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Das Leben geht weiter - Vorwürfe aller Art

von wonzie

Harry wachte blinzelnd auf, weil er von irgendetwas unter der Nase gekitzelt wurde. Er schaute sich nach seiner Brille um und fand sie auf Ginnys Nachttisch.Richtig, er war in Ginnys Bett. Die letzte Nacht war kein Traum gewesen, sondern die wundervollste Wahrheit, die er sich vorstellen konnte. Erst jetzt bemerkte er, was ihn an der Nase gekitzelt hatte.Es waren Ginnys Haare. Sie lag mit dem Kopf auf seiner Brust und die Haare, diese wunderschönen rotgoldglänzenden Haare, lagen wie ein Fächer um ihren Kopf herum. Harry schaute verliebt auf seine Freundin herab. Er bemerkte, dass Ginny langsam ihren Kopf hob und strich ihr mit seiner Hand liebevoll über ihren Hinterkopf.

Die junge Hexe drehte sich um und schaute ihrem Freund direkt in die Augen. „Guten Morgen, mein Liebling!“ wisperte sie und beugte sich über ihn, um ihn zu küssen. Harry zog sie auf sich und erwiderte ihren Kuss. Sie versanken ineinander und genossen die ausgetauschten Zärtlichkeiten. „Ich könnte ewig so weitermachen, aber ich befürchte wir sollten uns schon beim Frühstück sehen lassen, wenn wir nicht auffliegen wollen“, flüsterte Harry. Ginny spielte mit Harrys Brusthaaren und maulte, weil sie lieber mit ihm im Bett geblieben wäre:“ Ich habe gar keinen Hunger. Ich würde lieber weiter mit dir hier liegen und testen, ob du seit gestern Nacht irgendetwas vergessen hast.“ Harry grinste sie an: „Nee, das habe ich bestimmt nicht! Wie könnte ich jemals irgendein Detail aus der bisher besten Nacht meines Lebens vergessen.“ Harry zog sie abermals in seine Arme und drehte sich blitzschnell mit ihr herum, so dass sie auf dem Rücken lag und er auf ihr. Ginny quiekte vor Vergnügen. Er küsste sie und seine Hand streichelte über ihren immernoch nackten Körper. Sofort war dieses Verlangen wieder da. Ginny, wie sehr er sie begehrte. Sie machte ihn verrückt. Er wollte sie spüren. Sie jetzt und hier in die Kissen drücken und wieder atemlos mit ihr vereint enden.

Ein Rufen aus der Küche ließ ihn jäh stoppen. „Oh, Hermine!“ stöhnte Ginny. „Manchmal könnte ich sie verfluchen.“ knurrte sie und Harry löste sich von ihr und stand mit einer Drehung vor dem Bett.
„Wir sollten getrennt runtergehen, sonst werden sie noch misstrauisch und ach ja, heb den Muffliato auf.“ erinnerte er seine Freundin. Er ließ seine Sachen aus Georges Zimmer kommen, zog sich an und öffnete die Tür. Bevor er hinaustrat, warf er ihr noch einen Luftkuss zu, dann schaute er vorsichtig, ob die Luft rein war und ging ins Bad. Ginny zog sich ebenfalls an und benutzte dann das kleine Bad ihrer Eltern.

Hermine war schon sehr früh wach geworden. Sie wunderte sich, wie sie in Rons Zimmer gekommen war. Das Letzte, an das sie sich erinnern konnte, war, dass sie mit Ron im Wohnzimmer gesessen hatte und eine DVD geschaut hatte. „Dieser veflixte Alkohol“, murmelte sie, „einen Cocktail und ich schlafe tiefer als jeder Stein.“ Traurig schaute sie auf Ron, der sich leise schnarchend umdrehte. Es hätte so eine schöne romantische Nacht werden können, wenn sie sie nicht ein Komplettausfall gewesen wäre. Armer Ron. Er hatte sich doch so auf eine gemeinsame Nacht mit ihr gefreut und sie hatte ihn so enttäuscht. Leise quollen die Tränen aus ihren Augen. Sie konnte ein Schluchzen nicht unterdrücken.

