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Das Leben geht weiter - Ein Abend zu zweit

von wonzie

Wenige Tage später war die Gelegenheit günstig. Molly und Arthur waren für ein paar Tage zu Bill und Fleur gefahren und Georg kam sowieso nur noch selten heim, seitdem er eine Wohnung direkt über dem Geschäft hatte.
Hermine hatte es sich nach dem Mittagessen mit einem der Schulbücher in einem Sessel im Wohnzimmer bequem gemacht und Ron saß auf dem Sofa und schaute irgendeine Muggelkrankenhausserie.
"Ron?", sprach sie ihren Freund an. "Hä?" fragte der geistesabwesend. "Wieso fragen die denn nicht einfach einen Heiler, anstatt da so einen Zirkus zu veranstalten?", brummelte er vor sich hin. "Weil es Muggel sind und die Meisten von ihnen nicht wissen, was Heiler sind!" belehrte ihn Hermine in ihrem typischen Tonfall. "Ich weiss, Du hast ja..." weiter kam Ron nicht. "Recht", sagte die Hexe. "Wie immer", murmelte ihr Freund. "Aber darum geht es jetzt gar nicht, mein Schatz." fuhr sie fort. "Weisst Du eigentlich, dass wir schon lange nicht mehr ausgegangen sind?" fragte sie. Ron schaute sie verwundert an: "Wieso, wir waren doch erst vor ein paar Tagen in der Winkelgasse und sind Essen gewesen." Erst vor zwei Tagen waren die Vier auf einen kurzen Abstecher in der Winkelgasse gewesen. Sie waren bei George vorbeigegangen und hatten beim Italiener eine Pizza gegessen. "Oh, Ron, ich meinte allein!" "Ein Date?" blickte er zu ihr. "Ja, ein Date mit meinem Freund. Das will ich heute Abend." stellte sie fest. "Alles was du willst!" flüsterte Ron in Hermines Ohr. Er war aufgestanden und legte jetzt zärtlich seine Arme um Hermines Schultern und küsste sie am Hals. "Hm, Ron. Davon will ich dann vielleicht auch noch etwas mehr", lächelte sie. "Ich muss mich ja wohl nicht wiederholen", grinste der Zauberer und küsste sie erneut.


Ginny tigerte wie ein eingesperrtes Tier in ihrem Zimmer auf und ab. "Was mache ich da bloss? Worüber soll ich mich denn mit ihm unterhalten? Wie soll ich den Abend mit ihm allein überstehen? Was ist, wenn wir wieder in einen riesigenStreit geraten?" Tausend Fragen und keine Antwort schwirrten durch ihren Kopf. "Ginny, beruhige dich doch. Der Abend wird bestimmt total schön", versuchte Hermine ihre Freundin zu beruhigen. "Bei Merlin, Hermine, ich übersteh´das nicht. Lass mich nicht mit ihm allein." jammerte Ginny. Hermine schüttelte den Kopf:" Der ganze Abend ist doch extra so geplant, damit ihr mal allein seid. Du schaffst das schon. Es ist Harry, deine große Liebe, und nicht irgendein Monster. Jetzt zieh dir was Nettes an und dann macht ihr euch Abendessen und redet mal miteinander, so wie früher." Ginny drehte sich blitzartig um und schrie:" Oh,Gott, was soll ich denn bloss anziehen?" Hermine ging zu Ginnys Schrank und zog den kurzen Jeansrock, das weisse T-Shirt mit dem zarten Blümchenmuster und eine dunkelblaue Strickjacke hervor. "Damit hätten wir das Problem doch auch schon beseitigt, oder?"grinste sie ihre beste Freundin an. Ginny starrte auf die Sachen und musste lächeln. Es waren ihre Lieblingssachen. "Es sind deine Lieblingssachen und bei den Blicken die Harry dir zuwirft, wenn du sie trägst, dann sind es wohl auch seine Lieblingsstücke...", lachte Hermine. "Ich werde jetzt mal schauen, wie weit mein Rendez-vous ist." sagte sie im Gehen.


Ron lag in seinem Zimmer auf dem Bett und überlegte, was er heute Abend mit Hermine unternehmen könnte. Er wäre am Liebsten zuhause geblieben und hätte einen DVD-Abend gemacht, aber Hermine wollte unbedingt ein Date mit ihm. Vielleicht sollte er sie einfach fragen... "Kino oder Italiener?"fragte er seine Freundin, die gerade sein Zimmer betrat. "Und warum nicht beides?" fragte diese erstaunt. "O.K., aber dann sollten wir in einer halben Stunde aufbrechen. Ich sterbe vor Hunger und bei dem Italiener muss man immer so lange warten." "Oh, mein armer Schatz fällt vom Fleisch", lachte Hermine, "dann sollten wir uns aber beeilen. Ich will nicht, dass man dein Magenknurren für irgendeine Bestie hält." "Immer machst du Witze über mein Hungergefühl", maulte Ron, wurde aber durch den zärtlichen Kuss seiner Freundin gleich wieder versöhnt.


Nachdem sie sich umgezogen hatten, liefen sie Hand in Hand die Treppe hinunter und gingen in die Küche. Harry sass am Küchentisch und blätterte gedankenverloren in einer Quidditch-Zeitschrift. "Oh, wollt ihr etwa schon los? Ist doch noch so früh", stellte sich Harry vor die beiden. "Hermine will erst noch zum Italiener", sagte Ron und wollte an seinem Freund vorbei zur Tür. Harry jedoch hielt sie auf und stotterte: "Äh, äh, könn..können wir denn ...nich...nicht noch zuuusammen was essen?" Hermine nahm Harry an den Arm und zerrte ihn vor die Tür:" Harry, was soll das? Ich dachte, es wäre alles klar. Ron und ich gehen weg, damit ihr zwei euch mal unterhalten könnt. Mann, Harry. Mach doch nicht alles kaputt. Ron ist schon misstrauisch."Harry schaute verlegen auf seine Füße und flüsterte:"Ich glaube, ich pack das nicht. Lass es uns ein anderes Mal...!" "Kommt ja gar nicht in Frage", fuhr ihm Hermine dazwischen, "Es ist wirklich notwendig, dass ihr mal alles klärt, oder wollt ihr euch weiter anschweigen oder anbrüllen? Jetzt habt einen schönen Abend. Esst zusammen und redet miteinander, BITTE!" Sie bemerkte wie Harry leicht zitterte und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. "Du schaffst das! Ron, können wir los?" rief sie im gleichen Atemzug. Ron kam zur Tür hinaus und sah die beiden verwirrt an. "Was ist denn eigentlich hier los? Und warum tigert Ginny in der Küche hin und her?" "Weil ich gerade überlege, was ich kochen soll für Harry und mich", sagte plötzlich eine Stimme hinter Harry, die ihm eine Gänsehaut verpasste. "Warte Ginny, ich helfe Dir", sagte der junge Zauberer und folgte ihr in den Fuchsbau.
Hermine und Ron apparierten zu ihrem Lieblingsitaliener und genossen das erste Date seit langem.

Harry und Ginny standen vor dem Kühlschrank und waren sich ziemlich unschlüssig, was es denn zum Abendessen geben sollte. "Hm, wie wäre es mit einem Picknick im Garten. Das Wetter ist doch noch so herrlich. Das sollten wir nutzen, oder?" fragte Harry unsicher. "Chickennuggets, Salat, Baguette, Kräuterbutter, sogar frische Trauben für den Nachtisch sind da", meinte Ginny, "also alles fürs Picknick" und grinste ihn an.
Da war es wieder dieses Gefühl. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er hatte den Eindruck, dass sein ganzer Körper vor Aufregung zitterte. "Wie wäre es mit einer Flasche Wein dazu?" versuchte er abzulenken. "Perfekt!"erwiderte Ginny.
Sie schwangen ihre Zauberstäbe und liessen das Essen samt Geschirr, Besteck und Decke im Garten an einer schönen Stelle hinter den alten Bäumen nieder. Sofort breitete sich die Decke aus und die Picknickwiese arrangierte sich selbst. Den Wein füllte Harry persönlich in ihreGläser und reichte Ginny ihr Glas. "Auf einen schönen Abend!" sagte er leise und stiess mit ihr an.


Langsam wurde das Gefühl wieder vertrauter und sie konnten sich ungezwungen über Quidditch, Hogwarts oder andere belanglose Dinge unterhalten. Ja selbst rumlabern und sich wie früher die Trauben in den Mund werfen, war zwischen den beiden wieder möglich.
Ginny genoss das Essen und die wiedergewonnene Vertrautheit. Die Feundschaft. Aber da war noch mehr und eine gewisse Unsicherheit blieb die ganze Zeit und machte sie unruhig.
Auch Harry war froh über das ungezwungene Essen. Die Gespräche und das Rumalbern hatten ihm sehr gefehlt. Sie war so wunderschön, so atemberaubend. Allein dieses T-Shirt und der Jeansrock dazu, wie ihre Haare leicht im Wind wehten. Es machte ihn verrückt. Jeder Blick in ihre Richtung raubte ihm fast den Verstand. "Nur irgendwie diesen Abend überstehen und bloss nichts falsch machen", sagte er zu sich selbst. Andererseits könnte der Abend auch ewig dauern. Er war lange nicht mehr so glücklich gewesen.


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