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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Freds Beerdigung

von wonzie

Am Nachmittag war der traurige Augenblick gekommen. Es hatten sich alle auf dem Freigelände von Hogwarts eingefunden. Ein riesiges Feld an Stühlen stand für die Trauergemeinde bereit. Vorne stand in der Mitte ein Rednerpult und links und rechts davon schwebten die Särge über den ausgehobenen Löchern.
Harry sah die Familie Weasley in den vorderen Reihen Platz nehmen. Er selbst wollte sich im Hintergrund halten, doch wurde er von Hermine mit in die Reihe der Familie gezogen.
Als sich alle gesetzt hatten, fing die Trauerfeier für die Gefallenen der großen Schlacht an. Nacheinander traten Angehörige oder Freunde der Toten ans Rednerpult und sagten ein paar Worte über den geliebten Menschen, der heute zu Grabe getragen werden musste. Harry nahm alles nur durch eine Art Schleier wahr. Er sah auf die Särge und in die Gesichter der weinenden Menge und war unendlich traurig.


Als George ans Rednerpult trat, um eine Rede auf seinen Zwilling zu halten, schluchzte die gesamte Familie auf.
George sah auf den Sarg seines Bruders und sagte: ?Fred, du hast dich davon gemacht. Warum? Es gab nie ein ich, denn es war immer ein wir. Es war nie ein dich, sondern immer ein uns. Fred, ich habe meine andere Hälfte verloren. Du hast gekämpft für das Gute. Dir war die Freiheit so wichtig, dass du alles in Kauf genommen hast. Jetzt hast du dich auf den Weg gemacht und wirst schonmal eine Riesenparty vorbereiten und auf uns warten. Fred, wir werden dich niemals vergessen. Für uns bist du nicht gestorben. Für uns lebst du jetzt nur an einem anderen Ort. Mach es gut!? Er liess aus seinem Zauberstab bunte Funken über Fred Sarg sprühen und trat mit Tränen in den Augen vom Rednerpult zurück.


Mrs Weasley schüttelte sich geradezu in Weinkrämpfen und Mr. Weasley hatte den Arm ganz fest um sie gelegt. Auch er hatte nach den Worten seines Sohnes Tränen in den Augen. Ginny lehnte sich an Ron und die beiden trauerten zusammen um ihren toten Bruder. Hermine saß neben Harry und schaute besorgt auf ihren Freund. ?Armer Ron, arme Ginny, arme Families Weasley! Ich wünschte ich könnte irgendetwas tun, aber hier fällt auch mir nichts sinnvolles mehr ein.? dachte die junge Hexe und weinte leise.
Harry sah wie Ginny sich an Ron lehnte und dachte sofort: ?wenn es bloss meine Schulter wäre. Aber du kannst ihr in ihrer Trauer auch nicht helfen. Sie ist bei ihrer Familie besser aufgehoben.? redete sich Harry ein.


Nachdem die letzte Rede gehalten worden war, trat die Trauergemeinde vor und ging langsam an den Särgen vorbei. Die Familie Weasley stand vor Freds Sarg, als dieser langsam in die Erde gelassen wurde. ?Bis dann, Fred!? sagten George, Ron und Ginny im Chor. Charlie, Percie , Bill, Fleur, Molly und Athur standen und schwiegen. Es war einfach nicht zu begreifen, dass einer von ihnen jetzt dort in einem Sarg lag. Harry und Hermine standen hinter ihnen und Hermine ergriff Rons Hand, um ihn zu trösten. Sie schaute Harry an und nickte in Richtung Ginny, doch Harry schüttelte nur den Kopf und ging zu den Särgen von Tonks und Lupin weiter.


Vor den beiden Särgen seiner Freunde stand die Mutter von Tonks, Andromeda Tonks mit dem kleinen Teddy. Das Baby schlief friedlich auf ihrem Arm und bekam von der Beerdigung seiner Eltern gar nichts mit. Harry sah ihn völlig geschockt an. Bis jetzt hatte er noch gar nicht darüber nachgedacht, doch hatte er seinem Patensohn die Eltern genommen. Der Kleine war noch so winzig und hatte ausser seiner Oma niemanden mehr. Er musste schlucken. Langsam trat er auf Andromeda zu. ?Mrs. Tonks!? sagte er leise. ?Oh, Harry, hallo!? sagte die ältere Hexe etwas geistesabwesend. Es tut mir sehr leid, was mit Nymphodora und Lupin geschehen ist.? ?Du kannst ruhig Tonks sagen. Ich weiss, dass ihr sie nur so genannt habt und sie ihren Vornamen immer grässlich fand.? lächelte Andromeda. ?Ich möchte Ihnen hiermit versprechen, dass ich mich um mein Patenkind kümmern werde. Ich kann ihm nie seine Eltern ersetzen, aber ich möchte ihm ein guter Onkel sein.? ?Das freut mich, Harry. Teddy kann einen Onkel, vor allem aber jemand junges gut gebrauchen, denn ich bin alt und werde ihm nicht alles bieten können, was er vielleicht braucht.? flüsterte Andromeda, weil Teddy drohte aufzuwachen. ?Du bist jederzeit willkommen!? sagte sie und ging langsam in Richtung große Halle, wo man einen Totenkaffee für alle organisiert hatte.


Der Tag neigte sich dem Ende zu und viele hatten sich nach den Trauerfeierlichkeiten wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Harry spürte eine Leere in sich. Wo sollte er denn nun hingehen? Hogwarts musste erst restauriert werden und wurde vorerst somit geschlossen. Onkel Vernon und seine Familie war immernoch in ihrem Versteck untergebracht und selbst wenn sie zum Ligusterweg zurückkehren würden, war es einer der letzten Orte, zu denen er zurück wollte. Das Haus seiner Eltern in Godrics Hollow war eine einzige Ruine und bestimmt nicht bewohnbar. Der Fuchsbau war seine zweite Heimat neben Hogwarts geworden, aber nun war er dort wohl auch nicht mehr willkommen. Es blieb für ihn nur der Grimmauld Platz, obwohl es dort auch nicht besonders heimelig war. Die Vorstellung allein in diesem doch recht ungemütlichen Haus zu hocken, liess ihm kalte Schauer über den Rücken laufen. ?Du bist jetzt allein für dich verantwortlich.? dachte er. Er musste allein zurechtkommen. Ron und Hermine waren ein Paar und er wollte sich nicht immer an sie hängen, das war nicht fair. Mit Ginny in den Fuchsbau zurückzukehren war für ihneine einerseits eine Wunschvorstellung, doch andererseits konnte er die Situation wie sie jetzt war, nicht auch noch in der Enge des Fuchsbaus ertragen. ?Sie jeden Tag zu sehen und ihr doch nicht nahe sein zu dürfen, das halt ich nicht lange aus.? überlegte er.


?Harry!! Harry! Hallo! Erde an Harry! Hörst du mir überhaupt zu?? stand Hermine vor ihm und fuchtelte mit den Händen. ?He, was ist? Hast du was gesagt?? riss sich Harry aus seinen Gedanken. ?Ja, allerdings. Ich wollte dir sagen, dass wir gleich abreisen in den Fuchsbau. Wir nehmen Flohpulver und benutzen MC Gonagalls Kamin. In einer halben Stunde geht es zurück?, erklärte ihm die junge Hexe. ?Oh, so schnell, da werden wir uns jetzt wohl verabschieden müssen,? antwortete er traurig. ?Verabschieden? Wieso das denn? Du kommst doch mit, oder?? fragte sie verwirrt. ?Hermine, was soll ich denn noch im Fuchsbau. Rons Familie muss sich von den Strapazen erholen und in Ruhe um Fred trauern. Ron und du, nun, ihr braucht Zeit um euch als Paar kennenzulernen. Ich passe da nicht rein?, versuchte Harry alles zu erklären. ?Red doch nicht so ein Quatsch. Du gehörst genauso zur Familie, wie alle anderen auch!? sprach eine Stimme aus dem Hintergrund. Arthur hatte das Gespräch zwischen den beiden Freunden mitangehört, konnte sich jetzt aber nicht zurückhalten. ?Ich erwarte euch beide in einer halben Stunde am Kamin, klar?? sagte er und ging zurück an den Tisch der Familie.
?Ich weiss nicht, ob ich das kann.? flüsterte Harry. ?Was?? fragte Hermine. ?Ob ich weiterhin im Fuchsbau wohnen kann. Ich glaube, ich packe das nicht.?murmelte er weiter. ?Harry, würdest du mir bitte sagen, was los ist?? beharrte Hermine nun auf einer Antwort. Harry schaute nur auf den Boden und schüttelte den Kopf. ? Lass mich raten. Es geht nicht um die Trauer oder irgendetwas anderes. Es geht um Ginny. Richtig?? bohrte die Freundin nach. Harry nickte. ?Was ist denn los? Ihr schleicht umeinander, anstatt mal zu reden.? fragte sie ihren alten Freund. ?Reden? Wenn es so einfach wäre. Ich kann nicht. Ich habe sie verletzt, allein gelassen und ihren Bruder auf dem Gewissen. Ausserdem hat Ron mir doch jede Annäherung an Ginny untersagt und ich habe es ihm versprochen.? seufzte Harry. ?Aber er hat dir doch nicht verboten mit Ginny wieder ein normales Verhältnis aufzubauen. Ihr könnt doch wieder Freunde werden.? versuchte Hermine einzulenken. ?Nein, Hermine, ich kann mit Ginny nicht befreundet sein. Ich will es auch nicht.? schrie er sie jetzt fast an. ?O.k.?, resiginerte Hermine, die ahnte, dass da noch mehr war, als er jetzt zu gab.


Ron kam auf die beiden zu und sagte: ?Los jetzt, wir wollen nach Hause !? ?Ich werde nicht mitkommen!? sagte Harry und schaute Ron nicht an. ?Natürlich kommst du mit. Wo willst du denn sonst hin?? schaute Ron ihn irritert an. ?Ähm...!? doch Harry viel so schnell keine Antwort ein. ?Du kommst mit uns. Oder gibt es irgendeinen Grund, warum du nicht in den Fuchsbau willst?? fragte ihn der Freund und schaute ihn an. ?Nein!? antwortete der junge Zauberer, der nicht zugeben wollte, dass er es nicht ertragen konnte Ginny zu sehen und nicht mit ihr zusammen sein zu können.
Kurz darauf stiegen alle nacheinander in den Kamin und flohten zum Fuchsbau.


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