Ron hörte im Halbschlaf ein Schluchzen und drehte sich zu Hermine um. „Hermine, was hast Du?“ fragte er besorgt. „Ach Ron, ich habe uns unseren Abend vermasselt, nur weil weil ich den Cocktail nicht vertragen habe.“ weinte die junge Hexe. „Oh, Hermine, nicht weinen. Es ist doch nicht so schlimm. Du hast uns bestimmt nicht den Abend verdorben.“ versuchte Ron sie zu trösten. „Wie meinst du das? Ich war es nicht. Wer war es dann?“ fragte sie ihn zurück. „Harry!“ war die kurze Antwort. „Wie? Was? Wieso sollte er?“ Hermine verstand überhaupt nichts, was sie nur noch unglücklicher machte.

Ron erzählte ihr von letzter Nacht und Hermine saß mit offenem Mund vor ihm und starrte ihn fassungslos an. „Oh, mein Gott. George und du habt Ginny und Harry ausspioniert?“ schrie sie ihn an. „Ist das das Einzige, was dir zu dem Thema einfällt?“ schrie Ron zurück. „Harry geht mit meiner kleinen Schwester ins Bett und du machst mir Vorwürfe?“ starrte er sie fassungslos an. „Ron“, versuchte sie jetzt wieder in einem normalen Tonfall mit ihm zu sprechen,“ Ginny ist erwachsen und liebt Harry. Und du solltest doch auch wissen, wie sehr Harry Ginny liebt, oder erinnerst du dich nicht mehr an die Nächte im Zelt, als er stundenlang auf ihren Punkt auf der Karte gestarrt hat?“ „Er hat mir versprochen sie in Ruhe zu lassen.“ fuhr Ron trotzig weiter. „Ja, klar und wir machen alle so weiter und ertragen die angespannte Stimmung und die verweinten Gesichter.“ warf Hermine ein. „Die letzten Wochen waren doch wirklich eine einzige Quälerei. Lass sie in Ruhe. Er hat sich Ginnys Liebe mehr als verdient und deiner Schwester gönnst du doch hoffentlich alles Glück dieser Erde.“ sprach Hermine ein Machtwort. Sie stand auf, zog sich an und ging hinunter in die Küche. Ron konnte es nicht glauben, dass sie so locker damit umgehen konnte. Es war aber auch nicht ihre Schwester, die sich letzte Nacht mit ihrem besten Freund im Bett vergnügt hatte.

Ron hörte Schritte auf der Treppe und kurz darauf vernahm er Harrys Stimme aus der Küche. „Guten Morgen, Hermine!“ sagte Harry gut gelaunt. „Äh, ja, Guten Morgen.“ stammelte Hermine, die hoffte, dass niemand mehr über die Begebenheiten der letzten Nacht ein Wort verlor. Doch da hatte sie sich zuviel erhofft.
Ron stand in der Küche und sah Harry grimmig an. „Oh, guten Morgen Ron. Wie fandest du denn den zweiten Teil?“ fragte Harry ihn freundlich. „Hattest du noch einen schönen Abend?“ grinste er seinen besten Freund an. „Wie wäre es, wenn du erzählen würdest, wie deine Nacht so war?“ knurrte Ron. Hermine zuckte zusammen. Oh Gott, jetzt würde es gleich knallen. Harry schaute sich verwirrt um. Was meinte Ron damit? Er konnte doch nichts wissen, oder?
„Ich warte auf eine Antwort, Harry!“ blaffte Ron ihn an. „Oder soll ich es für dich beantworten? Du hast dein Versprechen gebrochen. Wie kannst du es wagen? Ginny ist meine Baby-Schwester und du steigst mit ihr in die Kiste! Du Ar....“schrie Ron ihn an. „Woher...?“ mehr bekam Harry nicht hervor. „Ja, da staunst du, nicht wahr? Aber nicht nur ich weiss davon. George war gestern noch da und du warst nicht in seinem Zimmer. Da haben wir dich gesucht. Weit konntest du ja nicht gewesen sein, im Pyjama! Merlin sei Dank, kennt mein lieber Bruder Dinge mit denen man selbst verschlossene Türen und Schweigezauber umgehen kann.“ brüllte Ron. Harry verstand gar nichts mehr. „Schau nicht so blöd.“ giftete der junge Weasley weiter und warf den kleinen Monitor und das Aufnahmegerät des Langziehohrs auf den Küchentisch.
Harry starrte auf die Geräte und sah Ginny und sich selbst in Ginnys Bett beim... Sex. Merlin, das war doch nicht wahr. George und Ron hatten sie auspioniert. Er konnte Ginnys Stöhnen vernehmen und drückte sofort auf die Stopptaste. Wutentbrannt stand Harry auf und ging auf Ron zu:“Du, du...!“ Seine Stimme überschlug sich fast. Die Wut raste durch seine Adern, als er Ginny im Hintergrund erblickte. Sie stand dort mit hochrotem Kopf und versuchte die Tränen zu unterdrücken. „Ron, wieso?“ schrie sie ihren Bruder an. Ron drehte sich abrupt um und sah sie dort stehen. Er konnte die Enttäuschung und die Wut in ihrem Gesicht ablesen. „Ron, du hast Harry und mich gefilmt? Wie erbärmlich!“ schluchzte sie und rannte zur Tür hinaus. „Bist du jetzt zufrieden?“ schrie Harry und stürzte Ginny hinterher.

