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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Post aus Hogwarts

von wonzie

Die Stimmung im Fuchsbau war unterhalb des Gefrierpunkts. Harry und Ginny gingen sich aus dem Weg, wo sie nur konnten und wenn sie aufeinandertrafen, dann schwiegen sie sich an.
Hermine hielt es kaum noch aus, doch Ron flehte sie geradezu an, sich da bitte nicht einzumischen. Es würde sich schon alles wieder normalisieren, wenn sie erstmal in Hogwarts wären, meinte er.
Am nächsten Morgen sassen die Vier mal wieder schweigend am Frühstückstisch, als die Hogwarts Briefe reingeflattet kamen. Vor jedem, der vier Freunde, legte die Eule einen Brief mit Mc Gonagalls typischer Handschrift ab. Sie rissen die Briefe auf und lasen sie in Windeseile durch. "Nächste Woche geht es los und wir sind alle im selben Schuljahr!" jubelte Hermine und grinste ihre Freundin an. "Na, endlich, ich dachte schon sie würden die Restaurationsarbeiten nicht rechtzeitig fertigbekommen." sagte Ron hoch erfreut. Früher hatte er sich nicht unbedingt darum gerissen, in die Schule gehen zu müssen. Lernen war nicht gerade sein H6.obby. Dieses Jahr allerdings freute er sich mal ein völlig normales Jahr verbringen zu können und ausserdem hatte er jetzt Hermine an seiner Seite.
Harry machte seinen Brief auf und las.


Sehr geehrter Mr. Potter!


Hiermit möchte Hogwarts, die Schule für Zauberei, sie herzlichst im neuen Schuljahr begrüßen.
Aufgrund der Ereignisse des letzten Jahres geben wir Ihnen die Möglichkeit Ihr 7. Schuljahr zu wiederholen und Ihren Abschluss an unserer Schule zu machen. Wir würden uns freuen, wenn wir sie wieder begrüßen dürften. Selbstverständlich wären sie wieder der Kapitän des Griffindor -Teams.
Bitte geben sie uns umgehend Bescheid, ob sie an dem folgenden Schuljahr teilnehmen werden. Eine Liste mit Schulmitteln und Büchern finden sie auf Seite 2.


Schulleiterin Mc Gonagall


P.S. Ich möchte Sie gern noch um ein vertrauliches Gespräch bitten. Es geht um eine weitere Aufgabe, die ich Ihnen gern näher erläutern würde.Bitte kommen Sie doch heute Nachmittag in mein Büro. Der Kamin steht Ihnen zur Verfügung.


Harry fragte sich, was Mc Gonagall wohl damit gemeint hatte. Wieso sollte er niemanden etwas sagen? Was wollte sie von ihm? "Harry, Was schaust du so komisch?" fragte Hermine, als sie sah, wie Harry auf seinen Brief starrte. "Wieso fragst du Hermine? Er guckt in letzter Zeit doch immer komisch." lästerte Ginny. "Du musst es ja wissen. Du verbringst ja soo viel Zeit mit mir." knurrte Harry sie an. "Ach, das ist dir aufgefallen? Bravo!" schnauzte Ginny zurück. "Ginny, Harry, Schluss jetzt. Benehmt euch endlich mal." haute Molly dazwischen. Die Beiden schauten sich grimmig an und schwiegen.
Am Nachmittag verschwand Harry unauffällig durch den Kamin nach Hogwarts. Als er im Büro der Schulleiterin ankam, wartete diese schon auf ihn. "Willkommen zurück Mr. Potter!" sagte Minerva freundlich. "Ja, danke, ich freue mich auch hier zu sein." "Mr Potter ich will gleich mit der Tür ins Haus fallen. Wir haben leider einige Lehrerposten neu zu besetzen, wie sie wissen, und wir haben lange überlegt und konnten uns keinen besseren für Verteidigung gegen die dunklen Künste vorstellen, als sie." sagte die Schulleiterin und sah Harry an.
"Ich soll hier unterrichten? Aber ich habe doch gar kein Diplom und habe mein 7. Schuljahr noch vor mir?" fragte er ungläubig. "Wir sind einhellig der Meinung, dass sie perfekt wären, nachdem sie die DA geleitet und in den letzten Jahren soviel erlebt und gekämpft haben. Natürlich geben wir ihnen die Möglichkeit gleichzeitig ihr 7. Schuljahr zu beenden. Sie hätten einen Sonderstatus als lehrender Schüler. Natürlich stehen ihnen alle Vorzüge der Lehrer, wie zum Beispiel Privaträume zur Verfügung." erklärte Mc Gonagall. "Professor, ich fühle mich geehrt und wenn ich es mir genau überlege, so hat mir die Leitung der DA damals sehr viel Spass gemacht. Ich glaube, ich könnte viel Freude am Unterrichten haben." gab Harry zu. "Heisst das, dass wir mit ihrer Unterstützung rechnen können?" fragte die Schulleiterin. "Es wäre mir eine Ehre Professor!" lächelte Harry. "Sagen sie Minerva, Harry!" lächelte jetzt auch Minerva und schüttelte seine Hand.


Harry flohte zurück. Es hatte anscheinend niemand gemerkt, dass er weggewesen war. Er behielt sein Geheimnis für sich. Er wollte gern in die überraschten Gesichter sehen, wenn er als ihr Lehrer vor ihnen stand. Er hatte es gerade gedacht, da viel ihm ein, dass er dann wohl auch Ginny im Unterricht hatte. Ob er dem gewachsen war, wagte er zu bezweifeln. Er sah sich jetzt schon stotternd vor der Klasse stehen. Ihm würde bestimmt nichts mehr einfallen und es graute ihm jetzt schon vor dem Black out.


Harry starrte in Gedanken noch so vor sich ihn, als Hermine und Ron auf ihn zukamen. "Alles o.k.?" fragte Hermine und schaute ihn an. "Ja, ja!" sagte Harry schnell. "Ich habe nur daran gedacht, dass ich im ganzen letzten Jahr immer davon ausgegagen bin, dass ich nie wieder nach Hogwarts zurückkehre." versuchte Harry seine Gedanken zu ordnen. "Ja, wir sind auch überglücklich, dass es vielleicht mal ein ganz normales Schuljahr wird!" sagten Hermine und Ron fast gleichzeitig. "Na, als wenn jemals ein Schuljahr bei uns ganz normal werden würde." grinste Harry seine Freunde jetzt an.


Sie verbrachten den Rest des Nachmittags draussen. Hermine sass unter einem Baum und studierte die Bücherliste. Es war schade, dass sie gar keine neuen Bücher brauchen würden. Ron und Harry machten einige Flugübungen. "Harry, weisst du denn schon, wer der Kapitän des Griffindor - Teams werden wird und ob wir noch spielen?" fragte Ron. "Ja!" grinste Harry. "Was, wer?" schaute Ron ihn verblüfft an. Harry lachte und zeigte auf sich selbst. "Der neue ist der alte und mein bester Kumpel hat eine gute Chance wieder ins Team zu kommen." "Und was ist mit Ginny?" fragte Ron vorsichtig. Harrys Gesicht versteinerte sich: "Nun, wenn sie bei der Auswahl mitmacht, dann werde ich entscheiden, ob sie gut genug ist." "Harry, du weisst genau, dass sie die Beste ist. Es ist nur die Frage, ob ihr auch zusammen arbeiten könnt." erwiderte sein Freund. "Ich weiss es nicht."meinte Harry ehrlich. Sie flogen noch ein paar Runden und gesellten sich dann zu Hermine.


Als Ginny auf die Drei zukam, erhob sich Harry und ging ins Haus. Er wollte nicht schon wieder mit ihr streiten oder noch schlimmer schweigen.
Ginny sah ihm hinterher. Es wurde immer schlimmer. Wie sollte es erst in Hogwarts werden. In den Kursen oder beim Quidditsch konnten sie sich nicht aus dem Weg gehen. Beim Quidditsch müssten sie sogar zusammenarbeiten, sich aufeinander verlassen, falls sie beide in die Mannschaft kamen. "Ron, hast du schon irgendwie herausbekommen, wer der neue Käpitän ist?" fragte Ginny ihren Bruder. Ron sah sie an und deutete auf Harry, der gerade im Haus verschwand:"Er!" "Was?" Ginny verschlug es die Sprache. Na, toll, da konnte sie die Quidditsch-Saison wohl abhaken. Harry würde sie bestimmt nicht wählen. "Wenn ich du wäre, würde ich mich um ein einigermassen normales Verhältnis bemühen, ansonsten wird es richtig schwierig für das Griffindor-Team." ermahnte Hermine ihre Freundin. "Ich? Er geht mir doch aus dem Weg!"schaute Ginny sie überrascht an. "Ihr beide!" sagte Hermine nur und lehnte sich an Ron.


Beim Abendessen versuchte Ginny Harry in ein normales Gespräch zu verwickeln. Sie musste es versuchen, wenn sie ihren Platz im Team irgendwie erhalten wollte. "Harry, würdest du mir bitte die Butter rüberreichen?" fragte sie ihn. Harry gab ihr tonlos die Butter. "Harry, wie möchtest du denn nächstes Jahr das neue Quidditsch-Team zusammenstellen?" rückte sie mit der Sprache raus. Das war es also, sie wollte sich nur ihren Platz im Team sichern. In ihm kroch die Wut hoch. Sie versuchte ihn zu benutzen, wie schäbig. "Ich denke, dass kannst du mir überlassen!" sagte er kurzangebunden und stand auf. Harry ging ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Sie sprach nur mit ihm, weil sie Angst um ihre Position hatte. "Darauf kann ich auch verzichten, Miss Weasley!" dachte Harry ärgerlich und die Tränen drohten ihm in die Augen zu steigen.
Ginny schaute Hermine an und Hermine sah die Verzweiflung in ihren Augen.


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