stellte George kurz und bündig klar. „ So langsam komme ich mir hier vor wie in einem liebestollen Irrenhaus!“ lachte Arthur und gab Angelina die Hand. „Erst Ron und Hermine, dann schnappt sich Harry meine kleine Ginny und jetzt kommt auch noch George mit einer Freundin um die Ecke:“ staunte der Vater nicht schlecht. Der Rest der Familie beglückwünschte die beiden und machte es sich wieder im Wohnzimmer gemütlich. „Gab es denn was besonderes bei Gringotts“, fragte Ron, der auf das Thema von vorher zurückkommen wollte. „Eigentlich nicht. Ich habe nur Ginny das Zugriffsrecht auf das Pottervermögen erteilt.“ sagte Harry, als wäre es etwas völlig normales. Die ganze Familie schaute die beiden irritiert an. „Du hast was?“ fragte Ron nach. „Ich habe Ginny bei Gringotts eintragen lassen, damit sie jederzeit über mein Vermögen verfügen kann. Ich möchte, dass sie abgesichert ist und was mir gehört, gehört von nun an auch ihr.“ erklärte Harry der staunenden Runde. „ Holla, du meinst es aber wirklich ernst mit unserer Schwester.“ grinste George ihn an. „Ja, hattest du irgendetwas anderes gedacht?“ fragte Harry völlig ernst. Arthur räusperte sich und schaute Harry intensiv an. „Harry, ich find es sehr lobenswert von dir, dass du dich so um Ginnys Zukunft sorgst, aber meinst du nicht, dass der Schritt doch ein bisschen zu weit geht?“ ermahnte er ihn. „Nein, dass denke ich nicht. Ich liebe Ginny und kann mir eine Zukunft ohne sie nicht mehr vorstellen. Da ist es doch völlig egal, ob ich ihr heute oder morgen den Zugriff erteile.“ vertrat Harry seinen Standpunkt. „Gut, du bist erwachsen und du kannst mit deinem Vermögen machen, was du willst. Wenn du dir so sicher bist, dann bin ich froh, dass Ginny jemanden gefunden hat, der sich so um ihre Zukunft sorgt.“ lenkte Arthur ein. „Es ist ja schliesslich unsere gemeinsame Zukunft, Arthur!“ betonte Harry nochmals.

Sie sassen alle noch eine Weile zusammen und plauderten über dies und das, bis sich George und Angelina verabschiedeten, um in den Laden zurück zu apparieren.
Auch Ron und Hermine gingen nach oben, um noch ein bisschen gemeinsame Zeit zu verbringen und Ginny nahm Harrys Hand und sagte zu ihm, dass er doch bitte noch mitkommen möchte, weil sie ihm noch etwas zu zeigen hätte.

Harry und Ginny gingen in Ginnys Zimmer und Harry wollte sofort seine Arme um sie schlingen und sie küssen, als Ginny sagte: „Harry ich meinte das ernst. Ich muss dir wirklich noch was zeigen.“ „Oh, Schade, ich hatte mich schon so gefreut“, grinste er sie an. Ginny ging zu ihrem Schreibtisch und holte den Spiegel hervor. Sie zauberte ihn auf Originalgröße und setzte sich aufs Bett. „Harry komm doch mal bitte her.“ „Was soll das? Ich würde lieber in deine Augen und noch viel lieber woanders hinschauen, als in den alten Spiegel.“ sagte er trotzig. Plötzlich vernahm er eine männlich Stimme, die lachend sagte: „Er ist wirklich mein Sohn! Der Spruch hätte auch von mir sein können.“ Harry drehte sich erschrocken um und sah seine Eltern in dem Spiegel, den Ginny festhielt. „Gin, wie geht das? Wo hast du den Spiegel her und warum sind meine Eltern in ihm zu sehen?“ „Ich habe ihn heute im Tresorraum gefunden und deine Eltern haben mich gebeten, ihn mitzunehmen. „Hallo mein Sohn!“ begrüßte Lily Harry. „Ginny hat recht. Wir haben sie darum gebeten, damit wir uns mal mit dir unterhalten können. Mein Gott Harry, du bist ja so erwachsen. Du siehst aus wie dein Vater, nur dass du meine Augen hast. Geht es dir gut?“ „Nun überfahr ihn doch nicht gleich mit allem, Lily.“ rügte James seine Frau. „Mum, Dad, seid ihr es wirklich?“ wollte Harry sich nochmals vergewissern. „Ja, mein Schatz. Wir sind ja so stolz auf dich.Du hast es geschafft. Du hast ihn besiegt. Wir waren immer bei dir und haben so mit dir gebangt, gehofft und gezittert.“ lächelte Lily ihren Sohn an. „Ich freue mich so euch zu sehen und mit euch sprechen zu können.“ erwiderte Harry völlig überwältigt.
Harry konnte es kaum glauben. Es gab für ihn eine Mglichkeit mit seinen Eltern zu kommunizieren. "Harry, wir sind so unendlich traurig, dass du dieses Schicksal erleiden musstest." sagte seine Mutter traurig. "Wir wollten dich vor allem Übel beschützen und doch musstest du das größte Übel selbst vernichten."fügte sien Vater hinzu. "Es erfüllt uns mit Stolz, dass du es geschafft hast, die Zaubererwelt von dieser schweren Last zu befreien. Wir waren jede Minute bei dir. Auch Sirius hat mit uns gezittert und uns immer wieder erzählt, was für einen prächtigen Patensohn er hätte." fuhr Lily fort. "Habt ihr denn im Jenseits alle Kontakt?" wollte Harry wissen. "Oh, ja, mein Sohn. Und deshalb wissen wir auch, dass du mit Dumbledore gesprochen hast und dich erstmal für die Seite der Lebenden entschieden hast." "Harry, du hast dich richtig entschieden. Lebe dein Leben. Geniesse es." beschwor ihn sein Vater.

Sie redeten eine ganze Zeit und Harry war es gar nicht aufgefallen, dass Ginny das Zimmer verlassen hatte, damit er allein mit seinen Eltern sprechen konnte. Nach über einer halben Stunde erklärte James, dass die Zeit jetzt fast abgelaufen wäre. „Wir haben nur rund eine Stunde alle paar Monate, wo wir die Möglichkeit haben diesen Spiegel als Seelenfenster zu nutzen. Es tut mir leid mein Sohn, aber wir müssen uns allmählich erstmal wieder von dir verabschieden. Grüß doch bitte deine bezaubernde Feundin von uns. Ich muss dir ja sagen, dass du das Potter-Gen in dir trägt. Wir stehen auf die wunderschönen temperamentvollen Rothaarigen. Ginny scheint genau die Richtge zu sein!“ grinste sein Vater. „Ja, Dad, Ginny ist die Richtige. Ich liebe sie über alles!“ „Mach es gut und denk immer dran, wir lieben dich und gib unserer Schwiegertochter in spe noch einen Kuss von uns.“rief Lily während das Spiegelbild vor Harrys Augen verschwamm.

Harry saß auf Ginnys Bett und starrte den Spiegel an. Er konnte es immernoch nicht glauben. Er hatte gerade mit seinen Eltern gesprochen und in ein paar Monaten würde er wieder die Möglichkeit haben. Es war phänomenal. Er bemerkte gar nicht, wie Ginny wieder ins Zimmer gekommen war und sich neben ihn gesetzt hatte. „Harry, ist alles in Ordnung?“ fragte sie leise. Harry drehte sich zu ihr und sah sie mit seinen wunderschönen Augen, die Ginny heute bei seiner Mutter ebenfalls entdeckt hatte, an. „Gin, ich bin total überwältigt. Es war einfach nur schön mal die Möglichkeit zu haben mit ihnen zu sprechen. Ach ja, ich soll dich ganz herzlich grüßen und dir einen
Kuss von deinen zukünftigen Schwiegereltern geben. Sie finden dich toll. Vor allem mein Dad, der total auf Rothaarige steht.“ lachte Harry. Ginny lachte ebenfalls und schaute ihren Freund verliebt an. „Also?“ „Was also?“ schaute Harry verwirrt. „Ich dachte, du solltest mir einen Kuss geben?“ erwiderte sie grinsend. Harry lächelte sie an und nahm sie in seine Arme. Er zog sie mit sich aufs Bett und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. „Hm, Harry, ich liebe dich!“seufzte Ginny. „Ich liebe dich auch!“ wisperte Harry drehte Ginny so, dass sie unter ihm lag. Er begann sie fordernd zu küssen und seine Zunge wanderte in ihrem Mund umher. Ginny stöhnte leicht zwischen zwei leidenschaftlichen Küssen, während Harrys Hände auf ihrem Körper hin und her wanderten.

Sie waren so in sich vertieft, dass sie nicht merkten, wie Molly das Zimmer betrat. „Ginny!“ rief sie entsetzt und Harry und Ginny fuhren schlagartig auseinander. „Harry du gehst jetzt in Rons Zimmer und schickst Hermine runter und wir beide“, sie blickte ihre Tochter an, „unterhalten uns morgen über das hier!“ sagte Molly und schlug die Tür wieder hinter sich zu. „Oh Gott! Was jetzt?“ meinte Ginny entsetzt. „Wir werden uns wohl an die Spielregeln halten müssen!“ knirschte Harry mit den Zähnen. Er wäre zu gern bei Ginny geblieben. Er sehnte sich jetzt schon nach ihren Küssen, nach ihrem Körper und auch nach diesem fantastischen Sex, den sie miteinander hatten. Ginny war den Tränen nahe. „Könntet ihr nicht heimlich heute Nacht die Betten tauschen“, flehte sie ihn an. „Ich will nicht ohne dich einschlafen.“ „Wenn mich deine Mutter jetzt nochmal hier im Bett erwischt, wird es bestimmt nicht einfacher für uns.“ versuchte er ihr die Lage zu erklären. „Wir müssen wohl oder übel mit deinen Eltern über die ganze Sache mal reden, aber gewiss nicht mehr heute, Ginny!“ „Du hast ja recht, aber ich vermisse dich jetzt schon!“ weinte sie leise. „Ich dich auch“, sagte er gab ihr einen Kuss und ging.

Harry stieg die Treppe zu Rons Zimmer empor und klopfte an die Tür. Von drinnen hörte er erschrecktes Gemurmel und hektische Bewegungen. Hier störte er wohl auch gerade die Zweisamkeit. Hermine öffnete verlegen die Tür. Ihre Haare waren leicht zerzaust und die Bluse verknittert. „Entschuldigt bitte, dass ich euch störe, aber Molly war eben bei Ginny im Zimmer und hat mich da rausgeworfen. Hermine und ich sollen wieder zurück in unsere Betten“, erklärte Harry zähneknirschend. „Oh!“ entfuhr es Ron und Hermine gleichzeitig. „Dann gehe ich mal lieber runter zu Ginny bevor deine Mum auch noch hier oben auftaucht“, sagte Hermine schnell und gab Ron einen Abschiedskuss. Harry liess sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Er musste an Ginny denken und wie gern er jetzt bei ihr geblieben wäre. Ron riss ihn aus seinen Gedanken, in dem er ihn fragte:“ Wobei hat euch Mum denn erwischt, dass sie dich sofort aus Ginnys Zimmer geworfen hat?“ „Äh, nun, ja...“ fing Harry an zu stottern. „Nee, nicht wirklich, oder?“ „Was?“ fragte Harry. „Ihr habt doch nicht, du weisst schon?“ bohrte Ron nach. „Nein, haben wir nicht. Wir lagen auf Ginnys Bett und haben uns geküsst.“ gestand Harry seinem besten Freund. „Und dann hat dich Mum rausgeschmissen?“ fasste Ron zusammen. „Arrgh, vielleicht …!“ fing Harry an und Ron liess nicht locker: „Was vielleicht?“ „Vielleicht hatte ich meine Hände nicht so ganz unter Kontrolle.“ sagte der Schwarzhaarige kleinlaut. „Du hast was gemacht? Du fummelst an ihr rum? Einfach so?“ Ron geriet in Rage. „Rumfummeln? Ich würde es wohl eher als Streicheln bezeichnen. Ron, ich liebe sie und wenn wir uns küssen, machen sich meine Hände selbstständig. Ich kann wirklich nichts dran ändern.“ stammelte Harry aufgeregt. „Ehrlich Harry, ich weiss nicht, ob ich das wirklich hören will. Sie ist meine kleine Schwester.“ schrie Ron. „Ron, ich dachte, dass hätten wir geklärt. Ich liebe nunmal deine kleine Schwester. Ausserdem hast du mich gefragt.“ verteidigte Harry sich. „Ja, lass mal gut sein, aber erzähl mir bitte keine Einzelheiten aus eurem Liebesleben mehr.“ beruhigte sich Ron langsam. „O.k., damit kann ich leben!“ grinste Harry und drehte sich um. Kurz darauf waren beide eingeschlafen.

Hermine war zu Ginny ins Zimmer gegangen und hatte sich ihren Schlafanzug angezogen und ins Bett gelegt. Die ganze Zeit sagte Ginny kein Wort. Hermine hörte sie nur unter der Bettdecke leise schluchzen. „Ginny?“ fragte sie ihre Freundin, „ist alles in Ordnung?“ Ginny schleuderte die Bettdecke beiseite und sah sie an. Ihr Gesicht sah leicht verweint aus. „Nein, es ist nicht alles in Ordnung.“ heulte diese los. „Mum hat Harry aus meinem Zimmer geworfen und ich vermisse seine Nähe jetzt schon.“ „Aber er ist doch nur einen Stock über uns und nicht in Sibirien, oder sonst wo?“ versuchte Hermine sie zu beruhigen. „Ach, Hermine, du verstehst es nicht. Ich kann nicht ohne ihn sein. Seit der letzten Nacht habe ich das Gefühl, dass ich seine Nähe brauche um atmen, schlafen oder überhaupt nur existieren zu können. Ich würde so gern in seinen Armen einschlafen und morgen früh mit ihm zusammen aufwachen.“ versuchte Ginny ihre Gefühle zu erklären. „ Ich kann dich gut verstehen. Auch wenn Ron und ich den letzten grossen Schritt noch nicht gegangen sind, so vermisse ich doch seine Arme um meinen Körper, wenn wir einschlafen.“ träumte Hermine ein wenig. „Was sollen wir denn bloss machen? Wir sind doch alle volljährig, aber trotzdem verbietet uns Mum diese Nähe.“ schluckte Ginny. „Vielleicht sollten wir Ruhe bewahren und mit deinen Eltern sprechen?“ riet die kluge junge Hexe. „Oh, ja, sprechen.“ sagte Ginny sarkastisch. „Morgen habe ich schon so ein tolles Gespräch mit Mum. Das hat sie mir vorhin im Rausgehen schon angedroht.“ „O.k., ich weiss, dass es bestimmt nicht einfach wird, aber wie war das nochmal mit dem Stier und den Hörnern?“ blinzelte Hermine ihre Freundin an. „Du hast leicht reden. Was soll ich denn sagen? Mum, erspar mir den ganzen Quatsch. Übrigens ich habe bereits mit Harry geschlafen und will das auch weiterhin tun, oder wie?“ fuhr sie Hermine leicht erbost an. „Naja, so in der Richtung, nur etwas diplomatischer vielleicht.“ lachte ihre Freundin. Ginny seufzte und löschte das Licht. „Ich glaube das übersteh´ich nicht.“ murmelte die Rothaarige und schlief langsam ein.

Molly und Arthur saßen zusammen in der Küche. „Ich dachte, das es einfacher würde, wenn unsere Kinder älter würden, aber da habe ich mich wohl getäuscht!“ schüttelte Molly den Kopf. „Ja, das ganze Haus voller liebestoller Teenager zu haben, ist auch nicht gerade meine Wunschvorstellung.“ pflichtete ihr Arthur bei. „Ich freue mich wirklich, dass Harry und Ginny sich gefunden haben. Ginny hatte schon immer ein Auge auf Harry geworfen und Harry ist für mich wie ein Ziehsohn...“ fuhr Molly fort, „aber ich kann sie doch nicht einfach hier all diese Dinge tun lassen, ohne sie vor den Konsequenzen zu warnen.“ „Wir können sie nicht wirklich abhalten, Molly. Auch wenn mir allein die Vorstellung, dass meine kleine Ginny und Harry miteinander ins Bett gehen, überhaupt nicht gefällt. Sie sind alle erwachsen. Wir können nur mit ihnen reden und an ihre Vernunft appellieren. Rede du doch mit Ginny und ich werde mir Harry vorknöpfen.“ schlug Arthur seiner Frau vor. „Dieses Gespräch habe ich Ginny sowieso schon vorhin angedroht. Du hättest ihren Blick sehen sollen.“ lachte Molly. „Wir sollten bei aller Sorge um unsere Jüngste aber auch nicht das andere Päarchen ihr im Haus vergessen.“ wandt Arthur ein. „Ron und Hermine?“ sah seine Frau ihn fragend an. „Ja, nur weil sie sich nicht so offensichtlich verliebt zeigen, wie die beiden anderen, glaube ich nicht, dass da weniger läuft....“ sagte Arthur lächelnd.“ Ich kenne doch meinen Sohn!“ „Bei Merlin, womit haben wir das verdient!“ seufzte Molly und sah ihren Mann liebevoll an.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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