„Du solltest dich schnellstens dafür entschuldigen. Soweit soetwas überhaupt zu entschuldigen ist.“ warnte ihn Hermine. Ron stand immernoch geschockt in der Küche. So langsam wurde ihm bewusst, was er da getan hatte. Er wollte nicht, dass seine Schwester unglücklich war. Er gönnte auch seinem Feund die Liebe seines Lebens. Es war nur das Problem, dass ausgerechnet Ginny Harrys Liebe war. Er dachte darüber nach, wie Harry zwar gerade fast ausgeflippt war, dann aber vor lauter Besorgnis um Ginny ihr in den Garten gefolgt war. Ginny stand bei ihm wohl wirklich im Vordergrund.
„Ja, verdammt, es ist wohl wirklich die große Liebe. Ich Idiot!“ gestand er sich selbst ein. Er folgte den beiden in den Garten.

Harry und Ginny sassen unter dem großen Baum, unter dem gestern Abend noch alles nur rosarot erschien. Ginny lehnte sich an Harrys Schulter. „Ich wusste, dass es Krach geben würde, aber das meine Brüder so weit gehen würden, hätte ich nie gedacht.“ weinte sie. Harry versuchte sie zu trösten: „Es wird sich schon alles wieder einrenken.“ Mit einem Grinsen auf den Lippen fuhr er fort: „Ich glaube, ich frage Ron mal, ob ich die Aufnahmen haben kann. Ich würde es mir gern nochmal in Ruhe ansehen.“ „Harry!“grinste Ginny zurück und knuffte ihn in die Seite. „Gut, du gefällst mir so viel besser, als wenn du weinst.“ Er beugte sich zu ihr und küsste sie zärtlich. Ginny schlang ihren Arm um ihn und zog ihn an sich.
Ron räusperte sich und die beiden fuhren auseinander. „Was, willst du uns schon wieder filmen?“ giftete ihn seine Schwester an. „Ähm, ich, ich wollte mich entschuldigen!“ sagte er kleinlaut. „So einfach ist das nicht, Ron!“ fuhr sie ihn an. Harry legte beschwichtigend seinen Arm um ihre Schultern. „ Ich weiss“,sagte Ron. „Ich kann euch nur sagen, dass es mir leid tut und dass ich nicht ganz bei Sinnen war. Ich möchte doch nur, dass meine kleine Schwester glücklich ist und wenn du, Harry, derjenige bist, der sie glücklich machen kann, dann werde ich das akzeptieren.“ Harry sprang auf und umarmte seinen besten Freund. „Danke, Ron, ich weiss, ich habe mich nicht an mein Versprechen gehalten, aber ich kann einfach nicht anders. Ich liebe Ginny über alles und ich verspreche dir, dass ich sie nie wieder verletzten werde.“ Auch Ginny war aufgestanden und umarmte ihren älteren Bruder. „Gut, ich verzeihe dir, weil du mir meinen Harry lässt.“ grinste sie ihren Bruder an. „Ich hoffe, du hast die Dinge, die du da gestern gesehen hast, gut verkraftet. Wenn du da nochFragen hast, oder was nicht verstehst, helfe ich dir gern.“ sagte sie keck und Harry brach in schallendes Gelächter aus. Ron wurde leicht rot und verzichtete dankend auf eine nähere Erläuterung.
„Jetzt müssen wir nur noch George den Kopf waschen!“ sagte Ginny und ging Richtung Fuchsbau, um mit Hermine das Frühstück zu machen.

Ginny betrat die Küche, wo ihre Freundin bereits damit beschäftigt war den Frühstückstisch zu decken. „Na, habt ihr alles geklärt?“ fragte diese ohne Umschweife. „Ja, Ron hat sich für seine Spionageaktion entschuldigt und Harry und mir seinen Segen gegeben, Merlin sei Dank!“ lächelte Ginny sie glücklich an. „Ich habe es zwar von Ron heute Morgen erfahren, aber ich habe mir nicht die Aufnahmen angeschaut.“ versichterte Hermine leicht errötend. „Das hätte ich auch nie von Dir gedacht.“ beteuerte ihre Freundin sofort. „Allerdings“, sagte Hermine etwas schüchtern, „bin ich schon neugierig, wie es war. Du musst es mir unbedingt erzählen.“ Ginny lachte:“ O.k., aber ich kann dir schonmal soviel verraten, es war das Beste, was ich jemals erlebt habe“ und wurde knallrot. „Oh!“ kicherte ihre Freundin verlegen. „Laß uns jetzt erstmal die Jungs zum Frühstück rufen und dann habe ich noch ein Hühnchen mit meinem lieben Bruder George zu rupfen.“ wechselte die Rothaarige das Thema.

Harry und Ron saßen auf einer Bank vor dem Fuchsbau und schwiegen.“Ron?“ brach Harry plötzlich das Schweigen. Ron sah ihn unsicher an. Harry fuhr fort: „Ich möchte dir danken.“ „Wofür? Das ich euch gefilmt habe, oder das ich dir verboten habe meine Schwester zu lieben?“ fragte dieser kleinlaut. „Nein, ehrlich. Ich danke dir, dass du mir die Chance gibst doch noch mit Ginny glücklich zu werden. Ich könnte mir eine Zukunft ohne sie beim besten Willen nicht vorstellen.“ „Mann, Alter, musst du verknallt sein in meine kleine Schwester.“ grinste Ron seinen besten Freund an. „Ihr seid gerade erst wieder zusammen und du denkst schon über den Rest des Lebens nach...!“ „Ich weiss, es klingt total irre, aber ja, mein Rest des Lebens werde ich, wenn sie es will, mit Ginny verbringen.“ gestand Harry. „Was soll das heissen? Hast du ihr etwa auch schon einen Antrag gemacht?“ flippte Ron aus. „Nein, nein, beruhige dich Ron. Natürlich nicht. Aber ich gebe zu, dass ich mich jetzt schon dazu entschieden habe, sie irgendwann zu fragen.“ versuchte er seinen Freund zu beschwichtigen. „Allerdings ganz bestimmt nicht, bevor wir mit der Schule fertig sind.“ fügte er noch hinzu. „Oh, Harry, du jagst mir in letzter Zeit wirklich einen Schocker nach dem anderen in die Glieder.“ jappste der junge Weasley erleichtert. Sie schauten sich an und fingen an zu lachen.

„Frühstück ist fertig!“ rief Ginny aus der Tür und schaute die Beiden erstaunt an. „ Was ist denn hier los? Warum lacht ihr so?“ fragte sie die Jungs. „Nix, nix!“ sagte ihr Bruder und Harry meinte bloss:“ Gespräch unter Jungs, Gin!“ Dann gingen sie zusammen in die Küche und genossen ihr Frühstück.
Nachdem sie die Küche wieder aufgeräumt hatten, schaute Ron in die Runde und fragte: „ Was wollen wir denn heute machen?“ „Also ich werde erstmal George einen Besuch abstatten und da einiges klären. Du kommst doch mit mir Harry, oder?“ beantwortete Ginny die Frage ihres Bruders mit einem bösen Funkeln in den Augen. „Oh, oh, armer George. Harry pass auf, sonst reisst Ginny ihm noch sein letztes Ohr ab, oder macht ihn gleich einen Kopf kürzer.“ warnte Ron. „Verdient hätte er es. Aber wir werden ihn schon nicht erschlagen, sondern nur mal gehörig in den Hintern treten.“ beteuerte Harry. Das verliebte Päarchen fasste sich an den Händen und apparierte mit einem Knall in die Winkelgasse.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling