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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Im Fuchsbau

von wonzie

Einer nach dem anderen traf im Fuchsbau ein. Molly war sofort in die Küche gegangen und hatte mit den Vorbereitungen für das Abendessen begonnen. Wieder in den normalen Alltag zurückzukehren würde ihr gut tun.
Bill und Fleur verabschiedeteen sich nach dem Abendessen und kehrten in ihr Heim Shellcottage zurück.
Ron und Harry trugen ihre Sachen in Rons Zimmer. Hermine und Ginny teilten sich wieder Ginnys Zimmer.
?Hermine, kann ich dich mal was fragen?? fing Ginny vorsichtig an. ?Ja, natürlich, was ist denn?? sah sie ihre Freundin an. ?Findest du nicht, dass er sich komisch benimmt?? fragte die Rothaarige. ?Wen meinst Du?? ?Harry, wen sonst?? fuhr Ginny fort. ?Warum geht er mir aus dem Weg? Er schaut mich nicht einmal an?? sagte sie verzeifelt. ?Ginny, ich glaube, dass solltet ihr in Ruhe klären. Ich kann dir nur sagen, dass du ihm bestimmt nicht gleichgültig bist und er dich auch nie vergessen hat in dem Jahr unserer Suche.? tröstete Hermine ihre jüngere Freundin. ?Wenn es so einfach wäre, aber er will ja nichts mit mir zutun haben.? seufzte die jüngste Weasley.


Die nächsten Tage im Fuchsbau versuchten alle wieder Normalität einkehren zu lassen. Nach einer Woche war George zurück in seinen Laden gekehrt. ?Fred hätte mir was anderes erzählt, wenn ich unseren Laden so lange zu lasse.Die Welt kann doch nicht ohne unsere Spassartikel auskommen, hätte er gesagt.? meinte George und versuchte das Geschäft ohne seinen Zwilling weiterzuführen.
Charlie musste zurück nach Rumänien, weil er dort eine wichtige Forschungsserie nicht länger unterbrechen konnte und auch Percie wurde beim Neuaufbau des Ministeriums gebraucht. Nachdem er sich für sein Verhalten entschuldigt hatte, war es schnell klar gewesen, dass man auf seine Hilfe nur schwer verzichten konnte.
Kurze Zeit später fühlte sich auch Arthur verpflichtet seine Arbeit wieder aufzunehmen.
Für die verbliebenen Weasley Kinder und deren Freunde war es fast so wie früher in den Ferien, nur dass die gedrückte und angespannte Stimmung immer wie eine Schleier über allen Aktivitäten lag.


Harry versuchte so normal wie möglich sich zu benehmen, doch wann immer Ginny in seiner Nähe auftauchte, setzte bei ihm das Hirn aus. Entweder redete er ohne Punkt und Komma irgendwelchen Schwachsinn, oder aber er brachte gar nichts hervor und ging. Er konnte einfach nicht klar denken. Sie machte ihn wahnsinnig. Wenn er sie sah oder hörte, bekam er so große Magenkrämpfe, dass er sich auf der Stelle am Liebsten übergeben hätte.


Ginny fühlte sich von Harry immer mehr abgewiesen. Sie deutete sein seltsames Verhalten als Rückzug und war unendlich traurig, dass er sich wohl doch nichts mehr aus ihr machte. Selbst Freundschaft schien zwischen den Beiden ja nicht mehr zu gelingen.


Ron und Hermine hingegen genossen ihre Liebe und verbrachten Stunden draussen im Garten aneinandergekuschelt unter den großen Bäumen. Hermine machte sich aber auch Sorgen um ihre besten Freunde. ?Ron, findest du nicht, dass es irgendwie immer sehr unangenehm ist, wenn Harry und Ginny aufeinandertreffen?? fragte die Hexe ihren Freund vorsichtig. ?Wie, unangenehm? Sie machen doch gar nichts.? verstand Ron Hermine nicht. ?Eben?, meinte diese, ?sie machen nichts, nicht mal reden.? ?Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass die beiden sich nicht zu gut verstehen, sonst müsste ich Harry doch noch an sein Versprechen erinnern.? gähnte Ron herzhaft. ?Du machst es dir zu einfach, Ron!? ermahnte ihn Hermine. ?Die Beiden leiden still vor sich hin. Die Stimmung ist beinahe am Gefrierpunkt und dir ist es wichtig, dass aus den Beiden bloss kein Paar mehr wird.? schüttelte Hermine den Kopf. ?Ich will doch bloss nicht, dass Ginny unglücklich wird!? verteidigte der jüngste Weasley seine Einstellung. ?Ach, und jetzt sieht Ginny besonders glücklich aus, oder wie?? erboste sich seine Freundin. ?Wir sind doch alle traurig und geknickt, aber das gibt sich wieder. Du wirst sehen!? sagte Ron um Verständnis bittend. ?Dein Wort in Merlins Gehörgang!? beendete Hermine sarkastisch das Gespräch und stand auf. ?Hermine! Nun sei doch nicht sauer!? rief Ron ihr hinterher, doch sie war schon ins Haus zurückgekehrt. ?Ich weiss nicht worüber sie sich aufregt. Wenn Harry und Ginny auf Abstand gehen, so kann ich da nichts schlechtes dran finden?, dachte Ron und folgte Hermine.


In den darauffolgenden Tagen wurde es immer heisser. Das Termometer kletterte auf über 30 Grad Celsius und die Luft war schwül feucht. ?Boah, ich halt es langsam echt nicht mehr aus?, sagte Ron, dem schon beim Frühstück die Schweissperlen von der Stirn rannen. ?Ja, eine Abkühlung wäre dringend mal notwendig?, fand auch Hermine und meinte allerdings damit das Wetter. ?Eine Abkühlung, das ist es. Warum gehen wir nicht heute zum See schwimmen?? rief Ron begeistert in die Runde. Harry schaute ihn erschrocken an. Allein die Vorstellung Ginny in einem Badeanzug zu sehen und dabei ganz cool zu bleiben, jagte ihm den Angstschweiss auf die Stirn. ?Harry, du schwitzt auch schon wie ein Schwein?, kommentierte Ron den Schweissausbruch. ?Also ich könnte mich mit der Idee anfreunden. Ein bisschen im Wasser planschen und dann mit einem guten Buch...?weiter kam Hermine jedoch nicht, denn Ron fuhr sie an: ?Du willst ein Buch mitnehmen zum Baden? Gehts noch?? ?Wieso? Ist doch wohl meine Sache, wenn ich mich mit einem Buch irgendwo in den Schatten legen möchte, oder?? giftete sie zurück. ?Na,na, die Hitze scheint wohl auch die Gemüter zu erhitzen.? neckte Ginny ihren Bruder und seine Freundin. ?Schwimmen ist eine gute Idee und wenn Hermine ein Buch mitnehmen will, um zu lesen, dann ist dass doch o.k.. Du pennst doch nach der Planscherei sowieso irgendwo im Schatten. Warum soll sie dann nicht lesen?? versuchte Ginny den Streit zu schlichten.


Nachdem alle ihre Badesachen gepackt hatten und sie von Molly noch eine riesige Menge an Proviant mitbekommen hatten, machten sie sich auf zum See. Harry und Ron zogen sich in Windeseile ihre T-Shirts und Hosen aus und sprangen mit ihren Badeshorts in den See. Das Wasser war herrlich kühl und die beiden Jungs alberten eine ganze Zeit herum.
Die Mädchen brauchten geraume Zeit länger. Ginny legte ihren kurzen Rock und das Top ab und stand nun in einem grünschillernden knappen Bikini am Ufer.
?Wow, ich werd´verrückt! Sie sieht so wunderschön aus. So unglaublich sexy.? dachte Harry völlig verwirrt. Er konnte seinen Blick gar nicht von ihr wenden. Er merkte wie sein Körper reagierte. Ihm wurde heiß und kalt und er war verdammt froh, dass er gerade im Wasser war. Er hätte nicht gewusst, wie er diese Reaktion hätte erklären sollen.
Ron schaute auf Harry und sah, dass er mit offenem Mund Richtung Ufer starrte. Richtung Ufer? Nein, wenn er genauer hinsah, dann starrte er Ginny an. Ron musste zugeben, dass der Bikini ziemlich knapp ausfiel, zu knapp für seinen Geschmack.


Als auch Hermine endlich mit umziehen fertig war, sprangen die beiden Mädchen ins kühle Nass.
Ginny schwamm auf Harry und Ron zu und lachte. Die Erfrischung tat so richtig gut.
Als Ginny bei den Beiden angelangt war, schwamm Harry ein Stück davon.
Er konnte sie nicht so nah an sich herankommen lassen. Er war kurz davor seine Beherrschung zu verlieren.


Harry schwamm Richtung Ufer und stieg aus dem Wasser. ?Harry, wo willst du denn hin? Ich dachte wir spielen noch ein wenig mit dem Wasserball?? rief Ron hinter ihm her. Doch Harry legte sich bäuchlings auf sein Badetuch unde starrte in eine andere Richtung. ?Ich kann nicht mit ihr schwimmen gehen. Ich kriege das einfach nicht hin.? dachte er und stellte sich schlafend.
?Was ist denn mit ihm?? fragte Hermine ihren Freund. ?Er ist ja wie von der Tarantel gestochen aus dem Wasser raus.? ?Keine Ahnung!? sah Ron sie perplex an. ?Es liegt an mir. Weil er nichts mit mir zutun haben will, verlässt er lieber das Wasser anstatt Gefahr zu laufen vielleicht ein bisschen Spass beim Wasserball zu haben. Er muss mich ja nahezu hassen.? dachte Ginny und ihre Augen füllten sich mit Tränen.Ron, der bemerkte hatte, dass Ginny kurz vorm Weinen war, fragte seine Schwester: ?Ginny, alles o.k.? Was hast du?? ?Nichts Ron, mir ist nur was ins Auge geflogen und wischte sich mit der Hand über die Augen. ?Ach so!? war Ron beruhigt. Hermine hingegen glaubte ihrer Freundin kein Wort. Sie wusste wie sehr Harrys Abgang Ginny verletzt hatte.


Nach einiger Zeit kamen auch die Drei wieder aus dem Wasser. Harry war tatsächlich weggedöst, so dass er gar nicht bemerkte, wie seine Freunde sich auf ihre Badetücher legten und Molly Proviantkorb plünderten. Harry war schnell in einen Traum abgeglitten. In seinem Traum schwamm Ginny auf ihn zu und legte die Arme um seinen Nacken. Er nahm sie in die Arme und sie küssten sich lang und zärtlich. Harry seufzte.
?Harry? Harry, wach auf! Du hast nur nur böse geträumt.? schüttelte ihn Ron, der das Seufzen falsch interpretiert hatte. Hary schlug die Augen auf und sah direkt auf Ginny, die neben ihm lag und sich sonnte. ?Oh, Schitt!? rief er aus, weil er Angst hatte, dass sein Körper nach dem Traum und dem Anblick schon wieder ziemlich auffällig reagieren könnte. Er stand auf und ging Richtung Haus. ?Wo willst du denn jetzt hin?? verstand Ron die Welt nicht mehr. ?Ich, ich glaube, ich habe mir einen Sonnenbrand eingefangen. Ich geh schonmal rein.? log Harry. ?Na dann, bis später. Lass dir von Mum eine Creme geben.?rief Ron noch hinter ihm her, als er fast schon ausser Sichtweite war.
?Sonnenbrand, ja klar! Wer es glaubt!? schnaubte Ginny vor Wut. Er war doch geflohen. Geflohen vor ihr. Er konnte es nicht mal ertragen neben ihr im Gras zu liegen. Sie musste ihm so zuwider sein. ?Ginny, es kann dir doch egal sein, oder?? schaute ihr Bruder sie an. ?Ich finde es nur zum Kotzen, dass er sich so blöde benimmt.? motzte Ginny weiter.


Nach einer Weile machten sie die drei Anderen auch auf den Weg in den Fuchsbau. Nachdem sie geduscht hatten, sassen die Mädchen in Ginnys Zimmer. ?Ginny,? sagte Hermine leise, ?ich weiss, was los ist!? ?Ach, und was ist los?? fragte sie mit einem leicht aggressiven Unterton. ?Du bist sauer, weil du meinst, dass Harry dir absichtlich aus dem Weg geht, nicht wahr?? sagte Hermine. ?Und? Stimmt es denn nicht? Er haut ab, wenn ich komme. Er bricht Gespräche ab, wenn er mich sieht. Er kann ja anscheinend nicht mal auf der selben Wiese liegen wie ich.? schrie Ginny wütend. ?Ich muss ihm ja gehörig auf den Geist gehen. Aber du meinst ja, er mag mich. Klar Hermine, ich habe nicht gerade den Eindruck!? weinte sie jetzt laut. ?Ginny, ich weiss nur, dass er dich nie vergessen hat und er dich ständig ansieht, wenn er glaubt, dass es niemand merkt.? versuchte Hermine ihre Sicht zu erklären. ?Wahrscheinlich will er mich nur beobachten, damit er sich rechtzeitig aus dem Staub machen kann. Wenn das so weitergeht, wird mein 17. Geburtstag der schlimmste Geburtstag den ich je hatte. Dabei habe ich immer von einer schönen Party geträumt, auf der ich mit Harry tanze.? brach es aus Ginny heraus. Hermine legte tröstend den Arn um ihre Freundin und Ginny weinte an ihrer Schulter.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz