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Das Leben geht weiter - Der Tag danach

von wonzie

Am nächsten Morgen wachte Harry auf und sah, dass ihm jemand frische Kleidung an sein Bett gelegt hatte. ?Hermine, sie denkt aber auch wiklich an alles!? dachte er froh. Eine ausgiebige Dusche, frische Klamotten und ein Fühstück könnten vielleicht doch einiges bewirken. Harry stand auf und ging Richtung Dusche. Unter dem heissen Wasser merkte er erst, wie sehr sein Körper geschunden war. Die vielen Blessuren vom Kampf schmerzten höllisch. Er trocknete sich vorsichtig ab und schlang das Badetuch um seine Hüften. Als er zurück in den Schlafsaal kam, wartete Ron auf ihn. ?Man Alter, wie siehst du denn aus??und starrte auf Harrys verletzten Körper. ?Geht es dir gut? Du warst gestern plötzlich verschwunden.? redete Ron auf ihn ein. ?Halb so wild. Ich wollte einfach nur allein sein.? sagte Harry leise. ?Die ganze Schule hat nach dir gefragt. Du bist hier der Oberheld!? staunte Ron über Harrys gedrückte Stimmung. ?Held? Du machst wohl Witze. Wer ist denn an allem Schuld? Wer hat die vielen Toten auf dem Gewissen? Weswegen mussten Fred, Tonks und Lupin sterben?? schrie Harry jetzt voller Verzweiflung. Ron sah ihn ungläubig an. ?Das glaubst du doch nicht wirklich, oder?? fragte er seinen besten Freund. ?Harry, du hast uns alle gerettet. Du wolltest dich opfern, damit wir in Freiheit leben können.? erklärte Ron ihm seine Sicht. ?Ron, sie sind tot, weil sie für mich gekämpft haben. Weil ich zu lange gezögert habe, mich Voldemort zu stellen.!? weinte Harry voller Wut. ?Freds Tod ist sehr sehr schlimm und auch der von Tonks, Lupin und all den anderen, aber sie sind nicht wegen dir gestorben, sondern weil sie für ihre Freiheit gekämpft haben.? versuchte Ron ihn zu beruhigen. Sie hatten nicht bemerkt, dass auch Hermine den Raum betreten hatte. ?Harry, Ron hat völlig recht. Du hast getan, was du konntest, aber es konnten leider nicht alle gerettet werden.? sagte die junge Hexe eindringlich. ?Es fällt mir schwer damit umzugehen!? wandte Harry ein. ?Wir alle müssen lernen mit den Verlusten umzugehen, aber sonder dich jetzt nicht von uns ab. Wir brauchen dich und du brauchst uns.? warf Hermine ein. Sie sassen zusammen und hatten die Arme um einander gelegt. Ron räusperte sich. ?Also Harry, wenn du jetzt keinen Ärger mit mir kriegen willst, lässt du jetzt meine Freundin los und ziehst dir erstmal was über. Sei froh, dass ich heute milde gestimmt bin, ansonsten würdest du hier nicht halbnackt meine Freundin umarmen.? und ein kurzes Grinsen umspielte seine Mundwinkel. Hermine wurde schlagartig rot und auch Harry war es mehr als peinlich, dass er ganz vergessen hatte, dass er hier immernoch nur mit einem Badetuch um die Hüften saß.


Nachdem Harry sich angezogen hatte, gingen die drei in die große Halle hinunter. Die meisten Zauberer waren auch in der Nacht geblieben und sassen jetzt an den langen Tischen. Es gab Frühstück, doch kaum jemand hatte Hunger. Selbst Ron bekam seine Scheibe Toast nicht hinunter. Die gesamte Familie Weasley saß zusammen an einem der Griffindor Tische. Ginny lag in den Armen ihrer Mutter und die beiden versuchten sich gegenseitig Trost zu spenden. Molly sah fürchterlich aus. Sie musste die ganze Nacht geweint haben. Auch Ginny sah so aus, als hätte sie kein Auge zugemacht. Die Toten waren inzwischen in einer Ecke der grossen Halle aufgebahrt worden und tausende von Kerzen schwebten über ihnen. Harry trat langsam an den Tisch der Weasleys heran. ?Es tut mir so unendlich leid?, begann er, doch Molly sah ihn an und sagte nur: ?Harry, mein Junge, wo warst du denn? Wir haben uns schon Sorgen gemacht. Geht es dir gut? Wir sind ja so stolz auf dich!? Doch Harry konnte dieses Wort einfach nicht mehr hören und schüttelte widerwillig den Kopf. ?Es sollte hier niemand auf mich stolz sein. Wegen mir ist es soweit gekommen. Wegen mir müssen wir nachher all diese geliebten Menschen beerdigen. Wegen mir liegt hier alles in Trümmern. Also hört auf in mir einen Helden zu sehen.? schrie Harry fast. Arthur legte eine Hand auf seine Schulter. ?Harry, es ist nicht deine Schuld. Ich weiss, dass du dir Vorwürfe machst, aber wir alle haben freiwillig gekämpft und wussten um die Gefahren. Der Tod von Fred, Tonks ,Lupin und all den anderen hat nur einer zu verantworten und den hast du, Merlin sein Dank, ausgeschaltet, für immer!?
Harry sah zu Ginny rüber, die sich noch mehr in die Arme ihrer Mutter geflüchtet hatte und nun bitterlich weinte. ?Wie gern würde ich sie in den Arm nehmen und trösten.? dachte Harry, ?aber das wird wohl nie wieder geschehen. Ich habe das Unglück über sie gebracht. Wenn ich mich nicht so an ihre Familie gehangen hätte, müsste sie vielleicht auch nicht so viel Leid durchleben.? Harry konnte den Anblick kaum ertragen.


Ginny hatte die halbe Nacht eng an ihre Mutter gekuschelt in der großen Halle gesessen und immer wieder über die Ereignisse nachgedacht. Es war so furchtbar. Fred und all die anderen waren tot. Vieler ihrer Freunde und Verwandten waren verletzt und als sie Harry gestern gesehen hatte, war sie richtig geschockt gewesen. Er sah derartig mitgenommen aus und seine Traurigkeit war in seinen Augen zu lesen. Auch wenn sie nur einen flüchtigen Blick in diese sonst so wunderbar grünen Augen erhaschen konnte, so hatte sie diese unendliche Trauer doch gesehen. Er war völlig am Boden zerstört. Es tat ihr unendlich leid ihn so zu sehen und gleichzeitig war sie wütend auf ihn. Warum kam er nicht zu ihr? Wieso beachtete er sie gar nicht? ?Ich habe immer gedacht, dass er nach Voldemorts Tod wieder zu mir kommen würde. Aber wie konnte ich sowas annehmen? Es war fast ein Jahr her. Er hatte es sich in dieser Zeit wohl anders überlegt. Ich bin für ihn nur ein kleines Zwischenspiel gewesen.? verzweifelte Ginny und weinte an der Schulter ihrer Mutter.


Professor Mc Gonagall betrat die Bühne des großen Saals und bat um Aufmerksamkeit. ?Meine Lieben! Es fällt mir schwer die richtigen Worte zu finden. Einerseits stehe ich heute vor euch und bin unendlich traurig, weil wir heute Nachmittag einen schweren Gang vor uns haben. Der Verlust von vielen geliebten Menschen lässt in uns unbändige Trauer hochkommen und wenn ich mich in meinem so geschätzten Hogwarts umsehe, dann erkenne ich es kaum wieder. Aber wir haben auch einen Grund zur Freude, denn die Gefahr ist gebannt und die dunklen Zeiten sind vorbei. Die verbliebenen Lehrer und ich haben uns heute Morgen getroffen und über die Zukunft dieser Schule gesprochen. Wir waren einstimmig der Meinung, dass Hogwarts wieder errichtet werden soll.? Es brandete leiser Applaus auf und einige Zauberer riefen: ?Ja, wir werden alle helfen!? Mc Gonagall fuhr fort: ?Vielen Dank für ihre Zustimmung.! Wir werden für die Restauration gern auf die Hilfsangebote eingehen. Ob das nächste Schuljahr pünktlich starten kann, weiss ich allerdings noch nicht. Sie werden rechtzeitig per Eule informiert werden. Ich wünsche ihnen allen viel Kraft für die nächste Zeit und möchte jedem danken, der für die gute Sache gekämpft hat.?


Als die Professorin die Bühne verlassen hatte, ging sie geradewegs auf Harry zu. ?Mr. Potter, wie geht es Ihnen?? fragte sie Harry. ?Es geht schon, Professor!? antwortete dieser. ?Es wäre nett, wenn sie in einer Stunde in meinem Büro sein könnten, damit wir die Ereignisse der letzten Zeit besprechen können.? sagte Mc Gonagall. ?Bitte, kommen sie und Miss Granger auch zu dieser Besprechung!? fügte sie noch hinzu und schaute Ron an. ?Ist o.k.!? antworteten die drei gleichzeitig.


Eine Stunde später standen sie vor dem großen Wasserspeier, der den Eingang zum Büro des Schulleiters verbarg. ?Ich weiss das Passwort nicht!? sagte Harry missmutig, da er überhaupt keine Lust darauf hatte, die ganze Geschichte erzählen zu müssen. ?Versuchs mal mit Dumbledore!? sagte Hermine, als der Wasserspeier auch schon zur Seite fuhr und die steile Wendeltreppe zum Vorschein kam. Sie lächelte. ?Woher...? wollte Ron fragen, doch Hermine sah ihn an und sagte :?Intuition!? Sie gingen nach oben, wo Professor Mc Gonagall bereits auf sie wartete. Hogwarts neue Schulleiterin saß an Dumbledores ehemaligen Schreibtisch und bot ihnen Stühle auf der anderen Seite des Tisches an. Harry sah sich um. Es hatte sich nichts verändert, ausser, dass jetzt auch ein freundlich dreinblickender Dumbledore auf einem der Schulleiterportraits zu sehen war. ?Guten Morgen Harry! Wie geht es dir? Du hast es geschafft. Merlin sei Dank, du hast überlebt, da hatte ich nicht mehr dran geglaubt.? ?Ich weiss?, sagte Harry und schaute seinen ehemaligen Schulleiter mit gemischten Gefühlen an. Er hatte gewusst, dass er sich opfern musste und hatte ihn nicht gewarnt, aber er hatte ihn auch in Kings Cross nicht allein gelassen.
Professor Mc Gonagall schaute die Drei an. ?Sie haben Voldemort besiegt, dass ist unglaublich, aber was genau haben sie denn eigentlich im letzten Jahr gemacht, dass es möglich war ihn zu besiegen?? fragte sie interessiert. ?Horcruxe gesucht und zerstört.? antwortete Harry kurz angebunden. Mc Gonagall schaute erschreckt auf: ?Horcruxe, sie meinen er hatte mehr als einen?? ?Sieben, um genau zu sein!? warf Hermine ein ?...und einer davon war....? ?Ich!? sagte Harry. Mc Gonagall konnte ihre Bestürzung kaum noch zurückhalten. Die drei Freunde erzählten ihr, was sie erlebt hatten und die Professorin versprach ihnen den neuen Minister für Zauberei ,Kingsley, für sie davon in Kenntnis zu setzen. ?Ich kann ihnen allerdings nicht versprechen, dass Kingsley sie nicht doch noch selbst sprechen möchte.? warnte die Lehrerin.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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